Frage wegen Aufräumen
Jetzt überlege ich, ob ich und mein Mann jetzt einfach mal generell zwischen Umziehen und Flasche geben ein kleines Aufräumritual versuchen (also, wir räumen auf, bitten Anton vielleicht zu helfen, aber eben hauptsächlich wegen der Vorbildfunktion). Das hätte auch den Vorteil, dass ich nicht erst kurz vorm Zu-Bett-gehen auf all die Dinge "stoße", die ich eigentlich gerne schon vorher weggeräumt hätte *kicher*. Nicht, dass wir hier jedern Tag im Chaos versinken, aber es gibt schon immer irgendwas zum Aufräumen, nur mach ich das eben meistens, wenn Anton schläft.
LG,
Susanne
Wie sind Eure Erfahrungen???
Re: Frage wegen Aufräumen
also, seitdem Noah in der Kita ist, räumt der ganz toll seine Sachen weg -wenn er will! ;o) Bisher klappt es aber ganz gut. Manchmal räumt er alleine auf, oft räume ich mit ihm auf.
Er bringt sogar seine Schuhe weg und stellt sie parallel zueinander in den Flur. Total putzig!
Einen schönen Abend wünscht dir
Anusch, die mit Laptop auf der Couch sitzt, aber gleich schlafen geht.
Re: Frage wegen Aufräumen
Wir bitten Livia schon seit längerem vor dem ins Bett gehen also zwischen Abend-Schoppenflasche und Zähneputzen im Wohnzimmer ihre Spielecke aufzuräumen wir helfen aber immer mit.
Nach der Schoppenflasche schauen wir immer noch ein Buch mit ihr an, sie darf eins aus der Bücherkiste aussuchen gehen bringt es uns aufs Sofa es wird angeschaut und danach bringt sie dieses wieder in die Kiste und wir gehen Zähneputzen.
In ihrem Zimmer liegt meist alles so wie sie es verlässt, ausser wenn Besuch kommt oder ich nachts über Spielsachen stolpern würde, räumen wir dies auch zusammen weg.
Das alleine Aufräumen klappt nur ab und zu ich finde es aber irgendwie komisch dabei zuzusehen und helfe daher mit.
Wichtig finde ich einfach, dass sie das Wort Aufräumen kennt und weiss was das heisst oder wie das geht :o)
Ziel ist einfach, dass sie nicht plötzlich mit 5 oder so aufräumen sollte und nicht weiss was das ist resp. sich gewöhnt ist, dass morgens wenn sie aufsteht eh alles von Mama oder Papa aufgeräumt wurde.
Ein gesundes Mittelmass finde ich ok, probiers doch mal und schau wie Anton reagiert.
Aufräumen sollte ja keine mühsame Sache sein, aufräumen kann auch Spass machen darum machen wir meist auch Spiele z.B wer am schnellsten am meisten Lego in die Kiste räumen kann etc. (Ich selber finde Aufräumen nämlich nicht so toll *gg* machs vielleicht darum meiner Tochter mit Spielchen schmackhaft :)
LG
Nadja
p.s wenn wir irgendwo bei einer anderen Mutter zu besuch sind und Livia da ordentlich gespielt hat mit den besuchten Kids dann wird vor dem Verabschieden auch aufgeräumt, so als Anstand :o)
Re: Frage wegen Aufräumen
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht recht.
Arne ist von Natur aus ein Aufräumer. Er braucht das, er räumt total gerne wieder auf, wenn man ihm sagt "komm Arne, wir räumen die Lego-Steine wieder auf" ist das für ihn wie Geburtstag ;-) Allerdings haben wir das auch schon immer so gemacht, oder zumindest schon lange, er kennt es nicht anders.
Bei malte war es so wie bei Euch, wir haben aufgeräumt, wenn er im Bett war, manchmal auch tagsüber, aber er mußte nicht mithelfen (er muß bis heute übrigens nicht). Dazu muß ich noch sagen, daß wir selbst sehr sehr unordentlich sind.
Aber seit wir mit Arne zusammen immer wieder die Sachen wegräumen, mit denen nicht gespielt wird, hat Malte sich auch dran gewöhnt, wir räumen jetzt einfach zusammen ein, und ich finde das wirklich sehr angenehm. Wir haben die meisten Spielsachen in verschiedenen kisten und Boxen, das räumt sich dann wirklich leicht auf. und ich habe auch das Gefühl, daß es selbst Malte gut tut.
Also ich würde es, wenn ich "von vorne" anfangen würde, anders machen. Aber ich würde es machen wie jetzt, das ganze zur Routine und zur Selbstverständlichkeit machen, nicht zum Zwang. Wenn einer hier nicht aufräumen will, muß er nicht, aber am Ende macht er ja doch mit.
Bei Geschwistern können dann Dialoge entstehen wie: "Räumst Du den Korb bitte ins regal, Malte?" "Nö!" "ich räum weg!" (Arne) "Nein, ich mach das!" (malte) "neeeeeiiiiin!! Eyyyy!" "Doch, Mama hat gesagt, ich soll das machen". ;-))
Naja, ich würde im nachhinein ohnehin mehr Regeln von Anfang an einführen, wie gesagt, nicht auf Zwang basierend, sondern auf Routine. Aber ich weiß natürlich nicht, ob das so funktionieren würde, weil Arne nunmal so anders ist und Malte inzwischen schon fast vier und damit sicher anders als mit zwei.
LG Franziska
P.s. Ach ja, ich hab mit nochmal Deinen Beitrag durchgelesen. Abendliches Aufräumritual hab ich auch mal versucht, finde ich inzwischen aber kontraproduktiv, weil die Kinder da idealerweise schon ziemlich müde sind und dann auf sowas keinen bock merh haben. versteh ich auch.
