Hi Zauseline
erwst mal stell dir ehrlich die Frage, ob du wirlich stillen willst, such Vor- und Nachteile und triff diene Entscheidung..dann faellt es leichter, dazu zu stehen..
wenns nun mal schwierig ist, nun gut, klappt halt nicht bei jedem so einfach, aber wenn du es wirklich willst, dann wirst du es ja auch immer wieder versuchen...
dein Baby spuert deine Grundeinstellung...du bist verkrampft, sie ist es auch...
so koennte es klappen...
Leg dir die Kleine Bauch an Bauch vor dich, wenn du an der linken Brust stillst, dann stuetze das BAby mit dem linken Arm, fass die Brust mit den fingern der rechten Hand so, dass du sie etwas zusammendrueckst, sie dabei in die Laenge ziehst, so dass der Warzenhof nicht mehr rund, sondern laenglich ist. sie zu, dass Jolina nicht mit dem Kopf nach hinten abhauen kann.
Mit etwas Geduld kann es so klappen.
wenn sie sich so sperrt, dann vielleicht, weil ihr zuviel Milch in den Mund schiesst, dann solltest du vor dem Stillen etwas Milch ausstreichen, damit der Druck weg ist.
vielleicht kommt auch einfach zu wenig Milch, dann musst du etwas fuer die Milchbildung tun, Malzbier, Stilltee, generell viel trinken...
Vielleicht klappt ddas Stilen ja auch im Liegen, dazu ist es oft das Einfachste, man gibt die Brust, die unten liegt, wenn man selber auf der Seite liegt, das BAby liegt dann auch auf der Seite...BAuch an Bauch:-)
Viel Erfolg..
LG
Peanut

Hallo Peanut,
die Frage, ob ich stillen will, habe ich mir vor Wochen ständig gestellt und ich denke, wenn ich nicht wirklich gewollt hätte, dann wäre ich durch die ersten harten Wochen gar nicht durchgekommen. Sogar meine Hebamme hatte Zweifel, ob das noch was wird bei uns. Zu meiner Verkrampftheit, ich denke, dass ich bei jedem bisherigen Versuch relativ locker war ohne Erfolgsdruck. Und sooo oft versuch ich das Ganze nicht, da der Fussballergriff auf dem Stillkissen ja mittlerweile super klappt. Bis auf die Tatsache, dass meine Maus immer noch ewig für eine Mahlzeit braucht. Und sperren tut sie sich auch nicht, sie hat einfach Mühe im Wiegegriff die Brustwarze festzuhalten, was mir wiederrum super wehtut.
Liegen klappt übrigens gar nicht. Trotzdem danke für die Tipps. Liebe Grüße Zauseline

LIebe zauseline,
so richtig kann ich Dir nicht helfen- nur, Tobit hat auch die Nase kräftig platt gedrückt, wenn er an der Brust ist, das scheint ihn aber nicht zu stören, genug Luft bekommt er trotzdem (Babies können in dem Alter noch gleichzeitig SChlucken und Luft holen, anatomisch bedingt...).
Aber was ist mit dem "Versager-Gefühl"? Liegt da vielleicht der Hund begraben, das es nicht klappt.
Ich hatte dieses Gefühl bei meinem ersten Sohn und kann mir iúngefähr ausmalen, wie es DIr geht.
Aber Du stillst trotz aller Schwierigkeiten noch. Dafür kannst Du Dir schon mal auf die Schultern klopfen. Sehr viele andere Frauen hätten längst aufgegeben! Vielleicht kann Dir Deine Hebamme noch mal helfen. Es ist so schwierig übers Internet Praxis-Tipps zu geben.
Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, die Kinder irgendwie über die Schulter zu legen und dann zu stillen (eine Position, die mich auch mal interessieren würde...)
LG Fabiola

Danke für deinen Zuspruch, aber eben bei dem Versuch hat sie wirklich kaum noch Luft bekommen. Das Versager-Gefühl war nicht nur aufs Stillen bezogen, sondern auf unsere gesamte Situation im Moment. Denn wegen Pupsteufel und Entwicklungsschub nörgelt und schreit Jolina nämlich fast den ganzen Tag rum. Liebe Grüsse Zauseline

Hi Zauseline!
Brauchst du denn unbedingt dein eigenes Stillkissen? Also ich stille oft, wenn ich bei Freunden bin, und ein paar Kissen oder irgendwas zum Unterlegen findet sich immer! Ich sitze auch oft im Schneidersitz und leg sie dann aufs erhöhte Bein, das geht auch ganz gut...
Dann wärst du schon mal ein wenig unabhängiger.
Allerdings muß ich zugeben, daß ich immernoch auf Stillhütchen angewiesen bin, ohne klappts bei mir gar net...:-(
Achja, und das mit dem Naseabdrücken: Bist du sicher, daß sie keine Luft kriegt? Meine kleine hat ihre Nase auch immer tief in meinen Busen vergraben, aber irgendwie kriegt sie doch Luft, also laß ich sie jetzt auch ihre Nase vergraben...probiers doch mal.
Und was dein "schwieriges" Kind betrifft: du bist nicht alleine...meine Kleine ist zwar zuckersüß, schläft aber so gut wie gar nicht, und das ist sooooo anstrengend! Ich schick dir deshalb eine Tüte gute Nerven, gute Laune und viel Einfallsreichtum, damit du deinen Weg im Umgang mit ihr findest (auf den viel gepriesenen Zeitpunkt, wo es angeblich besser wird, will ich nämlich nich warten)!
Also heul dich in Ruhe aus und pfeif auf die Pappnasen, die durch die Blume behaupten, das könne ja alles nicht so schwierig sein mit einem Kind...
Lieben Gruß
Sydney

Dazu müsste es erstmal im Wiegegriff klappen. Aber ich habe jetzt von den anderen ein paar Tipps bekommen, die ich ausprobieren werde. Sie hat leider eben wirklich keine Luft mehr bekommen, weil beide Nasenlöcher vergraben waren. *seufz*
Danke für dein Zuspruch! Ja, wenn ich manchmal andere reden höre oder hier lese, dann zweifel ich wirklich ab und zu an mir. Und frag mich, obs an meinem Kind liegt oder an mir? Aber es ist jetzt nun mal so, ich habe halt kein pflegeleichtes Kind bekommen, das sich zu allem Übel auch noch extrem mit Schüben und Blähungen rumplagt. Da muss ich wohl durch. Es gibt ja zum Glück immer wieder Phasen, wo sie supersuß ist. Aber momentan raubt sie mir den letzten Nerv. Und was den Zeitpunkt betrifft, wo alles besser werden soll, wage ich fast zu vermuten, dass es mir da ähnlich geht wie in meiner Schwangerschaft, in der ich vergeblich auf die Superwohlfühlzeit gewartet habe. Mir ging es zwar irgendwann besser, aber nicht so, wie ich erhofft hatte. Liebe Grüße Zauseline, der auch leider irgendwie ein Gen fehlt, um das Ganze so rosig zu betrachten, wie manch andere. *seufz*