Hi Sylvia,
jaa Benjamin ist auch so ein Faulpelz.
Er schafft es ja mittlerweilen in den 4füßlerstand - aber das wars dann schon! Nix mit hin und her ruckeln - Fehlanzeige!
Er spielt lieber Uhrzeiger auf dem Bauch *lach*.
LG Uschi mit Faulpelz Benni

Hi Sylvia,
Merlin macht auch noch keine Anstalten. Von Rücken auf Bauch klappt gut. Wieder zurück schon nicht mehr so gut. Robben oder Krabbeln: weit gefehlt. Sitzen: was ist das?
Er kann sich allerdings auf dem Bauch um die eigene Achse drehen (wie ein Urzeiger).
Bislang macht er keine Anstalten das zu ändern, obwohl er ständig beim Spielen nörgel, weil er irgendwas nicht erwischt. Ich laß ihn dann auch mal nörgeln, aber das ist wohl nicht Ansporn genug. Bevor er dann richtig schreit, helfe ich ihm halt doch.
Aber er spicht dafür schon ganz nett: Mamamamamma und Bababababab und memememmemem und allsowas. Manchmal erzählt er richtige Storys. Schade, dass es keiner versteht.
lieben Gruß
Aline und Merlin, genau 7M

Hallo Aline!
Das ist ja voll niedlich! Also labern tut meiner nicht. Er gurgelt nur vor sich hin. Er übt im Moment fleißig das rollende "r". Liegt vielleicht daran, dass der Papa Spanier ist?
*g*
Das mit dem Uhrzeiger macht meiner auch. Sieht lustig aus!
lg sylvia

huhu,
leah macht auch noch nix von beidem, aber sie wird am freitag auch erst 6 monate alt.
das geht dann schneller, als man gucken kann... ;)
lg pia

Hallo,
Jonathan (7,5 Monate) stützt sich vorne prima ab und dreht sich um die eigene Achse. Über das Parkett schiebt er sich schon rückwärts und lüpft manchmal auch den Popo, kann sich aber so nicht halten.
Unsere Würmer liegen damit aber voll im Schnitt, laut Remo Largo (Babyjahre)...
LG Gwen

Ich hatte auch lange gedacht, Clemens würde sich wohl nie mehr als wenige cm vom Fleck bewegen. So konnte er auch mal eine Weile allein auf seiner Krabbeldecke verbringen. Noch bis vor einem Monat (als wir im Urlaub waren), blieb er schön auf dem Fleck und bespuckte bloß seine Unterlage.
Das Robben begann er sehr plötzlich, so dass wir uns kaum drauf einstellen konnten: Das komplette Wohnzimmer (nur das, weil wir ihn nicht rauslassen), bzw. auch sein Zimmer, ist jetzt gesprenkelt von Spuckpfützchen, und man kann nicht eine Minute weg, weil er Blumenerde ausräumt, Bücher im wahrsten Sinne des Wortes verschlingt und an Kabeln zupft. Ist zwar einerseits schön, andererseits aber mit einem Mal sehr anstrengend! Wir haben in Windeseile die Steckdosen gesichert, Schaumstoff an die Türen gemacht, dass er sie nicht zuschlägt und letztens sogar ein Laufgitter gekauft, das aber noch nicht angebracht ist. Es soll an der Wand befestigt werden und Fernseher, Heizkörper und Pflanzen vor Clemens sichern. Momentan steht es aber noch bloß im Weg wie ein riesiger Laufstall. Setzt man Clemens allerdings hinein, robbt er sofort zur Tür und will hinaus. Wenigstens hat er jetzt auch sein Zimmer, das ist ziemlich leer bis auf größere Möbel und damit so, dass er, wenn's Telefon klingelt, mal kurz drin bleiben kann. Er kann sich übrigens eine Viertelstunde am Stück mit den gesicherten Steckdosen beschäftigen und steckt seine zeigefinger immer in die Mulden. Diese Sicherungen haben ihm schon unzählige Male das Leben gerettet.

darf ich einen Tip geben?
Ich würde ihn möglichst keine Viertelstunde mit den Steckdosen beschäftigen lassen. Meine Jungs hören schon ein "NEIN", wenn ich sehe, daß sie sich auf die Steckdosen hinbewegen. Das hat Früchte getragen, obwohl der große nun bald ein Jahr im schönsten Trotzalter ist, sind Steckdosen überhaupt kein Thema für ihn, genauso wenig wie Kabel oder das Cello. Er darf viel (Bücher ausräumen z.B.), aber manche Sachen waren von Anfang an ein Tabu, und jetzt ist es eine Art Naturgesetz, das nicht in Frage gestellt wird. Das ist viel leichter durchzusetzen, als wenn man später erst damit anfängt.
Soll keine Kritik sein, nicht falsch verstehen, nur ein Tip aus meiner Erfahrung.
LG Franziska

Ich dachte, wenn er jetzt lernt, dass Steckdosen langweilig sind, wird er mit ihnen durch sein, bevor er die Sicherungen herausnehmen kann. Sozusagen, ihn das Thema jetzt abschließen lassen, dass es dann für ihn erledigt ist. So hat er nämlich verschiedene Spielsachen mittlerweile "ausgespielt".
Verstehen die Kinder jetzt schon das Konzept des "nein"? Positive Wörter, wie seinen Namen, "Ball" und "Karton" (seine Lieblinge derzeit, kann er verstehen. Aber sowas Abstracktes wie "nein", etwas, das etwas NICHT bedeutet?

