Ich würde mich ja eventuell sogar zur MMR "hinreißen" lassen, wenn ich dann wenigstens von einem verlässlichen, lebenslangen Schutz ausgehen könnte. Da dem aber nur bei durchgemachter Krankheit so ist, möchte ich eben, dass er wenigstens bei Röteln diese "Chance" bekommt.
LG,
Susanne

Huhu Suse!
Ich hoffe, ich mach mich jetzt nicht unbeliebt, aber ich finde, Du machst um die Impferei viel zu viel Wind. Wenn Du Masern jetzt doch impfen lassen willst, dann mach doch Mumps und Röteln mit und gut ist. Ich denke mal, auf die von Dir gewünschte Individualität wird von viel zu wenig Leuten Wert gelegt, daher wird auch kaum einer Interesse daran haben, die Wirkstoffe einzeln herzustellen. Immerhin würden die ganzen "Nebenstoffe" der Impfung ja auch mehrfach verabreicht werden.
Zum Thema Quecksilber: Mein FA meinte, ich solle in der Schwangerschaft keinesfalls Fisch essen, weil die Viecher alle zu viel Quecksilber enthalten (dummerweise hat er das vor meinem Mann gesagt, der darauf hin peinlich genau darauf geachtet hat, dass ich keinen Fisch esse).
Was ist jetzt der Vorteil daran, Mumps und Röteln in zehn Jahren nachzuimpfen? Ich verstehe ja Deine Angst vor Impfnebenwirkungen, aber manchmal glaube ich einfach, dass Du diese wirklich überbewertest. Kritisches Hinterfragen ist ja okay, aber ich denke Du machst Dir da viel zu große unnötige Sorgen.
GLG Conny ;o)

... dann impft man das halt alle zehn Jahre oder läßt eben den Titer überprüfen.
GLG Conny, die demnächst DPT und Co nachimpfen lassen muss.

tetanusimpfe rum! na ist denn das zu glauben?!?
ich habe nämlich eben mal nachgeschaut weil du das thema impfen angesprochen hast.
zu deinem posting kann ich wenig sagen, habe mich mit absicht nicht so sehr genau darüber informiert weil ich mir sonst auch nur noch gedanken gemacht hätte "was wäre wenn..."
magnus ist mmr geimpft und auch die 6fach hat der kleine knirps bekommen und sogar besser weggesteckt als die mmr. wipo´s lassen wir bleiben, hat er es im grundschulalter noch nicht durchgemacht werden wir auch wipo impfen.
glg anni
p.s. ein röteltiter 1:256 ist gut, oder?

Ja!
Meiner war nur 1:16, daher gab es letztes Jahr ne frische MMR drauf. Was ich hab, hab ich *g*
Ich überlege auch, ob ich jetzt nur DPT oder 6fach nehme. Wann hattest Du die letzte Tetanus? 10 Jahre hält die ja.
LG Conny

Mein Röteln Titer ist auch so 1:15, glaub ich. Tetanus hält wohl bis zu 15 Jahre, je nachdem... Polio wird heute gar nicht mehr regullär nachgeimpft bei Erwachsenen...
LG,
Susanne, deren letzte Impfe auch schon gut 15 Jahre her ist (konnte aber wegen ss und Stillzeit gar nicht nachimpfen)

Röteln Titer ist 1:32 *freu*. Bei Masern und Wipo steht nur "positiv". Außer Mumps (ist im Grenzbereich) und Ringelröteln (schwach positiv) is also alles was für den Amtsarzt relevant war im grünen Bereich...
LG,
Susanne

hallo anni
ich mach es wie du. manchmal macht weniger wissen alles einfacher. und voreingenommen und von sich ueberzeugt sind die verfechter beider positionen eh. ich les 2 zeilen und weiss was sie wollen.
lg heidi und liz, durchgeimpft

Ich muss aber doch, wenn ich die Krankheit hatte, nicht alle wieviel Jahr nochmal mein Immunsystem mit dem ganzen Sch... belasten. Und sorry, 3 verschiedene Lebendviren sind nicht ohne. Die Chance auf lebenslange Immunutät würde ich meinen Kindern gerne geben, gerade bei Röteln oder Wipos (ham wir ja gründlich durchgemacht bei Anton GsD) oder Mumps. Masern ist halt ne andere Liga, aber da sind, wie so oft, die möglichen Impfnebenwirkungen ähnlich heftig wie bei der Krankheit selbst (und auch teilweise fast so häufig). Dennoch würd ich mich dazu durchringen, wegen Clara.
Hab übrigens nachgelesen, dass teilweise bei den Mumpserkrankungen mehr als 60% der Erkrankten (mit bekanntem Impfstatus) durchgeimpft sind. Super AUssichten...
Ich weiß, ich lese die falschen Bücher und die falschen Websites. Aber ich bin echt der Überzeugung, dass diese Durchimpfung nach dem heutigen Impfplan für uns sicher nicht das Richtige ist.
Ach so: Warum werden diese anderen Impfstoffe nicht so nachgefragt? Weil es eben nur eine Impfstrategie gibt. Wenn Du Dich als Arzt traust, andere individuelle Empfehlungen zu geben, stehst Du ja mit einem Bein im Knast (so ähnlich die Worte meiner KiÄ). Ist auch einfacher so und sichert das Geschäft.
Wo soll ich denn bitte aufhören mit dem kritischen Hinterfragen? Ab wann soll ich meine Äuglein denn schließen? Sorry, aber so einfach isses eben nicht für mich, und für viele andere auch nicht.
LG,
Susanne

