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Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Ich hab öfter mit meiner Mutter Diskussionen um Erziehungsfragen, wobei ich mir eigentlich nicht reinreden lasse, sie es aber immer schafft, ihre Ansichten so aussehen zu lassen, dass alle anderen das ja so machen (sie kennt angeblich mindestens 2 Orthopäden, die von Tragetüchern o.ä. abraten. Da fällt mir dann nicht's mehr ein bzw. ich weiß, dass ich die Diskussion besser beende)!!!
Ich erzählte ihr von einem Erlebnis mit einer Bekannten, deren Kleine gerade 2 geworden ist und ich finde die Bekannte und auch deren Mann recht streng mit der Kleinen, halte es aber für unnötig und übertrieben, weil die Kleine total lieb ist. Da frag ich mich natürlich manchmal, ob ich das zu eng sehe oder ob ich zu lasch bin. Dabei bilde ich mir ein, altersangemessen zu reagieren. Meine Mutter erzählt mir allen Ernstes, dass wir in Alexanders Alter auf dem Stuhl sitzen mussten, wenn wir was !angestellt! haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf irgendein Verständnis unsererseits gestoßen ist, vermute eher, dass ich das überhaupt nicht kapiert habe, warum ich da sitzen soll.
Alexander würde sich gar nicht auf einen Stuhl setzen lassen, ich halte das für völlig Banane. Wenn er etwas macht, was er nicht soll (z.B. Dinge werfen), dann sag ich halt streng was und wenn er es dann noch einmal macht, nehme ich ihm das Teil weg und versuche die Situation zu verändern. Meist macht er sowas, wenn er müde wird und da kann ich ihn doch nicht dafür bestrafen? Viele Dinge versuche ich ins Positive zu wenden. Wenn er auf dem Arm ist und mich mal haut (was er aber nicht aus Bösartigkeit macht), sage ich sofort: "Nicht hauen, sondern ei machen", und sofort werde ich gestreichelt. Eigentlich denke ich, dass ich auf einem guten Weg bin. Diese ewigen Diskussionen (hat dir auch nicht geschadet *grrrrrrr*) können aber ganz schön nerven.
Außerdem weiß ich, dass mir viele Erziehungsmethoden meiner Eltern geschadet haben, aber sowas gibt man ja nicht als Antwort!!!
Warum kommt man gegen seine eigene Mutter nie an und lässt sich das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erschüttern? Ich werd's nie verstehen.
"Wart mal, bis der 15 ist, wenn du ihn so verwöhnst" (das bezieht sie darauf, dass ich reagiere, wenn er abends schwer einschlafen kann und nachts weint)
Ich bin eigentlich davon überzeugt, dass er ein netter 15jähriger wird.
Wenn ich sage, in der Schule klappt meine Erziehung ja auch gut, bekomme ich zu hören: "Daaaaas ist ja auch etwas anderes! Die haben ja auch Respekt vor dir!"
Da könnt ich platzen.
Sie bekommt nächstes Wochenende den Kleinen meiner Schwester über Nacht und sagt mir gestern: "Der bekommt die Flasche und dann hat der zu schlafen!" (Niklas ist 4 Wochen alt). Da wundert sie sich, dass ich Alexander nicht da schlafen lassen würde????
Spinn ich oder sie???
Eigentlich denke ich SIE!!!
Oh Gott, jetzt hab ich mich aber reingesteigert!
Entschuldigt!!
LG Ulrike, die sich jetzt mal runterfahren muss ;-))
Bisherige Antworten

