Kontroverse Frage...
habe in letzer Zeit wenig Zeit für euch, das tut mir leid, muss aber halt viel arbeiten.
Fernando ist ja jetzt auch schon 1 Jahr alt :)
So jetzt aber zu meiner Frage:
Ich beschäftige mich gerade mit sogennanten Frauenmilchbanken (die gibt es in D nur in de neuen Bundesländer in ein paar wenigen Uni Kliniken z.B. Neubrandeburg und Leipizg).
Nun die Frage:
Angenommen Ihr könnt euer Kind nicht stillen.
Würdet ihr wollen, dass euer Kind (wenn die Möglichkeit bestünde) Muttermilch einer anderen Frau bekommt oder würdet ihr Pulvermilch vorziehen, obwohl MuMi erwiesenermassen besser ist?
Danke+LG,
Natália
Re: Kontroverse Frage...
davon höre ich jetzt zum ersten Mal.
Hm, da ich nicht weiss, was die jeweilige Mutter gegessen hat, an Medis nahm/ nimmt usw. würde ich wohl eher Fertigmilch vorziehen.
glg Tina, die mit 12 Monaten immer noch teilweise stillt
Die MuMi wird natürlich streng kontrolliert! LG
Re: Kontroverse Frage...
also die Vorstellung, dass Magnus von einer fremden Frau Mumi bekommen würde, ekelt mich etwas an.
Ich würde auf jeden Fall Pulvermilch geben!
...komische Vorstellung...
GLG Anni die auf die anderen Antworten gespannt ist
Re: Kontroverse Frage...
Gruß Tina
Re: Kontroverse Frage...
ich würde die Mumi nehmen, wenn es z.B. darum ginge, einige Tage zu überbrücken wegen Medis oder so.
ICh hätte damit kein Problem, denn ich weiss, das meine mutter ihrerzeit Amme für andere Kinder im KH war :o)
Alles Liebe,
Julia
Kontrolle hin oder her.....
Würd ich nie wollen sowas.
LG Schnegge die das noch nie gehört hat
Re: Kontrolle hin oder her.....
Sonst würden die Babys evtl. sterben.
LG,
Natália
Nunja...
Ich will mir nicht anmaßen zu sagen, dass Industriemilch "gleich gut" ist wie MuMi, aber ob das Nichtstillen über das Leben eines Frühchens entscheidet halte ich mal für nicht glaubwürdig.
LG Conny
Re: Nunja...
LG,
Natália *die Fremdfrauenmilch der Pulvermilch Millionenmal vorziehen würde*
Re: Nunja...
allerdings kann ich dir jetzt schon sagen, dass es wohl genügend artikel geben wird, die sagen, dass in diesen schweren situationen die mumi bestimmt nicht den ausschlag für leben oder sterben geben wird.
lg conny
Re: Nunja...
Unsere Zwillinge sind "nur" etwas zu früh 36+0 gekommen, aber die Drillinge meiner Freundin schon um 7 Wochen und waren winzig klein und sehr schwach. Hatten alle drei Infektionen, hingen an Messers Schneide und machten alles durch, was Frühchen so durchmachen müssen.
Meine Freundin hatte nicht genug Milch, schon daher nicht, weil die Kinder 7 Wochen zu früh geholt wurden, und es wurde den Kindern, obwohl sie so schwach und krank waren, KEINE fremde Mumilch gegeben. Frühchen werden mit Wattestäbchen getränkt in Milch gefüttert, das ist nicht mehr als ein/zwei Tropfen Milch, nur so zur Vorstellung, weil nat so schreibt, als würden die Literweise trinken ;o)) und auch die Nahrung über Sonde war KEINE fremde und keine eigene Mumilch, sondern eigens dafür vorgesehene Frühchennahrung. Ich weiß nur, wir bekamen für unsere Frühchen Primagen von Aptamil als eigens dafür vorgesehen Nahrung.
Lg Sunshine x2, die auch Pulvermilch vorziehen würde!!!
Re: Nunja...
Erstens hat es nichts damit zu tun, wie früh die Kinder geboren sind, wieviel Milch man hat. Meine tochter wurde 1990 fast 6 wochen zu früh geboren und ich hatte literweise Milch. zweitens warich war schon etwas betrübt, als ich erfuhr, wie wenig sie davon bekam, aber es waren schon mehr als ein paar Tropfen. Ich wurde übrigens zum Abpumpem quasi gezwungen ;-). Ich bin jedenfalls froh, daß ich ein paar Monate den Aufwand auf mich genommen habe.
LG Susanne
Re: Nunja...
LG,
Natália
Re: Nunja...
About 25 percent of premature infants fed formula contract necrotizing entercolitis, a disease that attacks the intestinal lining. Of those babies, up to 62 percent die from it.
Das finde ich seeeeehr traurig.
LG,
Natália
@ Conny
war echt sehr interessant damals der vortrag und hätte ich auch nie gedacht, dass mumi sooo wichtig ist für die frühchen...
lg
yvonne
Re: @ Conny
Ja, ich glaube ja auch, dass sie wichtig ist. Aber ob sie nun über Leben und Tod entscheidet? Meist scheitern doch die kleinsten Zwerge an den Lungenproblemen...
GLG Conny
Re: Kontrolle hin oder her.....
so hast Du Die Frasge ja nicht gestellt hm. Wenn mein Baby deswegen evtl. sterben müsste dann ist ja klar das ich einverstanden wäre.
Wenn ich aber Beiträge wie den Unten lese wo es mir sowas von die Haare aufstellt, dann weiß ich warum ich dagegen wäre und bin.
