Einleitung vor ET
ich bin in der 35 SSW und habe eine sehr schmerzhafte Symphysenlockerung. Meine FÄ befürwortet eine frühere Einleitung, ca. 2- 2,5 Wochen vor ET.
Da es mein 1. Kind ist und ich null Erfahrung mit Kreißsäalen und Entbindungen habe, wollte ich euch fragen, ob ihr mir aus Erfahrungen etwas über eine Einleitung vor ET erzählen könnt.
Ich höre immer nur Horrorgeschichten über eine verpatze Geburt, von massiven Schmerzen, Saugglocke und Zange, aber nie etwas von einer schönen Geburt.
Sind Einleitungen so schlimm?
Bitte um Erfahrungsberichte.
Gruß Sandra
Re: Einleitung vor ET
sorry, kann Dir über eine eingeleitete Geburt auch nichts positives berichten. Ich fand sie schlimmer als die anderen beiden zusammen. Mein Schwägerin hatte 3 eingeleitete Geburten und eine normale. Sie fand die eingeleiteten angenehmer.
Hier im Forum sind einige mit Symphysenlockerung, einschließlich mir ? habe die Einleitung aber aus anderen Gründen erhalten - und kann diesen Grund daher nicht nachvollziehen. Eine normale Geburt ist doch trotz Symphysenlockerung möglich.
Wünsche Dir auf jeden Fall eine schöne Rest-SS und eine schöne Geburt!
LG
Renata
Re: Einleitung vor ET
Leider kann ich Dir auch nichts Gutes darüber berichten. Lies am besten meinen Gebutsbericht im Profil, wenn Du Dich traust.
LG und alles Gute Katrin
Re: Einleitung vor ET
wenn dein Mumu schon weich ist, geburtsbereit eben, würde ich einen Wehencocktail probieren. Der hat hier einigen geholfen, soweit ich weiß. Vielleicht hast du damit Glück und es geht los. Oder dein GG muss ran *ggg*. Ich würd alles probieren was man eben so machen kann. Sollte alles nichts helfen und du musst zur Einleitung dann mach dich nicht verrückt. Du schaffst das und hinterher hast du dein Baby im Arm und alles ist gut...;o)) Jede Frau empfindet die Wehen eben anders! Viel Glück und noch eine schöne Restkugelzeit wünscht Anni und Magnus 21w2t
Re: Einleitung vor ET
mach ihr da keine falschen Hoffnungen - 2 bis 2,5 Wochen vor ET ist dass wohl kaum der Fall. Da hilft der Cocktail nicht - kann ihr eher schaden wenn sie Darmkrämpfe bekommen kann.
Und wenn dann gib diesen Tipp immer nur mit dem Hinweis, dass die Hebamme bzw der Frauenarzt darüber informiert sein soll!
// Lalina
Re: Einleitung vor ET
ich hab ja geschrieben, dass sie den Cocktail nur trinken soll wenn der Mumu geburtsbereit ist. Das weiß man ja nur wenn eine Hebi oder Doc geschaut haben. Ich wollte keine falschen Hoffnungen machen. Ich brauchte keinen Cocktail, bei mir ging es bei 39+0 spontan los. Vielleicht hast du mich falsch verstanden und ich war auch nicht die einzige Schreiberin mit den Tipp auf Wehencocktail.
LG Anni
Re: Einleitung vor ET
Meine erste Geburt wurde 1 Woche vor ET eingeleitet,ich hatte Wehen von Dienstag bis Freitag und am Donnerstag bin ich vor Erschöpfung auch in jeder Wehenpause eingeschlafen.Beendet wurde die Geburt ganz klassisch per Saugglocke:-)Die Wehen waren aber erst so ab 14 h ungefähr vor der Geburt wirklich fies.Hab leider keinen Vergleich ob es ohne Einleitung weniger Schmerzhaft gewesen wäre,es lässt sich halt dann schlecht steuern,die Wehen waren zu heftig,zu lang,die Pausen zu kurz.Bekam dann den Wehenhemmertropf,meon Kreislauf machte nicht mehr mit.Meine 2.Geburt war ja ein geplanter KS ganz ohne Wehen!
