Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
gräm Dich nicht. Es ist ganz natürlich, dass sich die meisten Kinder zwischen dem 6. und 9. Monat von selbst abstillen. Das ist ein ganz normaler Abnabelungsprozess der Natur. Es geht nur alles leider viel zu schnell *seufz*, aber wir müssen es wohl akzeptieren....!
LG, Alex
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
ja das ist so. Zumindest hat mir das meine Hebi gesagt (weil ich mit meinem das gleiche erlebt habe), und ich habe es auch schon zweimal in irgendwelchen schlauen Büchern gelesen. Also glaube ich es mal. Natürlich gibt es bestimmt auch Kinder, die auf das Weiterstillen bestehen. Aber ehrlich gesagt, ist es mir lieber so als anders. Mein Kleiner ist eh so ein temperamentvolles Kind, das am liebsten schon alles alleine können möchte (Löffel + Flasche halten), daher wundert es mich nicht.
LG, Alex
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
Das Kind von einem Bekannten von uns wollte mit 9 Monaten gar keine Milchmahlzeit mehr 8war ein Flaschenkind), das gibts also auch!!!
LG,
Clara
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
Zu dem Zeitpunkt tritt der schlimmste Stillstreik auf,wenn beide resignieren nennt man das dann abstillen.Ich denke in spätestens einer Woche ist ein Zahn da:-)So wie Du alles beschrieben hast können es nur Zähne sein.Wie ist es denn mit Dentinox(bin zwar kein Freund von,aber bei Euch scheint es ja schlimm zu sein).10-15 min vor dem Stillen schmieren und mal schaun ob es dann besser geht?Und wenn nicht:Jede Stillbeziehung geht mal zu Ende!Ich hab bei leon auch schwer dran geknabbert,das Verhältnis geht dann einfach andere Bahnen,ist aber nicht weniger intensiv!Also,locker:-)
LG Petra
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
der erste Zahn ist ja schon längst da und im Moment tut sich irgendwie nichts mehr. Ich frage mich auch, warum sie dann morgens keine Schmerzen hat, denn heute morgen war das Stillen ein Genuss. Mein Freund meint mittlerweile auch, dass man sich das Geschrei kaum noch anhören kann und er saß noch nicht mal direkt daneben, sondern am PC. Ich weiss auch gar nicht, wieso mir das plötzlich mit dem Abstillen so schwer fällt. Ich wollte ja eh nie eine LZS werden. Vielleicht liegts daran, dass ich ja kein zweites Kind mehr bekomme und einmal abgestillt ist es nicht mehr rückgängig zu machen. Fakt ist aber, dass sie an der Flasche super ruhig trinkt und den Brei auch ohne viel Gehampel isst. Nur an der Brust zickt sie rum. Naja, sofort kann ich eh nicht abstillen, frühstens am Wochenende würde ich anfangen. Und dann ersetze ich auch erstmal nur die Abendmahlzeit, weil sie da mehr rumzickt. Liebe Grüße Zauseline
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
laut la leche liga und afs ist es nicht so, dass babys sich dann selbst abstillen, die mütter deuten nur meist die signale falsch und von der natur ist es ganz sicher so nicht bestimmt, die natur hat es so eingerichtet, dass babys sich erst im kleinkinder oder kinder alter selbst abstillen, was aber nicht jeder mutter liegt und somit auch ok ist.
liebe grüsse
yvonne, die noch lange stillen will, aber nicht ewig ;-)
hier ein interessanter text zum thema.
***
Stillen sich Babys unter zwölf Monaten selbst ab?
Deutsch von Cordula Kolarik (e-mail: [email protected])
Aus: Rundbrief. Die Fachzeitschrift der AFS, Ausgabe 3/2002.
Homepage der AFS: www.afs-stillen.de
Echtes Selbst-Abstillen kommt sehr selten vor, bevor ein Baby zwölf Monate alt ist. Allerdings hört man ziemlich oft, dass eine Mutter erzählt, ihr Kind habe sich mit neun oder zehn Monaten selbst abgestillt. Wie passt das zusammen?
Wenn eine Mutter sagt, ihr Baby habe sich im ersten Lebensjahr selbst abgestillt, hat sie möglicherweise eine normale Entwicklungsstufe (manchmal verbunden mit ihren eigenen Wünschen) als Abstillwunsch des Babys interpretiert. Es gibt Babys, die sich im ersten Lebensjahr abstillen, obwohl die Mutter alles tut, um es zu verhindern, aber das kommt selten vor.