Ich glaube einfach nicht das dafür ausreichend Kontrollen gemacht werden können. Und nur die Mutter fragen ob sie nun nicht Drogen nimmt ( Alk. / Zig. / usw.) reicht mir nciht aus.Kann ja jedr sagen. Soweit traue ich der Menschheit nicht:O)
Deswegen ein deutliches "Nein" dazu, ausser es ginge um Leben und tod
LG Schnegge
Re: Kontrolle hin oder her.....
in der ehemaligen DDR war das auch üblich!
Meine Tante hat Literweise Mumi ins KH gegeben für andere Zwerge. Ich finde die Vorstellung eklig.
GLG Anni
Re: Kontrolle hin oder her.....
also ich finde das nun gar nicht soooo ekelhaft.
Letztes Jahr, als ich noch vollgestillt habe und eine Freundin hatte die auch stillte, wäre es für mich weniger ein Problem gewesen Lena bei ihr zu lassen, wenn ich weg gemusst hätte, als bei einer Frau ohne Mumi! Denn da hätte ich gewusst, wenn diese bereit gewesen wäre Amme zu spielen, dass sie keine Flasche bekommt! Und das war mir wichtig! Ich wollte es partout nicht, dass sie jemals eine Flasche an den Hals bekommt! :o))) Klar ist es dann sicher komisch ein, in dem Sinne, fremdes Kind an der Brust zu haben, aber es funktioniert ja, sonst gäbe es in den Dritte Welt Ländern nicht so viele Ammen!
Diese Einrichtungen halte ich für gut! Gerad für Frühchen! Und die Milch ist sicherlich "sauber" selbst bei IndustrieMilch weißt du nicht, ob sie 100% sauber ist! Siehe letztes oder vorletztes Jahr bei Humana!!! Kann immer passieren! Die Kontrollen sind sicher genauso streng, wenn nicht nohc strenger und häufiger!!
GGGLG Yvonne
@Yvonnsche
das mit der Dritten Welt mag so stimmen, aber lies mal den Beitrag ganz unten...ich find das schon krass. Und das kann mit Industriemilch nicht passieren, finde ich.
Und as ist doch dann keine Kontrolle.
Ich glaube nciht das eine Mutter wollen würde, das ihr Baby zusammengeschüttete MuMI von Frauen bekommt die auch Rauchen usw.
Das geht doch nicht.
Man müsste mir erstmal die Kontrollen beweisen...:O)
Uah ich find den Beitrag so gruselig
tut mir leid...
LG, saroniti
Re: tut mir leid...
das ist eine ekelige Erfahrung, in Anbetracht dieser Situation würde ich mich dann doch DAGEGEN entscheiden!!
Was hast du damals gemacht?? hast du das irgendwie dem Gesundheitsamt gemeldet?? ICh meine, das ist ja fast so, als würde man Blutkonserven einfach zusammen schütten!!!
Das ist echt ekelig! Vorallem, in welcher Zeit wurde dann dieser Kanister den Babys verabreicht?? Hält sich doch nicht lange?????
GGGGLG Yvonne, die bei dem Gedanken glatt Ko... könnte!
Re: @Yvonnsche
habe den Beitrag gelesen und bin auch ein wenig angeekelt! DAS ist unglaublich!!
So kann ich es auch nicht gut heißen! Das ist richtig, in dem Fall, alleine weil es so Situationen gibt, würde ich michauch DAGEGEN entscheiden, dass es so gehandhabt werden könnte,, dass hätte ich, ehrlich gesagt, nicht gedacht! Das ist eine Zumutung! Nein, so "Milchspenden" sollten einzeln eingefroren und an die BAby weitergeben werden, denn in so einem Kanister hält sich die Milch ja auch nicht lange! Im Kühlschrank ja auch nur 24 Stunden! *Bäääh*
Das hätte ich, glaube, dem Gesundheitsamt gemeldet!!
GGGLG Yvonne
Re: Kontroverse Frage...
Kommt uaf den Aufwand an,so ne Packung Milchpulver bei Schlecker wäre ja schnell bestellt!Ich würde mein Kind höchstens bei einer sehr guten Freundin stillen lassen und könnte mir selbst auch kaum vorstellen meine Milch zur freien Verfügung zu stellen!Das ich nicht stillen kann,kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen....
LG Petra
Re: Kontroverse Frage...
Re: Kontroverse Frage...
abgesehen davon, dass ich es schwierig finde, eine so hypothetische Frage *wahrheitsgemäß* zu beantworten...
Nein, ich glaube, den Gedanken, dass meine Tochter Milch einer Fremden trinkt, finde ich eklig. Dann eher Pulvermilch. Wenn sie allerdings von einer Freundin von mir gestillt würde, fände ich das zwar nicht unbedingt superklasse, aber ok. Übergangsweise, versteht sich, im Notfall eben.
Komisch, oder?
Was sagst Du denn?
LG Caro mit Stillkind Marta, fast 9 Monate
Meine Antwort :)
Ich würde in jedem Fall die MuMi einer anderen Frau jeglicher künstlichen Milch vorziehen.
MuMi ist einfach für Babys gemacht nd künstliche Milch kommt da niemals ran, nicht mal annähernd.
Mir wäre das Wohlergehen meines Kindes am wichtigsten und ekelig finde ich das gar nicht.
LG,
Natália
Ach so, ich stille mein Kleinkind :). LG
iiiiiiiiiieeeeeeeeehhhhhhhh:-)LG Petra
Re: Kontroverse Frage...
Man muss auch nur mal überlegen, dass kein Tier seinen Kindern die Milch einer anderen Tierart geben würde - so "pervers" sind nur wir Menschen.
LG
Doro
Fremde Frau statt fremde Kuh find ich gut *grins*
Re: Kontroverse Frage...
ich würde nicht wollen, dass mein Baby die Milch einer anderen Frau zu trinken bekommt. Ich finde den Gedanken irgendwie eklig. Das lässt sich schlecht rational begründen, wäre halt für mich einfach nicht denkbar.
