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Suche Hilfe zum Thema Aggressivität - ich bin es..

Huhu, vielleicht habt ihr auch eine Hilfestellung für mich:
mal sehen ob der Link funzt:
http://kind.qualimedic.de/Q-7380556.html
danke und liebe Grüße
Mona
Bisherige Antworten

Mir hilft mein Verhauabend... *g*

da kann ich so richtig draufschlagen auf den Armen alten Sandsack, der bei uns im Training hängt....
Ansonsten erwische ich mich auch oft dem Großen gegenüber nicht fair zu sein...
Der Kleine ist davon nicht betroffen...
Suche doch vielleicht einen Sport oder kauf Dir einen Sandsack für den Keller und wenn die Kids schlafen, kannste den "vergroben"...
Ansosnten frage ich mich... hast Du auch Zeit für Dich? Fühlst Du Dich in Deiner Hausfrau/Mutter Rolle anerkannt?
Mehr weiß ich leider nicht....
LG
Bärlesmama

Re: Suche Hilfe zum Thema Aggressivität - ich bin es..

Ich kann Dir da leider auch nicht viel helfen. Ich hab das hier im Moment auch. Christopher bringt mich zur Weißglut. Er haut , egal mit was, auf alle Leute ein. Am meisten leidet seine Schwester. Manchmal könnte ich ihm so eine zurück verpassen. Aber, ich nehme ihn, setzte ihn in sein Bett(was ich nie machen wollte, dass Bett als Strafe nehmen)und gehe in einen anderen Raum. Jetzt bin ich schon so gemein, weil er es gar nicht so schlimm findet in seinem Bett, und nehme alles(Nucki, Hund) raus. Ich drücke Dich mal ganz feste, schicke Dir eine Portion Ruhe und Gelassenheit rüber, und wünsche Dir ein ruhiges Wochenende
GLG Sandra

Re: Suche Hilfe zum Thema Aggressivität - ich bin es..

Hallo Mona,
ich weiss ja nicht, was du mit grob meinst, aber auch ich schreie Jolina gelegentlich an und grob angefasst habe ich sie auch schon mal oder unsanft abgelegt. Ich denke das bleibt einfach nicht aus, wenn man an seine persönlichen Grenzen kommt. Du hast jetzt auch noch 2 Mäuse, die zur Zeit selbst in einer schwierigen Phase stecken dürften. Ich denke es ist ganz wichtig, dass du in solchen Situationen, wenn dir das ganze entgleitet, die gesamte Verantwortung dafür übernimmst und keine Schuld bei den Kindern suchst. Entschuldige dich anschliessend bei ihnen und leg eine Kuschelstunde ein. So lernen deine Kinder, dass du zwar schlechte Tage hast, aber sie trotzdem immer lieb haben wirst.
Dann üb dich in der Vermeidung solcher Situationen. Mit deinem Mann könntest du ein Stichwort ausmachen oder eine rote Karte basteln. Wenn du dann irgendwann merkst, dass dir die Wut so langsam den Magen hochkriecht, rufst du deinem Mann das Stichwort zu oder zückst die rote Karte. Er muss dann sofort die Kinder übernehmen ohne Fragen zu stellen und du verlässt den Raum, machst dir einen Kaffee oder hörst deine Lieblingsmusik. Meistens reichen ja schon ein paar Minuten aus, um wieder runterzukommen. Danach kannst du deinen Mann ablösen.
Ist dein Mann nicht da, solltest du deine Kinder sicher verwahren - Laufställchen, Betten oder ähnliches - und sofort die Situation verlassen, vielleicht mit den Worten "die Mama braucht jetzt einen Kaffee", dann stell die Ohren auf Durchzug, geh in einen anderen Raum und komm erstmal runter. Box ein Kissen oder das Sofa, wüte auf deinem Bett oder schrei vom Balkon runter. Bist du wieder ruhiger, kannst du zu den Kindern gehen.
Und nochmal zu deiner kleinen Zicke und dem äääähhh! Hab noch ein bissl Geduld, es wird tatsächlich besser. Deine Beiden machen bald einen enormen Sprachschub durch und danach verschwindet vielleicht dieses Ääääh. Bei uns ist es nämlich so passiert. Seit 4 Wochen keine Unzufriedenheit mehr, das macht es wirklich viel leichter.
Wenn dir das alles nicht hilft, dann überleg dir, ob du dich mal bei Pro Familia beraten lässt. Ausserdem bietet der Kinderschutzbund Vorträge zum Thema "Starke Eltern - starke Kinder" an. Ganz liebe Grüße Zauseline
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