Im Alter von neun bis zehn Monaten neigen Babys dazu, sich leicht ablenken zu lassen, und wollen alles mitbekommen, was um sie herum geschieht. Wenn man einem Baby oft eine Flasche oder einen Trinklernbecher gibt, lernt es, dass es damit herumlaufen oder -krabbeln kann, ohne irgend etwas zu verpassen. Daher ziehen manche Babys in dieser Entwicklungsstufe die Flasche oder den Becher vor. Manche Babys in diesem Alter interessieren sich einfach mehr dafür, etwas über die Welt zu lernen, als den ganzen Tag zu essen. Dieselben Babys wollen dann nachts besonders oft gestillt werden, um einen Ausgleich für ihre aktiven Tage zu schaffen.
Das Erreichen von Meilensteinen der Entwicklung, wie Krabbeln oder Laufen, oder schwierige Phasen wie das Zahnen oder Krankheiten können auch dazu führen, dass das Baby weniger Interesse am Stillen hat - diese Dinge sind in dem Alter häufig. Auch Stillstreiks (wenn das Baby plötzlich mit dem Stillen aufhört und unglücklich darüber zu sein scheint) kommen in dem Alter öfter vor, vielleicht bedingt durch dieselben Ursachen.
Ein Kind, das sich selbst abstillt, ist in der Regel deutlich über ein Jahr alt, nimmt hauptsächlich feste Nahrung zu sich, kann gut aus einer Tasse trinken und verliert allmählich das Interesse am Stillen. Vom Kind bestimmtes Abstillen geschieht dann, wenn das Kind nicht mehr das Bedürfnis hat, gestillt zu werden - weder vom Standpunkt der Ernährung noch vom emotionalen Standpunkt her gesehen. Die Tatsache, dass feste Nahrung den Hauptteil der Ernährung bilden sollte, wenn ein Kind sich abstillt, sollte Babys unter einem Jahr ausschließen, da Babys im ersten Lebensjahr die meisten Nährstoffe noch aus der Muttermilch beziehen sollten.
Unsere Gesellschaft neigt zu der Erwartung, Babys könnten und sollten so schnell wie möglich selbstständig werden. Babys gelten als selbstständiger, wenn sie nachts durchschlafen, alleine schlafen, aufs Töpfchen gehen, sich abstillen usw. Aus diesem Grund werden Babys oft zu dieser Art von Selbstständigkeit gedrängt, bevor sie dazu bereit sind. Und wenn ein Baby den Anschein erweckt, als wolle es sich selbst abstillen, überlegen die meisten Mütter nicht, ob es vielleicht nur eine Phase sein könnte, sondern wechseln gleich zur Flasche über.
**Tipps, wie man vorzeitiges Abstillen vermeiden kann**
Wenn Sie vermeiden wollen, dass Ihr Baby sich vorzeitig abstillt, sollten Sie folgende Empfehlungen berücksichtigen:
· Bieten Sie zumindest während des gesamten ersten Lebensjahres Muttermilch zuerst an und erst danach feste Nahrung. Lassen Sie das Essen vom Tisch nicht wichtiger werden als Muttermilch.
· Seien Sie da und bereit zu stillen, wenn das Baby es möchte. Achten Sie darauf, ob Sie vielleicht unbewusst das Abstillen vorantreiben. Ablenkung durch die Mutter ist eine Abstillmethode.
· Schränken Sie die Zeiten oder Orte, an denen gestillt wird, nicht ein. Dies ist eine weitere Abstillmethode.
· Stillen Sie das Baby nachts, wenn es das möchte. Sie bekommen mehr Schlaf und Ihr Baby wird öfter stillen, wenn es in Ihrem Zimmer und/oder Bett ist.
· Bieten Sie Ihrem Baby oft die Brust an; warten Sie nicht, bis es danach "verlangt". Seien Sie sich bewusst, dass die Methode "Biete nicht an - lehne nicht ab" eine Abstillmethode ist.
· Bleiben Sie in engem Kontakt mit Ihrem Baby - tragen Sie es oft im Tuch und auf dem Arm. So ist Ihre Brust für Ihr Baby leichter zu erreichen.
· Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie nur wenig Milch haben, unternehmen Sie etwas, um Ihre Milchmenge zu erhöhen. Babys können das Interesse am Stillen verlieren, wenn die Mutter nur wenig Milch hat.
· Schränken Sie die Verwendung von Schnullern und Flaschen ein oder verzichten Sie ganz darauf. Wenn es wegen zeitweiliger Trennung von der Mutter unmöglich ist, dem Baby nur Muttermilch direkt aus der Brust zu geben, sollten Sie nur dann Flaschen verwenden, wenn Sie von ihrem Baby getrennt sind. Verwenden Sie einen Sauger in Neugeborenengröße, egal wie alt Ihr Baby ist, damit es sich an der Flasche richtig anstrengen muss wie an der Brust auch. Schränken Sie die Verwendung von Schnullern ein oder verzichten Sie ganz darauf, wenn Sie bei Ihrem Baby sind, so dass das Saugbedürfnis Ihres Babys dazu führt, dass es nach Ihrer Brust verlangt. Wenn Ihr Baby älter als sechs Monate ist, denken Sie ernsthaft darüber nach, einen Becher statt einer Flasche zu verwenden.
