Hallo Petra!
Oh, das ist aber schade, dass Rebecca nicht so viel bekommen hat. Sie versteht es jetzt aber eh noch nicht und somit kein Grund zum Traurig sein! :o)
Sie hat bestimmt viel Freude mit ihrem LP Bauernhof!
Die Fotos von Jonas Geschenken kannst du in meinem Profil anschauen.
LG Johanna + Jonas Gabriel

Von uns gabs nur ein Rennauto und ein kleines Flugzeug mit Propeller. Fand Anton ganz nett aber nicht soooo prickelnd. Naja, es ist ja bald Geburtstag und ich will ihn nicht so überfluten. Von der einen Oma gabs Geld, davon wird wohl was fürs KiZi gekauft. Von der anderen gabs so einen Holzwagen mit Steckbausteinen zum Hinterherziehen, das fand er gut. Aber der ABSCHUSS war das Bobbycar von der Patentante! Als er es gesehen hat, war er nicht mehr auf Papas Arm zu halten!!! Scheinbar kennt er sowas auch schon von Tagesmutter oder Krippe. Auf jeden Fall ist das Ding DER RENNER!!! Seine Riesenaugen und seine Freude zu sehen war sooo schön, vor allem, weil keiner mit so einer Reaktion gerechnet hatte.
Dass Rebecca übergangen wird, ist nicht in Ordnung! Dann sollte man sich überlegen, ob man wenigstens ein paar Euronen gibt, fürs Sparbuch oder was auch immer! Und schließlich werden die Kids ja auch nicht für ihre "Show" bezahlt an Weihnachten, sondern man möchte ihnen eine Freude machen. Da würd ich mich auch aufregen!!!
Vom zweiten Patenonkel hat Anton allerdings auch nix bekommen. Der ist aber auch arbeitslos im Moment...
LG,
Clara

Clemens hat auch ein Bobbycar bekommen von meinen Eltern, hab ich oben genauer beschrieben. Davon ist er wirklich hingerissen!
Anonsten bekam er von meinen Eltern noch einen Pullunder und von uns ein kleines Buch, eine winzige Motorikschleife (beides hatte er in Geschäften gesehen und war begeistert gewesen - die Motorikschleife schüttelt er, um die Kugeln zu bewegen), dann "richtiges" Kinderbettzeug für tagsüber, wo er nicht im Schlafsack, sondern unter einer Decke schläft (bisher hatte er noch so ein 80x80cm-Kissen als Decke).
Achja, und am ersten Weihnachtstag gab es eine Fahrt in der Straßenbahn. er liebt Straßenbahnen sehr, aber weil wir in der Innenstadt, wo sie fahren, alles zu Fuß erledigen, kannte er sie nur von außen. Das hat ihm auch großen Spaß gemacht.
Meine Schwiegerltern wurden von uns beauftragt, ihm Bauklötze zu schenken und nichts dazu - mal sehen. Sie kommen erst an seinem Geburtstag zu Besuch. ich hoffe, sie halten sich an die Absprachen, denn weniger ist wirklich mehr.
Das Geschwisterproblem haben wir natürlich nicht, aber das ist einfach lieblos, finde ich. Einem Baby ist es doch vollkommen egal, ob viel Geld ausgegeben wurde. Aber ein Bilderbuch oder irgend ein kleines Spielzeug, liebevoll verpackt, kann so viel Spaß machen! Erst das Auspacken ("Spielen mit dem Pappkarton = unbezahlbar"), dann das Geschenk selber. Wer ein Baby beschenken will und sich nicht sicher ist, fragt am besten die Eltern, wofür sich die Kleine interessiert, und dann findet sich immer etwas, das man hübsch gestalten kann.
Ich finde zwar, dass weniger oft mehr ist, aber null ist denn doch schon unter der Grenze.
LG, Enna2