LG Petra
Re: Einleitung vor ET
leider kann ich Di nichts von Einleitende Geburt im Dem Sinne erzählen. Aber falls Du zu 100% weißt das zu einem bestimmten Datum eingeleitet werden muss würde ich vorher 2 3 Tage vorher einen Wehencocktail schlürfen.
Bei mir wäre es evtl . zu Einleitung gekommen aber aus andren Gründen, und da hab ich dann eben nen Wehencocktail getrunken. Dachte zwar erst er wirkt nicht weil schon 10Std rum waren, aber dann klappte es doch und meine Maus kam ohne oder eben mit Einleitung meinerseits auf die Welt!
Ein Wehencocktail übrigends wirkt nur wenn das Kind Geburtsbereit ist, ist dein Baby noch nicht so weit, bewirkt er gar nichts, evtl einen versuch Wert.
Vielleicht auch noch fleissig Xeln
LG Schnegge
Re: Einleitung vor ET
Ich wollte mal was Positives berichten. Ich hatte zwar keine Symphysenlockerung sondern war mittlerweile 13 Tage über dem errechneten Termin. Da wurde dann eingeleitet. Ich habe nachts um 4 Uhr die erste Tablette gelegt bekommen. Daraufhin passierte bis um 7 Uhr und auch 10 Uhr nichts. Dann bekam ich um 10 Uhr die zweite Tablette. Und um 12 Uhr bekam ich leichte Wehen. Aber nichts schlimmes. Leider gingen die wieder weg und um 17 Uhr war nichts mehr zu sehen. Da habe ich meinen Mann nach Hause geschickt und um kurz nach 18 Uhr platzte die Fruchtblase und ich habe sofort starke Wehen bekommen. Tja, und dank PDA hatte ich eine enspannte Geburt und unser Sohn war um 4 Uhr morgens dann da. Ich fand es nicht schlimm. Mich haben eher die 14 Tage über Termin genervt und ich war endlich froh, dass etwas passierte!
Gruss, Laurentia
Re: Einleitung vor ET
bei mir wurde ca. eine Woche vor Termin eingeleitet. Erst mit dem Wehencocktail, dann 4 mal mit Gel. Als nix passierte, aber auch rein gar nichts, haben sie Fynn einen Tag vor dem errechneten ET per Kaiserschnitt geholt (bei dem die auch noch die PDA versiebt haben). Mal abgesehen davon, dass die Einleitungen mit dem Gel übelst schmerzhaft waren, hat es ja auch nicht hingehauen und ich würd's nie, nie wieder machen lassen. Ist aber vielleicht auch nur bei mir so, andere haben die Einleitung vielleicht als gut empfunden, weil's geklappt hat.
Ich wünsch dir aber eine möglichst angenehme Geburt und alles Gute.
Liebe Grüße, Katharina
Re: Einleitung vor ET
Eine ehemalige Nachbarin hatte große Probleme wg. der Einleitung, da das Kind wohl absolut noch nicht geburtsreif war. Man hatte wohl Angst, es sei unterentwickelt, weil es recht klein war für die Zeit (hat sich als Schwachsinn herausgestellt). Sie hat dann nach vielen Einleitungsversuchen Sturmwehen bekommen und ziemlich gelitten, weil dann auch keine PDA mehr half.
Ich denke also, dass es einfach sehr unterschiedlich ist, würde aber persönlich alles dafür tun, eine Einleitung zu vermeiden...