LG Mela mit Pia (8 Mo., davon 5 Mo. voll gestillt)
Re: Kontroverse Frage...
wenn ich wüsste, dass die frau nicht raucht,keinen alkohol trinkt und auch sonst keine drogen nimmt, keine ernsthaften erkrankungen hat oder best. medikamente nehmen muss ect. würde ich auf jeden fall wollen, dass mein baby diese mumi der fremden frau bekommt, weil es nun einfach das allerbeste ist, aber wie will man das kontrollieren???
vielleicht später mehr, muss jetzt weg.
lg
yvonne
Re: wie kontrollieren
also die Milch von Kühen wird ständig auf Inhaltstoffe (Fett, Eiweiß), Fremdwasser (Gefrierpunkt), Antibiotika und Desinfektionsmittel (Hemmstoffe), Bakterien (Keimgehalt), Eutergesundheit (Zellgehalt) untersucht.
Beim Abholen der Milch erfolgt die Probenahme automatisch in kleine Probeflaschen.
Je nach Ergebnis wird die Milch dann eingestuft. Dann gibts entweder zum Milchpreis einen Zuschlag oder Abzug. Wenn die unteren Grenzwerte nicht eingehalten werden, ist die Milch zu entsorgen. Bei Hemmstoffen gibt es keinen Grenzwert, die Milch muss hemmstofffrei sein.
Warum denkst du, dass Milch von Frauen nicht diese Qualitätskriterien erfüllen kann?
LG Uta
Re: wie kontrollieren
"Warum denkst du, dass Milch von Frauen nicht diese Qualitätskriterien erfüllen kann?"
weil ich mich ehrlichgesagt noch nie mit qualitätskontrollen von kuh- oder mu milch auseinandergesetzt habe ;-)
wenn das so professionell betrieben wird, ist das sicherlich auszuschließen, aber so beimersten drüberlesen über nats frage dachte ich mir, dass das irgendwie im krankenhaus "spontan" abläuft, so ungefähr "ey, die frau hier kann nicht stillen, frag doch mal im zimmer nebenan nach ob diese mutter mit mumi aushelfen kann"
ich weiß zwar nicht warum ich das gedacht hab, aber das kam mir als erstes in den sinn, jetzt im nachhinein ist mir auch klar, dass sowas in deutschland selbstverständlich streng kontrolliert werden muss, wo kämen wir auch sonst hin...
also wie gesagt ich hätte kein problem diesen service in anspruch zu nehmen, obwohl es mir rein "emotional" auch lieber wäre zu spenden als nehmen, würde es aber natürlich trotzdem 1000 mal lieber annehmen als pulvermilch!
lg
yvonne
Re: Kontroverse Frage...
Die Qualitätskontrolle der gespendeten Frauenmilch unterliegt ähnlich strengen Kriterien wie das Blutspenden. Das Blut der Spenderin wird auf HIV, Hepatitis B und C sowie Zytomegalie-Viren untersucht. Außerdem wird jede Milchspende auf Bakterien getestet, und die meisten Frauenmilchbanken pasteurisieren die Milch, was zusätzlich Keime abtötet. "Mir ist kein Fall bekannt, daß ein Empfängerkind durch Frauenmilch Schaden genommen hätte", sagt Dr. Skadi Springer, die mehr als 20 Jahre lang die Frauenmilchsammelstelle an der Universitätsklinik Leipzig geleitet hat.
LG,
Natália *iiiiiiiiehh:)*
Re: Kontroverse Frage...
lg
yvonne
Re: Kontroverse Frage...(lang)
Also meine Mutter hat, als sie mich stillte, auch Milch an die KKH abgegeben. Deine Einstellung dazu finde ich auch sehr gut, da ja nun mal MuMi das beste ist.
Ich finde es auch sehr schade, das es nach wie vor nur in den neuen Bundesländern gemacht wird.
Ich konnte leider nicht stillen und hätte dewegen wahrscheinlich zur Milchbank gegriffen.
Zumindest in den Tagen, als wir noch im KKH waren.
Viele Frühchen brauchen gerade in den ersten Tagen ganz dringend MuMi. Da wäre so etwas schon sehr sinnvoll, da der Milcheinschuß meist länger auf sich warten lässt.
Wie gesagt, hätte ich mich der einfachheit halber zu Hause wohl auch für Pulver entschieden, aber soweit ich weiß ist das auch nur für Kinder im KKH gedacht.
LG Manja mit Leon&Jannik
Re: Kontroverse Frage...(lang)
MuMi wird ja eh in den meisten Ländern nur auf Rezept vergeben.
Ist wohl wirklich sehr teuer, aber viele Frauen ekelt es schon ohne den Preis zu erwähnen.
LG,
Natália
Re: Kontroverse Frage...(lang)
Ich denke nämlich, das jemand der MuMi abgibt strenger kontrolliert wird als ein Betrieb der Pulvermilch herstellt.
Re: Kontroverse Frage...
Levin hatte bei seinem Gotti die Schoppenflasche mit abgepumpter Mumi entwendet. Es waren nur noch zwei Schlücke drinnen und scheinbar hat es geschmeckt.
Wenn wir Kuhmilch im Tetrapack kaufen, findet das auch niemand schrecklich oder? Sicher ist der Gedanke an Mumi einer anderen Frau nicht alltäglich, aber mir sicher näher, als meinem Kind künstlich erzeugtes Pulverzeugs zu geben.
Lg Susanne
Re: Kontroverse Frage...
LG,
Clara
Re: Kontroverse Frage...
Da muss ich ganz ehrlich sagen,....
GLG Conny
interessante Diskussion
Ich glaube der Gedanke ist einfach sehr ungewohnt.
