Selbstbedienung beim Stillen?
Ich stille ja noch recht viel und möchte daran auch in naher Zukunft nichts ändern, weil wir das beide noch genießen. In letzter Zeit kommt es aber immer öfter vor, dass sich Rebecca mehr oder weniger selbst bedienen will, also angekrochen kommt und mein T-Shirt hochschiebt. Wenn ich sie dran hindere (geht sowieso nur, wenn ich mein T-Shirt ganz fest halte), wird sie zornig.
Mit Hunger hat das nichts zu tun, passiert nämlich auch direkt nach den Mahlzeiten bzw. gleich nach dem Stillen und zwar oft alle 5 Minuten und das nervt mich dann schon oft. Ist das bei euren auch so ähnlich? Ich versuche möglichst konsequent zu sein (außer wenn ich das Gefühl habe, dass sie wirklich Hunger/Durst hat) und nein zu sagen (auch mal in schärferem Ton), aber wirklich geholfen hast das bisher nicht. Es hat auch keinen Sinn, ihr etwas anderes zum Essen oder Trinken anzubieten, nach ein paar Minuten kommt sie doch wieder.
Abstillen will ich nicht, aber habt ihr vielleicht andere Ideen?
LG
Sabine
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
Vielleicht könntet ihr beim Stillen so einen festen Ort einführen? Z.B. tagsüber nur auf dem Sofa X, abends(nachts)nur im Bett. So dass sie nicht auf die Idee kommt, Dich im Sommer beim Allldi anner Kasse bloßzustellen?
Vielleicht lernt sie über den "festen" Ort auch, dass es eben an anderen Orten nicht erwünscht ist.
GLG Conny
PS: Frag doch mal die LZSlerinnen ;)
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
das mit dem festen Ort klingt vernünftig, wäre ich aber von selbst nicht draufgekommen, muss ich zugeben. Aber das werde ich mal probieren.
LG
Sabine
PS: Beim Aldi hatten wir noch keine Probleme *g*. Kommt eigentlich nur zu Hause vor (Gewohnheit, Langeweile, Nähebedürfnis? Warscheinlich von allem ein bisschen).
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
ich hab ehrlich gesagt keine ahnung! aber ich habe das mit den fixen still-orten durchgezogen von anfang an und das hat geholfen. gestillt wurde zuhause nur gerade an zwei orten. und nach 6 monaten nur noch in ihrem zimmer. ich denke schon, dass ihr das half. so gesehen würde ich mal versuchen, ob du es noch schaffst, einen still-ort einzuführen. das wäre sicher für beide hilfreich!
liebe grüsse, corinne
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
das mit dem fixen Ort hat mir Conny auch vorgeschlagen und ich werde das in Verbindung mit einem Codewort (das wurde mir in den anderen Antworten vorgeschlagen) mal ausprobieren. Ich denke schon, dass sie alt genug ist, um das zu kapieren.
LG
Sabine
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
das kenn ich, vorallem wenn ich mich setze und somit in Reichweite bin *g*.
Ich hab festgestellt, dass es auch viel vom "Drumherum-Programm" abhängt. Sind wir beispielsweise draußen und es ist viel los, wo er jetzt läuft ohnehin, stillt er recht wenig (heute von 10.00-18:30 nur 2x) Sind wir allerdings zu HAuse, oder ich sitze wie in der Krabbelgruppe auf dem Boden kann es schon vorkommen, dass er dauernd kommt. Ich lass das dann einfach zu. In Situationen in denen es mir unangenehm ist, lässt er sich auch gut ablenken mit anderem, z.B.Essen oder selber laufen und wenn er ubedingt sillen will, dann versuch ich ihn so abzuschirmen, dass er nicht 1000 spannende Dinge sieht und an- und ab-, und an- und abdockt, dass nervt mich nämlich. Ich droh sonst einfach mit Schließung, das bringt meist was weil ich es dann auch konsequent mache und auch Wutanfälle in Kauf nehme.
Finn zieht mich eigendlich noch nicht aus, er nestelt nur an Hemd, oder Reißverschluß rum und sagt immer "Da,Da", wenn ich dann sage "Brust trinken" wird das "Da, da" noch mit wildem nicken begleitet :-).