· Geben Sie keine Flaschen oder Trinklernbecher, mit denen Ihr Baby herumlaufen kann. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby mehr stillt, schränken Sie den Einsatz des Trinklernbechers soweit ein, dass Ihr Kind nur soviel daraus trinkt, wie es braucht, um genug Flüssigkeit zu bekommen und seine Nahrung richtig verdauen zu können. Zuckerhaltige Getränke (und auch Saft) verhindern, dass Ihr Kind richtigen Hunger bekommt - geben Sie diese daher nur sparsam oder gar nicht.
· Seien Sie sich bewusst, dass es Phasen von Stillunlust geben kann, die kein echtes Selbst-Abstillen sind. Achten Sie auf die natürlichen Wachstumsrhythmen Ihres Kindes.
UEBERS STILLEN
Idee und Ausfuehrung von Ulrike Schmidleithner
Das natürliche Alter zum Abstillen
Von Katherine Dettwyler PhD
Sektion Anthropologie der A und M Universität, Texas, USA
Originaltitel des Textes: "A Time to Wean"
Ich begann meine Forschungsarbeit mit den tierischen Primaten. Sie sind unsere engsten Verwandten im Tierreich, was insbesondere auf Schimpansen und Gorillas zutrifft, die 98% ihrer Gene mit dem Menschen teilen. Ich betrachtete zunächst die verschiedenen Variablen der "Lebens-Geschichte" (wie z.B. Tragzeit, Geburtsgewicht, Wachstumsrate, Alter für die Geschlechtsreife, Alter beim Zahnen und Lebenserwartung) und untersuchte dann, wie sich das Verhältnis dieser Variablen zum Alter des Abstillens bei diesen Tieren darstellt. So gelangte ich zu Vermutungen, bei welchem Alter Menschen "natürlicherweise" abstillen würden, wenn es keine kulturbedingten Regelungen dafür gäbe. Mein Interesse an dieser Frage wurde geweckt, als ich zum Thema des Abstillens Beiträge aus verschiedenen Kulturkreisen las. Die Beiträge zeigten, daß es in den verschiedenen Kulturen ganz unterschiedliche Ansichten darüber gibt, bei welchem Alter mit dem Abstillen begonnen werden sollte. Sie reichen von einem sehr frühen Zeitpunkt in den USA bis zu einem sehr späten Zeitpunkt in anderen Gegenden. Oft ist zu hören, daß das Durchschnittsalter zum Abstillen weltweit bei 4,2 Jahren liegt, aber diese Zahl ist weder genau noch aussagekräftig. Eine Untersuchung von 64 "traditionellen" Studien, die vor 1940 durchgeführt wurden, ergab eine durchschnittliche Stilldauer von 2,8 Jahren, wobei in einigen Kulturkreisen deutlich kürzer, in anderen deutlich länger gestillt wurde. Statistisch gesehen läßt sich aus einem weltweiten Durchschnitt für das Alter des Abstillens überhaupt keine Aussage ableiten, da sehr viele Kinder überhaupt nicht gestillt werden bzw. weil die Mütter bereits nach wenigen Tagen oder nach 6 Wochen, wenn sie wieder in ihren Beruf zurückkehren, das Stillen aufgeben. In vielen Ländern der Welt werden Kinder noch heute regelmäßig bis zum Alter von vier oder fünf Jahren oder länger gestillt. Selbst in den USA werden manche Kinder derart lange oder sogar noch länger gestillt. In Kulturkreisen, in denen Kinder solange gestillt werden, "wie sie es selbst wünschen", setzt das Abstillen in der Regel im Alter von 3 bis 4 Jahren von allein ein - ohne Anzeichen von Unzufriedenheit und ohne emotionale Traumata. Mein Interesse an diesen Untersuchungen resultiert auch aus der Feststellung, daß andere Tiere ebenfalls ein "natürliches" Alter zum Abstillen haben, bei Hunden etwa nach 8 Wochen, bei Pferden nach 8 bis 12 Monaten usw. Diese Tiere haben vermutlich keine kulturbedingten Ansichten darüber, zu welchem Zeitpunkt das Abstillen angemessen ist.
U.a. fand ich Folgendes heraus:
1. Bei der von Holly Smith durchgeführten Untersuchung von 21 Arten tierischer Primaten (Affen und Halbaffen) wurde festgestellt, daß die Nachkommen zur der Zeit abgestillt wurden, als sie die ersten bleibenden Backenzähne bekamen. Dies entspräche beim Menschen einem Alter von 5,5 bis 6,0 Jahren.
