Jolina schläft zur Zeit ja wieder mehr als bescheiden und immer häufiger liegt sie schon ab 23 Uhr bei uns im Bett. Mich störts ehrlich gesagt weniger, weil ich einfach zu platt bin, als mich 3x in 1 h minutenlang an ihr Bett zu setzen, zumal es auch nachts so kalt in der Wohnung ist. Da sie auch zwischen uns super unruhig schläft, möchte ich nicht wissen, wie oft wir am Bett sitzen dürfen, wenn wir konsequent blieben. Aber seit gestern fängt mein Mann an zu meckern. Er ist der Meinung, dass sie ihren Willen entdeckt hat und deswegen nicht mehr in ihrem Bett zu beruhigen ist, weil sie ja zu uns möchte. Ich habe versucht ihm mit vernünftigen Argumenten zu kommen, aber der Widerstand wird langsam grösser. Bisher waren wir uns ja immer einig und ich fände es schade, wenn sich jetzt unsere Einstellung auseinander entwickeln würde. Aber da man anscheinend zu 99% von Ferber-Befürwortern aus eigener Erfahrung umgeben ist, kann ich seinen Widerstand schon irgendwie nachvollziehen. Habe heute gerade wieder eine Mutter kennengelernt, die geferbert und wirklich Erfolg damit hat. Ich will nicht ferbern, weder heute noch in ein paar Monaten, da bin ich mir mittlerweile 100%ig sicher. Nur wie kann ich meinen Mann davon überzeugen, dass Jolina irgendwann in ihrem eigenen Bett durchschlafen wird auch ohne Schlaftraining. Ich bin mir ja selbst nicht sicher, dass das wirklich irgendwann klappen wird. *seufz* Zum Glück ist mein Mann aber nur wenig konsequent. *grins* Gestern hat er es exakt 5 min. versucht, Jolina in ihrem Bett zum Weiterschlafen zu bewegen und hat sie dann doch mit ins Bett gebracht. Angeblich hätte es keinen Sinn gehabt. Ich frage mich nur, wann es dann Sinn macht? Wahrscheinlich wenn ich an ihrem Bett sitze und konsequent bleibe, während er tief weiterschlummern kann. *tssss* Und nun? Liebe Grüße Zauseline