Krabbelgruppe-Frage
Ich war jetzt zweimal in der einen Gruppe bei uns und bin ehrlich gesagt ein bissel enttäuscht. Es scheint mir alles ein wenig unorganisiert, vielleicht sind ich und meine Freundin auch nicht wirklich willkommen, da sich der Rest wohl sehr gut kennt und sich auch sonst noch trifft...
Meiner Erwartungen an die Gruppe waren eigentlich, dass es so ein bissel eine STruktur hat. So kenne ich das auch von der Gruppe von Antons Tagesmutter. Da wird erst ein bissel gequatscht, dann ein Kreis gemacht und gesungen, dann wieder irgendwas anderes (je nach Thema, Jahreszeit etc.) und dann noch getanzt oder gesungen und dann Kaffe getrunken. Das find ich sehr schön, und wenn Anton mit dabei ist, ist er immer ganz begeistert. Bei der Gruppe jetzt ist alles so diffus. Letztes Mal haben wir mit Fingerfarben Handabdrücke gemacht. Da mir niemand bescheid gesagt hat, konnte ich auch keine Fingerfarben mitbringen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass das für die Kleinen schon so toll ist... Aber ich würde mir schon wünschen, dass es vielleicht eine schöne Begrüßung gäbe oder so und was zum Abschied. So kleine Rituale halt. Und einen Überblick, bzw. eine Einführung von den anderen, wie da so alles läuft.
Meine Freundin hat erzählt, dass eine der Mütter sie leicht angefahren hätte, als sie ihrer Tochter den heruntergefallenen Zwieback nochmals geben wollte (hat ihn vorher abgepustet und da ist eigentlich auch sehr sauber). Aber das ist ja schon wieder ein anderes Thema. Naja, wir sind wahrscheinlich nicht wirklich willkommen da...
LG,
Clara
Re: Krabbelgruppe-Frage
der erste eindruck den du hast ist meist der richtige! nichtsdestotrotz kann es natürlich auch einfach nur sein, dass es halt einfach mit daran liegen kann, dass du dich nicht wohl fühlst dort, da du ja noch sehr "neu" bist in der gruppe und der rest sich halt schon länger kennt!?!?
also: ich habe mit tim ganz zu beginn mit pekip begonnen und zeitgleich haben wir frauen uns damals aus der vorbereitungsgruppe zusammengeschlossen und eine krabbelgruppe gegründet! im pekip ist das alles wohl organisiert *istklar* - das kann man ja auch für das geld erwarten, aber unsere krabbelgruppe war relativ unorganisiert! eine mutter war damals mit dabei die "ordnung" in die gruppe bringen wollte doch die ist schnell von dannen gezogen. der raum den wir haben ist extra für babies und kleinkinder ausgelegt und die kinder fanden alles andere viel spannender als ein paar singende mütter! ;-) es gab so viel zu entdecken! je älter die kinder wurden, desto mehr konnte man mit ihnen "konzentriert" machen, doch wie gesagt, wir waren und sind da sehr unorganisiert! diese krabbelgruppe gibt es immernoch - es sind 7 frauen und alle bis auf eine haben bereits geschwisterkinder dazubekommen! die kinder fühlen sich sehr wohl und spielen schön miteinander - die älteren als auch die jüngeren und auch gemischt!
ich habe mit tim & nils, da war tim gerade zwei und nils gerade mal vier wochen alt, bei uns im ort einen mini-club besucht (ging bis tim jetzt in den kiga kam) in dem war alles organisiert! begrüssung, essen, spielen, basteln alles mit schema!
ich muß jetzt sagen, dass ich einfach beides kennengelernt habe und mich in beiden formen sehr wohl gefühlt habe, was aber, so denke ich, einfach mit an der gruppe liegt! mir liegt beides und tim fand/findet (im nachhinein gesehen) das unorganisierte schöner, da er da nach gut dünken toben kann!!
ab januar gehe ich mit nils in den mini-club und zeitgleich gehe ich mit beiden noch in unsere "alte" krabbelgruppe!
versuchs noch einen moment mit den neuen gesichtern und schau wie es sich entwickelt, wenn' dir die leute komisch bleiben, dann hats keinen sinn und macht keinen spass!! für die kinder finde ich krabbelgruppen sehr schön und wertvoll!
gott ist das lang geworden!! und an einem runtergefallenen zwieback würde ich mich nicht aufdotzen lassen! *sowasblödes*
glg von ildiko
Re: Krabbelgruppe-Frage
Bei uns hängt immer ein Monatsplan aus für alle Gruppen. Für die Kleinen treffen allerdings viele Sachen noch nicht zu, wie z.b. jetzt Plätzchen backen, das machen dann nur die größeren Gruppen.