ABER: früher war eine Amme etwas ganz normales.....
Warum zieht man die Milch einer "fremden" Kuh die einer fremden Frau vor? - das sollte man sich mal fragen...
Ist wohl einfach sehr gefühlsbetont und rational nich zu begründen.
Ist aber sehr interessant darüber mal Meinungen zu hören
LG von Simone, die sich durchaus vorstellen könnt Milch aus der Milchbank zu nützen
Die Kuh ist eben vielen von uns von Kind auf näher
GEFÜHLSBETONT ist wohl der richtige Hinweis.
Für mich ist es von Kleinauf normal KUHMILCH zu trinken.
STILLEN hatte in meinem Leben nie irgendeine Bedeutung bis zur Geburt meines Kindes. Daher ist mir die Kuhmilch wohl näher als die MuMi.
Bis zum Eintritt in diese Qualimedicwelt hab ich Frauen, die länger als 4-6 Monate stillten sowieso für durchgeknallte Wesen von einem anderen Stern gehalten *g*
Meine Toleranz hat sich also entwickelt, so dass ich LZS nun schon für durchaus in Ordnung kategorisieren kann.
Ich weiß, dass es früher Ammen gab. Früher war es auch üblich, Nahrung vorzukauen. Beides für mich nicht wirklich erheiternde Vorstellungen.
Liegt aber auch daran, dass ich Stillen als ein sehr intimes Feld empfunden habe, das mich auch oft viel zu sehr gefordert hat. Ich finde auch, diese Intimssphäre hat zwischen meinem Kind und einer anderen Frau nicht zu herrschen. (bezogen auf Ammentum) und wenn die Milch eh in die Flasche kommt, kann es auch Kuh sein. Da schließt sich mein Kreis.
GLG Conny
Re: Die Kuh ist eben vielen von uns von Kind auf n
Übrigens: Ungefähr zwei Sekunden vor der Geburt war ich immer noch sicher, dass ich dann nach drei Monaten abstillen werde. Und jetzt bin ich immer noch dran! So kann's gehen...
Sag, wie geht's Dir eigentlich? Konntest Du das Erlebnis mit dem Tod deines Vaters einigermassen verarbeiten? *hoff*
Ganz liebe Grüsse aus der SChweiz, Corinne
Re: Kontroverse Frage...
Dass wir uns von Kuhmilch ernähren, welche ja eigentlich auch Kälber-
Mumilch ist, stört uns überhaupt nicht, aber Menschen-Mumi ....
Ich denke, wenn ich wirklich in der Situation wäre, und mir würde garantiert,
dass diese Milch "sauber" ist, isch würde mich dafür entscheiden.
Im Krankenhaus, in dem ich entbunden habe, gab es Vorräte von Mumi für
alle Fälle, alledings weiss ich nicht, mit welchen Auflagen Spenderinnen
belegt wurden. ich war nie in der Situation.
lg gabi
Re: Kontroverse Frage...
soweit ich weiß, werden damit dann sehr gerne Frühchen genährt. Aber mehr weiß ich auch nicht, ich wieß nur, dass ich letztes jahr soviel Milch am Anfang hatte, gerad diese dicke und fette erst Milch, die für die Frühchen sehr gut wäre, dass ich sie gerne gespendet hätte!
Aber ob ich das jetzt wollte, dass mein Kind die Milch einer anderen Frau bekommt, weiß ich nicht! Denn es ist schon komisch, allerdings spenden für Frühchen oder dritte Welt Länder täte ich auf jeden Fall, wenn es denn nicht so weit wäre! Bis die Milch in der Mumibank ankommt ist sie ja schon schlecht! :o))
Aber generell halte ich diese Einrichtungen für gut! Und wenn ich ein extremes Allergikerkind hätte, dann täte ich sicher diese Milch geben!
GGGLG YVonne
Ja, GEBEN würde ich sie auch, wenn man mich ...
Eigentlich merkwürdig, dass ich es als "normal" empfinden würde, meinem Kind fremdes Blut oder Knochenmark geben zu lassen, wenn der Anlaß es nötig macht, ich mich bei fremder MuMi schwertun würde.
Wahrscheinlich, weil es eben Alternativen gibt *hmm*
GLG Conny
Re: Ja, GEBEN würde ich sie auch, wenn man mich ...
LG,
natália
P.S. Wenn du irgenwelche Gegenbeweise findest sag es mir bitte, diese Darmkrankheit bei Frühgeborenen ist wohl wirklich und nicht erfunden.
Re: Ja, GEBEN würde ich sie auch, wenn man mich ...
Lies mal den Beitrag von Sunshinex2, der ist interessant.
GLG Conny
ich meine den oberen, wo sie mir antwortet ;)
Re: Kontroverse Frage...
Abgesehen davon - wenn ich mir vorstelle, wo die Kuhmilch rauskommt, finde ich das auch nicht viel leckerer... *g*
Und dann lieber `ne fremde Frau, als `ne fremde Kuh, weil da bleibt die Angelegenheit zumindest in derselben Gattung! ;-)
Man muss auch nur mal überlegen, dass kein Tier seinen Kindern die Milch einer anderen Tierart geben würde - so "pervers" sind nur wir Menschen.
LG
Doro
Re: Kontroverse Frage...
Nachdem wir gezwungenermaßen erstmal Pulvermilch genommen haben (immernoch besser als verhungern lassen), habe ich mich gleich danach im Internet schlau gemacht, in der Hoffnung, nach möglichst kurzer Überbrückungszeit sowas zu finden, ich habe also tatsächlich danach gesucht!
Ich wäre auch bereit gewesen, privat eine Art Vertrag mit einer Milchspenderin einzugehen, sah aber keine Möglichkeit.
