Hallo Ina,
ich glaub jedem hier gehts mal so...ich denk mir auch an manchen Tagen, wer macht jetzt meinen Haushalt,das ist nämlich schon was was mir auf den zeiger geht,und bei mir ist es so,bleibt was liegen,dann komm ich da nicht mehr hinterher...( Bügelwäsche zb. )...und dann ödet mich das ganze Umso mehr an :O)
Ausserdem fängt man in der Küche an und wenn man imletzen Raum angekommen ist fängt man wieder von vorne an :O)
Ganz normal das ganze denke ich jeztt einfach mal.
Und was den "Dreck" angeht ,naja mir reicht das mit Alisa schon *lach*....
LG Schnegge die Anfang der Woche so ne Phase hatte und Alisa die wohl grad in die FRISCHE Windeln macht *lol*

Schnegge mal ehrlich, gehst du auf ein schmutziges Klo??
Nein???
Na also, warum sollte Alisa denn dann eine benutzte Windel benutzen???
Lg
PEanut

Huhu, nein tu ich ehrlich gesagt nicht, und das war sicherlich nicht böse gemeint:O)
LG Schnegge mit ALsia die immer in die frische Windel macht *gg*

Liebe Ina
ich weiss soooo gut, was du meinst! Etwas vom Frustrierendsten für mich ist,
dass man immer nur das sieht, was NICHT gemacht ist. Was ich aber den
ganzen Tag getan habe, das ist nicht erkennbar. Es gibt Tage, da kann ich
relativ locker mit alledem umgehen, aber dann gibt es Zeiten - vorallem wenn
meine Mutter da war und ich zu spüren bekomme, wie unfähig und
überfordert ich bin - da würde ich allem am liebsten davon laufen.
Ich weiss genau, dass ich die Ordnung, wie sie meine Mutter und damit
irgend ein Unterbewusstsein von mir auch fordert, nur durchsetztbar wäre
mit ganz viel Strenge und Pingeligkeit. Ich müsste ständig reden, schimpfen,
verbieten... Und das will ich und kann ich einfach nicht! Ich bin auch nicht
bereit, hinter meinen (grossen) Kindern herzuräumen, das mache ich einfach
nicht, aus Prinzip!
Und wenn ich mal aufgeräumt und geputz habe, wenn alles so richitg schön
ist, dann bin ich sowas von eklig, nerve mich über jeden schmutzigen Schuh
im Haus, über jeden Legostein, über jedes liegen gelassenen Papier. Ich
erwarte dann, dass alle meine Ordnung wahrnehmen, toll finden und
bewahren. Das ist immer sooo stressig für alle.
Aber dies alles hilft dir ja nichts! Höchstens dass du etwas Solidarität spüren
kannst.
Am Besten geht es mir, wenn ich mit Humor an die Sache ran gehe, dazu
stehe, dass ich MEIN Leben lebe und nicht das von anderen, und vor allem,
wenn ich versuche, das, was ich tue, mit Freude zu tun, selbst wenn es im
immer gleichen Trott geschieht.
Super, dass du ins Fitness gehen kannst. Kannst du da nicht auch etwas
tanken? Ein gutes Körpergefühl kann doch schon Wunder wirken!?
So, ich gehe nun weiter - ja, was wohl? Genau - aufräumen, was in den paar
Minuten, in denen ich jetzt hier geschreiben habe, wieder ausgeräumt worden
ist.
Seufzende Grüsse
Gabi

ätzend, daß deine mutter sich immer noch einmischt (ob mit oder ohne worte weiß ich ja nicht), dabei hast du selbst ja schon so viele kinder.
ich bin ja von natur aus chaot, das ist einerseits gut, weil ich nicht gleich nen anfall kriege, wenn ein socken im flur liegt. andererseits doof, weil ich mich zu allem doppelt aufraffen muß. und WENN ich schonmal fleißig war, was mir echt nicht leicht fällt, werde ich schnell fuchsteufelswild, wenn hier alles nach einer stunde wieder genauso aussieht. am schlimmsten finde ich aber, wenn die jungs in meiner frisch zusammengelegten wäsche rumwühlen und ich das nochmal machen darf.
nun ja, immerhin hilft mein mann sehr viel mit. das ist für ihn sicher auch nicht leicht, nach seiner arbeit.
lg franziska