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Hi Ulrike, ich seh das so aehnlich wie du.
Manchmal denk ich auch ich bin zu streng oder nicht streng genug.
Ich kenne auch jemanden, deren Sohn ist 2 1/2 Jahre alt. Also gerade mal 6 Monate aelter wie Michelle. Und jedesmal wenn wir irgendwo mit denen unterwegs sind und der Kleine macht etwas, Sachen die Kinder in dem Alter eben machen, dann bekommt er Aerger. Z.B. wenn wir auf dem Spielplatz gehen und er rennt dann einfach los und will zu Rutsche dann rufen die ihm hinter her er soll sofort zurueck kommen und hier bleiben bis sie sagt das er gehen darf. Er macht das dann auch aber kommt mir irgenwdie total eingeschuechtert dabei vor. Chelly rennt mir auch immer Weg sobald sie den Spielplatz sieht aber ich denke solange sie nicht in die ander Richtung rennt ist das doch ok. Ich weiss ja wo sie hin geht und die grosse Freunde in ihrem Gesicht wenn sie ne Rutsche sieht, warum soll ich ihr den Spass verderben.
Ich hab sowas mit meiner Mutter zum Glueck nicht. Sie haelt sich eigentlich aus allem raus. Naja zumindest sagt sie mir nicht was ich wie machen soll, sie gibt mir eben Tipps wnen ich ein Problem hab. Aber sie wuerde mir nicht sagen das ich Michelle auf nen Stuhl setzen soll wenn sie nicht hoert. Wenn sie boese ist und rumnoergelt dann sag ich ihr sie soll in ihr Zimmer und da kann sie noergeln und machen was sie will und wenn sie sich beruhigt hat dann kann sie gerne wieder kommen. Das macht sie dann auch.
Klar sollen uns die Kleinen nicht auf der Nase rumtanzen aber ich finde man kann auch uebertreiben.
Bei der Oma muss sie immer schoen am Tisch sitzen bleiben bis sie alles gegessen hat, und wenn sie nicht will dann dann kommen die mit dummen Spruechen wie "Wenn du nicht aufisst dann kommt heute abend das Essenmonster und isst alles weg das du morgen nichts mehr hast". Das find ich auch nicht ok, wieso soll ich sie zum Essen zwingen wenn sie keinen Hunger hat?
Meine Devise ist, ich erziehe mein Kind so wie ich es fuer Richtig halte und damit bin ich meiner Meinung nach bis jetzt ganz gut gelaufen.
LG Tanja

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Hi Tanja,
auf die Idee, Alexander beim Anblick einer Rutsche zu bremsen würde ich nie kommen?!? Warum machen die das denn? Damit SIE entscheiden, wann er zur Rutsche geht. Ich glaube eigentlich, dass ich es schon weitgehend richtig mache, aber Mütter können einen manchmal echt zur Verzweiflung bringen. Gegen gewisse Regeln habe ich ja gar nichts. Alexander darf z.B. nur am Tisch essen. Er darf auch auf nichts mit Gegenständen draufhauen. Das Werfen von Sachen sehe ich auch nicht gerne. Manchmal machen mich diese ewigen Nörgeleien aggressiv, weil ich das Gefühl habe, dass ich gegen Windmühlen kämpfe.
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Ich kenne solche Argumente, allerdings GsD nicht von meiner Mutter. Die ist seeeeehr vorsichtig was Anton anbelangt. Und ich hab manchmal das Gefühl, dass sie froh ist, bei ihm letztlich auch nach dem "Instinkt" gehen zu können. Als er bei ihr schlief, durfte er z.B. auch zu ihr ins Bett nachts (was mein Vater nicht so toll fand *kicher*, denn er konnte natürlich nicht wie gewohnt " durchschlafen"). Sie hat sogar eher Angst, dass sie mal zu harsch ist, weil sie überfordert ist (genau wie ich übrigens, so geht es mir, wenn ich sehr müde bin oder gereizt wegen SS-Hormonen etc.). Wenn Anton müde wird, dann kann er ganz schön übel aufdrehen. Und da er eh nicht gerne Mittagsschlaf hält, passiert das halt schon mal. Ich wette aber, dass meine MUtter gar nicht wirklich so "harsch" mit ihm ist ;o), sondern einfach nur zu viele Selbstzweifel hat.
Ich finde es im Prinzip in Ordnung, wenn die Kinder sich bei anderen Leuten auch auf etwas andere Strukturen einstellen müssen, aber wenn ich sowas an den Kopf geworfen bekäme, wäre ich mit dem "Abgeben" auch seeeeehr vorsichtig. Mit meiner Schwiemu gäbe es da eventuell eher Probleme, aber die ist erstens nicht in der Nähe und zweitens schon etwas zu alt, sich alleine um Anton zu kümmern.
LG,
Susanne

