Hallo Petra,
Jolina hat zwar relativ schnell bis ca. 4-5 Uhr durchgehalten, aber zwischendurch gabs mal ein paar Wochen, wo sie erst weit nach 5 Uhr gestillt werden wollte. Dann kam sie wieder immer früher, einmal sogar um 3.30 Uhr. Ein paar Wochen später verlängerte sie auf 5-6 Uhr und dabei bliebs ne Weile. Allerdings heisst das nicht, dass wir immer ruhige Nächte hatten. Phasenweise mussten wir bis zu 10x ab ca. 0 Uhr den Schnuller nachschieben, Händchenhalten oder sie sogar zu uns ins Bett holen. Momentan hält sie seit einer Woche ohne Stillen von 21 Uhr bis mind. 7.30 Uhr aus. Hört sich gut an, gell? Aber Durchschlafen heisst das für mich nicht, denn sie wacht mind. 3x mal auf und kann nicht sofort wieder einschlafen. Ich mache mir auch ehrlich gesagt keine Hoffnung, dass diese Zeiten bleiben. Spätestens im nächsten Schub schmeisst sie bestimmt alles wieder durcheinander. Liebe Grüße Zauseline

Hallo Petra!
Haben wir zwei uns nicht über meine "Experimentierphase" vor kurzem zwecks Ferber und so unterhalten??
Naja, wie du weißt, bin ich ja darüber hinweg.... Noah dankt es mir, indem er seit einigen Tagen von abends um 7 oder halb 8 (immer noch mit viel Gebrüll aber einer Mami die jetzt wieder bei ihm ist beim Einschlafen) bis um 6 Uhr morgens schläft. Dann hat er Hunger und will gestillt werden. Dann schläft er bei uns im Bett noch mal ne Runde bis 8 Uhr weiter. Also nachts hatte ich es einfach im Gefühl, dass es nur Gewohnheit war, dass er aufgewacht ist. Und so war es dann auch. Heute abend ist er um 21.30 aufgewacht und hat geweint. Aber diesmal war klar: Er hat was. Es war Hunger, denn er hatte heute ziemlich schlecht gegessen (wurde heute geimpft). Also hat er was zu mampfen bekommen und schläft seit dem wieder wie ein Stein (chen).
Ich denke immer noch, dass vieles bei den Kleinen nachts Gewohnheit ist. Aber wenn es für dich und Rebecca o.k.ist, in den Schlaf zu kuscheln, dann könnt ihr das doch weiterhin machen, oder? Es könnte nur schwierig werden, wenn sie älter wird.... ???
lg sylvia

Hallo Sylvia!
Meine mich da dunkel an so eine Diskussion zu erinnern:-)
Freut mich für Euch,und ich wünsch Euch natürlich das es so bleibt,das schreien wird mit gut einem Jahr(vielleicht auch schon mit 10-11 mon)besser werden,war zumindest bei meinem Schreibaby so.Denke nicht das es später Probleme mit Rebecca gibt.Mit Leon kuscheln wir abends auch so 30 min in unserem bett,dann geht er aber freiwillig rüber in sein Bett,er weiß ja,wenn was ist,dann ist er jeder zeit willkommen:-)
LG Petra

Hallo Petra,
bin zwar auch Erstlingsmami, aber ich hoffe, meine Antwort bringt dir trotzdem was. Bei Anna war es so, dass sie mit 8 Wochen anfing, durchzuschlafen, also 6 h und mehr, mittlerweile schläft sie abends zwischen 20 und 21 Uhr ein und kommt erst morgens gegen 6 - 8 Uhr (variiert). In den ersten Wochen hatte sie einen 3h-Rhythmus, da wurde sie voll gestillt noch. Leider hatte ich einige Stillprobleme, die ich trotz aller Bemühungen (Stillberatung etc.) nicht in den Griff bekam und seither wird Anna teilgestillt (mehr zur Beruhigung, Kontakt, Durstlöschen) und bekommt den Rest als Fläschchen, ich nehme an, daher kommt auch das Durchschlafen. Allerdings weiß ich von Bekannten, dass deren Kleiner trotz Flasche monatelang nicht durchschlief, während mein kleiner Neffe (der zweite) auch mit Stillen schon nach 10 Wochen durchschlief. Hängt wohl auch mit Kind zusammen, wie es veranlagt ist. Anna hat wahrscheinlich die Schlafgene ihres Papas geerbt *gg*, der ist Dauerschläfer ;-)).
Allerdings wird meine Kleine durchaus manchmal in der Nacht kurz wach, will kurz beruhigt werden, schläft aber schnell wieder ein, weshalb ich das nicht als Wachsein werte. Zur Zeit hat sie aber schonmal Anwandlungen nachts wach zu werden (richtig), ich schieb es mal auf ihren momentanen Wachstumsschub, bzw. wenn der Vortag sehr aufregend war für sie, vielleicht verarbeitet sie ihren Stress dadurch, keine Ahnung. Ich versuchs halt dann mit beruhigen, knuddeln, schau ob sie Hunger hat.

Meistens aber will sie nur getröstet werden, entweder hole ich sie ins Bett oder wenn es reicht knuddel ich sie in ihrem Bettchen, streichel sie, such den Schnuller und biete ihr den an. Eine Freundin, die mutter dreier Kinder ist, gab mir mal den Tipp, nachts nicht viel oder besser garnicht mit dem Kind zu reden, weil sie dadurch evtl. wacher werden als sie tatsächlich sind. Und sie scheint recht zu haben, wenn ich Anna meinen Trost durch Nähe, Schmusen etc. zeige, schläft sie schneller wieder ein, wie wenn ich dabei zusätzlich mit ihr rede. Da wurde sie dann wacher. Ist ja auch irgendwie logisch.
Jedenfalls hat sich das ins Bettholen ebenso bewährt wie das nur kruz zeigen, dass man da ist, ich schaue ienfach, ob es nur ein kurzes Aufheulen ist, aus irgendwelchen schlechten Träumen oder ein größeres Bedürfnis wie Hunger. Und je nach dem reagiere ich.
LG
Astrid