2. Kinderärzte verweisen häufig darauf, daß bei vielen Tierarten die Stilldauer in etwa der Tragzeit entspricht und leiten daraus für den Menschen die Empfehlung ab, daß Mütter nach 9 Monaten abstillen sollten. Es zeigt sich aber, daß dieser Zusammenhang von der Größe der erwachsenen Tiere beeinflußt wird - je größer die erwachsenen Tiere sind, desto länger ist die Stilldauer im Verhältnis zur Tragzeit. Für Schimpansen und Gorillas, also diejenigen Primaten, die der Größe des Menschen am nächsten kommen und ihm auch genetisch am engsten verwandt sind, beträgt das Verhältnis 6:1. Diese Verhältniszahl bedeutet, daß die Nachkommen über eine Dauer gestillt werden, die dem SECHSfachen der Tragzeit entspricht (genauer gesagt, beträgt das Verhältnis für Schimpansen 6,1 und für Gorillas 6,4; der Mensch ordnet sich größenmäßig genau in der Mitte zwischen beiden ein). Für den Menschen würde dies eine Stillzeit von 4,5 Jahren bedeuten (9 Monate Schwangerschaft x 6).
3. Viele Kinderärzte verweisen darauf, daß die meisten Säugetieren das Stillen einstellen, wenn die Nachkommen ihr Geburtsgewicht verdreifacht haben und leiten daraus für den Menschen die Empfehlung ab, daß Mütter nach 1 Jahr abstillen sollten. Aber auch hier zeigt es sich, daß dieser Zusammenhang vom Körpergewicht abhängig ist; große Tiere stillen solange, bis ihre Jungen das Geburtsgewicht vervierfacht haben. Beim Menschen wird das Vierfache des Geburtsgewichts üblicherweise im Alter zwischen 2,5 und 3,5 Jahren erreicht.
4. Bei einer der Studien zu Primaten war es so, daß die Jungen entwöhnt wurden, als sie 1/3 des Gewichts der Eltern erreicht hatten. Dies ist beim Menschen im Alter von etwa 5-7 Jahren der Fall.
5. Ein Vergleich von Entwöhnung und Geschlechtsreife legt für den Menschen nahe, daß die Stillperiode im Alter von 6-7 Jahren endet (etwa die Hälfte der Zeit bis zur vollen Geschlechtsreife).
6. Untersuchungen haben gezeigt, daß das Immunsystem eines Kindes erst im Alter von etwa 6 Jahren voll ausgereift ist. Es ist allgemein bekannt, daß Muttermilch die Entwicklung des Immunsystems fördert und das Kind, solange die Muttermilch produziert wird, Antikörper der Mutter erhält (bis zu zwei Jahren nach der Geburt; über die Zusammensetzung der Muttermilch zu einem darüber hinausgehenden Zeitpunkt gibt es bisher noch keine Untersuchungen).
usw. usw. Das natürliche Alter zum Abstillen scheint bei einem Mindestalter von 2,5 Jahren und bei einem Höchstalter von 7,0 Jahren zu liegen.
Was die Vorteile einer möglichst langen Stilldauer betrifft, so gibt es vielfältige Untersuchungen, bei denen gestillte Babies mit solchen verglichen werden, die mit der Flasche gefüttert wurden. Dabei untersuchte man die Häufigkeit des Auftretens bestimmter Krankheiten und den erreichten IQ. In jeder der Untersuchungen war bei gestillten Babies das Krankheitsrisiko geringer und der IQ höher als bei Babies, die mit der Flasche ernährt wurden. Bei Untersuchungen, in denen man die gestillten Babies noch danach unterteilte, wie lange sie gestillt wurden, ergaben sich für länger gestillte Babies sowohl in Bezug auf ein niedriges Krankheitsrisiko als auch den IQ bessere Werte als für kürzer gestillte Babies. Mit anderen Worten: Wurden die gestillten Babies entsprechend der Stilldauer in die Kategorien 0-6 Monate, 6-12 Monate, 12-18 Monate und 18-24 Monate und länger aufgeteilt, waren die Ergebnisse der Kategorie 18-24 Monate und länger am besten, gefolgt von den Werten für die Kategorie 12-18 Monate, wiederum gefolgt von der Kategorie 6-12 Monate. Die Kategorie 0-6 Monate schnitt unter den gestillten Babies am schlechtesten ab, erreichte aber immer noch wesentlich bessere Ergebnisse als die Gruppe der mit der Flasche gefütterten Babies. Diese Untersuchungsergebnisse ergaben sich u.a. in Bezug auf Erkrankungen der Verdauungswege und der oberen Luftwege, Multiple Sklerose, Diabetes, und Herzerkrankungen. Ebenso erreichten die am längsten gestillten Babies in IQ-Tests die höchsten Werte. Bemerkenswert ist, daß bei keiner der Untersuchungen Babies betrachtet wurden, die länger als 2 Jahre gestillt worden sind. Diejenigen, die 18-24 Monate und länger gestillt worden waren, bildeten eine große gemeinsame Kategorie. Man kann deshalb nur vermuten, daß die positiven Auswirkungen des Stillens weiter anhalten, denn Ihr Körper "weiß" schließlich nicht, daß Ihr Baby Geburtstag hatte und wird deshalb nicht plötzlich beginnen, nährstofflose und immunologisch wertlose Milch zu produzieren.
