Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
Ich erzähl mal von unserem Fall, wie ich damit umgehe, und was ich zu dem ganzen Thema meine....
So, Selena wird morgen 7 Monate alt. Und ja, sie hat Einschlafprobleme. Seit mehreren Wochen wehrt sie sich gegen das Schlafen, besonders am Abend.
Bis sie 4 Monate alt war, schlief sie ohne Probleme immer beim stillen ein. Übrigens haben wir Familienbett, sie hat zwar einen Babybalkon, aber den benutzen wir praktisch nie, besonders jetzt nicht. Da steht er halt... Naja, bis dahin schlief sie jedenfalls gut ein, schlief tief und fest und wachte erst so nach 4-5 Stunden auf (nicht richtig, da sie mich ja zwecks stillen gleich fand und weiterschlafen konnte). Ich dachte, ich hab soooowas von Glück! Insgesamt stillte sie ca. 3 mal pro Nacht im liegen, ohne aufzuwachen. Hier in Spanien ist ja bekanntlich alles später, so auch unsere Tochter, die vor 23 Uhr fast nie einschlief, aber naja, dafür schlief sie ja dann bis ca. 9.30. Tagsüber machte sie 2-3 Schläfchen, jedes ca. 1,5 Stunden. So, das war bis zum 4. Monat (da war dann auch endlich die Kolikzeit vorbei...).
Dann kam sie immer öfter, zeitweise sogar alle Stunde oder alle 2, zum Stillen. Wachstumsschub oder was auch immer, ich total gerädert, aber durch. Einschlafen war ok, wie immer.
Doch je älter sie wurde, desdo weniger schlief sie mir beim Stillen ein... Und seit einigen Wochen (vielleicht so 5-6) kann ich das sowieso vergessen. Alles fing an, als sie ihre ersten Zähnchen bekam, so im August. Auf einmal schrie sie abends wie am Stück, nichts half. Beruhigungstee für Babies (was es alles gibt...) half nicht, da sie als Stillkind nix von Flasche oder sonstigem Gebräu ausser MuMi hielt. Wir mussten 2 Wochen lang fast jeden Abend mit dem Auto im Dorf rumkurven, damit sie so einschlief. Eigentlich war ich total dagegen, ich wollte nicht, dass sie sich das angewöhnt. Dazu sagte mein Mann, lieber soll sie schlafen und sich ausruhen, egal ob sie sich daran gewöhnt, als dass sie schreit wie am Spiess und wir uns nur noch verrückter machen. Na gut, ich hatte zwar trotzdem meine Bedenken, aber im Grunde genommen gab ich ihm recht. Wenn wir so alle schlafen konnten, warum nicht. Es wurde dann auch besser, als die Zähne dann durchbrachen.
Seit 2 Wochen wehrt sie sich total gegen das Schlafen. Wir haben ein Abendritual, das typische: füttern, schmusen, baden, nochmal schmusen, stillen und dann: ins bett??? Von wegen. Und das, obwohl wir zusammen schlafen. Sie ist gut gelaunt, ich warte bis sie tatsächlich müde ist (Augen reiben und so), und das ist jetzt leider erst gegen 0 Uhr! Dann lege ich mich mit ihr ins Bett und biete ihr die Brust an. Erst ist sie ruhig. Dann auf einmal biegt sie sich durch und fängt an zu schreien. Ich streichel sie, spreche sanft mit ihr, wenn?s nix hilft (und es bringt nie was), dann setze ich mich im Bett hin, nehme sie hoch, Schnuller... nix. Sie brüllt, wird ruhig, brüllt wieder. Naja, dann steh ich halt auf und geh ein bisschen mit ihr rum. Da ist sie meist kurz vorm einschlafen, auf einmal springt sie förmlich hoch und brüllt wieder, macht sich steif, etc. Naja, und so geht das dann halt zwischen 15 und 30 Minuten, dann schläft sie endlich ein. Dann muss ich aber erstmal so 10-15 minuten warten bis ich mich wieder mit ihr hinlege, sonst wacht sie auf und es geht von vorne los.