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Ich bin mal gespannt, wie das WE wird. Ob sie mir anschließend verraten wird, ob sie Niklas mit in ihr Bett genommen hat???? Die Müdigkeit spielt Alexander auch oft übel mit, aber ich denke, dass ich da Ruhe bewahren muss. SS-Hormonbelastet bin ich ja nicht und ich bilde mir ein, eine sehr hohe Reizschwelle zu haben, die Alexander noch nie geschafft hat, auszureizen. Trotzdem denke ich, dass ich genug auf ihn einwirke. Richtig genervt war ich eigentlich noch nicht mit ihm. Verzweifelt, wenn ich nicht wusste, was er nachts hatte, das war schon öfter der Fall. Da hab ich dann mit ihm auch schon mal heulend im Stuhl gesessen. Ich hatte mehr Probleme in der SS mit meiner Mutter und meinen SS-Hormonen. Ich war einfach anfälliger als sonst und hatte nicht so ein dickes Fell.
Ach ja, heute waren wir bei Niklas und meiner Schwester und meine Mutter musste mindestens 2 Mal sagen, dass der Kleine ja nicht so viel auf dem Arm sein soll, bla, bla.
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lan

Hallo Ulrike!
Ich verstehe sehr gut deinen Mißmut über die Ansichten deiner Mama. Gottseidank kann ich da nicht mitreden, denn solche Probleme hab ich mit meiner Mama noch nie gehabt was Felix betrifft und werde sie wahrscheinlich auch nie haben. Meine Schwiegermutter ist da schon eher der Typ dafür, aber da stell ich immer gleich klar was Sache ist. Ich denke, für Kritik unserer Eltern sind wir immer viel zu empfänglich und feinfühlig. Man kann das glaub ich auch nur hinnehmen und versuchen Ohren zu und durch, denn Eltern sind nun mal Eltern, von denen hat man nur ein Paar ;)
Ich erziehe, was ich so rauslese, ähnlich wie Du, finde es also gut was Du machst, also lass Dich nicht entmutigen!
Glg,
Babsl, die dir Kopf hoch wünscht!

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lan

Danke für deine lieben Worte.
Manchmal kocht man aber trotzdem innerlich, weil man das Gefühl hat gegen Wände zu reden. Immer die Ohren auf Durchzug zu stellen, gelingt mir leider nicht. Ich lasse mich immer wieder auf Diskussionen mit ihr ein, weil ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass sie MIR auch einmal glaubt!! Ach ja, ich hab übrigens 2 Paar "Eltern". Die andere Seite hat immer genervt: "Still doch endlich ab, ist doch lästig, bla, bla" Die Einzige, die nie nervt ist Schwimu, die wohnt weit weg und würde nie auf die Idee kommen, etwas zu sagen, oder mit uns zu diskutieren.
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Lass Dir nicht reinreden, egal von wem. Hör Dir das an, nicke vielleicht nochmal und dann back Dir ein Ei drauf. Was Du so beschreibst, klingt völlig normal und ich denke auch, das Du dann einen netten 15jährigen hast, der Dir nämlich vertraut, weil Du für ihn da warst, wenn er nachts mal geschrien hat.
LG Lenya, die auch eine echt nervige Mutter hat aber gut damit klar kommt

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Geht dir da nicht auch manchmal die Hutschnur hoch??? Immer kann ich das einfach nicht ertragen!!
Eltern zu erziehen ist gar nicht so einfach ;-))
Ich hoffe immer, dass sie meine Argumente auch mal einsieht und auch neuen Erkenntnissen einmal glaubt.
Ist nicht immer so einfach, finde ich.
Heute waren wir bei meinem Neffen und da musste sie natürlich 2mal rauslassen, dass es ja gar nicht gut ist, wenn der Kleine so viel auf dem Arm ist. Warum kann sie das nicht denen selbst überlassen *grrrrrr*
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

hi ulrike,
ich finde ihr macht das alles genau richtig, ich denke wir fahren da die selbe schiene, meine mama hat zwar auch vieles anders gemacht als ich sich aber von vorneherein sehr zurückgehalten udn war immer interessiert an meinen ansichten (bezüglich stillen, nicht schreien lassen, nicht ständig sanktionieren,...) auch wenn sie es ganz anders gemacht hat.
kann allerdings verstehen, dass du alexander da nur seeehr ungerne abgeben würdest, das würde ich in solch einem fall wohl auch eher nicht.
aber zu deinem satz: "Außerdem weiß ich, dass mir viele Erziehungsmethoden meiner Eltern geschadet haben, aber sowas gibt man ja nicht als Antwort!!!" genau das solltest du mal freudnlcih formuliert in einem netten gespräch zum ausdruck bringen, vielleicht animiert sie das zum umdenken oder wenigstens zum nachdenken...
lg
yvonne

Dem schließe ich an....

