Essen und Trinken spielen
Clemens schaut ja schon seit geraumer Zeit sehr intensiv jedem Bissen hinterher, den seine Eltern essen. Er will auch sehr gerne "richtig" essen, ich hingegen reiße mich zusammen, um die
Beikost doch noch hinauszuzögern. Aber die Tablette Zymafluor in Wasser auf einem Löffel zelebrieren wir täglich mit großer Andacht. Heute jedoch bei meinem Frühstück saß er nicht nur beobachternd in der Babyschale, sondern reckte die Arme u. kreischte fordernd. So nahm ich als "Becher" die Kappe vom Fläschchen u. gab ihm daraus einen Schluck Wasser. Ging zwar fast alles daneben, aber C. war begeistert. In den nächsten Schluck rieselte ich ein paar Krümel von seinem Milchpulver, um dem Ganzen etwas Farbe u. Geschmack zu verleihen. Das gab es dann per Löffel, u. das Kind war selig. Mit Löffel kann er ja auch schon professionell, übt ja immer mit seiner Pille. Meine einzige Sorge ist, ob er diese Begeisterung bis zum Beikoststart beibehält oder vorher irgendwann resigniert u. dann später nicht mehr will. Von seinem Verhalten wäre jetzt der Beginn perfekt, aber ich will wg. Allergierisiko den 6. Monat komplett verstreichen lassen. Bin ja im Grunde meines Herzens eine "mindestens-6-Mon-Voll-Stillerin", die schon sehr früh auf HA-Flasche gewechselt hat u. nach dem frühen
Abstillen nicht nochmal so schwach sein will u. alle Vorsätze über den Haufen werfen. -Oder ist das borniert? *grübel*
Bisherige Antworten
Re: Essen und Trinken spielen
Hallo,
ich habe vor kurzem mal meinen Kinderarzt gefragt, wann man denn mit Beikost beginnen sollte, da ich hier schon öfters so Aussagen gehört habe, wie "wenn sich das Kind für das Essen der Eltern" interessiert.
Er sagte, dass die meisten zwischen dem 4. und dem 6. Monat beginnen, es aber den richtigen Zeitpunkt SEITENS DES KINDES nicht gibt!
Wenn ein Kind die Eltern beim Essen beobachtet, ist das schlicht und ergreifend einfach Neugier! Das heißt noch lange nicht, dass das Kind Beikost will/braucht.
In Deinem Fall denke ich, dass Clemens einfach neugierig und interessiert auf diese "Löffel-Spielchen" ist und nicht unbedingt schon Beikost braucht.
Wenn Du also noch warten möchtest, warum denn nicht??
Entscheide selbst! Ich bin sicher, Du wirst es richtig machen, denn Du kennst Dein Kind am besten!
GLG, DC
ich habe vor kurzem mal meinen Kinderarzt gefragt, wann man denn mit Beikost beginnen sollte, da ich hier schon öfters so Aussagen gehört habe, wie "wenn sich das Kind für das Essen der Eltern" interessiert.
Er sagte, dass die meisten zwischen dem 4. und dem 6. Monat beginnen, es aber den richtigen Zeitpunkt SEITENS DES KINDES nicht gibt!
Wenn ein Kind die Eltern beim Essen beobachtet, ist das schlicht und ergreifend einfach Neugier! Das heißt noch lange nicht, dass das Kind Beikost will/braucht.
In Deinem Fall denke ich, dass Clemens einfach neugierig und interessiert auf diese "Löffel-Spielchen" ist und nicht unbedingt schon Beikost braucht.
Wenn Du also noch warten möchtest, warum denn nicht??
Entscheide selbst! Ich bin sicher, Du wirst es richtig machen, denn Du kennst Dein Kind am besten!
