tanjaundmichelle aus USA, die ist doch auch schwanger, hat ihren Nick geaendert, ich weiss den neuen nichtmehr..
und Stupsi will sich sicher bald hier melden..
LG
Peanut

huhu peanut,
ich dachte tanjaundmichelle hat ihren kleinen zwerg verloren? *schnief* oder doch nicht? wäre ja sehr schön!!
glg von ildiko & tim & nils 21w5t

Doch, leider hat sie das Baby verloren. Sie zieht gerade um und will sich Mitte Juni wieder melden.
Ich wüsste nicht, dass jemand wieder schwanger ist, bislang waren alle Tests negativ oder die Mens kam doch noch!
Liebe Grüße
Karin und Lea 18w5t, die eigentlich leider kein Geschwisterchen haben soll

Hallo Karin,
aus einem bestimmten Grund kein Geschwisterchen mehr ??? *neugierig guck*
LG
Renata

Ihr Neugierdsnasen!
Jein, es gibt mehrere Gründe, die da zusammenspielen.
Zum einen ist mein Mann schon 43 und meint, für noch ein Kind wird er zu alt *verstehenkann*. Zum anderen möchte ich auf jeden Fall weiter arbeiten, und das stelle ich mir mit zwei Kindern schon schwierig vor *egoistischbin*. Und zusätzlich ist Lea schon seeeeehr anstrengend, ich weiß nicht so recht, ob ich das nochmal mitmachen will *ichJammerlappenich*.
Außerdem zählten SS und Geburt nicht unbedingt zu den schönsten Momenten in meinem Leben, wenn ich auch eigentlich keine Probleme hatte.
Ich gehöre wohl zu denjenigen, die sich das Muttersein etwas einfacher vorgestellt hatten. Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe Kinder und besonders mein eigenes, ich wollte immer eigene Kinder haben. Das Muttersein an sich ist auch toll, ein schönes Gefühl, einem kleinem Menschen das Leben geschekt zu haben und ihn aufwachsen zu sehen, dabei aktiv an seiner "Menschwerdung" teilzuhaben.
Aber ich für mich, oder vielmehr wir für uns, haben beschlossen, dass das eine Mal reicht.
Liebe Grüße
Karin, die selbst zwei Geschwister hat und das toll fand und daher schon traurig ist, dass Lea wohl ein Einzelkind bleibt
So, und jetzt auf mich mit Gebrüll!

Hallo Karin,
warum sollten wir ????
Ihr seid zwei erwachsene Menschen und habt Eure Entscheidung getroffen. Ist doch ok !
Und wenn ich persönlich das schade finde, ist das meine Sache, oder ?! *grins* Muss jetzt aber doch noch blöd fragen :o))) Warum schießt ihr nicht jetzt direkt eins nach ??? Dann bist Du halt statt 3 eben 4 Jahre Zuhause, kannst wieder arbeiten gehen und Lea hat dann doch noch ein Geschwisterchen.
LG
Renata *die von Geburt an soooooetwas von neugierig ist*

Hi Renata,
neenee, unsere Entscheidung steht. Und da wir finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, fange ich schon in drei Wochen (huch, so bald schon?!) wieder an zu arbeiten, drei oder vier Jahre zuhause zu sein könnten wir uns nicht leisten (jedenfalls nicht, wenn wir unseren Lebensstandard einigermaßen halten wollen *schonwiederegoistischbin*).
Und eigentlich reicht mir die eine Quengeltante auch *fg*!!!
Liebe Grüße
Karin, die Dir wahrscheinlich in Punkto Neugierde in nichts nachsteht!!!

Möchte mich da echt nicht einmischen, aber ich habe jetzt schon öfter gehört, dass zwei Kinder einfacher zu handeln sind als eins, da sie sich auch miteinander beschäftigen. Aber ich glaube, die Erfahrung der Geburt und die ersten Monate prägen einen doch sehr, deshalb kann ich Eure Entscheidung auch verstehen. Im Übrigen ist der Mann einer Freundin schon 60 und hat ein 1jähriges und ein 7jähriges Kind ;-)(ist aber auch kein Musterbeispiel). Arbeiten und Kind geht schon, gerade als Lehrerin, sowohl meine Mutter als auch meine SchwieMu haben immer weiter gearbeitet, zum einen aus finanziellen Gründen und zum anderen, weil es damals hieß "Ganz oder gar nicht" , Erziehungsurlaub gabs ja nicht. Aber ganz ehrlich, so wie die das gemacht haben (meine SchwieMu hat 5 Kinder großgezogen, ist immer nach 8 Wochen wieder arbeiten gegangen), könnte ich das auch nicht, deshalb bin ich da mal ganz still...
Wenn Lea genügend Kinder um sich herum hat, wenn sie aufwächst, ist das Einzelkind-Dasein vielleicht auch nicht soooo schlimm???
LG
Clara

Wieso "eigentlich" und "soll"? Gibts da etwa Differenzen bei Euch *dieNeugierde nicht verkneifenkann*???
LG,
CLara

