Du kannst nur raten, was Du mit Deinem Gewissen vereinbaren kannst. Im Übrigen liegt die Entscheidung ja bei den beiden, bzw. bei der Freundin. Sie zum FA zu schicken ist erstmal das Richtige, dann hat sie ja wahrscheinlich noch ein bissel Zeit, über alles nachzudenken.
LG,
Susanne

danke dir... hoffe nur das alles soweit ok ist....
und bei dir... Spaziergang schon gemacht??
lg jessi

Wir gehen heute nachmittag, wenn Anton bei Oma ist. Ist mir sicherer...
LG,
Susanne

hi jessi!
ich find es gut das du ihnen angeboten hast das kind dann tagsüber zu nehmen.ich denk mal das erleichtert ihre entscheidung schon ein bißchen.zur abtreibung hätt ich auch nicht geraten,wenn sie das kind gar nicht haben wollen dann sollen sie es lieber zur adoption frei geben.es gibt doch so viele eltern die selber keine kinder bekommen können,für die wäre ein adoptiertes kind ein geschenk des himmels.
und der werdene papa wird ja dieses jahr mit der ausbildung fertig dann verdient er ja danach ein richtiges gehalt(wenn er arbeit hat)und es gibt doch auch ne menge hilfe vom staat,von der erstausstattung bis zum wohngeld usw.
also wenn sie das kind wirklich haben wollen dann würden sie es auch schaffen.
und lass den kleinen murkel erstmal da sein,da schmilzt doch jedes omiherz:)
villeicht kann sie ja erstmal zu ihren freund ziehen wenn ihre eltern doch ausrasten sollten.und sie kann es ihren eltern doch auch erst nach den ersten 3 monaten beichten,dann darf man doch sowiso nicht mehr abtreiben.ist villeicht ein bißchen gemein,aber ich würde es tun wenn ich in ihrer situation wäre und mich für das kind entschieden hätte.
schreib mal wie sie sich dann entschieden haben!
lg
katja&moritz 2jh

hmmm... er wohnt noch zuhause und sie hätten da nur ein Zimmer, zwar Bad für sich alleine, aber eben kein zweites Zimmer... und Geld wird er wohl kaum verdienen da es kaum in seinen Job arbeitet gibt hier in der Gegend... ach das ist alles so sch... werde auf alle Fälle berichten wie es da weitergeht.... hast du Links zu den Sites wo evl. was drinnen steht über Zuschüsse
danke
lg jessi

hi jessi!
ne leider nicht.aber sie können doch zu solch einer beratungsstelle gehen,bekannte waren von uns auch zu solch einer stelle und den wurde da echt umfassend finanziell geholfen.ich glaube es war das rote kreuz oder die diakonie,weiß ich aber nicht mehr so genau.ich frag mal nach und schreib dir dann wer es genau war.
lg
katja

Ich würde versuchen, denen alles an Informationen zukommen zu lassen, was es an Hilfsmöglichkeiten für solche Fälle gibt. Evtl. z.B. eine Sozialwohnung, wenn die Mutter wirklich so kaltherzig einen Rausschmiss durchzieht. Oder überhaupt gucken, was es an staatlicher Förderung gibt. Oder Mutter-Kind-Heime, falls der Vater die beiden nicht aufnehmen kann; gerade auch kirchliche Vereine (Caritas ist, glaube ich, katholisch). Was auch immer.
Ich denke, wenn sie aus Angst vor der Zukunft abtreiben und es der Mutter verschweigen, die ja als Katloikin auch gegen Abtreibung sein muss, dann sind das die falschen Gründe. Der Preis, den sie dann dafür bezahlen, vor allem die Freundin, ist so hoch, dass sie ihn leicht unterschätzen können. Sie kann seelisch kaputtgehen daran, das muss ihr absolut klar sein. Sie ist schon volljährig und hat einen Ausbildungsplatz. Ich glaube nicht, dass man sie da rausschmeißen kann. Das muss man auch klären. Es gibt auch viele Studentinnen mit Kind, das geht irgendwie immer. Nach einer Pause kann sie die Ausbildung fortsetzen, vor allem, wenn sie durch Dich schonmal eine Babysitterin parat hat. Aber vielleicht bekommt sie sogar auch einen Krippenplatz.
Wir alle wissen, dass sowas geht, aber im Nachhinein ist das für uns selbverständlich. Sie steht jetzt vor einem riesigen Berg. Ganz konkrete Vorschläge, was sie wann tun soll, werden ihr sicherlich die Angst nehmen können. Einerseits ist es zwar ihre Entscheidung, aber Du kannst Deine Meinung ruhig verteidigen, eben mit der nötigen angebotenen Unterstützung. Und ihr auch sagen, wenn das Kind erstmal da ist, wird sie es nie, nie mehr hergeben wollen. Und wenn doch, dann könnte sie es ja zur Adoption freigeben.
Es DARF ihre Angst vor der eigenen Mutter nicht der Grund sein, sie ist alt genug, um eine davon unabhängige Entscheidung zu treffen. So schwer es auch fällt, ihre Mutter darf ihr das Leben nicht indirekt kaputtmachen. Da mus sie vielleicht einmal sehr viel Mut aufbringen, aber der wird sich lohnen. Ich bin übrigens fast sicher, dass die Mutter sich in ihr Enkelkind verlieben wird, wenn es erstmal da ist...Vielleicht glättet es ja die familiären Wogen und macht alles einfacher, wenn die beiden heiraten. Ist zwar eine drastische Maßnahme, aber eben auch eine Extremsituation.
Das ist meine Meinung.
LG, Enna2