LG,
CLara
Re: Einleitung vor ET
Also meine erste Geburt wurde 4 Wochen vor Termin wegen vorzeitigem Blasensprung eingeleitet. Mittwoch wurde die erste Tablette gelegt. Ingesamt wurden es 9!!! Tabletten. Ich hatte Wehen die aber nichts brachten und habe letztendlich meine Tochter am SONNTAG mit der Saugglocke (vor lauter Erschöpfung) entbunden. Meinen Sohn habe ich mit einem Wehencoctail auch 4 wochen vor ET (auch vorz. Blasensprung)in Rekortzeit entbunden. ´
Liebe Grüße und alles Gute
Angi mit Mirya und Mattis
Re: Einleitung vor ET
ich habe mittlerweile alle Variationen durch. Mein erster Sohn kam nach leider 40 Stunden "normalen", natürlich begonnen Wehen, doch noch mit Not-KS zur Welt. Die Wehen waren trotz der langen Zeit auszuhalten, da immer wieder Wehenpausen da waren und sich die Wehen langsam steigerten, so dass sich der Körper etwas daran gewöhnen konnte. Meinen zweiten Sohn musste ich leider im 6.Monat tot zur Welt bringen. Die Wehen wurden mittels Tablette vor den Muttermund eingeleitet. Die Schmerzen waren schon ziemlich fies, da es kaum Pausen dazwischen gab. Ich kann dir nur raten, frühzeitig eine PDA einzuplanen und dich auch durchzusetzen. Wenn die Schmerzen erst richtig stark sind, helfen die normalen Schmerzmittel nicht mehr. Meinen dritten Sohn habe ich mit geplantem Kaiserschnitt, d.h.ohne Wehen,geboren. Im Vergleich zu den ersten beiden Geburten fast ein Spaziergang. Die Entscheidung ist sicher nicht einfach. Sprich im Krankenhaus die Schmerzbekämpfung an und lass dich beraten.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Liebe Grüsse
Christine
Re: Einleitung vor ET
Ist ja übel was Du hier so über Einleitungen lesen musst... Aaalso: bei mir wurde 1 Woche vor Termin eingeleitet (wegen verkalkter Plazenta, wenig Fruchtwasser und keinen Kindsbewegungen) und das lief so: 14.30 Uhr Gel gelegt, danach leichtes Ziehen. Um 23.15 Uhr ist die Blase gesprungen und dann ging es richtig los. Um 3.30 habe ich eine PDA legen lassen und um 9.37 Uhr war er da. Leider 2 Stunden Presswehen mit Wehenstillstand und Wehentropf und eine Saugglockengeburt. Aber trotzdem war es für mich ein schönes Erlebnis, habe leider keinen Vergleich was die Intensität der Wehen betrifft. Es muss also keine 4 Tage dauern und ist auch zu überstehen! Ich denke gerne an die Geburt zurück!
Ich wünsche Dir viel Glück und dass es für Dich ein tolles Erlebnis wird!
mimsi
Danke für eure lieben Antworten ! LG
Re: Einleitung vor ET
Re: Einleitung vor ET
P.S. Bei ihr wurden die Einleitungen gamcht, weil sie einfach keine Wehen bekommt. Die erste 10 Tage nach E.T., die zweite 6 Tage vor E.T.
Re: Einleitung vor ET
meine eingeleitete geburt ist zwar mittlerweile bereits 3 jahre her :-), aber nach all den schlimmem berichten wollte ich dir doch etwas aufmunterndes schreiben.
bei mir wurde bei et+10 eingeleitet, mit dem wehentropf. er wurde angehängt, ich bekam sofort starke und wirksame wehen, nach 2,5 stunden war der muttermund komplett offen, nach weiteren 2 stunden war unsere tochter dann auf der welt :-). die wehen waren schon heftig, aber mir fehlt der vergleich zu den "nichteingeleiteten" wehen, auszuhalten waren sie auf jeden fall. pda o.ä. hatte ich auch nicht, da fehlte irgendwie die zeit :-).
bei meiner freundin hat es nach einleitung bei et+3 genau drei stunden gedauert, bis ihr sohn auf der welt war.
ich drücke dir die daumen für deine geburt.
lg terra
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