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OT Soll ich oder soll ich nicht

Hallo Mädls,
ich hatte gestern ein Ausführliches gespräch mit meinen Mann. Es kam dabei heraus das er in Absehbarer Zeit kein Geschwisterchen für Alisa will.
Nun ist es so, das ich als ich SS war davon ausgegangen bin, länger zuhause zu bleiben, da für uns beide eigentlich klar war, das nach Alisa bald ein 2tes geschw. kommen soll.
Wir sind in der SS wegen Arbeitswechsel meines Mannes 100km von meinen Damaligen Arbeitsplatz weggezogen.
Da die Babyplanung wohl ins "Wasser" fällt bin ich nun am Grübeln, was ich mit meinem Job machen soll.Meine Elternzeit läuft Juni 2005 aus ( ich hatte nen Befristeten Arbeitsvertrag ).
Wenn ich also wieder anfangen würde ( 25% ) zb. dann bekäme ich den Unbefristet.
Ich müsste Allerdings 100km fahren und wenn man das Umrechnet, dann kommt mit der 5er Lohnsteuerklasse eingentlich nichts raus dabei.
Ich sehe es eigentlich so, das ich aber dann nicht aus dem Job rauskäme ( gibt immer soviel neues ). Ich einen Unbefristetn Vertrag hätte ( den man jederZeit von der Arbeitszeit aufstocken könnte irgendwann ).
Arbeiten im KH hier geht nicht, weil ich da erst ne Weile ganztags arbeiten müsste...
und dann seh ich mich eigentlich gar nicht arbeiten...
Ich bin mir unschlüssig, zumal meine Verwandten sagen, sie würden das nicht machen, wenn nichts dabei rauskommt und würden esnicht machen "nur" um nicht aus der Arbeitswelt rauszukommen bzw. einen Unbefristeten Vertrag zu haben.
Obwohl ich da die Möglichkeit hätte mich mit meiner Chefin abzusprechen was die Arbeitszeiten angeht ( wann Bereitschaftsdienst ) usw.
Ich weiß es ist noch ne Weile hin bis Mitte 2005 aber gedanken mach mir trotzdem...
Was würdet ihr machen?Eure Meinung wissen will!
Ich weiß auch nicht...viell. bin ich auch nur gefrustet, weil "Mann" Babyplanung ganz Weit weggeschoben hat und ich weiß das er es ernst meint
LG Schnegge
Bisherige Antworten

Ich wollte euch nicht volljammern bin nur so Depri

Re: OT Soll ich oder soll ich nicht

Huhu Schnegge!
Ach jeee *knuddel*, ich verstehe Deine Sorgen so gut...
Vielleicht laßt ihr euch mal durchrechnen, in welcher Kombination die Arbeit einen Sinn macht. (Gib mal bei Google Brutto-Netto-Rechner ein) Bei 100 km gibt es auf jeden Fall eine schöne Steuerrückzahlung oder Du kannst Dir einen Freibetrag einrichten lassen. Und zurückwechseln auf 4/4, das wird auch günstiger sein, je nach Stundenanzahl.
Die Frage ist, wie man langfristig finanziell klarkommt, mit nur 1 Job. Und wie gut Du einen neuen Job findest, wenn Du den befristeten verlierst. *hmm*
Wenn das Finanzielle nicht drückt, würde ich eine Bauchentscheidung treffen. Hat Dein Mann gesagt, warum er erst mal kein 2. Kind will? Er sollte sich auch klar werden, dass ein beruflicher Wiedereinstieg immer schwieriger wird, wenn es eine lange Pause gibt, aber eben auch, dass es bei einem guten Job schwerer fällt, dann irgendwann wieder auszusteigen und zu Hause zu bleiben.
Ist echt blöd, die richtige Entscheidung zu treffen. Bist Du Krankenschwester? Ich weiß nur, dass die hier in der Gegend nicht gerade hurra schreien, wenn eine eingeschränkte Arbeitskraft nicht so kann, wie sie gerne möchten, wegen Kind o.ä. Von daher würde ich es schon nicht unwichtig finden, den Arbeitsplatz zu erhalten. Aber 100km mit Kleinkind... hast Du ein privates Betreuungsnetzwerk? Also jemanden, der einspringen könnte, wenn Alisa mal spontan von der Krippe o.ä. abgeholt werden müßte?
Viele Fragen....
GLG Conny, die das Kinderthema auch erst mal nach hinten schieben muss und vermutlich KEIN 2. mehr kriegen wird, wenn sie erst mal wieder beruflich voll integriert sein wird....