Also bei uns ist Action in jeder Form die Lösung gegen Dauerstillen und mit Brezel oder Keks kann man mein kleines Krümelmonster auch mal auf andere Gedanken bringen.
LG, Franka
PS
Das ist nämlich Finns neue Leidenschaft. Wir haben so ne Mini-Buddelkiste und da sitzt er jetzt schon früh und wirft hingebungsvoll Sand um sich. Oder er rupft Grashalme, schichtet Blumentöpfe um oder beobachtet NAchbars Huhn. Garten hat bei uns im Moment starken Ablenkungsfaktor.
Franka
HAb grad ein superschönes Stillbild von uns ins Profil gestellt, wenn du schauen magst.
Re: PS
das Stillbild ist wirklich sehr gut geworden!
Garten haben wir leider keinen, nur meine Schwester und die Schwiegereltern haben einen, aber da sind wir nicht jeden Tag.
Ansonsten ist es bei uns ganz ähnlich, unterwegs bzw. wenn rundherum viel los ist, ist es kein Problem, aber daheim und ganz speziell, wenn ich irgendwo "greifbar" sitze (auf dem Boden oder Sofa), wird es extrem. Wahrscheinlich geht es wirklich am besten mit ablenken. Bis jetzt habe ich ihr immer nur im Hochstuhl (oder auf dem Schoß, aber jedenfalls, wenn sie ruhig sitzt) etwas zum Essen gegeben und sie nicht mit Brezel etc. herumlaufen lassen, aber vielleicht ist das wirklich das kleinere Übel.
LG
Sabine
Noch was...
LG
Sabine
Re: PS
LG Franziska
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
Mich hat es am Anfang auch genervt, inzwischen ist es mir nicht mehr so wichtig. Aber wenn ich nicht will, will ich nicht, Punkt. Unsere Kinder sind ja nun alt genug, um auch mal warten zu können. Wir stillen allerdings trotzdem sehr sehr häufig, wenn wir zu Hause sind, meistens auf dem Sofa. Das führte zwischenzeitlich dazu, daß er IMMER sofort stillen wollte, wenn ich da sitze. Da hab ich dann doch ab und zu die Milchbar geschlossen gehalten. Klar wurde er wütend, aber das ist immer noch meine Brust, auch wenn ich normalerweise kein Problem mit dem häufigen Stillen habe.
Ich bin mir nicht sicher, was genau Dein Problem ist. Daß Rebecca sich selbst bedient oder daß sie außerhalb der Mahlzeiten kommt? Letzteres finde ich ziemlich normal, weil die Zeiten für sie aufregend sind und das Stillen immer gut zum Runterkommen. Bei ersterem denke ich, daß Du da durchaus erziehen kannst. Viele Kinder akzeptieren schnell die Wörtchen "Nana" als Codewort, sie können das auch schnell selbst sagen. Das könntest Du einführen und wenn Du merkst, sie sagt das ab und zu, das unterstützen, z.B. die Kleidung zu lassen, wenn sie dran rupft, aber immer nach Nana fragen, und wenn sie es selbst sagt (ohne zu rupfen), darf sie stillen. Könnte mir vorstellen, daß das funktioniert, also nach dem Prinzip entweder rupfen oder stillen, beides geht nicht. Mit dem Beißen hat es so bei uns auch funktioniert.
LG Franziska (zur Zeit wegen Magen-Darm-Infekt voll- und dauerstillend)
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
als echtes "Problem" würde ich es gar nicht bezeichnen (so schlimm finde ich es auch wieder nicht). Aber mich nervt es einfach, wenn Rebecca, sobald ich in ihrer Reichweite sitze, ständig mein T-Shirt hochziehen und mit dem Kopf drunter kriechen will.
"Außerhalb der Mahlzeiten" gibt es bei uns sowieso nicht, weil wir noch nie fixe Zeiten für die Mahlzeiten hatten, finden wir aber beide okay so. Ich habe absolut kein Problem damit, auch mal jede Stunde oder halbe Stunde zu stillen, wenn ich das Gefühl habe, dass Rebecca Hunger/Durst hat, Trost braucht oder sonst nicht einschlafen kann. Aber dass ich mich nirgends auch nur zwei Minuten hinsetzen kann, ohne halb ausgezogen zu werden, das stört mich - habe ich zuerst vielleicht nicht so deutlich beschrieben.