Die Tatsache, dass es Frauenmilchbanken überhaupt innerhalb der EU gibt, zeigt, dass das Problem nicht, wie so oft und gerne behauptet, in mangelnder Hygiene liegt, denn wenn es gefährlich wäre, würde es das schlichtweg nie geben. Ich habe auch gelesen (mittlerweile wieder vergessen), wie man in Wien MuMi vor der Weitergabe schonend pasteurisieren kann, es gibt also Mittel. Ich bin überzeugt, das Problem ist in erster Linie juristischer Natur. Wenn Kliniken gar nicht erst damit anfangen, haben sie auch keinerlei Haftungsprobleme am Hals.
Abgesehen davon gibt es natürlich auch nicht unbedingt genügend Spenderinnen, um ein verwaltungstechnisch scheinbar kompliziertes System flächendeckend aufzubauen.
Ich kann mich aber noch ganz genau daran erinnern, dass ich hier bei QM von einer Mutter gelesen habe (weiß nicht mehr, wer und von welchem Forum), die meinte, sie hätte jetzt wie schon bei ihren vorigen Kindern so massig viel Milch, dass sie sich freuen würde, wenn sie davon abgeben könnte. Und sie bekam die enttäuschende Antwort, das wäre aus hygienetechnischen und rechtlichen Gründen nicht möglich.
Ich finde, wenn es in Leipzig rechtlich geht, dann müsste es auch möglich sein, private MuMi-Patenschaften aufzubauen. Vielleicht wäre das ja ein Thema, mit dem sich eine Juristin, die LLL-Mitglied ist o.ä., befassen könnte. Gibt es so jemanden vielleicht??? "Ammenvermittlung" sozusagen, mit gesicherten Verträgen.
Ich kann andersherum natürlich nur spekulieren, da mir das Stillen ja nichtmal beim eigenen Kind geglückt ist. Wenn ich mir allerdings ausmale, ich hätte damit keine Probleme und müsste auf ein anderes Baby aufpassen, dann kommt mir der Gedanke nicht abwegig vor, das notfalls auch direkt anzulegen. Da würde ich allerdings vorher die Mutter fragen.
LG, Enna2, die gern wüsste, wie Du drauf kommst und ob Du da vielleicht was in Gang bringen willst - fände ich jedenfalls super!
Re: Kontroverse Frage...
wie ich drauf komme..ich lebe in Portugal und habe auf einer brasilianosche Stillseite über Milchbanken gelesen (es gibt über 180 in Brasilien) dann habe ihc angefange mich schlau zu machen.
Habe ein paar wenige Links in meinem Profil.
Auf Englisch gibt es da mehr Info, wenn du magst leite ich gerne etwas weiter.
LG,
Natália *in Portugal gibt es soetwas leider gar nicht*
Danke, aber...
Beim zweiten Kind werde ich mich sicherlich auch nicht mehr so sehr damit beschäftigen, da ich weiß, dass das hier in D quasi unmöglich ist. Lieber werde ich meine Zeit mit anderen Dingen verbringen, nämlich erstens, dass das Stillen oder wenigstens Pumpen klappt, oder, falls wieder nicht, dass ich mich intensiver über verschiedene Pulvermilcharten informiere als zum damaligen Zeitpunkt.
Clemens musste als erstes Kind natürlich auch irgendwie eine Versuchskaninchenposition einnehmen...
LG, Enna2
Re: Kontroverse Frage...
Ich nehme die Frage nicht *ganz* ernst, weil sie praktisch zu nichts führt: es wäre VIEL zu teuer, das eigene Kind eine ganze Stillzeit lang mit fremder Mumi zu füttern.
Zwei Wochen nach der Geburt oder so sind denkbar - da würde ich das auch gut finden, weil die Immunstoffe, die sie bekommt, dann halt die artgerechten wären.
LG Gala
Re: Kontroverse Frage...
LG,
Natália
Re: Kontroverse Frage...
Re: Kontroverse Frage...
LG,
Natalia
Re: Kontroverse Frage...
Re: Kontroverse Frage...
LG und beim nächsten Mal klappt es bestimmt :),
Natália
Re: Kontroverse Frage...
Stillst du denn?Wenn ja würd es mich schon interessieren wie es ist!Neugierig bin Sorry.LG Manuela
Re: Kontroverse Frage...
ich habe auch eine kleine Brust und es hat geklappt, ich bin sehr froh darum. Ich stille Fernando ja, er war gerade erkälter und die Zähnchen quälen ihn, deswegen stillen wir zur Zeit mal wider voll. Er ist gerade am Donnerstag 1 Jahr geworden und misst 77cm und wiegt etwas über 10kg.
Ich glaube man muss sich mehr fürs Stillen rechtfertigen, als fürs Fläschchengeben.
Ich empfinde das Stillen als extrem einfach und auch befriedigend, es ist schön zu sehen, dass ich mein Kind ernähren kann, aber wenn es nicht gehen sollte finde ich ist man deswegen keinesfalls eine schlechtere Mutter.
Ich fand es immer sehr schade michr echtfertige zu müssen und alle Leute wollten immer das ihc Fläschen gebe, damit z-B. die Oma auch mal auf ihn aufpassen kann oder er sogar dort schlafen kann. Das würde ich niemals wollen, solange er diesen Wunsch nicht selber audrücken kann.
LG,
Natália
Re: Kontroverse Frage...
ich habe deine Frage gelesen, wie stillen ist.
Ich hatte da mal eine schöne Beschreibung gefunden:
"Stillen ist nicht nur eine Form der Ernährung,
es ist ein Gespräch zwischen Mutter und Kind.
Stillen ist ein Fest für alle Sinne."
In einem Forum las ich auch folgendes:
"ein Gefühl: aufnehmen, anlegen und alles ist gut"
Ich hoffe, das macht dich nicht traurig.