Beweise für oder gegen das Fortbestehen der positiven Auswirkungen des Stillens nach dem zweiten Lebensjahr gibt es allerdings nicht, da bisher keine entsprechenden Untersuchungen durchgeführt wurden. Der Entwicklungstrend der ersten 2 Jahre legt aber nahe, daß die Auswirkungen um so positiver ausfallen, je länger man stillt. Natürlich sind die Auswirkungen weniger drastisch - für die Ernährung und die immunologische Entwicklung eines Babies ist das Stillen in den ersten sechs Monaten weitaus wichtiger als im Alter von 3,5 bis 4,0 Jahren. Das heißt aber nicht, daß Sie Ihrem Kind, obwohl es mag und es Sie nicht stört, die Milch nun verweigern sollten. Das wäre, als würde man sagen: "Nun, Mabel, diese Ölquelle wirft nicht mehr viel ab. Früher haben wir 56 Dollar im Monat bekommen, jetzt können wir uns schon glücklich schätzen, wenn wir 25 Dollar im Jahr erhalten. Wir sollten der Ölgesellschaft sagen, sie soll das bißchen Geld auch noch behalten." Mabel würde darauf antworten: "Sei doch nicht albern, Clyde. Mit diesem Scheck können wir immerhin noch für 25 Dollar Lebensmittel kaufen. Wo hast du nur deinen Verstand gelassen?"
Natürlich sind die Babies in den USA nicht den vielen Krankheiten, Parasiten und Wasserverunreinigungen ausgesetzt, wie die Babies der Dritten Welt. Wir haben eine größere Auswahl an Ergänzungsnahrung und können im Allgemeinen auch darauf vertrauen, daß sie unbedenklich ist. Wir können unsere Kinder immunisieren lassen und ihnen wenn nötig bei Infektionen Antibiotika holen. Die Tatsache, daß wir dies alles "können" bedeutet aber nicht, daß das Stillen nicht mehr wichtig wäre. Gestillte Babies sind mit der Flasche gefütterten Babies immer "einen Tick" voraus, auch in einer blitzblank sauberen Umgebung mit einer wundervollen medizinischen Betreuung. Sie erkranken weniger häufig, sind intelligenter und glücklicher. Ein anderer wichtiger Aspekt für das Kleinkind besteht darin, daß es auf diese Art seinen emotionalen Bezug zu einer Person erhalten kann und nicht gezwungen ist, sich einem leblosen Objekt wie etwa einem Teddybären oder einer Decke zuzuwenden. Ich glaube, daß hier die Grundlagen dafür gelegt werden, daß im späteren Leben der Bezug zu einem Menschen wichtiger ist als materielle Dinge. Und das halte ich für eine gute Sache. Auch kann ich es mir gar nicht vorstellen, die Babyjahre zu erleben, ohne diese enge liebevolle Bindung zu dem Kind zu haben, das enorme Veränderungen durchmacht, von denen einige für das Kind sehr frustrierend sind. Ich könnte hier noch endlos fortfahren, möchte es aber an dieser Stelle damit bewenden lassen.
Ich hoffe, daß dieser Beitrag ein wenig hilfreich ist. Eine ausführlichere Darstellung meiner Gedanken zu diesem Thema finden sich im Kapitel "A Time to Wean" ("Zeit der Entwöhnung") in "Breastfeeding: Biocultural Perspectives" (Das Stillen: Biokulturelle Perspektiven"), veröffentlicht von Aldine de Gruyter.
Bearbeitet am 03. August 1995, Erschienen am 10. Februar 1997
Copyright © Katherine Dettwyler PhD
Dieser Artikel kann fuer den persoenlichen Gebrauch ohne weitere Genehmigung ausgedruckt und unbegrenzt ausgeteilt werden
Uebersetzung von Olaf Kuppi
***
noch ein text zu stillstreik:
Tipps zu Stillstreiks
Bei einem Stillstreik weigert sich das Kind die Brust anzunehmen, es macht sich steif, drückt sich weg, vielleicht saugt es auch an und wendet sich dann ab. Ein Stillstreik kann einige Stunden aber auch tagelang dauern, manche Kinder streiken sogar über ein bis drei Wochen.