Das mit dem Codewort werde ich mal probieren, könnte mir vorstellen, dass sie das kapiert (immerhin versteht sie das Codewort "essen" auch schon sehr gut *g*).
Gute Besserung an deinen Arne und liebe Grüße
Sabine
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
Lg Franziska
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
wir stillen auch noch ;-)
tagsüber meist nur 1-2 mal und auch nur beim oder nach dem Mittagschlaf. Tobias zeigt dann aber auch sehr deutlich, in dem er an meinem Oberteil zerrt, was er möchte.
Selbstbedienung gibts aber gottseidank (noch) nicht und wenn er trinkt, dann auch viel. Allerdings auch mal nur 30-60 min nach dem Mittagessen oder kurz nach dem Abendessen zum Einschlafstillen. Wir stillen aber auch fast nicht mehr, wenn wir unterwegs sind. Das hat sich so eingespielt, weil er eine ganze Zeit lang nur im Schlafzimmer gestillt werden wollte.
Ich habe mir momentan das Buch "Wir stillen noch" von der LLL-Liga ausgeliehen. Da steht, dass man den Kindern schon beibringen kann, dass Selbstbedienung nicht geht, bzw. dass man nur zu Hause stillt, am Morgen erst wenn es hell ist oder ein Codewort fürs Stillen einführt, usw. Das Selbstbedienen würde ich ihr schon abgewöhnen, denn das kann schon peinlich werden.
glg Tina mit Brustjunkie Tobias
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
unterwegs stillen wir auch fast nicht mehr (außer, wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind), das akzeptiert sie auch problemlos. Also unterwegs gibt es zum Glück keine Selbstbedienung und normalerweise auch nicht daheim, wenn Besuch da ist, also eher nur, wenn wir allein zu Hause sind und rundherum wenig los ist.
Das mit dem Codewort hat mir Franziska auch schon empfohlen, das finde ich gut und werde ich ausprobieren. Das Stillen möchte ich schon noch eine Weile beibehalten, daher finde ich, dass es sich lohnt, da ein wenig erzieherisch einzugreifen, um die Rahmenbedingungen klar zu stellen.
LG
Sabine
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
hat Deine Umgebung (Eltern, manche Freunde) auch damit Probleme, also hörst Du auch ständig: Was, Du stillst noch?
Ich kanns nicht mehr hören, andere Kinder bekommen ja auch noch die Flasche!Als ob man seinem Kind schaden würde, wenn man es länger stillt als 6 Monate.
Tobias braucht das - und ich auch, ich geniesse die Kuschelminuten.
glg Tina
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
die beste Art und Weise, zu einem besseren Selbstbewußtsein zu kommen, finde ich. Denn wir wissen ja, die Kinder wollen noch, es ist noch genug Milch da und es tut ihnen gut, auch wenn das viele nicht denken.
Wobei ich ja die Erfahrung gemacht habe, dadurch, daß Arne so deutlich zeigt, daß er das Stillen liebt und sich sehr drauf freut, akzeptieren es alle anderen auch. Und wie gesagt dadurch, daß ich inzwischen absolut selbstbewußt und auch selbstverständlich damit umgehe
Übrigens sagte unser Kinderarzt gestern, daß wir schon im Krankenhaus wären, wenn wir nicht mehr stillen würden. Das reibe ich jetzt jedem unter die Nase, der sich kritisch äußert ;-)
LG Franziska
Re: Selbstbedienung beim Stillen?
mittlerweile gehe ich auch wieder selbstbewusster damit um, nerven tun die Bemerkungen, die absolut dumm sind, aber doch. Die Meisten haben keine Anung vom Stillen.
Das mit dem KH stimmt bei uns auch in soweit, als dass Tobias während seiner Magen/Darm Infektion außer Mumi nichts zu sich nahm.
Nachdem ich mir jetzt das Buch "Wir stillen noch" durchgelesen habe, sind die Zweifel wieder verbannt :-))
glg Tina und Brustjunkie Tobias
JAAA!
also zu diesem Thema könnte ich viele Seiten füllen, aber ich werde mal versuchen, mich kurz zu fassen:
Aus genau diesem Grund (also wegen der Bemerkungen in der Art von: "Was, du stillst noch?") binde ich es nicht jedem auf die Nase, dass ich noch stille, aber manche wissen es trotzdem und wenn jemand danach fragt, sage ich es natürlich auch.