Bis es praktisch kurz vor 1 Uhr ist, kommen wir also nie ins Bett. Schlafen tut sie dann auch oft sehr unruhig, schmeisst sich von einer Seite auf die andere, wimmert manchmal ein bisschen oder weint sogar kurz im Schlaf, sie sucht mich und grabscht sich an mir fest, schläft dann ruhig weiter. Stillen tut sie ca. 4 mal, aber im Schlaf. Zu Anfang war ich natürlich auch wie gerädert, weil ich jede Bewegung mitbekam und immer Angst hatte, sie wacht auf. Aber jetzt hab ich mich angepasst, wach nicht mehr bei jeder Drehung auf oder jedenfalls nicht richtig, kann dann weiterschlafen. Am Stück sind es trotzdem nie mehr als 2 Stunden. Irgendwie findet sich mein Körper damit ab. Ausserdem hab ich angefangen, Vitamindragees zu nehmen (wegen Haarausfall) und seitdem fühl ich mich generell auch viel besser.
Tagsüber nörgelt Selena immer, wenn ich sie nicht auf dem Arm habe. Oder meistens jedenfalls. Das geht natürlich voll ins Kreuz (hab mir schon ein Tragetuch bestellt...). Schlafen tagsüber tut sie nur 2-3 mal 30 Minuten, es sei denn, sie liegt auf mir. Dann auf einmal pennt sie tatsächlich 2 Stunden.
Alle sagen, ich verziehe mein Kind, es sollte durchschlafen, sollte sich alleine beschäftigen können, darf nicht ständig getragen werden, usw und so fort. Sowas geht einem zwar auf die Nuss, aber irgendwie macht einen das auch unruhig *istdaechtwasdran*??? Also hab ich mir gedacht, da ich selber keine Erfahrung habe, stelle ich doch einfach mal die Frage in den Foren für ältere Kinder. Meine Frage war, ob Kinder die Familienbett hatten immer noch nicht alleine schlafen können und ob die die immer getragen werden wollten und das auch bekamen, jetzt tatsächlich nur noch an Mama hängen wollen. Hier die links, die mich übrigens total beruhigt haben: http://kind.qualimedic.de/Q-5853500.html http://kind.qualimedic.de/Q-5853494.html
Was ich jetzt mache? Erstens hab ich mir ein Tragetuch bestellt. Wenn Selena so froh und ausgeglichen ist und sogar viel besser schläft wenn sie mehr getragen wird (und das ist tatsächlich so), warum soll ich ihr dass dann nicht gönnen? Wenn sie Probleme mit dem Einschlafen hat, dann wird das seinen Grund haben. Ihr kennt doch bestimmt, wenn man gerade in den Schlaf fällt, dann ?Fällt? man tatsächlich manchmal, als ob man die Treppe runterpurzeln würde, dann schreckt man auf und ist nochmal wach. Ich bin mir fast sicher, dass sie irgendsoein Problem in der Art hat, denn sie will einfach nicht einschlafen und wenn sie es trotzdem tut, dann schreckt sie auf einmal hoch. Mein Job als Mutter ist es, auf ihre Bedürfnissse einzugehen, herauszufinden womit sie Probleme hat, und zu versuchen, diese zu lösen, was ja echt nicht einfach ist. Ansonsten, Geduld, Geduld, Geduld. Alles geht vorbei.
Ausserdem, denkt doch immer jeder nur an die Eltern. Die blöde Frage, ?Schläft es denn schon durch? versucht doch nicht herauszufinden, wie es dem Kind geht, sondern ob die Eltern schon richtig lange schlafen können. Jedesmal wenn ich jemanden mit meinem Kind treffe, oder am Telefon oder sonstwie mit jemandem rede, der weiss dass wir ein Baby haben, kommt NIE eine Frage direkt über das Wohlergehen unserer Tochter. Immer werden nur Sachen gefragt, die letztendlich mit dem Wohlergehen der Eltern zu tun haben. ?Schläft sie? ?Was, Du stillst immernoch? ?Und nachts auch? ?Kann sie sich denn schon alleine beschäftigen? etc..... Keiner fragt, was sie z.Bsp. schon kann, keiner sagt, armes Kind, kann nicht richtig schlafen. Und wehe, es ist nicht so gross und schwer wie das Nachbarskind, das hängt ja dann auch noch am Stillen.
