Mir haben Horrormeldungen gereicht von allen möglichen anderen Stühlen, die - glücklicherweise meistens nur beinahe - umgekippt sind. Wir sind mittlerweile auch zu Tripp-Trapp-Besitzern georden. Der Stuhl wird aber noch nicht benutzt, weil Clemens noch nicht richtig sitzen kann. Wenn ich aber Bekannte sehe, deren Kleinkinder regelrecht auf den Stühlen turnen, dann denke ich, je stabiler, desto besser. Das Problem ist, glaube ich, dass ein Kind, das schon viele Kilos wiegt, ganz oben in so einem Stuhl sitzt und damit einen sehr gefährlichen Schwerpunkt bildet und den Stuhl somit ganz leicht umhebelen kann. Ich als Laie sehe beim Tripp-Trapp zwei Vorteile: Die Z-Form, die der Belastung in jeder Richtung gewachsen ist und das hohe Eigengewicht des Stuhls. Ich habe selber drauf gesessen und zu kippeln versucht - es ist mir nicht gelungen. Wenn ich mir vorstelle, ich drehe mich in der Küche kurz um, um die Kaffeekanne zu holen und Clemens dreht sich im Stuhl hinterher,dann will ich sicher sein, dass dieser kurze Moment nicht ausreicht, um den Stuhl zum Kippen zu bringen. Und wer sich sogar einen leichten Plastik-Alu-Stuhl mit Rädern drunter kauft, muss echt starke Nerven und Adleraugen besitzen. Solche Stühle gibt's auch, im Geschäft kann mann ja vergleichen.

Hi Melanie,
Wir haben den Tripp Trapp von meinem Chef geschenkt bekommen, ich weiß nicht, ob ich ihn mir selbst gekauft hätte obwohl er echt super ist, immerhin wächst er mit und kann später als Schreibtischstuhl genutzt werden. Außerdem kann man ihn so einstellen, dass das Kind immer mit am Tisch sitzen kann und nicht sein eigenes Tischchen vor sich hat.
LG Annette + Jana 25w2t