Hallo, also mit Beikost sollte man eigentlich sowieso frühestens Ende 4. Monat bzw. Anfang 5. Monat beginnen. Besser noch erst mit 6 Monaten. Der Magen von den Babys kann vorher diese Breimahlzeiten (Kürbis, Karotte, Kartoffeln, Obst usw.) noch nicht so richtig verdauen wie die flüssige Milch. Oft kommt es dann gerade dann zu Verstopfung und vor allem zu Blähungen. Meine Freundin hat recht zeitig damals mit Beikost angefangen und hatte wirklich nur noch Theater mit Blähungen und Spucken. Du kannst es natürlich versuchen, doch ich persönlich würde Dir abraten. Meine Kleine hat es damals auch nicht so schnell vertragen und dann aus Protest fast 8 Monate jegliche Beikost verweigert.
LG Ina

danke für deine Antwort, klar jeder muss selbst wissen wann er damit anfängt, aber Milch ist auch nicht immer das "leichtverdaulichste" bei mir z.B. war es das selbe wie bei Moritz, immer nur harter Stuhl und das nur alle paar Tage... und und und.... als meine Mum mit Beikost begonnen hat, war das dann Gott sei Dank vorbei, noch heute ist es be mir so, dass ich Milchprodukte schwerer verdauen kann wie so manches Putenschnitzel...
Danke ;)

Wenn bei uns bis Anfang Juni das Stillen immer noch nicht ohne Stillkissen klappt, ich also nicht unterwegs stillen kann, dann werde ich die Nachmittagsmahlzeit auf Flasche umstellen und zwar auf die 1er. Dann ist meine Kleine 4,5 Monate und sollte das auf die Reihe bekommen. So kann ich viel mehr unternehmen und muss nicht ständig auf die Uhr schauen, wann ich zum Stillen nach Hause muss. Und sollte das mit dem Abpumpen weiterhin so gut klappen, dann bleibe ich bei diesem Kompromiss bis sie 6 Monate ist. Erst mit Ablauf des 6. Monats werde ich langsam mit Beikost anfangen und zwar nicht mit Möhren sondern mit Kartoffeln oder Pastinaken. Wochenweise biete ich ihr dann ein neues Nahrungsmittel dazu an und wenn das klappen sollte, werde ich anschliessend langsam eine Abendmahlzeit durch Brei ersetzen. So hat es uns die Hebamme empfohlen, natürlich nicht die Umstellung auf Flasche. *zwinker* Und ehrlich gesagt bin ich momentan schon länger am Stillen als ich es anfangs überhaupt für möglich gehalten habe, bei unseren tausend Stillproblemen. *ganzstolzaufmichbin*
Was die Beikostfrage betrifft, solltest du dich aber auf dein Gefühl verlassen. Wenn du meinst Moritz ist Anfang Mai soweit, dann biete ihm ein paar Löffel an. Du wirst ja sehen, wie er reagiert. Liebe Grüße Zauseline

Owei, mensch ich hoffe das das ganz schnell ohne Stillkissen klappt, dann wärst du viiiiiiiiel unabhängiger von zu Haus *daumendrück*
Genauso wie du schreibst möchte ich es auch gern machen, natürlih nur wenn Moritz das auch annimmt, zwingen möcht ich ihn zu nix!
Aber ganz ehrlich versuchen werden wir es, aber erst nach dem 4. Monat!
HUT AB fürs lange Stillen *jubel* mensch ich find das sooooooo toll das ihr duchhaltet und auch bei ihren Schreiattacken *knuddel*
Ich hoffe dolle, dass das bald besser wird
Alexa

Hm, ich glaube, ich gebe da langsam die Hoffnung auf. Heute mittag wollte ich mal ohne Stillkissen auf dem Balkon stillen. Die erste Seite ging gerade noch so mit Ach und Krach, aber die zweite Seite hat Madame dann mit übler Brüllerei verweigert. Erst als ich aufs Bett umgezogen bin und mir das Stillkissen vor die Brust spannte, liess sie sich beruhigen. Aber egal, ich mach mir jetzt keinen Stress mehr damit. Wenn es nicht klappt, Pech, dann gibts in Ausnahmefällen mal ein Fläschchen unterwegs. Ich lass mich nicht mehr verrückt machen. Denn ich in den letzten Tagen viel nachgedacht und bin einfach der Meinung, dass meine Unsicherheit oder Unzufriedenheit sich auf die Kleine überträgt und ihre Schreiphasen dadurch nur noch schlimmer werden. Gestern und heute kam ich schon viel besser mit ihr klar. Und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste, nämlich dass es uns beiden gut geht! Was ist denn jetzt eigentlich der Stand der Dinge bei euch bezüglich der Augengeschichte? Liebe Grüße Zauseline

