Also, man kann Glück oder Pech mit so einer Ambulanz haben. Es gibt da die Ferberanhänger und die anderen. Darüber musst du dir im Klaren sein. Wirklich geholfen hat den Müttern, die dort waren, dass sie endlich jemanden hatten, der ihnen zuhört und glaubt! Schon alleine das, hat wohl oft etwas Entspannung gebracht. Dann wirst du wohl ein Tages- und Nachtprotokoll führen müssen, um zu sehen, wo man vielleicht was ändern kann. Meistens kommt dabei raus, dass gerade sensible Kinder einen festen Tagesablauf brauchen, der dann auch Entspannung bringt.
ABER bei allen Müttern, die ich kenne, hat es am Schreien selbst nicht wirklich viel verändert! Die Kinder blieben weiterhin anspruchsvoll und schrien sehr viel. Und sind heute ähnlich fordernd wie Jolina und/oder haben heftige Schlafprobleme. Doch du weisst ja selbst, dass es irgendwann tatsächlich besser wird. Die Schreierei wird irgendwann in Dauergenörgel übergehen und entweder mit dem Krabbeln, Laufen oder Sprechen ganz verschwinden.
Jolina wurde übrigens auch immer bescheinigt, dass sie geistig zu weit ist und deswegen Probleme hat! Wie alt ist Luca jetzt? Da stehen doch auch diese üblen 2 Schübe ab der 15. Woche an? Das waren bei uns die schlimmsten im 1. Jahr! Danach wurde es etwas besser! Fühl dich gedrückt! Liebe Grüße Zauseline

Hallo,
das hört sich ja vielversprechend an :O(
Ja mit dem laufen wirds sicherlich besser, wäre da nicht noch ewig hin! Luca ist jetzt 4,5m alt, also dauert das alles wohl noch ne ganze Weile!
Alisa war ja ähnlich, aber Luca ist in der Hinsicht weitaus schlimmer...
LG Schnegge

Hallo Schnegge!
Ich hab nur mal ´nen Beitrag im Fernsehen darüber gesehen. Das war ganz interessant, denn die hatten da z.B. Eltern, die in bester Absicht mit ihrem Schreikind wiegend, hoppelnd und singend durch die Wohnung gelaufen sind. Da diese Kinder i.d.R. die zu vielen Sinneseindrücke noch nicht verarbeiten und nicht abschalten können, ist dies genau die falsche Methode gewesen.
Es wurde da z.B. empfohlen, das Kind einzuwickeln (so wie das früher mit den Kindern gemacht wurde) und eine Mullwindel über die Augen zu decken, um dem Kind eine fühlbare Begrenzung zu geben und die äußere Überreizung auszuschalten.
Ich würde aber auch erstmal dort anrufen. Immerhin sind 100km wirklich ganz schön weit, und für Mutter + Sensibelchen sicherlich besonders anstrengend!
Ich drücke Euch beiden die Daumen,
GLG, Nadine

Hallo Nadine,
tja, man lässt sich allerhand einfallen wenn ein baby schreit, ich kenn das und finde das ganz normal, denn was hat man für eine andre wahl wenn das Baby unaufhörlich schreit...
am Die hab ich dort den termin bekommen, werde aber ohne Luca dahin fahren, weil ich nicht Autofahren möchte mit Schreiattacken vom füttern mal ganz abgesehen.
schon sehr gespannt bin ob ich ein paar Hilfreiche Tips bekommen kann.
LG Schnegge