Tja, das Einzige was ich dir raten kann, wird dir nicht gefallen! Nimm sie mit in dein Bett, wenn sie dort schläft! Es ist absoluter Quatsch, dass man sie dann nicht mehr rausbekommt. Sogar meine Maus, die zu 99% ab spätestens 1 Uhr bei uns im Bett liegt, schafft auch mal ganze Nächte in ihrem eigenen Bett. Wenn du das partout nicht willst, dann begleite sie wenigstens mit Händchen halten oder deiner Anwesenheit in den Schlaf! Denn ich vermute, dass du das Problem mit dem Schreien lassen nur noch verschärfst. Übrigens, auch die Kinder, die vielleicht 2 Jahre alleine in ihrem Bett schlafen konnten, können urplötzlich solche Schlafprobleme entwickeln. Ich glaube mittlerweile, dass alle Eltern irgendwann vor diesem Problem stehen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum deine Kleine plötzlich Theater macht: Zähne, Krankheit, Schub oder sie steckt schon in den Anfängen der Trennungsangst, die im 2. Lebensjahr aufkommt. Diese Trennungsangst gehört zu einer ganz wichtigen Entwicklungsphase. Und jetzt überleg mal, wenn es nur zu einem kleinen Teil an dieser Angst liegt, warum sie nicht mehr alleine schlafen will, was muss es für deine Maus furchtbar sein, wenn sie dann noch alleine weinen muss.
Und wie ich jetzt in dem Erziehungsratgeber lesen konnte, kann es auch sehr gut sein, dass eure Tochter auf Konflikte reagiert, die du und dein Mann austragen. Ehrlich gesagt, würde ich meinem Mann etwas erzählen, wenn er Sprüche klopfen würde wie "du bist doch den ganzen Tag zu Hause". Dein Mann hat doch auch das Kind gewollt, oder? Also soll er sich mal am Riemen reissen. Ganz liebe Grüße Zauseline, die sich mittlerweile in Jolinas Durchschlafnächten einsam im Bett vorkommt *grins* und die sich damit abgefunden hat, dass sie erst wieder in 18 Jahren das Ehebett alleine für sich und ihren Mann hat *lacht*

Ich kann mich da Zauseline nur anschliessen! Ich denke nicht, dass du die Kleine nicht mehr aus dem Ehebett kriegtst, nur weil sie mal ein paar Nächte bei euch schläft. Irgendwas ist bestimmt los mit ihr. Vielleicht ein Schub. Und da bringt Liebe und Nähe mehr als alles andere.
Ach und deinem Liebsten darfst du mal von mir einen schwungvollen Tritt in den Hintern geben!! *lach* Nein, aber ehrlich: ich find das auch nicht so toll, wie er reagiert. Ist doch euer gemeinsames Kind. Er überlebts bestimmt, wenn er mal ein paar unruhigere Nächte hat... Aber sich da verwehren und alles auf dich abschieben, ist nicht fair!
Ich hoff es geht euch bald besser, glg, corinne

Meiner hat nach ein paar Monaten Familienbett auch mal gemeint, man müsse Jolina wieder konsequenter in ihrem Bett beruhigen. Ich habe ihm dann gesagt, er müsse das selbst machen, mir ist das zu mühselig. Seine Motivation hat exakt 1 Stunde angehalten, dann lag Madame wieder selig schlafend bei uns im Bett. *lacht* Liebe Grüße Zauseline

Jaja, es gibt Erfahrungen, die müssen sie selber machen *griiiiins*
Liebe Grüsse, Corinne

Hallo Annette,
also wenn ich richtig verstanden habe ist deine kleine eigentlich das Familienbett gewöhnt und da hat sie auch geschlafen,oder?
Wie ist sie denn da eingeschlafen? Warst Du dabei, hast Du sie auf dem Arm gelassen und dann abgelegt?
Das ihr die kleine Ausquartieren wollt kann ich verstehen, für die einen ist der Zeitpunkt jetzt für die andren später....
Viell. hat die kleine Angst in Ihrem Zimmer, auch wenn das 2 Tage oder mehr nicht der Fall war!? Habt ihr ein NAchtlicht?
Wenn Du sie schlafen legst, verlässt Du dann sofort das Zimmer?
Hast Du Dir schon mal überlegt einen Stuhl neben das Bett zu stellen um Ihr zu zeigen das Du da bist..?
Wir haben Bücher ( Einschlafen (k ) ein Kinderspiel, ud Schlafen und Wachen ausleihen wenn Du magst.
Momentan , bist Du einen Entscheidung getroffen hast, würde ich Dir nur Raten,das Du aufhörst sie schreien zu lassen, gib ihr Nähe, denn ich denke die braucht sie jetzt mehr...mit dem schreien lassen machst nur noch alles schlimmer.....
LG Schnegge deren kleine lange Schlafprobleme hatte ( einschlafen nur wenn ich in der Wohung umher ging, sie geschaukelt habe....