GLG, DC
Re: Essen und Trinken spielen
hi enna!
moritz findet es neuerdings auch richtig klasse wenn er am frühstückstisch auf meinem oder papas schoß sitzen kann und uns beim essen und reden zuschauen kann.da wird man bei jedem bissen haargenau beobachtet und ich trau mich ja kaum noch zu kleckern:)
auch greift er nach dem geschirr usw,eben alles was da so rumsteht.
na gut,kreischend die ärmchen hinstreckend tut er noch nicht...
aber was ich eigentlich sagen will ist folgendes:
obwohl es mir in allen 10 fingern juckt ihm endlich ein löffelchen brei in den mund zu schieben und sein erstauntes gesicht zu genießen:)werde ich solange warten bis er halbwegs von alleine sitzen kann,den mund beim breiversuch von alleine aufmacht,ansonsten wie ein halb verdursteter bei mir trinkt und ich auch innerlich das gefühl habe das jetzt der zeitpunkt gekommen ist um damit anzufangen.
das ist jetzt leider noch nicht der fall.
ich glaube nicht das er bis zum vollendetem 6 monat das interesse an beikost verloren hat:)wenn sie einmal da ist,ist sie da und verschwindet meiner meinung nach nicht wieder.
ich finde,es ist immer besser mind.6 monate voll mumi oder flaschenmilch zu geben und danach erst langsam mit beikost anzufangen.
es wird schon einen grund geben warum von experten 6 monatiges vollstillen bzw.säuglingsmilch geben empfohlen wird.
warte doch einfach noch ein klitzekleines bißchen,ausser er reißt dir das essen aus der hand und stopft es sich selber rein:)dann will er wohl eindeutig was neues*lächel*
lg
katja+mo
moritz findet es neuerdings auch richtig klasse wenn er am frühstückstisch auf meinem oder papas schoß sitzen kann und uns beim essen und reden zuschauen kann.da wird man bei jedem bissen haargenau beobachtet und ich trau mich ja kaum noch zu kleckern:)
auch greift er nach dem geschirr usw,eben alles was da so rumsteht.
na gut,kreischend die ärmchen hinstreckend tut er noch nicht...
aber was ich eigentlich sagen will ist folgendes:
obwohl es mir in allen 10 fingern juckt ihm endlich ein löffelchen brei in den mund zu schieben und sein erstauntes gesicht zu genießen:)werde ich solange warten bis er halbwegs von alleine sitzen kann,den mund beim breiversuch von alleine aufmacht,ansonsten wie ein halb verdursteter bei mir trinkt und ich auch innerlich das gefühl habe das jetzt der zeitpunkt gekommen ist um damit anzufangen.
das ist jetzt leider noch nicht der fall.
ich glaube nicht das er bis zum vollendetem 6 monat das interesse an beikost verloren hat:)wenn sie einmal da ist,ist sie da und verschwindet meiner meinung nach nicht wieder.
ich finde,es ist immer besser mind.6 monate voll mumi oder flaschenmilch zu geben und danach erst langsam mit beikost anzufangen.
es wird schon einen grund geben warum von experten 6 monatiges vollstillen bzw.säuglingsmilch geben empfohlen wird.
warte doch einfach noch ein klitzekleines bißchen,ausser er reißt dir das essen aus der hand und stopft es sich selber rein:)dann will er wohl eindeutig was neues*lächel*
lg
katja+mo
Re: Essen und Trinken spielen
Ja, wir warten noch brav ab. Ich kann aber eher auf Empfehlungen als auf mein Gefühl setzen, denn so gut ich Clemens auch kenne, woher soll mein Gefühl seine Bereitschaft zur
Beikost kennen? Das Einzige, was mein eigenes Gefühl ist, wäre evtl. Neugier, aber das hat ja nix mit seinem Körper zu tun. Derweil habe ich schonmal ein paar Miniportionen Zucchinibrei gekocht und eingefroren. Hält quasi ewig und hat Spaß gemacht. :-)
Re: Essen und Trinken spielen
hi enna!
ich weiß nicht so genau wie ich es dir erklären soll,aber ich merk immer wenn etwas jetzt genau losgehen kann.also wenn er dazu bereit ist.
aber du wirst es bestimmt auch merken,dein kleiner wird dir schon deutlich zeigen wenn er was will:)
mit zucchini will ich auch anfangen,geht schnell und hat doch auch soweit ich weiß viel eisen.
schönen tag dir noch!
lg
katja+moritz 20w5t
ich weiß nicht so genau wie ich es dir erklären soll,aber ich merk immer wenn etwas jetzt genau losgehen kann.also wenn er dazu bereit ist.
aber du wirst es bestimmt auch merken,dein kleiner wird dir schon deutlich zeigen wenn er was will:)
mit zucchini will ich auch anfangen,geht schnell und hat doch auch soweit ich weiß viel eisen.
schönen tag dir noch!
lg
katja+moritz 20w5t
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