Re: Frage wegen Aufräumen
Re: Frage wegen Aufräumen
LG,
Susanne, die jetzt auch nicht die Ordentlichkeit in Person ist
Re: Frage wegen Aufräumen
Manchmal, wenn sie es mit dem Ausräumen übertreibt und man nur noch fliegend durch die Wohnung kommt, dann sagen wir ihr, sie muss erst etwas wegräumen, bevor sie jetzt noch was anderes ausräumt. Auch da müssen wir helfen, aber es klappt recht gut.
Gestern zog sie ihr Lätzchen ab und ließ es einfach mitten in die Küche fallen. Da habe ich darauf bestanden, dass sie es aufhebt und auf seinen Platz legt. Zuerst hat sie sich geweigert, aber es dann doch gemacht. Ich merke, dass wir auf einem guten Weg sind, denn sie bekommt langsam einen Blick dafür, wo manche Sachen hingehören und dass man auch mal aufräumen muss.
Ich finde also so ein Aufräumritual nicht nur praktisch, sondern auch lehrreich. Man kann daraus ja auch ein Aufräumspiel machen:"Wer räumt die blauen Legosteine weg und wer die roten?" Allerdings ist Jolina mit Aufräumspielen noch überfordert. Liebe Grüße Zauseline
Re: Frage wegen Aufräumen
LG,
Susanne
Re: Frage wegen Aufräumen
also es gibt einen zeitpunkt zu dem liz wie der wind aufraeumt. das ist bevor das sandmaennchen kommt im tv, da ist sie wirklich total schnell. ansosnten rauemen wir zusammen auf, wenn es gefaehrlich wird. sprich wenn sie soviel buecher rausholt, dass der boden voll ist und sie drauf ausrutscht. seit sie sich an einem lego den fuss blutig getreten hat, laesst sie die nicht mehr rumliegen.
lg heidi
Re: Frage wegen Aufräumen
Ich weiss nicht, wie's kommt, aber Sophie ist eine kleine Aufräumernatur, sie macht das total gerne. Das muss eine Generation übersprungen haben *lach*
Meist hilft sie also gerne mit, wenn ich ihr vorschlage etwas wegzuräumen. Die Legosteine oder so. Und ihre Schuhe räumt sie selbst immer in den Eingang, schön neben unsere. Ist total süss! So gesehen hab ich da also nicht so ein Problem.
Ich gucke einfach, dass wir zwischendurch etwas zusammen wegräumen, damit sie weiss, dass das auch zum spielen gehört. Aber allzusehr zu drängen, bringt wohl wenig.
Liebe Grüsse, Corinne
Re: Frage wegen Aufräumen
LG,
Susanne
Re: Frage wegen Aufräumen
wir motivieren Rebecca schon immer wieder zum Aufräumen, aber nicht als fixes Ritual und schon gar nicht als Zwang natürlich. Wenn es mich gerade mal nervt, dass das Wohnzimmer mit Spielsachen übersät ist, räume ich (oder der Papa) mit ihr gemeinsam die Sachen in die Kisten ein, sie macht da brav mit, wenn man sie dazu auffordert.
Ansonsten ist sie von Natur aus sehr ordentlich, wenn z. B. beim Essen was runterfällt, klettert sie von selbst runter und hebt es auf oder wenn irgendwo ein Stück Papier rumliegt, nimmt sie es von selbst und wirft es weg. Keine Ahnung, ob das so bleibt, aber das fördern wir natürlich.
LG
Sabine
Re: Frage wegen Aufräumen
aber im ernst, wir räumen manchmal gemeinsam auf, da ist er dann auch ganz eifrig bei der sache. manchmal geht er abends von sich aus erst hoch, wenn einige dinge wieder an ihrem platz sind ( das finde ich auch schon bedenklich :-)
im allgemeinen räume ich auf, wenn er nicht da ist.
ich bin der meinung, er lernt durch vormachen bzw. mitmachen. "erziehen" im sinne von strafen, wenn er es nicht bzw. nicht richtig macht, davon halte ich rein nullkommagarnichts. er ist ein kind und noch nicht mal 2 jahre alt. ich denke, das ergibt sich stück für stück von selbst, genau wie alles andere, zb. essen und schlafen, teilen.....
glg tina
Re: Frage wegen Aufräumen
LG,
Susanne
Re: Frage wegen Aufräumen
Leon wird schon in der Kita darauf getrimmt, dass ein Spielzeug erst weggeräumt wird, bevor es ein neues gibt. Und wir halten es auch so, wenn er mit Bauklötzern spielen will, müssen vorher die Legos weg. ER spielt aber auch im Wohnzimmer und da hab ich das Chaos schon gerne am Tagesende beseitigt.
Ich lasse ihn helfen und er macht das auch prima.
LG Conny
Re: Frage wegen Aufräumen
LG,
Susanne
Hi... ich tue das
Angfangen habe ich recht früh das Aufräumlied zu singen... da war er so 9 Monate alt...
Und Du wirst lachen, meist hilft er mit, wenn ich anfange das Aufräumlied zu singen oder er "Singt es sich selber" wenn er meint er müsse aufräumen...
Allerdings wird bei uns alles nur in Kisten geschmissen, was sehr praktisch ist....
Nu hat aber jedes SPielsachengruppe eine Kiste...
Das klappt supergut und der Bub empfindet dies nicht als Zwang....
Ich denke mal wenn man ein SPiel draus macht, dann "Läuft" das so mit...
LG
Bärlesmama, mit den etwas anderen Erziehungsmethoden
Re: Hi... ich tue das
LG,
Susanne
Hallöle... ja wir haben auch das Trofast System LG
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