Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
Also vor einer Woche war ich einkaufen und da kam mir eine durchgestylte superschlanke hübsche Mama und ein kleines DICKES Kind entgegen, das auch noch ein Eis schleckte und schon das nächste Suesse Teil im Visier hatte.
Als ich die Mutter fragte wie alt der Bub sei, meinte sie 3 Jahre... Mensch der hätte IM ERNST bei den mini Sumoringern mitmachen können (zugegeben doch ein bisserle übertrieben ist)...
Ehrlich gesagt finde ich so etwas unverantwortlich, zumal wir das was wir unseren Kids jetzt beibringen (Essenstechnisch auch), sie ein ganzes Leben lang begleiten wird.
Bei diesem Bub handelte es sich nicht mehr um Babyspeck er war einfach nur fett und wurde von eingin "bestaunt"...
OK; er könnnte eine Stoffwechselkrankheit gehabt haben, weiß man ja nicht, aber für mich kam er eher "verwöhnt und ruhiggestellt" rüber...
Wie ist Eure Meinung darüber... "achtet" Ihr jetzt schon auf die Figur Eurer Kids?
Ich muß sagen, ich tue das wobei der Bub eh eher ein "Hänsle" als ein Hans ist... deswegen muß er aber trotzdem anständig essen und suesses bekommt er auch eigentlich täglich...
LG
Bärlesmama
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich
bei der U7 meinte unsere Kiä Magnus sei gut genährt und ich sollte etwas aufpassen, dass er nicht zu viel isst. DAS hat gesessen! Niemand meinte vorher mal, dass Magnus moppelig aussieht oder so. Mein Freund und ich haben dann nochmal drüber geredet und beschlossen, Magnus entscheiden zu lassen. Klar kein Zuckerzeug etc. aber ganz normales Essen darf er haben wenn er Hunger hat. Unsere U7 war im Dezember. Im Januar zu seinem Geburtstag war er krank, ein heftiger Infekt. Klar, dass Kind wollte plötzlich nichts essen. Dieses wenig essen bzw. gar nicht essen (nur seine 1er Milch) hielt jetzt knapp 5 Monate an und wir waren heilfroh, dass Magnus gut im Futter stand *g* wenn man das so sagen darf. Zur Zeit isst er wieder besser. Ich achte schon drauf was er isst und da wir einen Garten haben sind das jetzt meistens Früchte oder Gemüse. Zu dem Kind, welches du gesehen hast kann ich nix sagen, es könnte wirklich krank sein oder seine Mutter ist es weil sie ihm zu viel Zucker und Fettzeugs essen lässt. LG Anni
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich
sicher dürfen meine kinder auch naschen... zugegebener maßen bin ich da sehr streng, aber es ist ja eben auch nur zum naschen und nicht zum bauch voll hauen. denn wenn der süßkram erst mal drinnen ist, will ja wohl ein anständiges mittagessen nicht wirklich mehr hinein.
ich bin erstaunt darüber, wie sehr diese mutter auf sich selbst achtet, aber sich eben um das wohlbefinden ihres kindes so wenig bekümmert ist! schade... nicht umsonst heißt es ja derzeit in den medien immer mehr, dass die kinder zur fettleibigkeit neigen. :o(
ich z.b. gehöre auch zu der generation mütter, die ihre kinder lieber über den spielplatz scheucht als diese vor dem fernseher zu "parken". ich bin immer wieder entsetzt darüber, wenn ich höre, welches kind aus tim kiga-gruppe bereits einen FERNSEHER im EIGENEN zimmer stehen hat. und glaub' mir von den 20 kindern in tims gruppe ist es bestimmt die hälfte. und ehrlich, ich muß wirklich über meinen schatten springen um tim den besuch dort zu erlauben! aber das ist ein anderes thema ;o)
glg von ildiko
Das mit den
Heftig, dann wundert mich das nicht dass die Kinder dann später mal nur noch am PC sitzen und sonst nichts mehr sehen von der Welt.