Huhu nochmal,
ich will auch gar nicht behaupten, dass alles in der Medizin gut und richtig ist. Allerdings meine ich eben trotzdem, dass beim Abwägen der Risiken die des Nichtimpfens größer sind.
Oder ich will es mal anders sagen: Es wird nie einen Beweis dafür erbracht werden, welche Gefahr jetzt größer ist. Und ich muss sagen, ich kenne kaum Menschen, die heute noch Mumps haben, geschweigedenn einen, der es trotz Impfung bekommen hat. Ich frage mich immer, wo die ihre Zahlen her nehmen.
Was das Nachimpfen angeht: Jedes Medikament das man nimmt kann X Nebenwirkungen haben. Die Frage ist eben, was ist schlimmer? Eine Nebenwirkung des Antibiotikums oder die Herzschäden nach Scharlach?
Versteh mich nicht falsch, ich bin weder jemand, der bei jeder Krankheit mit Medizinbomben wirft (ich nehme selten was, bei Leon bin ich da "weicher", weil ich Angst habe mit meinen strengen Maßstäben einen Fehler zu machen)noch dass ich völlig angstfrei impfe. Ich habe genauso Angst vor der 6fachen gehabt bei Leon wie viele Andere.
Ich sage ja nicht, dass 3 verschiedene Lebendviren OHNE sind, aber ich denke auch, dass der Körper damit klarkommt, denn die lebenden Viren muss er im Krankheitsfall mit größeren Mengen bekämpfen und ob das nun der ungefährlichere Weg ist?
Ich kann und will Dich ja gar nicht "überzeugen", aber ich glaube in manchen Fällen wäre es eben auch einfacher, wenn Du nicht so sehr nach den negativen Folgen der Impfungen suchst und mit einer Mischung aus gesunder Vorsicht und auch Vertrauen in die Medizin an die Sache heran gehst.
Ich denke halt, ein gesunder Körper kommt mit einer Impfung klar. Sicher wird es immer die Extremfälle geben, Impfschäden wie Schäden durch die nicht geimpfte Krankheit. Ich glaube aber nicht, dass eine Impfwiederholung alle zehn Jahre nun so eine immense Belastung für den Körper ist.
Einfach ist es sicher nicht. Und hinterfragen soll man auch immer. Aber ich finde halt auch, dass die "Quote" der Impfschäden einfach zu gering ist, um sie wirklich inakzeptabel zu machen.
LG Conny
PS: Biste mal wieder im Schätt?

Tja, das Abwägen ist halt so ne Sache. Mich nervt halt auch, dass es immer so unterschiedliche Zahlen und tausend Interpretationen dazu gibt. Ich vertraue letztlich nicht wirklich irgendeiner Seite. Höchstens halt meinem Hausarzt, der ja nur hp arbeitet und total gegen das Impfen ist. Aber selbst da bin ich skeptisch, denn schließlich ist er Arzt und kann im Zweifelsfall viel schneller entscheiden, was zu tun ist, und es dann sogar selbst tun...
Hätte ich erst gar nicht damit angefangen, mich zu informieren *fluch*. Aber nun isses halt mal so. Und ich denke wirklich, dass wir gerade bei den Kinderkrankheiten letztenendes einen Fehler mit der frühen Durchimpfung von Mumps und Röteln machen. Finde da die Argumente sehr schlüssig.
Oder z.B., dass der Rückgang der Diphterie wohl eher auf die äußeren Bedingungen als auf die Impfung zu schieben ist. Warum beschäftigt sich nicht mal einer ohne Sponsoring der Pharmaindustrie und ohne Naturfimmel gründlich mit diesem Thema? Oder würde das auch nix bringen? Ich weiß es nicht, aber es quält mich immer wieder, und ich kann das, was ich gelesen hab, leider nicht vergessen, jedenfalls nicht alles.
LG,
Susanne

hi conny,
theoretisch würde ich dir recht geben.
praktisch ist es aber so, dass tobias bei der 5fach zwei mal sehr heftig reagiert hat, da überlegt man 10mal mehr, ob man das noch mal tut ;-((
glg tina