Hallo Alexa!
Wenn Dein Kleiner eh schon Verdauungsprobleme hat,würde ich dem armen kleinen Darm noch mehr Zeit zum heranreifen geben-wenn er die Säuglingsmilch,die ja laut Werbung für den kleinen Organismus genau das richtige ist schon nicht verwerten kann,schafft ihm die Beikost sicher noch mehr Probleme.Ich würde bei Moritz die 3,5 Wochen zuzählen und frühestens mit 5 MOnaten,besser später mit Beikost beginnen.
LG Petra

Vielleicht laut Werbung, ja... aber was wir da schon mitgemacht haben.... *schauder* unser KIA meint eben, dass er sich evt. damit leichter tut denn Stärke und Co sind für den Körper auch nicht immer elicht zu verdauuen...
Ich selbst weiss noch nicht genau wie und wann ich es beginne, aber wenn ich ihn dann drücken und drücken sehe und es kommt grau grün.... und hart.... das ist doch nix auf die Dauer...
Ich glaub ich lass das auf mich zukommen, hab eh Bammel davor.

noch was zum "Essen weggucken":jedes Baby schaut da interessiert zu,aber bei jeder anderer Deiner Tätigkeiten auch-es lernt ja schließlich von uns:-)
LG Petra

... da wir mit jeglicher Milchnahrung Probleme haben :( (und wir haben alles durch...*leider*) sollten wir Anfang/Mitte des 5. Monats mal probieren wie er es vom Löffel nimmt, eben am Besten Pastinake oder Kürbis, wenn er das mit dem Löffel raus hat, aber es einfach nicht schmeckt (ich geb zu, ich bin soooooooo schlecht im Kochen *g* Tips???) dann mit Birnengläschen am Nachmittag, denn das soll sich auch pos. auf die Verdauung auswirken.
Klar muss jede Mama selbst wissen was und wann probiert wird und wann das Wuzel bereit dazu ist, aber bei den ganzen harten Stühlen (schon unter MUMI war das so!!!) wollen wir es probieren, denn es ist für alle Beteiligten schlimm...
Klar wenns nicht klappt, dann warten wir einen Monat und gucken wie dann die Dinge stehen, ich will es ihm ja nicht reinzwängen, aber die HOffnung bleibt eben, dass es evtl. besser wird.
Nur mal so zum Verständniss :-)

Hi Alexa,
ich kann dich gut verstehen und wünsche dir, dass du wirklich nur auf deinen Bauch und deinen Sohn "hörst".....du wirst es auf jeden Fall richtig entscheiden! Ich bin eigentlich auch schon ganz wild darauf den ersten Löffel Brei zu füttern....nur wann das sein wird weiß ich auch noch nicht genau! Ich weiß nur eins: meine Schwägerin hat ihrer Tochter genau als díe 4 monate vorbei waren den ersten Löffel Brei gegeben und die kleine fand das super! Es hat toll geklappt und alle waren glücklich (ihr hatte die Milch einfach nicht mehr ausgereicht) und auch heute noch (sie ist 1 1/4 J) ist sie immernoch sehr experimentierfreudig und will unbedingt alles kosten was wir "großen" essen......ich denke es gibt einfach solche und solche Kinder. Und was für das eigene Kind das Beste ist weiß Mama eh am besten. Und noch was: bei einer Bekannten waren die Blähungen ihres Kindes erst vorbei als die mit Brei angefangen haben, der Darm konnte die Milch so schlecht verdauen dass das Kind ständig unter Blähungen litt. Deshalb bin ich auch am Überlegen ob wir etwas früher als die 6 Monate mit Brei anfangen, weil kein Ende der Blähungen in Sicht ist *schnief!!! Oder hat jemand noch nen anderen ultimativen Tipp außer Lefax, Saab, Fencheltee in Milch etc?? (nix hilft!)
Also hör auf deinen Bauch! Du machst das schon!
Gaaanz liebe Grüße von Silvi und Steven 13W+3T (aber 4W zu früh)