Hab gerade oben ausführlich geantwortet.
Nein, Differenzen gibts Gott sei Dank nicht, mein Mann und ich sind uns da einig.
Aber schade find ichs für Lea. Ich habe selbst zwei Brüder und weiß, wie wichtig Geschwister sind, und nun wollen wir ihr das vorenthalten *wirRabenelternwir*.
Liebe Grüße
Karin

huhu!
warte noch zwei jahre und entscheide dann :-)
wegen dem schwierigen kind: ich kann dir aus eigener erfahrung und der vieler anderer zweitmamas sagen, daß dann das zweite hundertprozentig einfacher wird. malte war hyperanstrengend, als ich erfahren hab, daß ich wieder ss bin, hab ich geheult wie ein schloßhund und konnte mich vier monate nicht richtig freuen.
arne ist sicher kein anfängerkind, aber wenn man stillen alle 2h mitgemacht hat (tag und nacht) ist man für 4h pause dankbar. wenn das erste nicht eine minute alleine liegen wollte, kommen einem zehn paradiesisch vor. usw usf.
wir hatten geplant, mit dem 2. acht bis zehn jahre zu warten, obwohl mein herz wie deines sagte, geschwister sind unersetzlich. ich bin jetzt froh, daß die beiden zwei jahre abstand haben, das finde ich ideal.
weiterarbeiten stelle ich mir nicht schwerer vor als mit einem. wo eins betreut wird, kann auch ein zweites hin.
ich will dich nicht überreden, aber irgendwie klingt es für mich, als würdest du nicht hundertprozentig hinter der entscheidung stehen. aber wenn nicht, es gibt ja freunde und andere verwandte für lea. sie kann sicher so auch sehr glücklich sein!
lg franziska (mit zwei geschwistern)

Hi Franzi,
wir warten schon noch ein, zwei Jahre, bevor mein Mann den entscheidenden Schnitt macht.
Du hast sicher recht mit dem anstrengenden bzw. pflegeleichten Kind, es stresst einen dann nix mehr so schnell.
Aber je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr wird mir klar, dass ich scheinbar wirklich ein recht egoisischer Mensch bin (schade eigentlich), ich fühle mich jedenfalls schon eingeschränkt genug. Und gerade weil mir diese Erkenntnis zu schaffen macht, stehe ich noch nicht 100%ig hinter der Entscheidung.
Und Herz und Verstand - ja, das ist halt so eine Sache ...
Du hast aber recht, Freunde, Verwandte und einen Haufen Kinder in der Straße gibts genug für Lea.
Liebe Grüße
Karin, die Dich bewundert, wie Du all das, was Du so machst, mit zwei Kleinkindern schaffst

hey, Egoismus ist auch gesund. Da mach Dir keinen Kopf drum, ihr geht es besser, wenn Du halbwegs zufrieden bist, als wenn Du nur ihr zuliebe noch ein Baby bekommst. Ds wichtigste ist eine Mutter, die einigermaßen mit ihrem Leben zufrieden ist. Das sollte Dich nicht stressen!
LG franziska, die ihre Mutter bewundert, wie sie es mit drei Kindern im Abstand von insgesamt 3,5 Jahren geschafft hat

liebe karin,
grundsaetzlich finde ich, sollte jeder (!) die entscheidung einer familie akzeptieren, und zwar egal ob sie sich fuer kein, ein, zwei, drei, vier oder noch mehr kinder entscheidet.
das was dir ein kind gibt und was auchc geschwister geben, das weisst du selbst. all die argumente kennst du selber.
ich habe die erfahrung gemacht, dass ich nach jeder geburt (2 waren es) kurz danach auf keinen fall wieder und bloss nicht noch ein kind. aber mit der zeit veraendert sich das und wir mamas wachsen doch auch langsam in unsere aufgabe herein. und liebe karin, ich finde nicht dass du egoistisch bist. ich finde du befindest dich genau in dem umbruch. du hast jetzt ein kleines kind und realisierst, dass sich viel veraendert und du auch nicht alles was du dir vorgestellt hast so vorfindest. udn das ist normal. daher finde ich es vernuenftig, eine endgueltige entscheidung nicht kurz nach einer geburt zu treffen. egal, wie sie ausfaellt.
deine kleine wird sicher eine glueckliche kindheit mit euch haben. weil ihr sie liebt. das ist doch was zaehlt oder?
lg birthe

... ich danke Euch zweien von Herzen für Eure lieben, offenen Worte.
Wahrscheinlich ist es momentan genau der Umbruch, in dem ich mich befinde, der mich über mein altes und mein neues Leben nachdenken lässt.
Und ja, eigentlich muss man sich nicht für eine Entscheidung rechtfertigen, wenn alle Beteiligten gut damit leben können (wobei ich da natürlich nicht wissen kann, wie Lea darüber denkt - aber das könnte sie mir auch erst in ca. 20 Jahren sagen).
Ich hoffe sehr, dass wir unserer Kleinen eine glückliche Kindheit ermöglichen und dass sie glücklich mit uns ist.
Ich freue mich über jede Großfamilie (also alle mit mehr als einem Kind *ggg*) und bewundere sie, wie sie alles so schaffen und wie zufrieden und erzogen die Kinder sind (jedenfalls die meisten *nochmalgrins*) - aber ich bin dafür wohl nicht gemacht.
Ich bin momentan glücklich so, wie es ist, und das ist in der Tat die Hauptsache!
Vielen Dank für Eure lieben Antworten,
ganz liebe Grüße von
Karin, die sowas irgendwie nur mit Euch in aller Ruhe besprechen kann und sich tierisch freut, dass es Euch gibt!