Was ich damit sagen möchte: Leute ihr habt ein kleines Menschlein zur Welt gebracht. Dachtet Ihr ehrlich, dass das immer einfach und stressfrei verläuft? Wie alt seid ihr? Ich bin fast 31. Und ich glaube, ich werde ein paar Monate oder was soll?s, vielleicht ein paar Jahre davon schon durchstehen. Meinem Kind zuliebe, weil es mich braucht. Und wenn ich noch so müde bin und es echt manchmal in ein Päckchen nach Afrika schicken würde *grins* ich wollte ein Baby, nun hab ich es auch uneigennützig zu versorgen. ALLES GEHT VORBEI!!!!! Das ist meine Devise. Ausserdem, ok, ich komme zu ziemlich wenig schlaf, bin gestresst, vermisse viele Dinge die ich jetzt nicht machen kann. Aber überlegt doch mal: Was geht denn im Köpfchen unserer Babies vor? Denkt Ihr, es ist leicht für sie? Zahnen, Blähungen, soviele neue Sachen lernen, wachsen (tut nämlich übrigens weh, vor allem Nachts!), Angst, Verlustangst, Hunger, Durst, und die Liste kann immer so weitergehen. Und das schlimmste: Baby kann nicht sprechen, kann es seinen Eltern nicht erklären. Und sowas muss echt frustrierend sein.
Ich weiss selber, dass es hart sein kann. Aber es gibt noch viel schlimmeres. Hat jemand von Euch ein Schreibaby??? So eins was denn ganzen Tag lang seit es geboren ist nur brüllt? Hat jemand von Euch ein krankes Baby, ein behindertes Baby, oder sowas? Wenn nicht, dann freut euch doch, dass ihr ein gesundes Kind mit ganz normalen Bedürfnissen habt.
Ich denke nicht, dass ein Baby tatsächlich seine Eltern tyrannisieren möchte. Klar testen sie ihre Grenzen aus, das ist normal und gehört dazu und wird auch mehr oder weniger immer so sein. Das ist ein ständiges geben und nehmen. Grenzen sollten auch gesetzt werden. Ich fange jetzt mit dem lieben Wörtchen ?Nein? an. Ganz langsam. Aber mehr mute ich ihr mit 7 Monaten noch nicht zu, aus dem einfachen Grunde, weil sie noch nicht meine ganzen Worte versteht. Wenn wir dann irgendwann richtig miteinander kommunizieren können und uns gegenseitig richtig verstehen, dann werde ich auch etwas tiefer greifen mit dem Erziehen. Sie muss ihren eigenen Weg finden können, mit meiner Leitung. So verstehe ich Erziehung.
Jetzt nichts gegen meine Eltern, sie haben gemacht was sie für richtig hielten. Aber ich wuchs auf mit Verboten, Manieren, Regeln, etc. im strengen Sinn. Alles musste ich erlaubt bekommen, wenn was gut gemacht wurde, dann wurde ich dafür nicht immer gelobt, denn das war ja das selbstverständliche. Aber wenn es falsch war, dann wurde sehr wohl Wichtigkeit darauf gesetzt. Komischerweise habe ich mit 31 Jahren immernoch das Bedürnis, erst mal alle meine Entscheidungen meinen Eltern zu erzählen. Komisch. Als könnte ich selber keine Enscheidungen treffen. Naja, und ich will es halt mit meiner Tochter anders machen. Und das fängt ganz von vorne an. Ich weiss nicht, ob ich mich richtig ausgedrückt habe und ihr das versteht.
