Die Beihilfe Rheinland-Pfalz verweigert tatsächlich die Übernahme des Wegegeldes der Hebamme bis 15km. Sie berechnet nur das Wegegeld zur NÄCHSTgelegenen Hebamme, das sind 8km einfach. Ich weiß aber, dass die Gesetzlichen bis 15km zahlen. Kann mir von Euch jemand nen Tipp geben, wo ich mir da noch Rat holen kann (der Typ bei der Beihilfe meinte nur lapidar, dass es tatsächlich Fälle gibt, in denen man als Beihilfe-Klient schlechter steht als gesetzlich versichert)? Sicher, es geht nicht gerade um viel Geld, sodass es natürlich blöd ist, gleich mit dem Anwalt zu drohen. Aber Lust hätte ich schon, mir dort einen "Namen" zu machen, damit ich nicht mehr so doof abgespeist werde. Sie wollten ja auch das Wegegeld und die Nachtzuschläge für meinen FA (Belegarzt im KH, keine Vollstation) nicht bezahlen. Jetzt hab ich, war mir saupeinlich, beim FA angerufen, und die haben mir einen Wisch für die Beihilfe mitgegeben zur Begründung. Boah, ich könnte echt k...en. Und bei mir macht das jetzt mit 2 Kindern echt was aus, denn ich bin jetzt, nach dem zweiten Kind zu 70% bei der Beihilfe versichert, vorher waren es nur 50%. Und was auch die wenigsten wissen ist, dass wir inzwischen 200 Euro Selbstbeteiligung (offiziell "Kostendämpfungspauschale") pro Jahr zahlen müssen (sprich, alles, was an Arztkosten anfällt, kann erst eingereicht werden, wenn es über 200 Euro geht. Bis zu dem Betrag zahlen wir selbst). Und das pro PERSON!
Sorry fürs Jammern, aber erstens ärgere ich mich und zweitens hoffe ich, dass vielleicht doch noch jemand was weiß...
LG,
Susanne