Thuja vor der Impfung?
kennt sich jemand damit aus?
Meine Kinder haben immer heftig auf diese verfluchten Impfungen reagiert. Morgen ist es dann mal wieder soweit.
Ich habe im Kopf, dass das homöopathische Mittel Thuja vorher und/oder nachher gegeben werden kann, und mögliche Reaktionen auffängt oder mildern könnte.
Wer weiß mehr? Welche Dosierung, welche Potenz?
Habt ihr schon Erfahrungen gemacht?
Danke und liebe Grüße,
Melanie
Re: Thuja vor der Impfung?
Thuja ist wohl nicht das Richtige, aber lies selbst...
(das habe ich aus einem Profil geklaut):
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Ledum C 30 gegen den "Stich"
Calcium carbonicum C 30 als Impfgegenmittel und Kindermittel schlechthin.
Das gibt man direkt nach der Impfung, also ruhig schon in der Praxis.
jeweils 5 Globuli
Das Mittel gegen Impfreaktionen, wenn sie denn da sind ist Malandrinum C 30.
Bei Bedarf geben.
Bitte bedenkt: Die Reaktion kommt selten gleich oder am Folgetag.
Jedes Kind hat einen eigenen, ganz individuellen Zeitraum, nach dem es Reaktionen zeigt. Ganz oft sind es 11 oder 14 tage, manchmal drei Wochen.
Habt ihr diesen Zeitraum erst einmal herausgefunden, dann könnt ihr quasi die Uhr danach stellen.
So, mal ganz grob also Faustregel gilt:
Die Immunkraft eines Menschen wird dann um so mehr geschwächt, wenn er gegen mehr als so viele Krankheiten geimpft wird, die er auf natürlichem Wege hätte haben und selbst bekämpfen können.
Das gilt auch für die Zahl der gleichzeitigen Impfungen und Krankheiten. So kann ein Mensch z. B. niemals zwei ähnliche Krankheiten gleichzeitig haben, z. B. Masern und Röteln. Daher sollte man auch ähnliche KH nicht gleichzeitig impfen.
Ich glaube, in Skandinavien ist die Keuchhustenimpfung inzwischen verboten, hier würde ich also sowieso noch abwarten.
Mein Tipp:
Man muss nicht Impffreund oder Impfgegner sein.
Ich habe beste Erfahrungen damit, dass jede Mutter den Impfplan ihres Kindes selbst gestaltet.
Es ist schlichtweg so, dass die homöopathischen Geister sich da scheiden.
Das hat immer auch mit der Ausbildung und dem Werdegang und dem Geschmack und der persönlichen Erfahrung des jeweiligen Homöopathen zu tun.
Hahnemann selbst (das ist der Begründer der Homöopathie) gab Thuja, und zwar gen Ende seiner Lebenszeit gerne in 30er Potenzen.
Das war sein Impfmittel.
Geimpft wurde damals aber nur gegen Pocken, die ja bei uns bis 1973 auch noch geimpft wurden. Thuja war - und ist - also ein Impfantidot zur Pockenompfung.
Nun gilt es seit 1973 in Deutschland als Körperverletzung, jemanden gegen Pocken zu impfen, so wird die Thuja in diesem Sinne also auch nicht mehr als "Impfmittel" benutzt.
Nun hat man verschiedenen Möglichkeiten, Impfungen zu begleiten.
Eine Möglichkeit, die gerne in der Praxis angewendet wird, und zwar dann, wenn nach einer Impfung klare Symptome vorliegen: man nimmt die Gesamtheit der Symptome und eruiert danach das MIttel.
Da kann es also durchaus sein, das dies eine Pulsatilla, Belladonna oder Aconitum ist. Das variiert also je nach Charakter der Impfreaktion.
Man kann auch organotrop herangehen.
Es gibt für jeden Impfstoff auch die homöopathische Arznei. So kann man also nach einer Keuchhustenimpfung z. B. Pertussinum geben, etc. Das ist dann nicht mehr so ganz das homöopathische Ähnlichkeitsprinzip. Es ist eher eine richtige Antidotierung.
Das wird selten angewendet, macht auch bei den ganzen Mehrfachimpfungen nicht allzuviel Sinn.
Eine weitere Möglichkeit, und das ist die, die ich bevorzuge, wenn ich generell!!!!! etwas zu den Impfungen sage. Also, welche Mittel helfen mit der größten Wahrscheinlichkeit.
Das ist das gleiche Prinzip, wie wir es mit der "Nachsorge nach FgS" halten: wir verordnen hier "bewährte Indikationen".
Ledum gegen den Stich, manche nehmen da auch Staphisagria.
Und Calcium carbonicum in 30 oder 200 geben wir, um die Abwehrkraft des Kindes zu stärken. das funktioniert hier nicht so, wie wir es schulmedizinisch verstehen. Wir geben ja auch den Kindern, wenn sie geboren sind, 1 Kügelchen Calc C 200 unter die Zunge, sozusagen als Willkommensgruß in diesem Leben und um ihren Lebenswillen anzuregen.
Prophylaktisch also die bewährten Indikationen: Lebenskraftanfachung und Stichversorgung.
Dazu müsst ihr wissen, dass die Homöopathen sagen, wenn der Stich am nächsten Tag noch sichtbar ist, oder sich gar ein wenig entzündet, dann haben wir es mit Sicherheit in bälde mit einem Impfschaden zu tun. (Nicht gleich alle vor Schreck umfallen, inzwischen gilt: man geht einfach bei jedem Menschen von einem Impfschaden aus und behandelt den unterwegs halt so mit )
Die Prophylaxe ist der erste Schritt.
Wenn ich sehe, das kann gleich sein, oder 2,3,4,6 Wochen später, das Kind entwickelt Symptome, die es vor der Impfung nicht hatte, dann behandle ich eben diese Symptome.
Oft fangen die kleinen ja nach der ersten Impfung überhaupt erst an, mal Schnupfen zu bekommen, oder Erkältungssymptome, sehr häufig gibt es aber Symptome, die das allgemeine Verhalten und das Schlafverhalten betreffen, und ganz vorne: Allergien, Darm- und Atemwegserkrankungen und Hautgeschichten.
So verschieden, wie diese Symptome in der Regel sind, so groß ist auch die Möglichkeit der Mittelauswahl. Auch hier gilt dann: die Gesamtheit der Symptome. Das kann man dann vermutlich wirklich nicht mehr so ganz alleine herausfinden. (Unmöglich ist es aber nicht)
Hierfür nehme ich also eine Abkürzung und sage, nach der Prophylaxe, wenns denn Symptome gibt, kann man Malandrinum geben. 30 er Potenz ist immer gut, 200 er auch.
In all diesen Denkansätzen hat die Thuja nun eigentlich nichts verloren.
Thuja ist nicht schlimm, sie ist nur meistens falsch.
Nun macht euch bitte keinen Kopp, wenn ihr Thuja gegeben habt, ihr seht ja, wie viele Homöopathen dies selbst tun.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch Ravy Roy dazu gehört.
Ich persönlich würde das nicht einnehmen.
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LG, Alex
Re: Thuja vor der Impfung?
das ist ja interessant!
Aus welchen Profil hast du den Text?
LG, Melanie
Re: Thuja vor der Impfung?
LG, Alex
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