Bin auch ziemlich abgedriftet, tut mir leid. Aber das musste mal raus! Fazit: Ich würde nie meine Tochter schreien lassen, wenn ich was für sie tun kann. Komischerweise gibt es haufenweise Bücher über das ?Schlafenlernen?, aber keine über das ?Laufenlernen?, ?Krabbelnlernen?, etc. Das heisst, es ist selbstverständlich, dass jedes Kind irgendwann mal lernt zu Krabbeln und zu laufen, ganz von alleine, weil das natürlich ist. Aber schlafen wohl nicht??? Wir fördern unsere Babies doch zum Krabbeln und Laufen, gehen die Sache spielerisch an, sind da, wenn sie uns brauchen. Warum muss man dann Therapieren, wenn es mit dem schlafen nicht klappt? Habt Ihr übrigens gemerkt, dass mehr oder weniger jeder in diesem Forum Schlafprobleme mit dem Baby hat? Das bedeutet doch, dass es echt normal ist (manche mit mehr oder weniger Schwierigkeiten) und es auch echt wieder vorbei geht. Man muss nicht weinen lassen, echt nicht.
So! Danke für?s lesen/zuhören, sorry dass es so lang geworden ist... ;o)
LG Manuela.
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
und bravo, denn das musste mal gesagt sein.
Wir haben mit Hannah zwar keine grösseren Schlafprobleme, aber schreien lassen wir sie auch nicht.
Wie Du schon sagst, wir haben uns für ein Baby entschieden und müssen es uneigennützig versorgen.
Ich halte nichts von den Tipps, die ich aus meinem Umfeld immer wieder bekommen habe, doch dem Kind Schmelzflocken in die Falsche zu machen, nur damit es schneller durchschläft etc.
Mein GG und ich versuchen, immer für unser Kind da zu sein - wenn sie nachts schreit, stehen wir senkrecht im Bett und rennen - auch wenn wir von der Verwandschaft vorgeworfen bekommen, wir würden Hannah beglucken.
Aber Hannah dankt es uns auch - sie ist fröhlich, weint eigentlich nie ohne Grund und macht einen rundum glücklichen und zufriedenen Eindruck.
Und das bestärkt meinen GG und mich immer in der Annahme: Irgendwas müssen wir doch richtig gemacht haben!
In diesem Sinne
LG Sabine mit Hannah (heute genau 7 Monate)
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
lg Viola
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
Allerdings stimmt es auch, dass eine Mutter nicht zu gestresst und übemüdet sein sollte, aber da denk ich an andere Ausruhmethoden: zum Beispiel, einen ruhigen Nachmittag vereinbaren, an dem jemand mir das Kind abnimmt (Partner, Oma), wenn's halt geht meine ich. Und dann ein schönes Bad, oder sich mal 'ne Massage gönnen, was weiss ich, wo jeder halt so Lust drauf hat. Das nimmt einem zwar nicht die Müdigkeit und löst nicht das Problem, aber entspannen tut es sehr wohl!
LG Manuela.
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
da ich tagsüber arbeite kann ich nicht abschalten und mich mittags hinlegen oder so. Hab Jana in der Zeit auch um mich rum, da das Büro vom Familienbetrieb im elterlichen Haus ist und Oma nach ihr schaut. Natürlich werd ich gefragt ob sie durchschläft und reagiere ehrlich gesagt allergisch dagegen.Meine Gegenfrage ist ob derjenige den auch durchschläft, ich persönlich auch nicht. Ich denk wir haben beide schon mehr oder weniger die gleiche Einstellung nur das wir auf eine andere Art und Weise versuchen sie in den Griff zu bekommen. Ich lass mein Kind schließlich nicht in den Sinne schreien.
LG Viola
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
LG Viola
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
So, Tochter nörgelt leider wieder mal... Also mach ich mal den Abgang.
LG Manuela.
