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Hülfe - Trinkprobleme Teil 1

wo soll ich anfangen?
Merlin trinkt ja seit knapp 3 Wochen ab und zu mal an der Brust, allerdings nur an der rechten, die linke verschmäht er. Allerdings hat er danach immer noch eine Flasche mit abgepumpter Mumi bekommen, ca. 80ml, die er auch meistens noch leer gemacht hat. Bei Nur-Flasche trinkt er gerade ca. 110 ml.
Die Brustrinkerei geht mal besser mal schlechter, die Brusthütchen mag inzwischen überhaupt nicht mehr.
Letzte Woche war eine Laktationsberaterin bei mir, damit mal jemand schaut, ob wir das auch richtig machen. Er kann die Brustsaugtechnik ganz gut, meinte sie, und hat auch einen guten Zug drauf. Ich weiß jetzt, auf was ich achten muss um selber feststellen zu können, ob er richtig trinkt. Als sie da war, hatten wir das gleiche Problem wie immer. er trinkt eine Weile (ca. 5-10 Min.), dann fängt er zu brüllen und zu strampeln an, sucht aber weiterhin die Warze, sobald er sie im Mund hat, brüllt er wieder und so weiter. Die Beraterin meinte, er bekommt dann nicht genug Milch, die Vormilch ist leer und für die Hintermilch muss er sich mehr anstrengen und er ist einfach nur ungeduldig. Ich soll mit dem Brusternährungsset arbeiten. Das haben wir auch gleich versucht, aber nicht mal zu zweit richtig anwenden können, das ist echt kompliziert das Zeug.
Seit diesem Tag trinkt er nicht mehr richtig an der Flasche. weiter Teil 2
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Re: Hülfe - Trinkprobleme Teil 2

Er fängt die ersten 30 ml normal an, blubbert dann rum, läßt die Milch rauslaufen, brüllt zwischendrin, sucht wieder, brüllt wieder weiter, schluckt Unmengen an Luft (hat dann ständig Blähungen), verschluckt sich. Es ist ein richtiges Theater, bis er die Flasche drin hat (dauert mind.1h).
Jetzt haben wir also das Problem, dass er weder an der Brust noch an der Flasche ausreichend trinkt, obwohl er ständig Hunger hat. Ich kann ihm die Flasche nicht ganz abgewöhnen, schließlich muss er sie wieder nehmen ,wenn ich in ein paar Wochen wieder arbeiten gehe. Und an der Brust verhungert er mir. Ich trau mich jetzt nicht mehr, ihm weiterhin die Brust zu geben, weil ich denke, dass ihn dieser Wechsel so verwirrt hat, dass er jetzt überhaupt nicht mehr trinken will. Aber meine Schwägerin hatte das auch bei ihrer Tochter (volles Stillkind) auch, dieses nur kurz Trinken, dann brüllen, denn rumblubbern, dann eine halbe Stunde später wieder trinken wollen usw. Ihre Hebamme meinte, das sei normal, sie soll einfach ihre Zeiten 2-3 Stunden Rhythmus einhalten, nach einer Weile klappt es wieder besser. Bei ihr hat es fast 3 Wochen gedauert. Ich hab davon noch nie was gehört bzw. gelesen. Kennt Ihr das? Sie meinte, ich soll alles so weiter machen wie bisher. Zudem fängt er momentan arg mit Sabbern an, lutscht ständig an seinen Fingern, will ununterbrochen Saugen und kaut mit Begeisterung an meinem Finger rum. Bin etwas verwirrt und hoffe, Ihr habt mir einen guten Rat. müden Gruß Jaelle

Re: Hülfe - Trinkprobleme Teil 2

Hallo Jaelle!
Also dieses Rumgezicke an der Brust hatte ich bei Leon und nun auch bei Rebecca immermal phasenweise!Wachstumsschub?Keine Ahnung,im Moment freut sie sich auf die Brust und gibt sie dann nicht mehr her,vor 2 Tagen hat sie schon geschrien,wenn sie die Brust gesehen hat.Da Dein Kleiner nun aber wirklich eine Saugverwirrung hat denke ich solltest Du um Euch beiden Willen eine Lösung finden,also nur Brust,oder nur Flasche.Wie wäre erst mal ein paar Wochen nur Brust und dann ein paar Tage bevor Du arbeiten gehst ein erneuter Flaschenversuch?Das mit Vorder-u.Hintermilch ist übrigens dummes Geschwätz(zumindest in meinen Augen).Wenn ich stille setzt nach 1-2 min der Milchspendereflex ein,dann vermischt sich Vorder und Hintermilch und nach ca.5 min ist Rebecca dann meist satt.Wenn sie dann noch ihr Saugbedürfnis stillen will saugt sie auch noch die letzten 20% Hintermilch(bleiben aber normal als Notreserve in der Brust,die Natur macht das so)aus-das strengt schon an,ist aber zum gedeihen unwichtig,ob sie es trinkt oder nicht.Also wenn er 5-10 min trinkt verhungert er an der Brust nicht.Vielleicht würde Dir vorrübergehend eine Babywaage helfen,damit Du die Angst verlierst,er könne verhungern?:-) Zahnen kann natürlich auch ein Grund für dieses Rumgezicke sein.Rebecca lässt übrigens die Milch aus der Flasche sofort wieder rauslaufen,ist ihr wohl suspekt,wenns nicht aus der Brust kommt.
LG Petra

Re: Hülfe - Trinkprobleme Teil 2

Hallo Jaelle,
leider habe ich dir keinen Rat, nur mitfühlende Grüße, meine Anna trinkt seit 1 1/2 Wochen nur noch schlecht an der Brust, macht sie nicht leer und ist aber natürlich noch hungrig *gebrüllfolgtsofort*. Da ich zu der Zeit meine zweite Brustentzündung auskuriert habe (plus wunder Brustwarzen), konnte ich ihre Bedürfnisse nach öfterem Anlegen und stundenlangem Dauernuckeln nicht mehr befriedigen. Nach drei Tagen Dauergebrüll (wegen Hunger + Frust) habe ich ihr schweren Herzens (wollte ich nie) mit der Flasche zugefüttert, auch beim Abpumpen kam nicht mehr genug Milch, ich hatte ne absolute Milchflußreflexstörung. Leider ist Anna nun mehr Flaschenkind als Stillkind, sie trinkt zwar auch an der Brust, aber nach wie vor nicht mehr gut. Ich denke, ne Saugverwirrung ist es nicht, weil dieses Problem auftrat, bevor sie die Flasche bekam. Vielleicht wars auch noch der zusätzliche 4-er Wachsstumsschub, der das bewirkt hat. Scheint damit zusammenzuhängen mit diesen Wachsstumsschüben.
LG
Astrid
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