Ich verstehe es auch nicht, dass beim einem 14 Monate alten Kind das Fläschchen als ganz normal betrachtet wird, das Stillen aber als total exotisch. Bei uns ist es umgekehrt: Rebecca kennt gar kein Fläschen, wozu auch, denn sie trinkt inzwischen sehr gut aus einem normalen Glas.
Ich versuche jetzt allerdings schon seit längerem, unterwegs nicht zu stillen (außer wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind) und das funktioniert auch ganz gut, das aktzeptiert Rebecca problemlos. Daher bekommen es manche gar nicht mehr mit. Bei meinen Schwiegereltern bin ich z. B. sicher, dass sie denken, Rebecca ist seit langem abgestillt, denn das Thema haben wir seit Monaten nicht mehr besprochen und am Anfang hat meine Schwiegermutter jedesmal, wenn wir uns gesehen haben, gemeint, dass ich sicher bald zufüttern muss (auch als Rebecca erst 3 oder 4 Wochen alt war). Okay, sie ist aus einer anderen Zeit, damals war das eben so.
Aber auch meine Schwester (4 Jahre jünger als ich, aber mit ihrer 14-jährigen Tochter trotzdem aus einer "anderen Zeit") fragt immer wieder, wie lange ich denn NOCH stillen will und kann nicht verstehen, dass Rebecca die Milch noch immer schmeckt.
Ein paar Freunde (alle kinderlos) lassen auch immer wieder Bemerkungen a la "Sie braucht das doch nicht mehr!" fallen. Ja, klar braucht sie es nicht mehr, aber das ist doch noch lange kein Grund, abstillen zu müssen.
Vereinzelt gibt es aber auch ein paar positive Beispiele: Eine Freundin findet es super, dass ich noch stille und hat mir erzählt, dass sie recht traurig war, als sich ihr Sohn mit 15 Monaten selbst abgestillt hat. Und vor kurzem haben wir im Schiurlaub in einem Privatquartier bei einer sehr netten älteren Dame gewohnt. Sie hat gefragt, ob Rebecca etwas zum Frühstück zum Trinken braucht, worauf ich abgelehnt und gesagt habe, dass ich noch stille. Sie hat das total gut gefunden und damit hätte ich (aufgrund ihres Alters) nun wirklich nicht gerechnet.
Tatsache ist jedenfalls, dass Rebecca das Stillen nach wie vor genießt, das merkt man eindeutig und ich genieße diese Kuschelminuten ebenso. Das allein ist für mich der Grund weiterzustillen, keine Ahnung, wie lange, das lasse ich einfach auf mich zukommen.
Übrigens war das Stillen für mich am Anfang alles andere als leicht. Wenn mir in den ersten Wochen jemand gesagt hätte, dass ich nach 14 Monaten immer noch stille, hätte ich ihn für verrückt gehalten... Anfangs fand ich das Stillen schmerzhaft und ehrlich gesagt oft auch langweilig, wenn ich alle 3 Stunden mindestens 45 Minuten gestillt habe. Dazu brauchten wir die ersten 7 Monate auch noch Stillhütchen. Also eine richtig gute Stillbeziehung hat sich bei uns erst im Lauf der Zeit langsam entwickelt, dafür hält sie jetzt vielleicht umso besser an. Rebecca hat übrigens noch nie einen richtigen Schnupfen gehabt, das kann natürlich auch Glück sein, aber ich denke, es hängt schon auch mit dem Stillen zusammen und das verwende ich als Argument, wenn mich jemand mit blöden Sprüchen nervt. Aber im Grunde genommen nehme ich solche Sprüche nicht ernst, da stehe ich drüber (aber auch das hat sich erst langsam entwickelt).
Also viel Spaß euch beiden weiterhin beim Stillen, ihr seid nicht die einzigen, die so "exotisch" sind, im Forum gibt es da ja noch einige Gleichgesinnte.
LG
Sabine
Moment!
Klar würde sie überleben, aber das würde sie auch unter noch widrigeren Umständen.