Hallo Tina,
natürlich verstehe ich diese Ängste. Leon hatte nach einer Impfung, frag mich nicht, welche, erhöhte Temperatur.
Ich denke aber, solange die Reaktion auf die Impfung sich in Form von Fieber äußert, ist das "nicht so schlimm".
Wie hat Tobias denn reagiert?
Ich bin - nebenbei bemerkt auch froh, dass die Impferei erst mal abgeschlossen ist. Ich gehe ja nicht hin und denke, hach, eine Spritze und alles ist schick.
Ich habe halt das "Pech" in meinem Umfeld eine gehörlose Frau zu haben (daran waren Masern schuld (oder Mumps, ich verwechsel die immer)) und einen Mann, der seit Polio körperlich behindert ist und als 6jähriger ein Jahr im KH lag.
Und wenn ich dann lese, wie in Ländern, in denen nicht geimpft wird, Kinder an Masern dahingerafft werden... dann sagt mir das schlicht und einfach, dass das Wort "Kinderkrankheit" ein ziemlich geschmackloser Euphemismus ist...
LG Conny

Hallo Conny,
das Problem der Nebenwirkungen oder Komplikationen unter andrem ist doch auch die , das wenn es kein Ausschlag am ganzen Körper ist, nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht werden will bzw. nicht wird.
Und wärs nur Fieber, oder würde es nur Fieber geben hätte doch keiner Angst zu Impfen.
ist einfach ein "heisses" Thema, und wird überall hitzig in den Foren Disskutiert.
LG Schnegge

Irgendwer sagte mal: Der Erreger ist nichts, das Terrain ist alles. Klar sind Masern in 3.Welt Ländern viel schlimmer als bei uns...
Aber es stimmt, eigene Erfahrungen beeinflussen sehr bei der Entscheidung.
LG,
Susanne

klar, ich hab auch anst vor den krankheiten.
tobias war tagelang durch den wind, hat schrill geschriehen und fast nicht geschlafen. weis ich, ob seine zappelei nicht eine nebenwirkung ist? glaubt man den impfgegnern, ja. es gibt für alles argumente dafür und dagegen. ich hatte aber damals eine heidenangst, dass er sich nicht mehr zurückändert und ein sauschlechtes gewissen, dass ich ihm das angetan habe.
glg tina

genauso gings mir auch als luna auf die 6-fach impfe so schlimm reagiert hat und mein Gewissen war auch mehr als schlecht, insbesondere, da ich schon so ein schlechtes gefühl hatte und mich von mann und umfeld habe verunsichern lassen, da sieht man mal wieder, dass die weibliche / mütterliche intuition doch recht stark zu sein scheint...
lg
yvonne

hi yvonne,
da sprichst du echt was an. ich hatte von anfang an ein saudummes gefühl im magen, was die impferei angeht. aber beim ersten kind hat man ja noch kaum ahnung, mit dem thema hatte ich mich vorher auch nie auseinandergesetzt. die dritte habe ich dann mit magenkrämpfen noch machen lassen, damit die anderen nicht umsonst waren. ob ich das heute noch mal so machen würde, keine ahnung. eine vierte bekommt er aber definitiv nicht!!!
MMR ist halt dann doch noch mal eine impfe, die vom prinzip her nicht schlecht ist. ich kenne aber viele kinder, die bisher nie reagiert haben, bei MMR aber doch. wir haben uns noch nicht definitiv entschieden.
glg tina

