Ich arbeite wieder seit Alexander 10 Wochen alt ist. Von 7.30 bis ca.13.00h bin ich außer Haus. Mein Mann ist vormittags zu Hause und geht nachmittags arbeiten. Ich würde mich auf jedenfall für eine regelmäßige Betreuungsart entscheiden und finde die Schwimu/Papa Lösung gut, wenn deine Schwimu in Ordnung ist. Besser könnte es doch nicht sein????
Lass dir auf jeden Fall nicht reinreden. Man ist keine Rabenmutter, wenn man arbeiten geht.
Meine Meinung!!
LG Ulrike mit Alexander

Ich mag Arne jetzt noch nicht weggeben, weil er ein extremes Mama-Kind ist und das nicht verkraften würde (ich hab dem Vergleich zu malte, der ab 8 Monaten bei der Tagesmutter war ohne Probleme) und fast mein ganzes Umfeld ist dagegen, meint, ich werde jetzt zum Hausmütterchen und strohdoof und mein Studium mache ich sowieso nie zu Ende (womit sie möglicherweise recht haben, das hängt davon ab, wie gut mein Shop laufen wird). Kommt ganz druaf an, wo und wie man aufgewachsen ist, in der DDR wurde ja sehr auf berufstätige Mütter wert gelegt.
Mach es so, wie Du Dich fühlst. Meinst Du, Dein Sohn kommt damit klar? Dann ist das doch prima, speziell, wenn Du ne kostenlose Betreuung hast (und dann noch auf einem Bauernhof! traumhaft!)
LG Franziska

Also, ganz ehrlich: Wenn es Dir Spaß machen würde, dann tu es. Mir tut mein Job auch sehr gut. Und wenn man halbtags arbeiten kann, dann ist es doch super!
Anton tut die Zeit bei der Tagesmutter auch sehr gut. Sie hat noch drei andere Kinder im Alter von 2, 4 und 7 Jahren, die findet er total toll. Er freut sich immer, wenn wir hinkommen und hat erst einmal ein klein wenig geweint, als ich gegangen bin.
Ich finde eigentlich, dass Umgang mit anderen Kindern in dem Alter schon ganz schön wäre, nur nicht zu viele. Je nachdem würde ich also auch eine Krippe mit kleinen Gruppen und sympathischen Erziehrinnen empfehlen. Wir haben mit der TaMu Glück gehabt, ich war nach dem ersten Gespräch schon sehr sicher, dass sie ein Volltreffer ist.
Ansonsten kommt es halt darauf an, ob es Dir lieber wäre, den Knirps in der Verwandtschaft betreut zu wissen. Als Anton noch klein war (bin arbeiten gegangen, als er 3,5 Monate alt war) wäre es mir lieber gewesen, er hätte beim Papa bleiben können. Jetzt ist es eigentlich besser, dass er mal rauskommt, er hat dadurch mehr "Input" am Tag und ist dann auch daheim zufriedener.
LG,
Clara

Hallo Laikane,
ich arbeite wieder seit meine Maus 11 Wochen alt war, 19 Stunden die Woche - das bedeutet zwei Vormittage, einen Nachmittag und den Rest Abends. Was habe ich am Anfang Sehnsucht und ein schlechtes Gewissen gehabt.... Ich bin fast vergangen. Aber: ich merke, ich sehe mal was anderes, und mal abgesehen von dem Frust den auch die Arbeit manchmal bringt bin ich dadurch ausgeglichener, und ich steuere meinen finanziellen Teil bei - ich dachte nie, das mir das auch mal sehr wichtig sein würde.
Was mir aber am wichtigsten ist: Meine Maus ist ausgeglichener wenn sie auch mal jemand anderen sieht, Ihre Tagesmutter, "Ihren" Timo, das andere Tageskind. Wenn Sie da nicht hingeht an den zwei Vormittagen glaube ich fehlt ihr das - und so viel anderen "Input" kann ich ihr garnicht bieten. Manchmal sind die "Rest"-Nachmittage schöner weil wir beide auch noch ein bischen unser eigenes Leben und Lebenskreis haben als die ganzen Tage, wenn uns dann schon garnichts mehr einfällt was wir tun könnten.
Gruß RSBW
Gruß RSBW

Von den Kosten ist eine Betreuung bei Schwiegermutter natürlich zu empfehlen. Aber ich hätte angst, dass vielen anders läuft, als ich wünsche und diese Verpflichtung, nach dem Motto: Ich habe dein Kind großgezogen...
Tagesmutter ist ok, allerdings wenn diese krank ist - immer blöd.
Kita ok - aber kleines umfeld. Unsere Tochter geht auch in die Kita seit Dez. (wird jetzt 24.1. ein Jahr). Am Anfang hat sie sich auch schwer getan (wahrscheinlich weil ich auch nicht loslassen konnte). Aber nun ist der Knoten auf beiden Seiten geplatzt. (von 8.15 - 14.00 uhr) war sie schon dort. Es ist ziemlich viel für die Kleinen. Aber ich fühle mich nicht als Rabenmutter. Du musst halt zufrieden sein - dann ist es Dein Kind auch. Höre bloß nicht auf andere, sondere mache DEIN Ding. Allerdings ist die Qualität auch von Kita abhängig und heutzutage ist es eher eine Aufbewahrung, als eine Förderung. Man muss zu Hause dann die Zeit nachholen. Ich erlebe jetzt die Zeit viel intensiver, wenn wir zu zweit sind. Und freue mich noch mehr auf mein Kind. Positiver Nebeneffekt, die Kids schlafen länger - meine pennt immer noch - !!!!!! (von 18.45 Uhr). Also toi toi für die Entscheidungsfindung