Hallo-
Ja, am Donnerstag hatte mein kleiner Mattis die OP am Hoden (Leistenhoden). Die OP ist glatt gelaufen und es gab keine Komplikationen. Als ich ihn dann endlich nach knapp 2 Stunden (ich wußte nicht wie lange 2 Stunden werden können) im Aufwachraum wiedersah, schlief er noch und bekam auch noch etwas Sauerstoff. Soweit sogut. Dann wurde er wach und das Drama fing an. Er hat wie wild um sich geschlagen und getreten und wie am Spieß gebrüllt. Er war absolut nicht zugänglich. Wir mußen noch in ein anderes Krankenhaus verlegt werden weil in dem wo die OP war keine Kinderstation war. Es war unmöglich den Kleinen auf die Tragezu legen. Selbst angeschnallt hat er sich herausgewunden. Dann bin ich mit auf die Trage und habe ihn auf meinen Bauch gelegt. Der Sanitäter mußte Mttis immer noch zusätzlich runter drücken weil er immer noch total wild war. Dann zog Mattis sich auch noch die Braunüle aus der Hand und es hat geblutet wie nichts Gutes. Ich nur noch am weinen. So hatte ich meinen kleinen Zwerg noch nie erlebt. Im Krankenhaus angekommen mußten wir Mattis mit 2 Leuten auf dem Bett festhalten. Dann sagte die Ärztin das Mattis Valium und Schmerzmittel bekäme um zu schlafen und Kraft zu tanken. Nachdem er das Valium bekommen hatte, hat er noch 20 Min. gekämpft und ist dann endlich eingeschlafen. Nach 1 Stunde wurde er dann wieder wach und er war so als wäre nichts gewesen. Mich hat das alles mindestens 10 Jahre altern lassen und ich bin froh das jetzt alles überstanden ist. Er hat noch schmerzen und läuft noch sehr breitbeinig aber er ist sonst wieder fit. Danke an alle die an uns gedacht haben. Besonders an Chriro :-)
Liebe Grüße
Angi mit Mattis (der jetzt alles wieder da hat wo es hingehört)