Huhuchen :o))
Ich schicke dir dein Buch dankend wieder zurück. Unsere Probleme haben sich ja von alleine in Luft aufgelöst. Mal schauen ob ich es in dieser Woche noch zur Post schaffe ansonsten gleich nach Pfingsten!
Bis bald und liebe Grüße
Anni

Hallo Schnegge,
Jana hat bisher immer problemlos in ihrem Zimmer geschlafen, ich habe dort einen Schaukelstuhl stehen, und abends trinkt sie dort ihre Milch ich singe mit ihr und Bett und nach 15 Min geht sie in ihr Bett und schläft, bzw. ging sie in ihr Bett. Im Moment ist es so, dass ich sie solange halte, bis sie schläft und dann lege, sie wird aber nach 1-2 Stunden wach und dann ist es vorbei mit lustig, dann zieht sie meistens in unser Bett um.
Aber ich habe mich entschieden, sie NICHT mehr schreien zu lassen. Wir bekommen dass schon irgendwie hin.
LG Annette

@Katina, du hast recht, ich werde Jana nicht mehr schreien lassen, sonst habe ich am Ende das Problem, dass mir mein Kind nicht mehr vertraut, und dass will ich wirklich nicht.
LG Annette

Das Gleiche in Grün ist uns auch passiert, von einem Tag auf den anderen hat Anna Probleme mit dem Einschlafen, wacht nachts auf, schreit, weint, heult und will dann zu uns ins Bett. Nicht jede Nacht, aber doch des öfteren. Erst war ich auch sehr irritiert und verwundert, bis dato war Anna immer problemlos und hat in neun von zehn Nächten durchgeschlafen. Ich vermute, dass nun diese Verlassensangstphase kommt, dieses Loslassen lernen und Vertrauen finden. Mit meinem Mann habe ich deshalb auch viel diskutiert, bzw. eigentlich gestritten, er vertritt die gleiche Meinung wie ihr. Möglich, dass man den Kleinen da was falsches angewöhnt, aber mein Bauchgefühl sagt mir, mein Kind braucht meine Liebe und Wärme grad einfach mehr als sonst, sie will mich spüren und fühlen, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Ganz ehrlich, ich bin der Meinung, dass sie sich im Moment von mir das holt, was sie braucht, meine Nähe und Wärme. Und ich denke nicht, dass ich ihr da etwas angewöhne ich habe in meinem Bekannten- und Freundeskreis nun mit mehreren Müttern gesprochen, die durchaus nicht alle auf einer Wellenlänge sind, aber jede hat rundweg mir erzählt unabhängig voneinander, dass es bei ihnen ähnlich war und dass es das Beste sei, den Kindern diese Nähe zu gestatten. Du magst doch auch nicht gern alleine schlafen und wenn du Trost willst, dann wärst du auch sauer, wenn man dir das Verweigern würde. Zur Zeit will sich Anna sogar nur von mir ins Bett bringen lassen, sehr zum Verdruß meines Mannes, aber ich bin sicher, das ist nur eine Phase. Und ich mache mich damit bestimmt nicht zum "Sklaven" meines Kindes, diese ewigen Horrormärchen vom Kind, das einen nur manipulieren will, ist doch alberner Quatsch.
Probier die Bachblütentropfen aus, schaden wirds sicher nicht, vielleicht gibts ja noch anderes homöopathisches Zeug, aber wenn ich ehrlich bin, helfen wird nur eines: lass dich auf dein Kind ein und gib ihm, was es braucht und verlangt.
Ich lasse Anna auch nicht alles machen was sie will, oder gebe ihr alles in die Hand, tagsüber gibts bei uns genug Gebrüll. Aber meine Zuwendung werde ich ihr nie verweigern.
Schade, dass dein Mann dich da so schlecht unterstützt, auch wenn du dan ganzen Tag zuhause bist, hier gehts um ein Elternproblem und da gehört er zur Hälfte dazu *indenhinterntret*, das sollte ihm schleinigst klar werden sonst, wird er über kurz oder lang weder Vater noch Ehemann sein, weil das hält auf Dauer keiner alleine aus. Ihr müßt euch nciht zu Hundertprozent einig sein, aber wenigstens euch gegenseitig stützen.
Möglich, dass ich nun mit meiner Meinung jemanden auf den Schlips getreten bin, aber das ist nun mal meine Ansicht, zu der stehe ich, sie hat mich auch viele Kopfschmerzen und Grübelfalten gekostet ;-)).
LG
Astrid