Ich finde es immer sehr schade, wenn einer Frau das Stillen so schwer oder unmöglich gemacht wird. Stillen ist etwas, was man eigentlich durch die Erfahrung der Großfamilie (Horde) lernen muss. Leider gibt es das in den zivilisierten Ländern kaum noch und zur Krönung ist ja eine Stillgeneration schon fast komplett ausgestorben.
LG Uta
Re: Kontroverse Frage...
definitiv NEIN!
Ich finde Pulvermilch ist eine gute Alternative, und auch mich ekelt es bei dem Gedanken.
Klar, unsere sind zu früh gekommen, wir bekamen zusätzlich zu meiner Mumilch Frühchennahrung, da gibt es eine eigene, aber eben keine fremde Mumilch.
Blut oder Knochenmark ist für mich auch etwas anderes, nämlich lebensnotwendig und dann wahrscheinlich die einzige Alternative.
LG Sunshine x2
Re: Kontroverse Frage...
About 25 percent of premature infants fed formula contract necrotizing entercolitis, a disease that attacks the intestinal lining. Of those babies, up to 62 percent die from it.
LG,
Natália
Re: Kontroverse Frage...
sie hat immer abgepumpt und einmal in der woche ins uni-spital gebracht.
sie fand das gut.
aber so wie ich es verstanden habe , gab man frühgeborenen und solchen in
der neonatologie diese milch.
wenn ich zuhause wäre und ich keine probleme hätte nein ich könnte glaub
nicht fremde mumi füttern.
LG Alex
Re: Kontroverse Frage...
Ist schon lustig, eigentlich ist MuMi erwiesenermassen das Beste für die Kleinen und doch kommt einem der Gedanken fremde Mumi zu geben ebenso fremd vor... Also mir zumindest!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich reagieren würde. Ist in der Theorie schwierig zu beantworten. Muss ganz ehrlich gestehen, dass mir das jetzt - unbetroffen - eher etwas mühe macht. Allerdings kann die Sache ganz anders aussehen, wenn ich tatsächlich in dieser Situation wäre. Und bei Frühchen sowieso!
Danke für die Anregung, spannend ist der Gedanke alleweil. Werde mich morgen mal mit dem erwähnten Artikel auseinandersetzen!
Liebe Grüsse, Corinne
Re: Kontroverse Frage...
Ich glaube, dass mir - obwohl ich die Vorteile der MuMi kenne - Pulvermilch
doch lieber wäre. Irgendwie ist mir Muttermilch zu intim, um es von einer
anderen Frau anzunehmen; auch wenn diese es freiwillig gibt.
Mh, eine Freundin und ich haben, als unsere gleichaltrigen Kinder Babys
waren, wechselseitig gehütet und da stellte sich die Stillfrage auch. Klar wäre
es am einfachsten gewesen, wenn diejenige von uns, die gerade die Kleinen
hatte, gleich beide gestillt hätte (statt das Hin- und Hergerenne der anderen
Mutter). Doch wir haben es aus Gründen der Intmität nicht gemacht. Ich
weiss, eine andere Situation, doch irgendwie auch ähnlich.
Noch eine Frage: ist denn MuMi auch besser als Pulvermilch, wenn sie nicht
von der leiblichen Mutter kommt, also nicht genau die auf das Kind
zugeschnittene Zusammensetzung hat?
LG Anna (stillend)
p.s.
übergangsmässig (Unfall, KH-Aufenthalt oder schlicht extreme Verspätung
und extremer Hunger) das andere Baby stillen würden. (Neg. Hiv- und
Hep.Test). LG Anna
Re: Kontroverse Frage...
sorry ich habe schon soooo viel heute gelesen und gepostet, das ist echt ne LAwine die ich da losgelöst habe.
Ich habe in meinem Profil ein paar Links zu dem Thema, der erste sollte deine Frage beantworten.
LG,
Natália
@natàlia
sehr interessantes thema
generell finde ich persönlich nichts ekliges daran fremde muttermilch zu verwenden! vielleicht ist dieser gedanke einfach nur sehr fremd für uns! ich bin davon überzeugt, dass diese mumi strengen kontrollen unterliegt und somit sicherlich sehr geeignet ist, diese für ein anderes kind zu verwenden!
was mich jedoch hierbei bedrückt ist einfach die tatsache, dass ich das stillen ansich als etwas sehr intimes empfand/empfinde und es allein mir oblag/liegt diese nähe zu meinem kind zu empfinden und eben ICH es ernährt habe! ich verstehe, dass die milch über flaschen gereicht wird und nicht zum thema steht, dass eine fremde frau meine kinder stillt, doch eben die tatsache das "fremde" milch mein kind ernährt macht mich, nunja, wie soll ich sagen... etwas bedrückt/traurig. wobei ich da wahrscheinlich eher an das eigene "versagen" denke. *was jetzt nicht heißen soll, dass man "versagt" hat!!!!* viele frauen sind ja doch sehr betroffen, wenn es mit dem stillen nicht so klappt wie ürsprünglich angenommen (und ich selber würde mich zu 100% dazu zählen)
wäre das prozedere nicht so kompliziert würde ich es in erwägung ziehen mein baby über fremde mumi zu ernähren. natürlich nur unter der vorraussetzung, dass das selber stillen nicht funktioniert!! doch es wäre für mich eine sehr, sehr gute alternative und leider einfach viel zu wenig verbreitet!
nun denn, finde die vielen antworten sehr interessant und bin sehr erstaunt darüber, dass die meisten mit einer gewissen abneigung bzw. sogar ekel darauf reagieren.
glg von ildiko 8+1 mit tim *02.12.01 & nils *08.01.04
Re: sehr interessantes thema
"doch eben die tatsache das "fremde" milch mein kind ernährt macht mich, nunja, wie soll ich sagen... etwas bedrückt/traurig. wobei ich da wahrscheinlich eher an das eigene "versagen" denke."
dieses Gefühl kenne ich auch. Ich wollte unbedingt stillen und keinesfalls fremde Milch benutzen. Wenn ich das nicht geschafft hätte, wäre ich sicher sehr frustriert darüber gewesen.