Re: OT Soll ich oder soll ich nicht

hallo schnegge,
abgesehen von den 100km- die ich eindeutig als zu weit finde.überleg mal täglich- wieviel stunden du da weg bist.
und ob sich das finanziell lohnt.(fahrgeld,fahrzeit,kinderbtreuung-ob da viel übrig bleibt?)also die zeit , die du mit deinem kind verbringst kannst du nie mehr nachholen und diese zeit ist mit geld auch nicht zu bezahlen.
ob du jetzt ein jahr vom job weg bist oder 2 oder 3 jahre- da brauchst eh wieder fast eine neue einschulung.
aber entscheiden musst eh du.
alles liebe und viele grüße karin :-)

Re: OT Soll ich oder soll ich nicht

Bei 25% würde ich nicht 100 km fahren. Das lohnt sich nun wirklich nicht. Was spricht eigentlich dagegen, wenn du nochmal um ein Jahr verlängerst? Falls ihr euch das finanziell leisten könnt und es dein Arbeitgeber okay findet. Du könntest allerdings schon jetzt anfangen, nach einem Job zu schauen, der in Wohnortnähe ist. Ist zwar momentan wohl eher ein hoffnungsloses Unterfangen, aber gucken kostet ja nichts. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich zu Hause bleiben kann bis Jolina in den KiGa geht. Wenn sie nämlich so schwierig bleibt, wie momentan, dann wäre ich mit Arbeiten hoffnungslos überfordert. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ja jetzt schon auf 400 ? Basis von zu Hause aus arbeiten kann. Und so wie heute mein Chef am Telefon sagte, wird es vielleicht zum Ende das Jahres eine neue Studie geben. Liebe Grüße Zauseline

Re: OT Soll ich oder soll ich nicht

Das mit dem "Rauskommen" ist schon ein Argument, aber die Fahrerei ist ja enorm!!! Das stresst total. Ich bin selbst immer weit zu meiner Schule gefahren, jetzt gehts (20min einfach). Das kostet Dich doch ganz viel Zeit und Nerven. Deshalb würd ichs eher nicht machen. Aber es macht doch auch keinen Sinn, jetzt länger zu warten mit dem zweiten Kind, in dieser Situation, oder??? ABer da hat halt jeder so seine Argumente...
LG,
CLara, die froh ist, dass sie wieder arbeitet, aber die "Konditionen" stimmen auch

Re: OT Soll ich oder soll ich nicht

Ich kenne Deine Branche nicht, aber ich selber bin z.Zt. auf der Suche anch einer Stelle. Ich weiß von meinem Beruf ganz sicher, dass ich, je älter ich werde, desto weniger Aussicht auf Erfolg habe. Hat man eine Stele, findet man sich normalerweise schon zurecht. Schlimmstenfalls kann man sie kündigen und ist wieder da, wo man vorher war.
Eine Stelle ist viel bedeutender (für mich jedenfalls) als "nur" Geld zu verdienen. Wenn mir andere vorrechnen würden, aus steuerlichen u.ä. Gründen käme kaum was dabei heraus, vor allem, wenn man die Kinderbetreuung dann wieder abzieht, so wäre es also besser, das Kind/die Kinder nicht "abzuschieben", sondern lieber selber für sie da zu sein, dann würde ich diese Leute gleich mundtot reden.
Wir haben kaum eine realistische Chance, beide in unserem beruf in der selben Stadt jemals eine Stelle zu finden - es wäre, solange Kinder kommen, ein Hin-un Herreichen der Elternzeit. Wer die bessere stelle hat, bestimmt dann den endgültigen Wohnsitz, der andere würde sich etwas dazu suchen. Dann wären beide immerhin berufstätig, und wir würden vielleicht mit Au-Pairs gleichbleibende Betreuer suchen. Man lebt für die Kinder, aber auch für sich - letzteres kommt dann wieder den Kindern indirekt zugute, da bin ich mir sicher. 25% ist doch ideal. Dann bist Du trotz der Entfernung nicht die ganze Zeit weg. Das Wichtigste bei der Sache ist allerdings, dass Du und Dein Mann Euch darin einig seid. Dann könnt Ihr gemeinsam der verwandtschaft trotzen.
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