Ich bin der Meinung, das mein Sohn das Stillen sehr wohl noch sehr braucht und genießt.
Warum zählen denn da Dinge wie Immunabwehr( erreicht am Ende des 2 Lbj. einen nochmaligen Höhepunkt), Saugbedürfnis stillen(die "Schnullerfee kommt meist um den 3. Geburtstag!) Nähe, Geborgenheit,Kraft tanken, Zärtlichkeit austauschen, "Erden", ... auf einmal nicht mehr. Außerdem nimmt mein Finn mindestens noch (geschätzte)30% seiner Energiereserven aus der Mumi auf, dass finde ich auch nicht zu unterschätzen.
Also, ich muß das auch nicht mit allen Leuten ausdiskutieren, hab ich auch weder Lust n och Zeit dazu. Aber bei Menschen, wo es mir wichtig ist, dass sie meine Einstellung zumindest akzeptieren bringe ich schon mal wissensch."Beweismaterial" und gern Anschauungsunterricht. Denn wer sieht mit wieviel Hingabe mein Kleiner trinkt und wie gut es ihm dabei und dannach geht, dem kommt gar kein Gegenargument mehr über die Lippen! :-))
Also,
fröhlich weiterstillen!
Franka&Stillbär Finn
Re: Moment!
okay, du hast ja Recht! Genau die Argumente, die du schreibst, zählen für mich auch. Abgesehen von der Schnullerfee, die wir nicht brauchen, weil Rebecca keinen Schnuller nimmt, worüber ich aber nicht böse bin...
Vor kurzem musste ich (weil ich Medikamente nehmen musste) drei Tage Milch abpumpen und habe täglich ca. 500ml abgepumpt, daraus schließe ich, dass Rebecca auch noch ganz schön viel Muttermilch trinkt (konnte das vorher nie so abschätzen).
Das mit der Hingabe ist bei uns genauso und das ist für mich der Hauptgrund, vorläufig (und wohl noch länger nicht) ans Abstillen zu denken.
LG und viel Spaß beim Weiterstillen
Sabine
Re: Moment!
Ich stimme Euch in allen Punkten zu.
Tobias trinkt nachts schätzungsweise auch bis zu 500ml und dann am Mittag noch mal. Da er nicht zu dick ist, denke ich auch, dass er das braucht.
Und er braucht mich. Basta. :-))
Bis jetzt hat sich immer alles von selbst geregelt, mit einer neuen Entwicklungsstufe hat er einige Verhaltensweisen abgelegt und neue Entwickelt. So sehe ich das mit dem Stillen auch. Irgendwann wird er nicht mehr wollen.
glg Tina
Re: Moment!
Rebecca ist auch weder zu dick noch zu dünn und ist beim Essen genauso problemlos wie beim Stillen, daher sehe ich keinen Grund, etwas daran zu ändern bzw. mache mir auch gar nicht viele Gedanken darüber.
Wie lange ich noch stille, kann ich gar nicht sagen. Ideal wäre es natürlich, bis Rebecca von selbst nicht mehr will, aber was mache ich, wenn sie in einem Jahr (oder in zwei Jahren) immer noch will? Solange könnte ich mir das Stillen dann auch nicht vorstellen. Aber wer weiß, wie ich dann drüber denke, denn vor einem Jahr hätte ich mir absolut nicht vorstellen können, jetzt noch zu stillen.
LG
Sabine
Re: Moment!
die meisten Kinder, die ich kenne, die "länger" gestillt wurden waren bis zum 2 Lj abgestillt, da sie zum Schluss nur noch selten bzw. 1 mal am Morgen oder Abend gestillt wurden. So lange habe ich jetzt auch mal eingeplant. Aber zw. Theorie und Praxis besteht immer ein Unterschied - wie mir mein Sohn immer eindringlich beweist :-))
glg TIna
Schnuller
hatte ich den Eindruck erweckt, Finn würde "so etwas" in seinen Mund lassen??
Er ist wohl einer der hartnäckigsten Schnuller-Überredungskündte-Verweigerer den ich kenne.
Jetzt bin ich ganz froh.
LG, Franka
Re: Schnuller
wobei er sich den Schnuller nur selbst holt, wenn er sackmüde ist :-)
glg TIna
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