LG Uta
noch etwas
Ich glaube, wenn ich nicht stillen kann, obwohl ich es möchte, dann ist dies
immer mit Enttäuschung und Trauer verbunden, vielleicht sogar mit
Selbstvorwürfen (ich meine damit nicht, dass die berechtigt wären, aber ich
habe nun schon soviele solcher Berichte gelesen). Wenn ich in diesem
verletzlichen Gemütszustand dann Milch von einer fremden Frau bekomme,
so bin ich indirekt wieder mit meinem nicht stillen können konfrontiert, denn
da spendet mir eine Milch, welche im Überfluss hat. Ich glaube, ich wäre
einfach auch eifersüchtig auf diese Frau, möchte nicht, dass eine andere
Mutter meinem Kind das geben darf, was ich doch so gern gegeben hätte.
Ich hoffe aber, ich könnte zum Wohl des Kindes über solche Schatten
springen.
Ein emotionales Thema scheint es auf alle Fälle zu sein.
GLG gabi
SORRY SEHR LANG!!!
sorry ich MUSS mich hier mal einmischen. ich komme aus Leipzig - kenne hier keine frauenmilchbank - ABER als ich 2000 meinen sohn tim zur welt brachte hatte ich ein sehr zweifelhaftes erlebnis was dieses thema hier angeht. als ich im Kh ankam stand vor der klinik eine mutter (die schon entbunden hatte - was ich nicht wusste: 2 stunden vor meinem eintreffen), mit zigarette im mund. nun gut dachte ich , wer`s braucht(?)!! hab dann mein kind zur welt gebracht und wurde in diesem KH gefragt ob ich nachts z.B. einverstanden wäre mein kind mit bereits vorhandener mumi von anderen müttern füttern zu lassen, ich willigte ein da ich auch davon ausging das wird doch strengstens kontrolliert, etc.
DENKSTE!!! als ich ein paar tage später entlassen wurde aber mein zwerg noch drinnen bleiben musste (wg. Gelbsucht) bin ich 4 mal am tag in die klinik gefahren um ihn zu stillen und um bei ihm zu sein. als ich dann so nen richtigen milcheinschuss hatte fing ich an auch abzupumpen, habe portionen für die nacht für mein eigenes kind dagelassen (flaschen beschriftet) und auch extra mumi für andere säuglinge, da ich das ne tolle idee fand anderen damit zu helfen. und was soll ich sagen? mich traf fast der schlag als ich sah wie die kinderschwester einen großen kanister öffnete und die mumi so wie sie sie von mir bekam hineinschüttete ohne auch nur zu fragen ob ich z.B. rauche oder medikamente nehme. noch völlig in gedanken sehe ich plötzlich die mutter wieder die vor der klinik geraucht hat als ich ankam - mit mehr als einer flasche mumi und auch sie gab sie der kinderschwester für die ANDEREN kinder. da wurde mir dann doch etwas schlecht, denn mein kleiner bekam das auch (er war 5 wochen zu früh da, zählte noch als frühchen), unkontrolliert auf schadstoffe, etc.
okay man mag jetzt denken das war ne ausnahme oder ein sehr schlechtes KH. kann ja sein aber ich würde mich jetzt 100 %ig für pre-produkte entscheiden. sorry das ist meine meinung und wahrscheinlich stehe ich allein damit da aber okay jeder soll es so entscheiden wie er es für richtig hält. :)
war ja auch nur ein sehr schlechtes erlebnis und ich geh mal davon aus das hat sich grundsätzlich geändert (HOFFENTLICH)!!!
LG Saroniti
BOAH DAS IST JA ABARTIG
Das geht doch gar nicht....
Ich bin ja erschüttert...
GLG Conny *kopfschüttelt*
Re: BOAH DAS IST JA ABARTIG
Lg, saroniti
Neeeeeee, das darf ja wohl nicht wahr sein!!!
Re: Neeeeeee, das darf ja wohl nicht wahr sein!!!
also ich würd´s NIE wieder tun!!!
LG, saroniti
Re: SORRY SEHR LANG!!!
Ich habe bisher nur die Seite der Uni-Kinderklinik in Leipzig gesehen.
LG,
Natália
ganz ruhig.....
ich hab das in der damaligen Eitingonklinik erlebt(gibts nicht mehr da jetzt als neubau im St. Georg zu finden, hab da vor 5 wochen ambulant entbunden und da war es eigentlich ganz schön...und alles NEU!!! wollte nur schnell wieder zu meinen männern und mein sternchen war wohlauf und gesund (hab ja über termin getragen also war sie auch reif) und wie ich anlegen bzw. stillen musste wusste ich ja noch ;)
aber hey, informier dich doch einfach nochmal...und geh somit auf nummer sicher. ich hoffe sehr für dich und deine entscheidung das sich das alles zum POSITIVEN geändert hat.
LG, saroniti die dir alles liebe wünscht...*ganz fest die daumen drück*
kann cih Dich gut verstehen!!!
das war ja wohl das absolut Negativbeispiel!!!
Also die ganze diskussion noch mal von vorne....*g*
Tja also grundsätzlich würde ich die MUMI trotzdem noch vorziehen, würde mich aber ganz genau erkundigen wie die Kontrolle abläuft, bzw selbst mal Einblick nehemen wollen!!
Das es Dir nach diesem Erlebniss reicht kann ich absolut verstehen!!