Sie können versuchen Ihr Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Sie können ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, drängen Sie aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby wieder an Ihrer Brust trinkt, sollten Sie sich darauf einstellen, sich in den nächsten Tagen fast ausschließlich Ihrem Kind zu widmen. Wenn Sie es viel im Arm haben, zärtlich streicheln und es Sie in einer entspannten Atmosphäre einmal ganz für sich alleine hat, beruhigt es sich vielleicht und läßt sich dazu bewegen, wieder bei Ihnen zu trinken.
Bei Babys, die sich beim Stillen überstrecken und aufbäumen hat es sich bewährt sie zu ?bündeln". Beim Bündeln wickeln Sie das Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie Ihr Kind auf diese Weise eingepackt haben, sieht es wie ein ?C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Manche Babys brauchen anscheinend das Gefühl umhüllt und gehalten zu sein.
Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind:
im Umhergehen stillen,
in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen,
im Halbdunkeln stillen,
im Halbschlaf stillen,
das Baby mit der Brust spielen lassen,
unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren,
alle künstlichen Sauger vermeiden,
das Baby massieren,
viel Körperkontakt (Haut auf Haut),
und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt.
Um Ihre Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass Ihre Brust übervoll wird, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie Ihrem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann Ihnen passieren, dass sich Ihr Kind dann zur Flasche hin abstillt.
Re: @ zauseline nachtrag
bei dem letzten stillstreik, den luna hatte, hat es funktioniert sie im gehen zu stillen, vielleicht wäre das ja auch was für euch. nach 2-3 tagen war der stillstreik rum. und wenns gar nciht merh klappt, sei nicht traurig, früher oder später wird es ja eh zu dem zeitpunkt des abstillens kommen und ich glaube traurig ist man dann so oder so, egal wie alt das baby/kind beim abstillen ist.
liebe grüsse und *feste drück*
yvonne
Re: @ zauseline nachtrag
Re: @ zauseline nachtrag
ich habe vergessen, dass du das mit dem stillkissen mal geschrieben hast.
das hilft dir zwar jetzt auch nicht weiter, aber ich finde es echt toll, dass du unter diesen voraussetzungen es überhaupt geschafft hast so lange zu stillen, kann mir gut vorstellen wie eingeschränkt du dich beim noch voll stillen gefühlt haben musst...
viele liebe grüsse
yvonne
Re: @ zauseline nachtrag
ich habe mich super eingeschränkt gefühlt und wir hatten ja eigentlich bis zum 4. Monat mehr Stillkampf als Stillharmonie. So kann ich sagen, dass das teilweise Umstellen auf Flasche im 5. Monat, eine sehr gute Entscheidung war. Nur alleine deswegen stille ich immer noch und habe sogar mittlerweile ein Problem damit, dass es jetzt bald vorbei sein soll. Zumal man ja auch nicht vergessen darf, dass Jolina ja auch so sehr anspruchsvoll ist. Ich bin wirklich stolz auf mich und froh, dass ich es durchgezogen habe, wenn auch nicht mehr "voll". Liebe Grüße Zauseline
Mal so im Vergleich
Auf irgendeinen Infekt (etwa Erkältung) warten wir zwecks Immunsystemtraining leider noch immer (obwohl er NICHT in Watte gepackt wird), und psychisch lässt er sich wenigstens nicht anmerken, wie sehr ihm die Brust fehlt. Man könnte ihn, wäre er kein Flaschenkind, glatt für ein recht ausgeglichenes Baby halten.
Liebe Zauseline! Wenn Du weiterstillen willst, wünsche ich Dir alles Gute und möglichst raschen Erfolg. Aber falls nicht: es gibt babys, die haben es viel schlimmer und sogar denen kann es gut gehen. Mach Dir bitte nicht selber Vorwürfe, wie immer Du engtscheidest.
Re: Mal so im Vergleich
wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das auch so krass nicht vorstellen, ich meine, dass mumi das beste ist, darüber muss man ja nicht streiten, aber das es genau so glückliche, zufriedene, intelligente und ausgeglichene flaschenkinder gibt ist natürlich auch klar *g*
aber nichts desto trotz fand ich die berichte interessant.