Mir bleibt fast der Atem stehen, wenn ich da von euren
Geschenken lese!!!
Unsere Kinder sind zwar meiner und ihrer Meinung
nach sehr grosszügig und liebevoll beschenkt worden,
aber nie von allen Seiten und auch nicht so "abgezählt".
Wir sind eine grosse Familie - ich habe 5 Geschwister,
und wir haben untereinander das Schenken (zu
Weihnachten) schon in unserer Jugend "abgeschafft",
und an die ganzen Kinder jetzt haben wir das nie
eingeführt. Unsere Kinder bekommen also je ein
Geschenk von ihren Paten, meist etwas gemeinsam
von meinen Eltern, etwas kleines von Oma und Opa,
diesmal z.B. einen Zeichenblock, und dann ein
Geschenk oder einige Kleinigkeiten von uns, wobei wir
nicht die grosse Gerechtigkeit anstreben, sondern den
Kinder versuchen zu erklären, dass es eben manchmal
ein grösseres Geschenk gibt, ein ander Mal wieder
etwas kleineres. Das erklären die Älteren nun schon
den Jüngeren und finden es völlig ok.
Ausserdem haben sie sich gegenseitig beschenkt:
Steine, selbst gebastelte Puzzles, selbstgemachtes
Briefpapier, Wachsfiguren, ein Buch, das Elias auf der
Strasse im Altpaier gefunden hat :-). Wir haben
soooviel geschmunzelt, mein Mann und ich, aber
irgendwie war das alles so liebevoll gemacht, an alle
gedacht und Wochen lang eine riesige
Geheimnistuerei.
Und Anthea, unser Forumsbaby, die ist fast leer
ausgegangen. Ein paar Fellschühchen von der
Patentante, bunte Becherchen und einen
Trinklernbecher auch von uns, den haben wir halt
einfach noch mit eingepackt. Anthea sass mitten in
Papier und Bändel, hat damit gespielt und totsicher
kein einziges mal das Gefühl gehabt, weniger als alle
anderen zu bekommen!
Dafür haben alle sie geherzt, rumgetragen, ihr die
Kerzen gezeigt.
Ich habe heute zu meinem Ältesten gesagt: "Weisst du,
wenn ich hundert Geschenke bekommen würde und
wir hätten miese Stimmung an Weihnachten, ich wäre
total unglücklich. Weihnachten ist doch dann, wenn wir
in uns und zwischen uns Licht spüren."
Das ist es, was ich unseren Kindern schenken möchte,
und so wähle ich auch die Geschichten in diesen
Tagen aus.
Uff, das ist jetzt lang geworden. Eigentlich wollte ich nur
kurz eine Frage einstellen, aber dieses Thema hat
mich so gereizt!!!
Liebe Grüsse
gabi

Die Familie meines Mannes ist ja auch recht groß (5 Kinder und entpsrechend viele Enkel). Meist ist es so, dass man zumindest den Kleinen was schenkt. Der Teil der Familie, der sich über Heiligabend sieht, schenkt sich auch was, wenn auch nur Kleinigkeiten. Hauptsache, man hat an die anderen gedacht. Wenn die Familie so groß wird, ist die Sache schon schwieriger, aber wenn man bei einer Familie mit zwei Kindern eingeladen ist zu Weihnachten, dann sollte man doch, wenn man wirklich nix schenken möchte oder denkt, dass es nicht nötig ist, vorher mit den Eltern darüber sprechen. Man kann ja auch abmachen, sich nichts zu schenken, aber dann sollte es eben wirklich eine gegenseitige Abmachung sein.
LG,
Clara

Stimmt, solche Enttäuschingen entstehen ja wirklich
dort, wo (meist unausgesprochene) Erwartungen nicht
erfüllt werden, und wenn sowas vorher abgemacht
werden kann, wenn beide oder alle ihre Möglichkeiten
und Ansichten aussprechen können, kann man auch
damit umgehen.
Ist denn das für dich nicht stressig, wenn du für all die
Neffen und Nichten deines Mannes was aussuchen
"musst", oder kennt ihr euch so gut, dass dir da immer
was passendes einfällt?
lg
gabi

hi petra,
jetzt ist rebecca ja noch klei und es wird ihr nichts ausgemacht haben, aber nächstes jahr würde das ja dann doch schon anders aussehen, vielleicht besinnen sich die verwandten ja bis dahin...
ich finds auch jetzt schon traurig, wenn dann im juli das geschwister kommt und dann trudelt die ganze verwandschaft an und nr. 2 bekommt viele geschenke und für luna wird wohl kaum einer was dabei haben, und das wo sie ja sowieso ab dann schon zurückstecken muss und nicht mehr der alleinige star ist, und mit 1,5 ist sie ja definitiv auch noch zu klein, dass man ihr sagen kann, dass sie ja damals auch alleine geschenke bekommen hat ect., aber na ja, werde ich mir noch was einfallen lassen müssen...
zu weihnachten hat sie übrigens auch den littel people bauernhof geschenkt bekommen und total spass damit :-) von ihren geburtstagsgeschenken fand sie das buch mit der spieluhr und die handpuppe am tollsten. den großteil hab ich gleich wieder weggeräumt, den bekommt sie jetzt nach und nach...
lg
yvonne