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
das hast du total schön geschrieben und ich bin absolut deiner meinung, insbesondere der letzte absatz mit dem krabbeln und laufen lernen, da ist es auch ganz normal, dass es kinder gibt, die mit 9 mon. laufen und andere mit 18 mon. und so ist es auch beim schlafen, manche schlafen vom ersten tag an durch udn andere erst mit 4 jahren und beides ist absolut ok, wenn auch variante eins stressfreier ist für die mama ;-)
je konsequenter man aufs baby eingeht und die bedürfnisse befriedigt, desto mehr helfen wir ihnen sich in dieser welt zurechtzufinden und auch später probleme zu meistern :-)
lg
yvonne
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
Klasse,und schön geschrieben:-)So wie Du das Schlafverhalten beschreibst ist es auch bei Rebecca,sie hat sogar ein paar Monate durchgeschlafen,so 6-9 h.Manche Nächte gehen nur von 4-7 Uhr,das ist hart,aber wir halten durch!Leon war noch schlimmer,nachts alle 15 min stillen,auch bei uns im Bett,....Mit 13 mon äußerte er den Wunsch in seinem Bett/Zimmer zu schlafen und dann schlief und schläft er immer noch 11-12 h durch!Aber:er hat auch mal Alpträume,braucht Nähe,......und dann schläft er immer noch bei uns.Manche meinen ja,wenn ein Baby mit 8 Wochen durchschläft haben sie es geschafft:-)Mir war aber von wornherein klar,daß ich immer für mein Kind da bin.Mein Eltern sind ja auch noch für mich da(bin 27)wenn ich sie brauche!So will ich es auch halten.Enttäuscht und verlassen wird sich Rebecca noch oft in ihrem Leben fühlen müssen,aber nun sind wir ja noch für sie da!
Und noch was:Schlafprobleme hat hier keines der Kinder im Forum,hab zu mindest noch nichts ausergewöhnliches gelesen!
LG Petra
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
LG Manuela.
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
das meinte ich ja-ist völlig normal.Wirkliche Schlafprobleme sehen da ganz anders aus!
LG Petra
*Applaus* zustimm! Danke für den Beitrag GGLG
ganz deiner meinung bin
Echt die Frage nach dem Durchschlafen nervt mich auch schon langsam. Und wenn ich darauf antworte, dass Simon bei uns im Bett schlaeft und nur dort schlaeft bekomme ich immer so ein Grinsen zurueck so nach dem Motto: da hast du dir ja was schoenes eingebrockt und den bekommst du nie wieder da raus. Finde ich echt traurig, dass das die Meinung der meisten Menschen ist, wenn ein Baby bei seiner Mutter schlaeft. Ist wohl doch das natuerlichste der Welt.Kann dir nur zustimmen.
LG Ambra
Re: ganz deiner meinung bin
auf dein Posting fällt mir ein Spruch von einem Mädel aus dem Langzeitstillen-Forum ein: "Spätestens wenn er seine Freundin mitbringt, wird er wohl im eigenen Bett schlafen"
LG,
Britta
Re: ganz deiner meinung bin
schön hast du das geschrieben...
Wir haben auch die Einstellung, die Bedürfnisse unserer Kinder so weit wie möglich zu erfüllen und wenn Lisa nicht alleine schläft, dann wird sie im Tragetuch getragen (so wie jetzt) oder sie schläft im Familienbett. Und auch unserer "Großer" Robert (fast 3) hat darf in unser Bett kommen wann immer er möchte (nein, er schläft nicht immer durch).
Ich bin froh meinen Kindern viel Nähe und Liebe geben zu können. Ich weiß aber aus Erfahrung mit anderen Müttern, dass es Frauen gibt die bei ihren Kinder soviel Nähe nicht zulassen können.
LG,
Britta mit Robert und Lisa, die gerade ihren Mittagschlaf bei Mama auf dem Rücken macht!!!
Genau meine Meinung - Tolles Posing Manuela!!!!!