Vielleicht gibt´s bei euch ja noch eine andere Möglichkeit. Wir gehen in ein Kinder-und Jugendhaus von der Stadt.
LG Susi
Re: Krabbelgruppe-Frage
in unserer Krabbelgruppe gibts ein Begrüßungs- und Abschiedslied. Alles andere ist völlig offen. Das find ich auch noch ganz gut, denn ich find Hannah noch zu klein für Programm. Sie sieht am liebsten den älteren Kindern zu und rollt sich durch die Gegend und nimmt Kontakt auf. Letztens haben wir mal mit Salzteig Hand- und Fußabdrücke gemacht (prima Weihnachtsgeschenk), das war aber auch alles bis jetzt.
Wenn die Muttiiiies dort seltsam sind und Ihr Euch außen vor fühlt, dann würd ich mich weiter umschaun.
LG von Nicole
Re: Krabbelgruppe-Frage
ich steh vor nem ähnlichen Problem, unsere Leitung macht, zumindest in meinen Augen, nicht sehr viel. Die Kinder sitzen rum, spielen für sich oder mit der Mutter und die letzten 10 mInuten wird gesungen...Ende.
Ich dachte, wir machen vielleicht mal was mit den Kindern, ein Kriechtunnel, Fühlbrett, in Ballonseide schaukeln, weiß der Geier was auch immer, aber da ist halt nix. Und nur um ne Tasse Tee zu trinken zahle ich nicht so viel und die Mütter sind bis auf ganz wenige Ausnahmen jetzt auch nicht so, dass der Kontakt öfters sein müsste. Also treff ich mich mit einer Freundin ab Januar privat jede Woche zu einem festen Termin und geh dann vielleicht nach den Sommerferien nochmal in eine Krabbelgruppe, wo auch etwas unternommen wird. GLG, Anja
Re: Krabbelgruppe-Frage
Mal schaun.
LG,
Clara
Re: Krabbelgruppe-Frage
LG von Nicole
Re: Krabbelgruppe-Frage
Also, bei uns ist das so, das ich ja auf dem Lande wohn und die Krabbelgruppe, in die ich gehe, ziemlich klein ist. (Und nichts kostet) Dann hat der Kiga vor Ort chronischen Kindermangel, nehmen jetzt schon die Kinder mit 2 1/2 und ab nächstes Jahr mit noch nicht mal 2 Jahren. D.h. es sind eh kaum Kinder da für die Krabbelgruppe. z. Zt. sind es 5 Mütter und 6 Kinder.
Ein Anfangsritual gibt es nicht, weil irgentwie jeder eintrudelt, wenn er es halt schafft (Ich kann auch erst hin, wenn Ida geschlafen hat) Aber ein Abschiedsritual gibt es, da wird dann was gesungen, etc.
Der Nikolaus war auch letzten Montag da *gg*
Auserdem sind wir grad dabei, die Gruppe wieder etwas aufleben zu lassen, weil wenn ich (und noch eine Mama)nicht dazugekommen wären, hätten sie die eh stillgelegt.
Deshalb sind wir zur Zeit dabei, einen Geburtstagskalender zu basteln, Telefonnummern auszutauschen und die Geburtstage bei den jeweiligen Müttern zu feiern.
Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube, eine Krabbelgruppe kann noch so gut strukturiert sein, wenn du mit den anderen Müttern nicht zurecht kommst, hat es eh keinen Sinn.
Liebe Grüße, Kathrin und Ida, der es sehr gut in der Krabbelgruppe gefällt, weil da andere Kinder sind
Re: Krabbelgruppe-Frage
na das hört sich ja wirklich nicht so toll an:(
aber villeicht braucht es auch eine weile bis die anderen aufgetaut sind?aber anderseits spricht die fingerfarbengeschichte ja schon wieder dagegen...es hätte euch ja jemand bescheid sagen können.
bei uns ist es so das wir alle zu beginn ein begrüßungslied singen und zum abschluß auch nochmal ein bestimmtes lied.
dazwischen spielen die kleinen und wir quatschen.