liebe grüsse
yvonne, die nichts gegen flaschenmamis hat! :-)
*wollte-ich-nur-noch-mal-gesagt-haben:-)*
Re: Mal so im Vergleich
wollte nicht miesepetrig sein
Re: wollte nicht miesepetrig sein
genau so wie du es ausdrückst habe ich es auch oft empfunden, ich hatte am anfang ja große stillprobleme und 7 wochen lang starke schmerzen beim stillen durch blutige bw, so dass ich vor lauter panik vor den schmerzen total verkrampft war und das stillen gehasst habe, hätte luna kein allergierisko gehabt, hätte ich es wohl nicht durchgehalten, auch hatte ich glück die richtigen leute an meiner seite gehabt zu haben. das ist meiner meinung nach echt das wichtigste. hätte ich nicht immer wieder zuspruch und hilfe bekommen (hauptsächlich aus dem lzs-forum und biggi, einer la leche liga stillberaterin, die online berät) hätte ich es echt nicht durchgehalten. es macht mich immer wieder so traurig, wenn bekannte, hebammen und ärzte es so schnell schaffen, das selbstvertrauen junger mütter so in den keller zu jagen (mit sprüchen wie die milch reicht nicht, jetzt MUSS aber zugefüttert werden, ect.), dass so einer harmonischen stillbeziehung von vorneherein gar keine chance gegeben wird und oft denkt die mutter noch sie habe versagt. anfänglich als ich die blutigen bw hatte sagte mir die ärztin im krankenhaus und die eine hebamme, dass ich das selber schuld wäre, da ich mein baby wohl falsch angelegt habe, aber gezeigt wie es besser oder richtig geht hat mir keiner, war auch ein echt beschissenes gefühl, wenn man sooo schmerzen hat und dann bekommt man noch gesagt man sei es selber schuld,sehr feinfühlig :-( und so wie du es beschreibst macnhmal das gefühl gehabt zu ahben als "flaschenmama" komisch angeguckt zu werden, so gehts mir nun, wo luna immer älter wird, auch -halt nur andersrum. bin in meiner krabbelgruppe die einzige, die noch stillt (haben eh nur 3 gestillt)und ihr kind zum beispiel im familienbett schlafen lässt und das halt ganz bewusst und alle setzen dann immer voraus, dass ich ein tyrann als kind haben muss, weil sie nicht alleine schlafen will (dabei will ICH das nicht) und immer noch stillt, besonders nachts (ich ziehe halt das "stillen nach bedarf" konsequent druch und wenn sie halt dreimal die nacht gestillt werden will, dann tue ich es halt). wenn ich dann noch sage, dass ich mindestens 12 monate stillen will, da ich es halt praktisch finde (dann werde ich angeguckt als sei ich zu faul die flache zumachen, was ja vielelciht stimmt *g* aber trotzdem unverschämt, dass das fremde dann so andeuten)und schön finde (das wird dann oft direkt mit unnormal und pervers gleichgesetzt) macht mich das echt traurig und wütend.
also fazit, egal ob man stillt oder nicht,man scheint sich irgendwie immer dafür rechtfertigen zu müssen, aber gott sei dank habe ich noch nie viel auf die meinung anderer gegeben, so dass es mir nicht viel ausmacht, dass ich mit meiner meinung in meinem umfeld ziemlich alleine da stehe, sollen sie doch alle labern... ;-)
sorry ist jetzt bissel lang geworden und auch am thema vorbei, aber ich seh wir verstehen uns und sind da auf einer wellenlänge und das obwohl die eine stillt und die andere flasche gibt, das soll es also auch geben *ggg*
liebe grüsse
yvonne
:-( blöd das
es tut mir so leid. Du konntest wenigstens einigermaßen stillen. Warum sind unsere Kinder nur so anstrengend beim Trinken, obwohl wir doch das beste für sie wollen? Ich versteh das einfach nicht. Bei Merlin hab ich oft den Eindruck, dass ihm was wehtut, meistens ist es der Bauch, jetzt könnten es evtl. auch die Zähne sein.
Willst Du dann pumpen oder steigst Du auf Fertignahrung um?
Bei uns hilft Ignatia D6 normalerweise ganz gut (bis auf seit 4 Tagen).
lieben Gruß
Aline
Re: :-( blöd das
was macht die Dauernörglerumfrage? Ach mönsch, unsere Kinder sind ja nicht nur beim Trinken anstrengend. *grummel* Jolina fängt schon wieder mit den Schubanzeichen an, d.h. mir stehen mehrere Wochen Dauergenörgel bevor. *grusel* Zu meinem Problem, ich werde nicht mehr pumpen, da ich ja sowieso nur noch 2 Mahlzeiten stille. Eine haben wir jetzt durch veg. Brei ersetzt und die anderen sind schon seit dem 4. Monat Pre-Milch-Mahlzeiten. Insofern würde ich also die letzten zwei Stillmahlzeiten auf Pre umstellen. Damit habe ich auch eigentlich kein Problem, aber irgendwie hänge ich jetzt doch plötzlich am Stillen. Wenn mir das einer vor Monaten erzählt hätte, dem hätte ich einen Vogel gezeigt. *lacht* Ich habe übrigens auch das Gefühl, dass Jolina entweder was wehtut oder sie irgendetwas stört. Aber frag mich nicht was. Liebe Grüße Zauseline
Re: :-( blöd das
die Antworten hab ich ja ausgewertet und Euch zugesandt. Zu mehr bin ich bislang nicht gekommen. Ich wollte mit einer der Rabenmütter die Umfrage noch erweitern und in andere Foren stellen, aber mein Nörgelwilli läßt mir momentan keine Zeit dazu. Außerdem hab ich gerade viel zu tun in der Arbeit und mache nebenbei noch eine Assistenz und kümmere mich um die Druckerzeugnisse für die Praxis meines Mannes.