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
das könnte von mir gewesen sein - NUR, daß ich immer viel zu faul bin solange zu schreiben *gg*. Maxi schläft tagsüber auch nur auf meinem oder papas Arm im Wiegen ein, läßt sich aber dann *gottseidank* ablegen und schläft dann weiter. Abends kann ich ihn schon in sein Bettchen legen, aber er schimpft dann und ich lasse ihn dann auf meinen Arm einschlafen. In der 2.Nachthälfte nehme ich ihn zu uns ins Bett in die Mitte (als haben zu 50% auch ein Familienbett) - da schläft er richtig ruhig und kommt insgesamt auf 12-13h Nachtschlaf mit ca. 2-3 Stillunterbrechungen und ca. 5x Schnuller nachschieben. Ich versuche zwar schon Maxi mit einem klaren NEIN auf Gefahren hinzuweisen, weiß aber nicht, wie sie darüber denken. Sie sollen forschen und ausprobieren - nur so können sie sich entwickel und selbständig werden. Eine entfernte Bekannte von uns hat eine 2jährige die ständig ein NEIN bekommt und nie Spielzeug dabei hat und bei der der Klaps auf Po zum Alltag gehören - das ist ein Negativbeispiel für uns.
Gruß Tina + Maxi (5,5M)
....wie schauts bei Dir Ende Oktober aus - bist Du dann mal in Calpe ??
Re: Jaja, Schlafgeschichten... (sehr lang!)
Aha, hat also Maxi auch so 'ne Schlaftour drauf... Tagsüber ablegen kann ich sie ja auch, vor allem, auf ein grosses flauschiges Federkissen auf dem Sessel neben meinem Schreibtisch. Da döst sie schon weiter. Aber der Unterschied ist: wenn sie da schläft, tut sie das ca. 30-40 minuten. Wenn sie auf mir pennt, dann könnte sie wohl ewig weiterschlafen... da kommt sie schon mal auf fast 2 Stunden *ächz* und ist danach richtig schön ausgeschlafen.
Nachts hab ich das Gefühl, dass sie weiss, dass ihr die Zähnchen wehtun werden. Da schreib ich aber nochmal ausführlicher drüber. Muss mal rausfinden, was in Osanit genau drin ist damit die mir hier das mal mischen...
Sag mir nochmal von wann bis wann Ihr da seid, dann richte ich ein Wochenende in Calpe schon ein!
LG Manuela.
-
5. SSW: Was in dieser Woche passiert
Kann man das Baby in der 5. SSW schon im Ultraschall sehen und welche Anzeichen sind in dieser Woche typisch? → Weiterlesen
-
Gewichtstabelle für Kinder
Wie entwickeln sich eigentlich Kinder zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr und welches Gewicht gilt als "normal"? → Weiterlesen
-
Selbstbefriedigung in der Schwangerschaft:...
Das Wichtigste vorab: Darüber, dass Selbstbefriedigung eine Fehl- oder Frühgeburt auslösen könnte, brauchst du dir bei einer unkomplizierten Schwangerschaft keinen Kopf zu... → Weiterlesen
-
Herztöne beim Baby: Ab wann & welche...
Es ist der Motor des Lebens und das erste Organ, das sich bei deinem Baby entwickelt: das Herz. Was du über Herzschlag und Herztöne wissen musst! → Weiterlesen
-
Einnistung: Was dabei genau passiert
Die Einnistung erfolgt etwa fünf bis zehn Tage nach der Befruchtung der Eizelle. → Weiterlesen
-
Einnistungsblutung: Farbe, Zeitpunkt und...
Wenn sich in der Gebärmutterschleimhaut eine befruchtete Eizelle einnistet, findet eine Einnistungsblutung statt. Wann ist sie sichtbar? → Weiterlesen
-
Kuriose akzeptierte und abgelehnte Vornamen
Besondere und kuriose Vornamen: Diese Namen wollten Eltern ihren Kindern geben – und das ist daraus geworden. → Weiterlesen
-
6. SSW: Ab dieser Woche schlägt das Herz...
In der 6. Schwangerschaftswoche entwickelt sich dein Baby rasant weiter. → Weiterlesen
-
Jungen oder Mädchen zeugen: Wie bekomme ich...
Seit jeher versuchen Eltern, das Geschlecht ihres Nachwuchses zu beeinflussen. So kann es klappen. → Weiterlesen
-
Vorderwandplazenta: Das bedeutet sie für...
Welchen Einfluss hat eine Plazenta im vorderen Bereich der Gebärmutter und können durch sie Komplikationen entstehen? → Weiterlesen