Hallo Gabi,
so habe ich das noch gar nicht gesehen, aber es stimmt total: Man sieht nur das, was NICHT gemacht ist. Als ich noch berufstätig war, hat man genau gesehen, WAS ich gemacht habe und das war genau das Erfolgserlebnis, das jetzt fehlt.
Das mit dem fordernden Unterbewusstsein kenne ich auch. Bei mir ist es die Schwiegermutter, bei der immer alles blitzblank sauber ist und nie etwas herumliegt. Gut, sie hat nur einen Mann, aber keine Kinder (mehr) daheim, aber so aufgeräumt und sauber war es bei mir auch ohne Kind nie. Sie würde zwar nie etwas sagen, aber ich selbst denke mir jedesmal, wenn wir bei ihnen sind: "Warum kann es nicht bei uns wenigstens halb so aufgeräumt sein wie bei ihr?" Dann nehme ich mir vor, jeden Tag wenigstens eine Kleinigkeit zu tun, die über das Notwendigste hinausgeht, aber oft bleibt es leider beim Vorsatz...
LG
Sabine

Hallo Ina,
ich kenne auch solche Durchhänger. Allerdings mach ich mir weniger Stress mit der Hausarbeit. Und ich habe noch nicht mal ein schlechtes Gewissen deswegen. *grins* Aber dieser ewig gleiche Tagesablauf und den damit verbundenen nicht vorhandenen geistigen Anspruch macht mich echt frustig. Obwohl ich genug zu tun habe und mich Jolina ja fordert, ödet mich das geistig total an.
Und wenn dann noch solche Tiefschläge kommen, wie heute, wodurch nun unser Urlaub gefährdet ist, den mein Mann und ich dringend brauchen (nicht nur wegen Jolina), dann brech ich regelrecht zusammen. Das haut mich so aus der Bahn, das ich sofort losheulen könnte. Ich komme mir vor, wie das grösste Weichei der Nation. Denn eigentlich gibts wirklich schlimmeres als einen ausgefallenen Urlaub. Zumal ich ja noch nicht mal weiss, ob bis Samstag nicht wieder alles in Ordnung ist. Liebe Grüße Zauseline

Man, ich hab heute auch mal wieder so einen Tag, an dem es ganz schlimm ist. Manchmal kann ich mich in mein Schicksal ergeben, manchmal halt nicht:-)
Vor allem, wenn Auszeiten wegfallen. Eigentlich lässt mein Mann mich Sonntags ausschlafen, und übernimmt den Kleinen für ein paar Stündchen. Aber heute morgen war ihm sooo schwindelig, da fiel das flach:-(
Eigentlich geh ich Montags Nachmittags arbeiten, aber morgen ist Feiertag, und da fällt das natürlich aus. Und zu allem Übel schläft er im Moment extrem unruhig und wacht 3-4x die Nacht auf... und will getragen werden :-(
Man, da fällt mir auch echt die Decke auf den Kopf. Und ich sehne mich manchmal zurück zu der Zeit, wo ein Wochenende ein Wochenende war, und wenn ich frei hatte, dann hatte ich frei. Und nicht 12-Stunden-Schichten mit Bereitschafts-Dienst in der Nacht an 7 Tagen in der Woche.
Ich bin auch nicht zur Hausfrau geboren und möchte so bald wie möglich mehr arbeiten, aber mit Kinderkrippen ist hier echt zappenduster..
Frustrierte Grüsse
Karen

Hallo Ina,
DAS kenne ich richtig gut. Ich hatte Samstag erst wieder einen absoluten Wutanfall, weil mich im Moment alles ank....!!!
Ich müßte mal wieder wischen, Wäsche zusammenfalten, aufräumen etc, aber ich habe keine Lust und lasse es liegen. Es läuft nicht weg, und dass die Küshe klebt ignoriere ich seit drei Tagen erfolgreich.
Ich gehe dienstags arbeiten und nach dem tollen Tag im Büro, wo mir meine Kollegen Kaffee bringen und ich gemütlich in der Kantine Essen esse, dass ich NICHT gekocht habe, geht es mir meistens besser und habe wieder mehr Energie.
Und ich gehöre auch zu denen, die nicht als Hausfrau genoren worden sind. Für mich gehört auch schon zu einem guten Tag, dass meine beiden die ganze Nacht an einem Stück geschlafen haben, was in letzter zeit echt selten vorkam.
Kopf hoch, es gibt auch wieder bessere Zeiten.
Gruß,
Danni