Bei Merlin war ich mir immer nicht sicher, ob ihm jetzt was wehtut oder er grantig ist oder was los ist. Immer wenn ich dachte, aha - es ist Bauchweh, hat er sich beim nächsten Mal schon wieder anders verhalten. Die HP hat ja lange getestet und rausgefunden, dass es tatsächlich Bauchweh ist und zwar läuft bei ihm das Verdauungssystem an, sobald seine Zunge mit Nahrung in Kontakt kommt. Das geht in Sekundenschnelle. Und dann rumort es schon in seinem Bauch. (Da half Ignatia immer ganz gut). Er hat wohl auch ein bißchen Probleme mit dem Darm, denn sein Kaktus stinkt fürchterlich und seine Pupse auch, das sollte bei einem Stillbaby eigentlich nicht sein. Wir haben in 10 Tagen wieder einen Termin, bin gespannt, was da rauskommt. Vor allem will ich auch Beikost testen lassen, was er verträgt und was nicht.
Warum er momentan so schlecht trinkt weiß ich nicht. Irgendwie ist es anders als sonst *ratlosmitdenschulternzuck*
Ich hoffe, es gibt sich oder die Erleuchtung kommt am 17.9., wenn wir bei der HP sind.
ich drück Dich
Gruß
Aline
Re: :-( blöd das
kurze Zwischenfrage: was ist den Ignatia D6 und wie dosierst Du das? Da bei Jonas die Lycopodium D6 supergut und in Sekundenbruchteilen gegen Bauchschmerzen geholfen haben (staunimmernoch), bin ich weiteren "Zaubermittelchen" für ev. Zukunftsbeschwerden nicht abgeneigt ;-))))
Liebe Grüße
Claudia mit Jonas, 6,5 Mte
Re: :-( blöd das
meine HP hat Ignatia bei ihm als positiv ausgetestet und ich bin neugierig und hab mal in meinem kleinen Almanach geguckt. Dort wird es als Mittel gegen Traurigkeit bzw. gegen Ärger, aber auch als Mittel für den Verdauungstrakt beschrieben. Vor allem solche Bauchschmerzen, die eher psychische Ursachen haben. Bei ihm hilft es normalerweise sehr gut, wir geben alle 2 Tage, 2 Globuli abends. Aber seit 4 Tagen ist bei uns auch der Wurm drin. Bis zum nächsten HP Termin in 10 Tagen müssen wir noch durchhalten.
Lycopodium hat bei uns leider nicht geholfen.
lieben Gruß
Aline
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
ja, das fällt einem dann doch schwer das abstillen.
Ich weiss auch ehrlich nicht was ich Dir tröstendes sagen soll, ausser das jeder mal solche Still Tiefs hat. Wenn ich still Probleme habe, trinke ich mehr und versuche uns mehr ruhe zu gönnen. Klappt bisher immer.
Wenn Du nun aber denkst es geht nicht mehr....tja, dann gehts halt nicht mehr.
Aber sagtest Du nicht das Sie einen Zahn bekommt??
Gibst Du ihr Osanit Globulis? Oder vieleicht auch mal ein Virbucol-Zäpchen, vieleicht hat sie probleme abends zur ruhe zu kommen??
Lieben Gruß und einen schönen Abend wünscht Dir Serafina
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
es ging völlig problemlos und ich bin bis heute zufrieden mit der entscheidung, auch wenn ich inzwischen weiß, daß er einfach keinen hunger hatte. er ist immer noch kein frühstücker, er bekommt erst ca eine stunde nach dem aufstehen hunger.
vielleicht liegt's ja daran?
lg franziska
Re: Ich glaube, ich stille bald ab! :-(
nein, das kann eigentlich nicht sein, denn dann würde sie den Schnuller akzeptieren. Ihre letzte Mahlzeit lag gestern auch 3 h zurück und sie hatte sogar schon eine Milch weniger, weil die Beikost 4 h angehalten hat. Heute morgen hat sie übrigens ganz ohne Probleme getrunken. Vielleicht ist sie abends wirklich zu müde, aber momentan können wir an ihrem Rhythmus nichts ändern, da durch die ersetzte Mittagsmahlzeit eh alles durcheinander wird. Eigentlich wollte ich ja die Abendmahlzeit am Längsten beibehalten, aber so wie es aussieht, werde ich diese als erste abstillen. *seufz* Liebe Grüße Zauseline
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