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So kann man sich ändern *fg*

Auch wenn hier scheinbar kaum noch jemand liest: Ich hab mal im Archiv gestöbert und einen Beitrag von mir bezüglich Stillen gefunden, vor Antons Ankunft. Ich habs ja geahnt, aber das kommt ja schon leicht genervt rüber, von wegen "unter Druck" und so *kicher*. Und dann so eine goldige Antwort von Sera. Wo ist die eigentlich hin? Weiß da jemand was?
Naja, das ist jedenfalls das Posting, das ich meine:
http://kind.qualimedic.de/Q-4241193.html
LG,
Susanne, jetzt Super-Gern-Stillerin ;o)
Bisherige Antworten

Re: So kann man sich ändern *fg*

Huhu Suse,
soweit ich weiß postet Sera bei den Raben. Wieso sie nicht mehr hier ist weiß ich nicht! Frag mal Zausel ;o)
LG Anni

Re: So kann man sich ändern *fg*

Schade, dass sie nimmer hier postet. Vielleicht schau ich mal bei den Raben vorbei...
LG,
Susanne

Re: So kann man sich ändern *fg*

*rofl* da kamen ja einige Ammenmärchen zusammen ;-)
genau deswegen versuche ich, niemandem was einzureden, man muß es einfach selbst erfahren.
LG Franziska (meist auch Super-gerne-Stillerin, zum Glück aber inzwischen nur noch sehr wenig, tagsüber hätte ich echt keine Lust mehr)

Re: So kann man sich ändern *fg*

Naja, ich war schon froh, dass Sera und Ihr anderen und vor allem meine Hebamme mir da durch geholfen haben. Wenn Clara als erstes gekommen wäre, ich weiß auch nicht, ob ich da genauso die Zähne zusammengebissen hätte wie jetzt. Diesmal wusste ich ja wofür. Wobei ich mich immer noch frage, warum es diesmal so heftig war und ob es tatsächlich nur am Anlegen liegt, wie so oft gesagt wird. Ich wurde ja schließlich schon fachmännisch kontrolliert, wenigstens ab und zu *grübel*. Naja, egal, jetzt ist ja wieder alles super.
So ab und zu wäre ich nachts auch froh, Anton noch zu stillen (wir hatten letztens so ein paar doofe Albträume... War nicht so leicht, ihn zu beruhigen).
LG,
Susanne

Nie im Leben...

...hätte ich Dir so ein Posting zugeschrieben. *staun*
Hallo Susanne,
obwohl ich damals ja noch in diesem Forum mitgelesen habe (aber noch nicht aktiv mitgeschrieben habe, dazu kam's ja leider nicht mehr), konnte ich mich natürlich nicht mehr daran erinnern. Wenn ich daran denke, wie kompetent Du heute im "neuen" Forum Tipps zum Stillen und zur Beikost und zum Sinn- und Unsinn von 2er-, 3er- und sonstiger Milch gibst, muß ich echt schmunzeln. ;-)
LG Katrin

Re: Nie im Leben...

Tja, da kamen aber einige Faktoren zusammen:
Ihr Qualimädels, kompetente Hebammen, Stillprofi-Babys, die guten Hormone *kicher*...
Ich bin jedenfalls froh. Meine Mutter beneidet mich darum, dass ich das "durchgezogen" habe. Sie hat mich ja damals auch anfangs gestillt (wusste ich beim Verfassen dieses Postings auch noch nicht), aber wegen wunden Brustwarzen und mangelnder Hilfe mit der PUmpe bald aufgegeben.
LG,
Susanne

Re: So kann man sich ändern *fg*

Huhu und *hihi* (grad albern drauf, da ich eigentlich noch Arbeit hier liegen habe und keine Böcke habe):
Ich war auch so eine, naja, insgesamt hat es dann auch nur zu 18 Monaten, aber ohne jede Pulvermilch, gereicht ... Über dieses Langstillerinnen hab ich gelästert *gg* und mit jedem Stillmonat habe ich sie besser verstanden. (Kleine Sünden ...)
Und nun bin ich (still) traurig, wenn mir eine Freundin sagt, sie will das nächste Kind keinesfalls stillen, eine andere mit der Waage rumhantiert und sich von tollen Kinderärztinnen, die zwar gegens Impfen sind, aber vom Stillen anscheinend nix halten, verunsichern lässt und nun ein totales Saugverwirrungschaos hat .... Ganz schön schwer, sich da rauszuhalten, aber jeder wie er will ...
Liebe Grüße von Andrea (ungestillt)

Re: So kann man sich ändern *fg*

Warum raushalten? Es ist nur schwierig, es so unaufdringlich aber trotzdem eindringlich wie möglich rüberzubringen. Aber ich hätte mich nicht ändern können, wenn ich nicht auch Leute um mich gehabt hätte, die mich ein bissel dahin gelenkt haben...
LG,
Susanne

Re: So kann man sich ändern *fg*

mit raushalten meinte ich eher die emotionale Seite :-)
Natürlich erkläre ich, weise auf die kompetenten Stillberaterinnen, die in der Republik unterwegs sind, hin. Nur irgendwann merkt man, wie wenig das ankommt ... Den Mamis fehlt halt der Quali-Backround *gg*.
Würde ich meinen Emotionen folgen, wäre ich sicher nicht so zurückhaltend :-)
Hach, ein weites Feld.
LG Andrea
PS.: Meine Mama hat meine kleine Schwester (Jg. 80) 8 Mon vollgestillt und war mir eine große emotionale Stütze. Sie hat es bis heute nicht verwunden, dass sie mich nicht stillen konnte (Brutkasten) und einen halben Milcheinschuss nach Js Geburt (ohne Witz). Also von der Seite bin ich gut gebettet, ein anderes Thema ist die liebe Schwiemu ("wann kriegt sie denn was RICHTIGES zu essen" *nerv*, "hach, wenn sie nicht so abhängig von dir wäre, könnte sie ja mal bei uns übernachten", Anm., da war die Süße 7 Mon. alt)