... meine Gedanken waren:
- Das versuche ich genauso zu machen wie Du, Ulrike und
- Schreib ihr mal einen lieben Brief, wie gern Du sie hast, aber welche Dinge aus Deiner Kindheit, ihrer Erziehung, etc. Du heute noch nicht gut findest und aus diesem Grund anders machen willst, mit dem Hinweis, dass auch sie SICHER nur das Beste für euch wollte, aaaber...
GLG Conny

Re: Dem schließe ich an....

Diese Gespräche hatten wir schon häufig. Ich habe ihr einmal einen solchen Brief geschrieben (da wohnte ich noch zu Hause) und sie hat mich ausgelacht. NIE würde ich ihr noch einmal einen solchen Brief schreiben.
Bei mir ist vieles 'eingebrannt'. Reden tun wir häufig, aber das Grundproblem zwischen uns ist nicht zu klären.
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Ich bin da ja noch nicht mal die Schlimmste. Mein Mann würde Alexander NIE dort lassen. Ich habe ihn auch schon mal für eine Stunde dort gelassen, wenn ich zum Arzt musste. Das hat aber Seltenheitswert und da war er schon älter.
So ähnliche Gespräche hatten wir schon. Unsere Geschichte ist allerdings ziemlich belastet (sie hat mich ein Jahr vor dem Abitur rausgeschmissen und wir hatten 3 Jahre danach keinen Kontakt. Mein Mann hat ihr das nie verziehen und so ist unsere ganze heutige Familienbeziehung nicht einfach). Ich höre meistens auf zu diskutieren und schalte dann auf Durchzug, aber manchmal zwickt's einen doch!!
Manchmal denke ich, ihre Erziehungsmethoden haben mich trotzig zu dem werden lassen, was ich heute bin. Ich mach es einfach besser!!! :-))))
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

WEnn meine Schwiegermutter mir etwas ueber die Art und Weise erzaehlt, wie ich mit den Kindern umgehe, dann hoere ich genau zu, dann hoer eich hin und am ende mache ich, was ich will. Aber hinhoeren lohnt sich immer, denn ab und zu ist ein Tipp dabei, den ich umsetzen moechte und den moechte ich nicht verpassen.
Deborah ist jetzt 10 Jahre alt - fast 11, du siehst, man kann sowas lange aushlaten.
Und meine Schwiegermutter liebt mich dafuer, dass ich ihr wenigstens zuhoere. Im Endeffekt macht sie, wenn meine Kinder bei ihr sind, mit denen, was sie fuer richtig haelt. Wobei sie mich gut genug kennt und respektiert, dass sie genau weiss, wo sie Grenzen ziehen muss! Aber wenn ich ihr nicht vertrauen wuerde, koennten meine Kinder nicht zu ihr. Es hat noch kein Kind Schaden genommen :-))
Lg
Peanut

