Scheu bei Erwachsenen

Hallo!
Rebecca hat als Baby nie richtig gefremdelt, sondern war immer lieb und freundlich zu allen, egal ob bekannt oder unbekannt. In den letzten Monaten ist sie aber Erwachsenen gegenüber total scheu und zwar nicht nur bei Unbekannten, sondern auch bei Leuten, die sie relativ oft sieht (Freunde von uns, die wir regelmäßig treffen und sogar bei den Großeltern, die sie alle 2 oder 3 Wochen sieht). Sie weicht dann nicht von meiner (oder Papas) Seite und traut sich gar nicht auf denjenigen zuzugehen. Bei den Großeltern oder anderen, die sie einigermaßen kennt, taut sie allerdings nach einiger Zeit auf, wenn sie sich mit ihr beschäftigen. Ganz extrem ist es bei meinem Schwager (den sie zwar nicht oft, aber doch gelegentlich sieht), sobald er in ihrer Nähe ist, klammert sie sich an mir fest, vergräbt den Kopf in meiner Kleidung und hat regelrecht Angst.
Kindern gegenüber ist sie aber sehr aufgeschlossen und geht total auf sie zu - egal, ob sie sie kennt oder nicht.
Was meint ihr, ist das eine Phase, die bald wieder vorüber geht?
LG
Sabine

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Bisherige Antworten

Re: Scheu bei Erwachsenen

ich denke, es wird sich abschwächen, aber nicht ganz weggehen. Irgendwann kommt es halt bei den meisten Kindern.
Wenn sie Kindern so aufgeschlossen ist, klingt es danach, als wär sie reif für eine Kindergruppe, oder?
Malte hatte auch so eine Phase, mit zweieinhalb, und er war immer ein sehr aufgeschlossenes Kind (aber gleichaltrige haben ihn nicht interessiert).
Es ist wieder besser geworden, aber z.B. meine Schwiegereltern kommen nicht damit klar, daß Malte nicht mehr wie sonst mit Küßchen um sich wirft und jedem auf den Schoß hüpft, sondern erstmal auftauen muß und auch drauf reagiert, wie mit ihm umgegangen wird (und nicht mehr freundlich ist, egal wie er behandelt wird). Finde ich an sich eigentlich eine ganz gute Entwicklung, auch wenn es nicht mehr permanent heißt "der ist aber freundlich".
LG Franziska

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Re: Scheu bei Erwachsenen

Die Entwicklung an sich finde ich ja auch gut, dass sie differenziert und nicht mehr - wie als Baby - alle anlächelt und permanent freundlich ist. Aber wenn die Oma bei der Tür reinkommt, rennt sie auch gleich davon und weicht nicht von meinem Hosenbein und das finde ich doch etwas eigenartig, denn gerade die Oma kümmert sich sehr viel um sie, geht auch wirklich kindgerecht mit ihr um und sie sieht sie auch recht regelmäßig.
Rebecca ist sicher reif für eine Kindergruppe. Ich dachte mir das letztes Jahr schon, aber dann kam meine SS dazwischen und ich war lange außer Gefecht. In der ersten Zeit mit dem Baby musste sich auch alles erst einspielen, aber jetzt werde ich mal schauen, ob es hier in der Nähe irgendwas Passendes für uns gibt.
LG
Sabine

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Re: Scheu bei Erwachsenen

amélie ist momentan so ähnlich,aber meist nur so richtig extrem wenn sie grade wach geworden ist.wenn wir zu den schwiegis fahren und auf der fahrt geschlafen hat.begrüsst sie die oma zbsp erste ma garnich klemmt sich an mein bein darf auch keine ausziehen helfen darf nur die mama.genauso ists manchma auch mit dem papa wenn sie grad geschlafen hat dann ists bei ihr ganz komisch. ich glaube auch an eine phase.momentan is sie auch schnell am heulen,wenn man ma schimpft.sehr sensibel momentan.
also ich denke es ist eine phase.
LG annett

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Re: Scheu bei Erwachsenen

hi sabine,
ich glaube, dass das mit dem geschwisterchen zusammenhängt. das hatte luna auch ganz plötzlich, da war nova so 2 bis 3 monate alt, als nova anfing nicht mehr soo viel zu schlafen udn mehr zeit beanspruchte. irgendwann (ca. 3 - 4 wochen hats gedauert) war es aber wieder weg. in dieser zeit habe ich dann die aktivitäten, die sie sonst schon mal ohne mich macht (z.b. ist sie immer 1x/woche für 2h enten füttern gefaren mit ihrem opa) abgesagt. auch durfte in dieser zeit nur ich sie zur nacht fertig machen (mein mann auch nicht) und sie wollte nicht mehr in den babybalkon, sondern ganz nah an mich ran...
lg
yvonne

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