nächste woche geh ich mit ner freundin noch zu einer anderen krabbelgruppe,das ist dann eine "öffentliche" und ich bin echt gespannt ob es da auch so gut klappt denn die kennen sich ja auch schon alle länger.aber nachdem was mir meine freundin da erzählt hat hörte es sich ganz interessant an.dort bringt jedesmal jemand anderes einen kuchen mit und dann gibts schön käffchen und die kleinen spielen auf ner großen matte.zur begrüßung wie der abschied wird dort auch gesungen und zwischendurch gibts auch spiele ect.
ja,so ist das bei mir.
ich wünsche dir viel glück das ihr doch noch mit den anderen zurecht kommt!
lg
katja&moritz 10,5mon
Re: Krabbelgruppe-Frage
LG Ina
Re: Krabbelgruppe-Frage
ich bin mit Fynn zwar nicht in einer direkten Krabbelgruppe, sondern in einer Babyturngruppe, geb aber nichtsdestotrotz mal meinen Senf ab. ;o)
Bei uns ist es so, dass anfangs 2,3 Lieder gesungen werden, im Begrüßungslied wird nacheinander jedes Kind begrüßt. Je nach Aufmerksamkeit und Lust der Kinder wird dann noch mehr gesungen, oder aber es geht los. Es werden jedes mal ein paar Spielmöglichkeiten für die Kinder aufgebaut (3-5) von Rutschen über Tunnel, es gibt Bänke, auf denen die laufenden Kids (Alter ist von 11 Monaten bis zu 2 Jahren) ihre Balance üben können, die Kinder können auf einer Weichbodenmatte rumkugeln, von Kästen hüpfen... Für die Kleinsten ist eine Spielzeugkiste da.
Zum Abschied werden alle Kinder auf einem Mattenwagen nochmal quer durch die Halle geschoben, dabei wird gesungen und nach "Alle Leut" gehen wir nach Hause.
Ich fühl mich zwar auch meist etwas außen vor, weil sich die anderen schon recht lange kennen und ich halt auch mit Abstand die Jüngste bin, aber die Mütter sind -bis auf wenige Ausnahmen- eigentlich wirklich nett und Fynn genießt es ohne Ende, daher bleibe ich auch auf jeden Fall dabei. Da meckert keiner, wenn ein runtergefallener Zwieback verfüttert wird oder so. Fynn hat letztens einem Kind eine Brötchenecke gemopst- da sagt auch keiner was.
Wenn mir so eine Gruppe von der Grundtendenz (wie eben der Zwieback) nicht gefallen würde, würd ich mir wohl auch eher eine neue Gruppe suchen. Ich weiß ja nicht, wie groß die Stadt und somit die Möglichkeiten bei euch sind, aber in unserer 50.000 EInwohner Stadt bietet jede Kirche eine Krabbelgruppe, die Turnvereine Babyturnen und dann noch andere Einrichtungen Möglichkeiten an. Da würd ich mich einfach mal umsehen.
Liebe Grüße, Käthe, die mal wieder einen Roman geschrieben hat *g*
Re: Krabbelgruppe-Frage
wir sind in zwei Krabbelgruppen aktiv. Die eine ist im Mütterzentrum und wir von einer Mutter betreut, hier wird gequatscht und gesungen. Pädagogisch interessantes Spielzeug ausprobiert und über Erziehungsfragen diskutiert.
Die zweite Krabbelgruppe ist total privat. Bin da durch Zufall reingekommen, weil die Gruppe unseren Seminarraum in der Praxis für ihre Treffen gemietet hat. Da ratschen die Mamas, die Kids krabbeln od. laufen rum und spielen. Ist ganz ohne Programm. Die anderen sind alle sehr gut privat befreundet und sehen sich außerhalb der Krabbelgruppe auch oft. Das tut dem Kontakt zu uns aber keinen Abbruch. Ich mag diese Gruppe sehr gerne, weil ich dieses ständig gesinge und gespiele ziemlich nervig finde. Ich bin extra nicht in Pekip, mir reicht schon das Babyschwimmen mit Programm.
Wenn unsere Rabenelterngruppe vor Ort ins Laufen kommt, werden wir allerdings Programm machen. Zumindest jedes zweite Treffen wir ein spezielles Hauptthema haben, über das wir uns austauschen. Zusätzlich gibts eine Bücherkiste mit empfehlenswerten Büchern und alle möglichen Tragehilfen zum ausprobieren. Wenn alles so klappt, wie geplant, starten wir nächstes Jahr damit.
lieben Gruß
Aline
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