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Nach dem Lesen deines Postings hab ich mal überlegt, ob ich von meiner Mutter schon etwas angenommen habe. Leider war noch nichts dabei!! Da hab ich hier viel mehr aufgenommen und für sinnvoll befunden. Als ich 13 war und meine Schwester geboren wurde, hab ich immer zu meiner Mutter gesagt, wenn ich mal Kinder habe, gebe ich die die ersten 3 Monate zu dir, ich halte das sonst nicht aus. Sie hat meine Schwester jeden Abend brüllen lassen, bis sie irgendwann einschlief. Das hab ich damals schon nicht ertragen können. Ich wusste es aber nicht besser.
Ob meine Mutter Dinge so macht, wie ich es möchte, weiß ich nicht, weil sie Alexander so gut wie kaum alleine hatte. Ich vertraue ihr eben NICHT. (Ich wüsste z.B. nicht, ob sie Alexander auf die Finger hauen würde, wenn er irgendwo dran ginge, wo er es nicht soll) Sie scheint mir ja auch nicht zuzutrauen, dass ich es richtig mache (wobei klar ist, dass ich auch Fehler machen werde!!!). Bei solchen Äußerungen "Warte mal bis der 15 ist" kann ich doch nichts anderes schließen, als dass sie denkt, er wird ein verwöhnter Bengel?!
Ich glaube das nicht!!
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Hallo Ulrike
das liest sich so traurig!
Es tut mir so leid fuer dich, dass du auf so schlechte Kindheitserinnerungen zurueckblicken musst. Ich kenne das, bin sogar einen Schritt weitergegangen - ich habe den Kontakt nach dem Tod meines Vaters zu meinr Mutter voellig abgebrochen. Sie ist fuer mich kein Mensch, der in meinem Leben einen Platz haben kann, mein Leben weiterhin zerstoert, wie sie es lange Jahre erfolgreich gemacht hat. Und meine Kinder wuerde ich ihr nie geben - nein, sie weiss ja noch nicht mal von ihnen!
Glaub mir, ich bin dankbar fuer meine Schwiegereltern, die von Anfang an hinter mir standen und mir ein Zuhause gegeben haben und es auch meinen Kindern geben.
Nein, ich glaube nicht, dass du mit deiner Mutter auf einen gruenen Zweig kommen wirst.
Meinst du, ein klaerendes Gespraech mit einem neutralen Gespraechsleiter wurde euch helfen koennen??
Kopf hoch, ich hoffe und wuensche dir, dass auch du Schwiegereltern hast, die das auffangen, was deine Mutter nicht kann!!
Lg
Peanut

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Leider hab ich keine Schwiegereltern, die uns auffangen könnten. Schwiegermutter ist eine Frau, der man ihr ganzes Leben sagen musste, was sie tun soll. Sie redet uns nicht rein, sondern erzählt nur neutral von früher. Hilfen bekomme ich da aber auch nicht her. Wir kommen meist auch gut alleine klar. Was meine Eltern betrifft, bin ich ein wahrer Verdrängungskünstler. Ich hoffe nur, dass sich das nicht irgendwann rächt. Ich hab's eben schon einmal gepostet. Manchmal denke ich, dass ich eben aus dieser Kindheit heraus trotzig das geworden bin, was ich heute bin. Selbst beruflich hat sich das bei mir so gezeigt. Meine GS-Lehrerin war so furchtbar, dass ich vor lauter Angst vor ihr, Schule geschwänzt habe. Und was ist heute meine größte Sorge??? Dass Kinder vor mir Angst haben könnten. Wer war immer das schwarze Schaf der Familie (wild, bockig, unzugänglich) und hat als einzige das Ziel erreicht, das sie erreichen wollte? Sowas kann also auch stark machen! Vielleicht sollte ich mir das öfter vor Augen halten.
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Ich bin ganz Deiner Meinung! Meine Mutter und ich haben auch so unsere Differenzen; ich habe ihr dann einfach mal gesagt, wie schlecht sie manchmal mit uns Kindern umgegangen ist (Beispiele genannt).
Das mit dem Stuhl erinnert mich an die sog. "Supernanny"...
Ich verstehe Deine Schwester nicht, wie sie ihr kleines Wurm einem solch lieblosen Menschen (mein Eindruck) anvertrauen kann *grusel*.
GLG, Nadine

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Ich verstehe es auch nicht, denke aber, dass sie das selbst entscheiden und verantworten muss.
--- Alex weint ----
LG Ulrike

Re: Erziehungsfragen+ Mutterproblem! Vorsicht lang!!!

Da bin ich wieder.
Ich glaube, dass meine Schwester kompromissbereiter sein MUSS, weil sie auf die Hilfe meiner Eltern und der Eltern des Vaters angewiesen ist. Ich bin froh, dass ich da weitgehend unabhängig bin. Wir haben als Notbetreuung eine Ersatzoma aus der Nachbarschaft, auf die ich mich 100%ig verlassen kann. Das ist viel wert!!
LG Ulrike
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