Wenn mein Mann zu Hause ist, dann bin ich tagsüber total abgemeldet. Sie kommt ab und an mal zum kuscheln, aber die meiste Zeit hören wir "papa, papa" oder sie spielt tatsächlich mal ein paar Minuten alleine. *freu* Aber wenn sie abends ins Bett soll, dann klammert sie sich an mich und weint erbärmlich "mama mit". Wir machen es jetzt schon so, dass mein Mann die Gute-Nacht-Geschichte übernimmt und ich bin dann fürs Händchenhalten bis zum Einschlafen zuständig. Sie schläft momentan wieder sehr schlecht ein, aber mit mir klappts wenigstens ohne Gebrüll und sie schläft dann auch mindestens 2-3 Stunden am Stück.
Gestern war das ganz extrem. Sie war nachmittags bei der Oma und sollte eigentlich um 18.30 Uhr gebracht werden. Meine SchwieMu rief dann an, dass Jolina noch nicht nach Hause möchte und ihr Termin wäre eh wegen Schneefall abgesagt, so dass sie sie dann später bringen kann. Nach 19 Uhr kamen sie dann irgendwann und Jolina fing sofort an zu spielen. Nach 20 Uhr haben wir ihr die Flasche gegeben und wollten es wieder so machen wie schon die Abende davor. Aber ich musste mit ins Bett, da ging echt gar nicht mehr. Mein Mann hat ihr die Geschichte zur Hälfte vorgelesen und ich las in meinem Buch. Nach der Hälfte kam sie schon zu mir gekrabbelt, um zu schmusen. Mir kommt es vor, als wäre sie ein ganzes Stück weiter mit der Loslösung von mir, aber abends fällt ihr dann ein, dass sie kaum Mama getankt hat am Tag und fordert das ein. Macht ihr zur Zeit ähnliche Beobachtungen? Liebe Grüße Zauseline