Anton hat verlässliche 4 Stunden tagsüber, nachts/abends aber 6-7 Stunden, so dass sich das jeden Tag verschiebt. Ich kann und will da nichts erzwingen, es sei denn, es wird dringend nötig, wenn ich wieder arbeiten gehe. Aber ich glaube, da kann man sich arrangieren. Ob der Räuber jetzt um 20 Uhr oder um 22 Uhr hingelegt wird, ist mir deshalb noch egal (außer, dass ich länger von seiner Langschlafphase hab, wenn ich ihn später hinlege).
LG,
Clara

ich habe Sarah vor ungefaehr zwei WOchen zum ersten mal um 19:30h einfach ins Bett gesteckt und mich von dort aus anschreien lassen, immer wieder bei ihr gewesen, sie beruhigt, dann hat sie nach 20 min gut geschlafen, das ging vier Abende lang gut, dann wurde es wieder schlechter, aber ich habe sie immer nur im Bett beruhigt, nicht mehr rausgenommen, inzwischen schlaeft sie zwar mit viel Gemecker, aber nach ungefaehr 30 min ist Ruhe..auf meinem Arm meckert sie uebrigens auch, da kann sie auch liegen...
Sie hat gestern nacht einmal durch geschlafen, das heisst aber nciht, dass das so bleibt...
LG
Peanut

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie das gehen soll. Ladis trinkt zu
bestimmten Zeiten - immer ein bisschen unterschiedlich - und
dazwischen schläft er. Er schläft nicht immer direkt ein, aber irgendwann
nach dem Stillen schläft er jedenfalls. Wann sollte ich ihn da "ins Bett
bringen"? Das macht doch keinen Sinn. Wir versuchen natürlich, ihm den
Unterschied zwischen Tag und Nacht zu vermitteln. Z.B. liegt er tagsüber
hell und nachts dunkel; nachts wird er nicht rumgetragen, wird kein
Licht angemacht, ist es ruhig, wird er nicht unterhalten etc. Es würde
überhaupt keinen Sinn machen, zu sagen, "das Kind muss um sieben ins
Bett", denn entweder liegt er da sowieso im Bett, weil er z.B. um sechs
getrunken hat und dann irgendwann eingeschlafen ist, oder er hat dann
gerade Hunger, dann kriegt er was zu essen; und zum Durchschlafen ist
er sowieso noch zu klein. Ich finde es schon spitze, dass er nachts keine
Stillabstände unter drei Stunden hat, meist vier Stunden, manchmal
sogar fünf. Mehr kann man in dem Alter echt nicht verlangen. LG
Johanna mit Ladis 4w 5t

Ich finde es immer spannend, wie sich diese Rituale
von Kind zu Kind verändern. Da gestalten die Kleinen
eben sehr mit! Bei Anthea, unserer sechsten, haben
wir es von Anfang weg so gemacht, dass wir sie -eine
extreme Schläferin - so um 22 Uhr nochmal wecken
(um 19 Uhr geht sie zwar schlafen, aber im ganzen
Trubel mit den Grossen liegt da nicht viel Kuscheliges
drin, was ich schade fände als Gute-Nacht-Ritual ) ,
mein Mann massiert sie dann mit einem feinen Oel,
was ich dank Neurodermitis nicht darf :-(, danach ziehe
ich ihr den Schlafanzug an und wir stillen noch einmal
ganz gemütlich und ausgiebig. Normalerweise schläft
sei danach bis 6 oder 7 Uhr, von Anfang weg. Aber bei
den anderen war es ganz anders, daher denke ich, du
wirst mit Sophia EUREN eigenen Tagesabschluss
finden, und stresse dich nicht damit, dass es bald ein
festes Ritual sein soll. Das ergibt sich von alleine,
wenn es Zeit ist, wenn du mal merkst, was die Kleine
besonders mag, wovon sie sich beruhigen lasst, was
dir gut tut....
Gute Tage und Nächte wünscht
voce-gabi mit Anthea *22.02.04