...abstraCKt mit "ck" geschrieben?*dunkelrotwerd"

neeeee "abstrakt"
;-)
lg sylvia

ja, erstaunlicherweise versteht er das. den ablauf "nein, arne!" und wegsetzen hat er nach 30 Wiederholungen dann doch kapiert, genauso wie er weiß, daß auf "große Uhren machen.." oder "wo ist der arne?" ein schönes Spiel folgt. Inzwischen hält er an, wenn er irgendwohin unterwegs ist und ich (oder Malte) sagen nein, und neuerdings bleibt er auch "stehen" und fängt an zu weinen. dann wird er natürlich getröstet, darf aber trotzdem nicht ran. und dann das ganze von vorn :-)
prinzipiell finde ich die vorgehensweise "laß sie, dann wird's langweilig" gut, aber nur bei sachen, die nicht gefährlich sind oder komplett tabu (wie das cello).
lg franziska

Danke, das finde ich sehr interessant! Bei einem Regal haben mein Mann und ich schon das Nein-und-Wegsetzen-Spiel gespielt, und Clemens guckt tatsächlich, wenn er "nein" hört. Aber nach dem Gucken "geht" er einfach weiter seinem Vorhaben nach. Immer wieder, auch nach dem Weggesetztwerden.
Aber vielleicht ist es wirklich eine Frage der Zeit.

Naja, der springende Punkt ist doch, daß das Nein etwas bedeutet und nicht, daß er wirklich angemessen (in unserer Erwartung) darauf reagiert. Einfach immer wieder wegsetzen, ist zwar anstrengender, als beim dritten mal einfach eins auf die Hände, aber dafür irgendwann erfolgreicher.
Wenn er guckt, erwartet er sicher, daß etwas passiert (und vielleicht auch, daß Ihr ihn wegsetzt). Das solltet Ihr dann auch erfüllen, dann lernt er es irgendwann.
LG Franziska

wenn man sich gerade hingesetzt hat, und dann wieder aufstehen muss, um ihn wegzusetzen. Naja, ich werde mich mal einem solchen Tabu-objekt widmen, und das Spiel durchzuziehen versuchen. Immerhin habe ich es geschafft, wenn ich mal dran war, auch durchzuhalten. Aber am nächsten Tag hatte ich cnith imer Lust, überhaupt mit dem Spiel anzufangen. Aber mal schauen, was er so kapiert. Eins auf die Finger geben - bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut. Das könnte ich sowieso nicht.

Ganz ehrlich? Ich habe auch manchmal keine Lust, es ist anstrengend, zeitraubend und nervenaufreibend. Aber dann hätten wir keine Kinder kriegen dürfen. Die brauchen Geduld und Kraft, so ist das halt. Wie gesagt, der Weg des geringsten Widerstandes wäre (erstmal) hauen, aber Du willst das wohl genausowenig wie ich. Ich merke auch an meinem Großen, mit Ruhe und Geduld erreiche ich wirkloch viel mehr als mit Brüllerei, es verblüfft mich immer wieder (wobei ich leider manchmal doch meinen Frust rausbrülle, aber imemr seltener und immer mit schlechtem Gewissen, kann ja das Kind nichts für, wenn ich mich nicht im zaum halten kann).
Hab heute schon einmal geschrieben, ds Buch "das kompetente Kind" ist wirklich sehr empfehlenswert, habe erst die Hälfte gelesen, es hat mir aber bei einigen Sachen die Augen geöffnet (und im Nachhinein etwas schlechtes Gewissen gemacht, wobei das auch wieder Quatsch ist, niemand ist perfekt)
*Labermodus aus* :-)
LG franziska

Anton nimmt Arme und Beine hoch (auf dem Bauch liegend) und zappelt wild in der Luft rum, dadurch schiebt er sich nur nach hinten, was ihn ziemlich frustriert.
Vom Bauch auf den Rücken kommt er auch noch nicht so gut... Allerdings kommt er doch schon an einiges ran, was ich nicht gedacht hätte...
LG,
Clara mit Anton *5.1.04

Hallo Sylvia,
unsere Sonja robbt auch noch nicht, sie wurde am 30.08. 7 Monate. Knapp 8 Monate war unser frühestes Robbkind und Sonja braucht bestimmt noch länger bis sie endlich vorwärts kommt. Ich geniesse die Ruhe noch, denn danach ist nichts mehr sicher und man kann die Kleinen gar nicht mehr aus den Augen lassen.
Alles kommt zu seiner Zeit lass Dich überraschen.
Viele Grüße
Beezi