Komisch, genau zu dieser Frage mach ich mir auch grad Gedanken - seit ich gestern einen positiven SS-Test gemacht habe :-)
Ich hab die Masern zwar natürlich durchgemacht und der Nestschutz sollte ausreichen, aber ich frag mich trotzdem, was ist, wenn Julius mit 2,5 oder 3 Jahren die Masern bekommt und ich ein Neugeborenes bzw. wenige Monate alten Säugling zuhause habe - vor allem frage ich mich auch, ob ich mich dann noch um Julius kümmern und die Krankheit mit ihm durchstehen kann, wenn das Baby doch möglichst nicht in Kontakt kommen sollte?! Das ist eigentlich das größte Problem, das ich dabei sehe, denn das täte mir sehr Leid für Julius und ich bin eh die Einzige, die dann die Zeit hätte sich um ihn zu kümmern.
Andererseits hat man das Problem bei anderen Geschichten auch, Mundfäule, Grippe, Windpocken, Scharlach...
Und weißt du, was ich mich noch frage - ob es wirklich so einen Unterschied macht, ob ich die MMR zum Schuleintritt oder schon früher gebe. Und da Masern und Mumps heute ja nicht mehr so leicht zu kriegen sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Julius sie nicht auf natürlichem Wege bekommt und dann doch geimpft werden muss - also warum dann nicht gleich mit 3 Jahren vor dem Kiga-Eintritt?
Ich werd da nochmal ausführlich mit meinem KiA drüber reden, wobei der ja wegen des möglicherweise unzureichenden Impfschutzes MMR eher nicht empiehlt - immerhin hat er 5 Kinder, die Jüngsten (Zwillinge) sind 3 Jahre alt und gar nicht geimpft. Ich weiß nicht, wie seine Frau das macht, aber die haben schon einiges durch, u.a. Keuchhusten bei 3 Kindern gleichzeitig und er und seine Frau auch!!
Julius ist ürbigens mit dem Zweifach-Impfstoff geimpft, aber das hab ich glaub ich schonmal erzählt - nicht zugelassen bedeutet nicht, dass es nicht Ärzte gibt, die damit impfen, ist halt auf eigenes Risiko, aber das ist es ja eh immer weil Impfschäden nur sehr, sehr schwer anerkannt werden.
LG
Doro

ui, Dein KiA ist ja interessant. Welche Zahlen zum MMR-Impfschutz hat er denn?
Mein Hausarzt (HP) sagt ja eh, wenn überhaupt, nur einzeln impfen.
Mich nervt halt auch, dass man gezwungen ist MMR zu impfen, obwohl man nicht will...
LG,
Susanne
PS: Und vielen Dank für Deine immer wieder sehr informativen Beiträge.

*schäm*
Hab ja ganz vergessen zu gratulieren. Also herzlichen Glückwunsch, eine schöne SS und ein gesundes Ergebnis wünscht
Susanne

Mein KiA hat halt erwähnt, dass er immer wieder Masern-Fälle bei Geimpften in der Praxis hat, genauso wie bei Keuchhusten - das spricht finde ich schon für sich.
Hab mir heute nochmal Hirte durchgeblättert und jedesmal wenn ich das lese bin ich wieder absolut überzeugt dass ich MMR nicht machen will - denn was bringt es mir, wenn mein Kind zwar im Kleinkindalter evtl. gesund bleibt, aber dann später doch ansteckt, was ja nicht so unwahrscheinlich ist, und dann ist alles viel schlimmer.
Was mich auch stört ist, dass die MM-Impfstoffe auf Hühnerei gezüchtet werden und Julius reagiert auf Ei über die Haut - es gäbe da allerdings einen Schweizer-Impfstoff ohne Hühnerei. Aber dass diese Impfstoffe alle Humanalbumin enthalten finde ich auch nicht ganz unkritisch...
Übrigens wegen Mumps, laut Literatur dazu ist eine Hodenenzündung oder überhaupt schlimme Folgen im Kleindkindalter sehr, sehr unwahrscheinlich.
Und weißt du, was ich mich auch immer frage - bei den Zahlen zu Komplikationen ist nie mit erfasst, wie die Krankheit behandelt wurde - wurden z.B. fiebersenkende Mittel gegeben oder AB kann die Komplikation auch damit zusammenhängen und ohne wäre die Krankheit harmlos verlaufen!
Naja, werd mir weiterhin Gedanken machen und mit meinem KiA reden, wir werden uns sicher noch öfter zu dem Thema lesen ;-)
LG
Doro

Ja, das mit Mumps im Kleinkindalter weiß ich. Deshalb würd ich es da ja gerne drauf ankommen lassen. Masern würde ich auch nur wegen Clara impfen lassen. Aber da Anton dann später nicht mehr gegen Mumps geimpft werden kann, könnte es ihn halt im "kritischen" Alter treffen...
Vielleicht lasse ich es aber doch drauf ankommen, schließlich ist eine Masernepidemie doch nicht so häufig, und von der momentanen sind wir hier in der Gegend nicht betroffen. Anton hatte ja schon in den ersten 2 Jahren Kontakt zur Kinderkrippe, bzw. zu Spielgruppen und hat sich bisher "nur" die Windpocken geholt (worüber ich eigentlich froh war). Da werden wir das halbe Jahr auch noch wegstecken. Außerdem werd ich meinen HP und Hausarzt nochmal zu Claras Risiko befragen und inwieweit er sie dann behandeln kann, homöopathisch. Er meinte irgendwann mal, dass Masern sich sehr gut homöopathisch behandeln lassen.
LG,
Susanne

hi doro,
na dann mal herzlichen glückwunsch :-)))
hab die stillgeschichte im lzs immer mitverfolgt udn drücke echt die daumen, dass es diesmal nciht zur nd kommt. ich wünsche dir ne schöne kugelzeit :-)
lg
yvonne