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Heute ist Umfrage-Tag *auchneFragehab*

Hallo!
Mein Mann würde am Liebsten selbst Hausmann sein und wir necken uns immer ein bisschen damit, dass jeder gerne diese Rolle übernehmen würde (aber eigentlich könnte wohl keiner von uns komplett auf Arbeit verzichten). Muss auch zugeben, dass er besser kocht als ich, aber im Putzen und Wäschemachen bin ich besser... Aber manchmal find ich es schon schade, dass ich keinen Mann hab, der sich selbstverständlich als Ernährer fühlt.
Habt ihr auch Männer, die so "häuslich" sind???
LG,
Clara
Bisherige Antworten

Re: Heute ist Umfrage-Tag *auchneFragehab*

Ich habe auch so ein Exemplar, aber er verdient wesentlich mehr als ich und deswegen kommt das leider nicht in Frage. Liebe Grüße Zauseline

Re: Heute ist Umfrage-Tag *auchneFragehab*

Hallo Clara,
mein Mann ist nicht soooo häuslich, er sagt er könne das nicht machen 24STD. am Tag Hausarbeit usw.
Er sieht sich aber auch nicht als "Ernäherer", darüber bin ich ganz froh, denn das ist er in dem Sinne auch nicht ( hört sich jetzt komisch an hm ) aber ich finde, er tut ja nichts anderes als vorher, hat ne andre Lohnsteuerklasse und das wars....klar er Ernährt uns weil er Momentan das Geld heimbringt, aber Dafür kümmere ich mich um seine Tochter....
ein Mann der damit Pallt das er der Ernährer im Hause ist, würde ich den Hals umdrehen *lol*
LG Schnegge die so ganz zufrieden ist

hiiiiiiiiilfe...

wenn mein Mann Hausmann wäre, hätte ich doppelte Arbeit. Er hat eh schon Waschmaschinenverbot, weil er´s waschen einfach nicht kapiert. Kochen kann er, aber Geschirr sieht er nicht. Auch keine volle Spülmaschine. Geschweige denn Unordnung oder nicht gemachte Betten.
Nene, lieber so, wie´s ist. Ich glaube, der würde sich das zu bequem machen und den Tag falsch einplanen.
LG Mona

Re: Heute ist Umfrage-Tag *auchneFragehab*

Hallo Clara,
also mein Mann ist auch so ein super Hausmann, wie deiner *g*. Als ich noch arbeiten gegangen bin und er zu Hause war (weil er arbeitslos war) hat er auch den ganzen Haushalt geschmissen. Jetzt bin ich dann aber wieder ganz froh, alleine dafür verantwortlich zu sein. Und für ihn ist es auch besser, wenn er wieder arbeiten geht.
Liebe Grüße
Uschi

Re: Heute ist Umfrage-Tag *auchneFragehab*

Hallo,
ich kann ja nur hypothetisch antworten. Aber ich fände es ganz gut, wenn mein Partner sich selbstverständlich an der Hausarbeit beteiligen würde.
Ich hab als graus immer diese ewigen Diskussionen vor Augen, dass er den Müll nicht runterbegracht hat :)
Und die Ernährerrolle würde ich vom Einkommen abhängig machen, wer mehr verdient geht arbeiten, der andere bleibt zu hause, solange er will. Und wenn er gar nicht wollen würde, würde ich es machen wie jetzt, eine Tagesmutter suchen und die Stunden leicht reduzieren (habe momentan 32sws)
Als schönes Beispiel sehe ich da meine Schwester, die beiden wollen ein Kind, üben auch scho0n fleißig und haben abgesprochen, dass sie die 12 Wochen gesetzlichen Mutterschutz zu hause bleibt, und dann wieder arbeiten geht, weil sie ihr Anerkennungsjahr so schnell wie möglich abschlißen will. Er bleibt zu hause, studiert per Fernstudium zu ende und kümmert sich um die Kinder. Wenn er sein Diplom hat, was noch ca ein halbes Jahr dauert, arbeitet er von zu hause aus und der Haushalt wird geteilt.
So sind beide Seiten zufrieden und das Kind sicher auch :-)
Hannah ist ja auch jetzt schon regelmäßig bei den beiden, wenn die Tagesmutter keine zeit hat, oder sich das Jugendamt quer stellt. Und ihr geht es da richtig gut. Sie freut sich offensichtlich, wenn ich sie hinbringe...
LG Michaela +Hannah *23.12.03

Wir praktizieren das "Hausmannmodell"!

Hallo Clara,
da mein Mann vor Hannahs Geburt schon länger arbeitslos war, und aufgrund mehrerer Operationen auch keine echten Chancen auf einen Job hat, war bei uns von Anfang an klar, dass ich weiter arbeiten gehe.
Es funktioniert wunderbar - er kann auch besser kochen als ich, putzen tut er auch recht ordentlich, und die Wäsche mache ich zur Not abends oder am Wochenende.
So bin ich dann auch bei uns die "Ernährerin", was meinen Mann nicht weiter stört, meine Vorgesetzten aber anscheinend etwas befremdlich finden.
LG Sabine + Hausmann Frank + Hannah 10w1t

Re: Wir praktizieren das "Hausmannmodell"!

Wie geht es Dir denn dabei? Ich bin immer sehr zwiegespalten. Aber das mit den Vorgesetzten kenn ich ;-)
LG,
Clara

Re: Heute ist Umfrage-Tag *auchneFragehab*

Also, ich glaube, wenn er es guten Gewissens könnte, würde mein Mann ganz zu Hause bleiben und ich wüsste mit Sicherheit, der Haushalt wäre 100%ig. Damit wir uns aber unseren Standart erhalten können, geht er mit 30 Stunden Teilzeit arbeiten (er hat ja die Elternzeit). Da ich mit meinen 5 Stillstunden nur 23 Stunden "außerhäusig" bin, teilen wir uns sozusagen alles. Da ich mehr verdiene, müsste ich mich ja als Ernährerin sehen. Das läuft bei uns aber nicht so. Wir ernähren uns seit 15 Jahren wechselseitig. Bei der Haus- und Gartenarbeit ist er auf jeden Fall besser. Bei der Kindererziehung halte ich mich für besser (muss am Beruf, der Berufung, liegen)
LG Ulrike
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