GLG von einer nun etwas skeptischeren Simone
Hammer!!
Sowas, ist ja der Hammer.
Zum Glück habe ich bisher immer genug Milch gehabt!!
LG SERafina
Re: Kontroverse Frage...
auch wenn ich liebend gerne stille-aber die mumi einer fremden frau könnte ich moritz nicht geben.
nur wenn ich gar keine andere wahl hätte würde ich meinen ekel runterschlucken und ihm die fremde mumi geben.
dann doch lieber pulvermilch.
lg
katja&moritz 13mon
Re: Kontroverse Frage...
ich finde den gedanken komisch, aber ich würde eher die mumi geben. immerhin ist "normale" milch auch nur mumi von kühen, und das ist, genau besehen, noch ekliger.
aber es hat z.b. auch insgesamt anderthakb still-jahre gedauert, bis ich meine eigne milch gekostet hab, was ja eigentlich ziemlich bescheuert ist.
ich würde übrigens auch mumi spenden, wenn es hier sowas gäbe, ich hab die eh immer im überfluß.
lg franziska mit fast-kleinkind und stillkind arne
Mumi :-))
ich würde fremde Muttermilch der Pulvermilch vorziehen. Allerdings hatte ich ja auch mächtig Stress, wenn meine Milch mal nicht gereicht hat und Merlin nichts anderes vertragen hat. Erst als er 6 Monate alt war, haben wir eine Pulvermilch gefunden, die er verträgt und die ihm auch schmeckt, somit haben seitdem unseren Notnage.
Ich pumpe ja schon seit über einem Jahr und es ist noch kein Ende in Sicht.
Gruß
Aline
Re: Kontroverse Frage...
ich würde, vorausgesetzt die Beschaffung von Mumi wäre unproblematisch, Mumi bevorzugen.
Die Zusammensetzung ist einfach optimaler fürs Baby und ich hätte keinen Groll gegen die "andere" Frau. Die Milch käme ja, wie eine Pulvermilch, aus Flaschen!
Könnte ich gar nicht Stillen, würde mich Fremdstillen meines Kindes befremden bzw bei mir selbst Minderwertigkeitsgefühle hervorrufen.
Im "Notfall" jedoch Alexis bei einer anderen Mutter trinken zu lassen, wäre für mich jetzt absolut ok - allemal besser als Kunstmilch, die seinem Geschmack sicher nicht entspräche ;o)
Meinen Milchüberschuss (auch noch nach 9 Mt) täte ich auch gerne abgeben!
Es gibt ja diese Stufung der optimalen Milchversorgung,
Platz 1 Mumi
Platz 2 eigene Mumi aus Flasche
Platz 3 fremde Mumi aus Flasche
Platz 4 Milchersatznahrung
Ich würde KEIN viertbestes Produkt vorziehen :o) und es wäre auch wünschenswert, wenn das gesellschaftlich endlich akzeptiert würde, dass Stillen NICHT die Ausnahme, sondern die Regel ist!
LG; Mélanie
Re: Kontroverse Frage...
ich habe jetzt nicht alle anderen Antwoerten gelesen und vielleicht wiederhole ich nur vieles. Hmm, über sowas habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, war auch damals bei mir kein Thema. An sich finde ich die Idee nicht schlecht, Ammen gibts auch schon sehr lange, allerdings hätte ich schon Bedenken, ob die Mumi der anderen Frau(en) wirklich so streng kontrolliert wird und ob die Milch auch wirklich passend ist fürs Baby. Was ich damit meine ist folgendes, ich meine, damals in meinem schlauen Stillbuch gelesen zu haben, dass sich die MuMi der Entwicklung des Kindes anpasst, will heißen, dass Babys mit zunehmendem Alter andere Anforderungen an die MuMi stellen und sich normalerweise die Mutter mit ihrer Milchproduktion daran anpasst. Korrigiert mich, wenn ich mich täusche, aber bei einer Fremdstillerin weiß ich ja nicht, ob deren Milch dem momentanen Bedürfnissen meines Babys angepasst ist, ein Neugeborenes kann ja mit der für 8 Monaten altes Baby bestimmten MuMi nicht soviel anfangen, oder? Das wäre auch zu Bedenken.
Klar ist MuMi besser als KuMi, aber der Gedanke wäre ehrlich gestanden schon seltsam für mich. Nicht weil ich es eklig oder so finde, aber ich hätte mcih erst recht wie ne Versagerin gefühlt. Mir ist leider kein langes Stillerlebnis mit meiner Kleinen gegönnt gewesen, nach 6 Wochen vollstillen war Schluß (2mal Brustentzündung und extrem wunde Brustwarzen), ich hab dann noch bis zum 4 Monat teilgestillt. Es hat mich damals schon gegrämt, dass ich Anna nicht stillen konnte, durch den Stress wurde auch meine Milch weniger, obwohl es vorher sehr gut geklappt hat. Tja, das war nicht schön, und dann der Gedanke, Milch von einer anderen Frau zu bekommen, ich weiß nicht, ob ichs gemacht hätte. Hat mir auch niemand angeboten, hier in der Gegend scheint es sowas nicht zu geben. Auch könnte ich mir die Durchführung etwas kompliziert vorstellen, wo hole ich diese Milch oder wer bringt sie, wie oft usw.
Keine Ahnung, ob ich es annehmen könnte so ein Angebot, ich hoffe, beim nächsten Kind läuft es anders!
LG
Astrid
Re: Kontroverse Frage...
ich finde die Vorstellung das Leonie Mumi von eine anderen Frau bekommt total ekelig. Leonie wird auch nicht gestillt und bekommt Pulvermilch und ich finde das schadet Ihr auch nicht.
LG
Bettina und Leonie
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