Re: So kann man sich ändern *fg*

Ja, das stimmt, die emotionale Seite ist natürlich was anderes...
Mensch, süße Oma, die aus purer Empathie schon einen halben Milcheinschuss bekommt *grins*.
LG,
Susanne

Re: So kann man sich ändern *fg*

Hihi, witzig, hätte ich dir gar nicht zugetraut, dass du anfangs so stillkritisch warst. Aber ich habe mich auch stark geändert. Wollte zwar immer stillen, aber ursprünglich wollte ich nach 6 Monaten mit dem Abstillen beginne, wie "man es eben so macht" und Langzeitstillerinnen kamen mir sehr exotisch vor. In Wirklichkeit habe ich Rebecca dann 17 Monate gestillt und bei Vanessa denke ich gar nicht dran, jetzt schon bald ans Abstillen zu denken.
LG
Sabine

Re: So kann man sich ändern *fg*

Ich "wollte" ja schon auch stillen damals, war irgendwie eine etwas verquere Einstellung. Was bin ich froh, dass ich diese super Hebi hatte und natürlich Euch Quali-Mädels. Ich erinnere mich auch noch daran, dass ich irgendwann gepostet habe, was man denn dann nach dem 6. Monat für ne Milch füttert, und mir ganz viele geschrieben haben, ich solle doch weiter stillen. Und siehe da, es leuchtete mir ja schon irgendwie ein ;o). Traurig eigentlich, dass es die gängige Meinung ist, dass man wenn überhaupt, dann nur so kurz stillt, wo es doch von Natur aus eigentlich anders gedacht ist.
LG,
Susanne

Re: So kann man sich ändern *fg*

Bei Quali habe ich auch irrsinnig viel übers Stillen gelernt und irgendwie wurden dann eben 17 Monate draus. Ich hätte mir vorher auch nie vorstellen können, in der Öffentlichkeit zu stillen, das fiel mir bei Rebecca am Anfang auch schwer, aber inzwischen ist es mir sowas von egal, wo ich stille. Irgendein ruhiges Plätzchen findet sich schon überall. Wenn mir das vor 3 Jahren jemand prophezeit hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt *g*.
Inzwischen bin ich sowieso ziemlich extrem - Vanessa hat noch nie was anderes außer MuMi bekommen und kennt kein Fläschchen. Ich möchte auch diesmal (irgendwann noch lange nicht...) direkt vom Stillen auf Kuhmilch umsteigen und gleich einen normalen Becher anbieten.
LG
Sabine

Re: So kann man sich ändern *fg*

Was Pulvermilch, also in unserem Fall Pre angeht, bin ich gar nicht so extrem. Ich finde es praktisch, dass es das gibt, da Anton ja schlecht ab einem Jahr 500ml Kuhmilch täglich trinken konnte (er mochte sie eh nicht). Kuhmilch ist eh kein gut verträgliches Lebensmittel. Ziegenmilch ist aber schwer zu bekommen und dementsprechend teuer. Also steige ich auf adaptierte Kuhmilch in Form von Pulvermilch um, da hab ich keine Probleme mit. Ich kenne aber viele Frauen, die darauf viel Wert legen. Und bei uns war die Milchflasche (und ist es noch) eben ein wichtiger Teil des Abend- und Morgenritual. Das hat Anton sich so ausgesucht, sonst hätte ich es auch nicht unbedingt gewollt. Aber wir fahren damit noch gut, also bleibt es so.
Bei uns gab/gibt es ab Beikostbeginn Wasser aus dem Becher, das hat bei Anton super geklappt, er hat es echt schnell gelernt.
Stillen in der Öffentlichkeit war auch so ein Thema *grins*. Das konnte ich mir absolug nicht vorstellen. Aber in dem Moment als Anton da war, war mir das alles sch... egal. ;o)
LG,
Susanne

Noch was...

Natürlich strebe ich einen Wechsel auf Flasche mit Pulvermilch nicht an, es hat sich einfach bei uns so ergeben, hab ja eh recht früh abgestillt (da war Anton 11 Monate und hat geweint beim Stillen, es war wohl nicht mehr sooo viel Milch da, ich hatte ja schon 3 Mahlzeiten ersetzt und zwischendrin hat er ja nicht gestillt). Wie es bei Clara läuft, keine Ahnung, das ergibt sich schon irgendwie...
LG,
Susanne

Re: So kann man sich ändern *fg*

Natürlich ist es praktisch, dass es Pre-Milch gibt. Bevor ich einem einjährigen Kind 500 ml Kuchmilch geben würde, würde ich auch zur Pre-Milch greifen. Aber bei Rebecca hat es sich so ergeben, dass sie erst mit 17 Monaten nach dem Abstillen nennenswerte Mengen Kuhmilch getrunken hat (1-2 Tassen am Tag) und da fand ich es nicht mehr notwendig, auf Säuglingsmilch umzusteigen. Bei uns war das aber natürlich alles einfacher, weil ich ja zu Hause war/bin. Wenn ich berufstätig wäre, wäre ganz sicher einiges anders gelaufen.
Dass die Milchflasche bei euch ein wichtiger Teil des Abend- und Morgenrituals ist, finde ich super. Ich habe es nie geschafft, bei Rebecca (und jetzt bei Vanessa genauso wenig) ein richtiges Abendritual einzuführen und das finde ich irgendwie schade.
LG
Sabine
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