Irgendwie haben wir mal wieder hier einen traurigen Höhepunkt erreicht. Diesmal kommt alles zusammen, Jolina will sich nur noch von mir ins Bett bringen und braucht dann trotzdem noch 45 min. zum Einschlafen, in denen ich neben ihr im stockdunklen Zimmer auf dem Boden sitze und mir die Hand durchkneten lasse, was mich nach spätestens 30 min. einfach nur noch irre macht. Um ca. 20.15 Uhr manchmal auch später, komme ich aus ihrem Zimmer raus und habe exakt 1-2 h Ruhe, dann brüllt sie wie am Spiess und zwar nach "Mama". Mein Mann versucht sie noch in ihrem Bett zu beruhigen, aber sie ist so hysterisch, dass das nicht klappt. Meistens liege ich schon im Bett um in Ruhe zu lesen, also bringt mein Mann sie zu mir. Sie versucht dann einzuschlafen, kann es aber nicht richtig, weil das Licht an ist. Um 22 Uhr bin ich das Geräusel leid und mache das Licht aus. Madame pennt sofort ein! Um 1 Uhr hat sie jetzt wieder eine Wachphase. *heul* Ab 3 Uhr scheint sie schlecht zu träumen, denn dann geht im Stundentakt die Sirene an, da sitzen wir wirklich strack im Bett. Ab 6 Uhr halte ich wieder ewig lange Händchen, um 7 Uhr pennt sie nochmal richtig ein und wird gegen 8 Uhr wach. Beim Mittagsschlaf braucht sie auch so lange zum Einschlafen. Ich weiss echt nicht mehr weiter, wenn ihr also noch irgendwelche Tipps auf Lager habt, her damit! Ich bin schon kurz davor, sie gleich in unser Bett zu legen, aber da ist mein Mann dagegen, der gerade mal wieder eine Anti-Familienbett-Phase hat. Ich kann ihn auch verstehen, denn wir haben überhaupt keine Zeit mehr füreinander. Tagsüber klebt Jolina ausschliesslich an ihm und sobald es ins Bett geht, bin ich dran. Wir können nicht mehr weggehen, weil sie abends so einen Terror macht und auswärts schlafen klappt ja auch nicht mehr. Und ab und an, würde ich auch gerne mal einen Film abends schauen, aber wie denn, wenn ich schon ab 21 Uhr mit Kind im Bett liege. Liebe Grüße Zauseline, die Jolina ohne schlechtes Gewissen heute zur Oma abschiebt, weil sie einfach mal eine Pause braucht und sie so nur einmal in den Schlaf begleiten muss