GLG Mona mit twins
Re: Das mit den
dich wollte ich schon die ganze zeit was fragen *g* und zwar war doch einer von deinen beiden auch so spät mit dem zahnen, ich erinnere mich, dass es noch später war als luna mit ihren 13 monaten, meine bekannte macht sich nämlich gedanken und die kleine ist nun auch ein gutes jahr...
lg
yvonne
Re: Das mit den
hihi, das ist ja irre dass Du Dich noch daran erinnerst *gg*
Ich glaube unser Sohnemann war der Forumsletzte was das Zahnen betrifft, er bekam seinen ersten mit ca. 21 oder 22 Monaten (da müsste ich nochmal nachschauen, aber ich denke ob 21 oder 22 Monate ist kein wirklicher Unterschied mehr *g*). Jetzt hat er im Oberkiefer acht Zähne und unten vier. Zuerst bekam er ja die Backenzähne, also er war, was das Zahnen betrifft absolut nicht in der Norm *gg*
Er hat sich allerdings ansonsten nicht so schwer getan, er hatte nur wenige Nächte wirklich schmerzen beim Zahnen.
Mein Kinderarzt war nie besorgt, man sieht ja dass sie angelegt sind und er hat immer gemeint "die kommen schon noch" :-)) Ich hatte schon immer etwas Schiß, da familiäre Vorkommnisse Grund dazu gaben.
WEnn der KiA nicht besorgt ist, dann würde ich das anstelle Deiner Freundin auch nicht sein. Sie kann also noch ein gutes Jahr warten *gg* also ganz locker *gg*
GLG Mona mit twins
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
Also, auf Ernährung achte ich bei Ida schon, allerdings könnte sie ruhig 2-3 KG mehr auf die Waage bringen, sie wiegt aktuell 11 KG, mir ist das fast zu wenig, zumal man ihre Rippen ja mit bloßem Auge zählen kann......
Und dennoch kriegt sie nicht ständig was zum naschen, bei uns gibts was nach dem Essen, vorausgesetzt, sie hat was gegessen.
Zwischendurch gibts Apfel und Co.
Liebe Grüße, Hermine, 34.SSW und Modelida grad auf meinem Schoß und möchte im Inet Babys anschauen *g*
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
also ich bin ja ein gebranntes Kind, hatte (oder habe) jahrelang eine Eßstörung und ich habe so meine eigene Erfahrung was das Essen betrifft. Als die beiden zur Welt kamen hatten sie ja Untergewicht, das von unserem Jungen stieg schnell an aber unsere Tochter wollte nicht zunehmen, nein, bei einem Geburstgewicht von ca. 2300 g nahm sie noch ab. Es stand auf der Kippe ob wir überhaupt nach Hause durften, aber mir ging es nicht gut im KH, deshalb konnte ich nach Hause. Und dann fing unsere Maus auch noch an zu spucken und das gab mir den Rest. Ich hatte solche Ängste und wendete jeden Trick an den ich gehört hatte um ihr das Essen "reinzudrücken" im wahrsten Sinne des Wortes. Sie hatte dann auch noch Gelbsucht, das machte das nicht einfacher. Ich hatte wirklich Angst, und jetzt weiß ich auch wie sehr meine Eltern Angst hatten als mir die Ärzte noch zwei Wochen zu leben gaben, als ich so untergewichtig war.
Irgendwann, da waren die beiden aber schon etwas älter, habe ich Vertrauen gefasst, dass meine Kinder das selbst am Besten wissen was sie brauchen, was das essen betrifft.
D.h. ich schlage vor was ich koche und die Kinder bestimmen dann mit was, und vor allem wieviel die Kinder essen. Mir ist das nicht so wichtig, denn sie essen auch mal zwischendurch Brot o.ä., und dann haben sie mittags nicht sehr viel Hunger. Tageweise essen sie mehr, tageweise weniger, ich weiß dass beide keine Vielesser sind, und beide haben total verschiedene Geschmäcker (manches essen aber auch beide).
Manchmal muss ich mich allerdings zusammen reißen, da ich den beiden mehr Süßes gebe als ich selbst für gut finde, aber das ist mir bewußt und es hat sich auch schon sehr gebessert *g*
Das wichtigste ist, keinen Druck auszuüben, vor allem nicht, dass die Kinder ein Pensum an irgendwas essen müssen, auch nicht Obst oder GEmüse. Mal mögen sie es, mal brauchen sie anderes. Ich denke der Druck ist ganz schlimm, zumindest empfinde ich es so. Ich biete an (also viel an gesunder Nahrung) und die Kinder nehmen das was sie brauchen. Wenn ich Nudeln und GEmüse anbiete dann nehmen sie manchmal nur Nudeln, manchmal nur Gemüse oder dann wieder beides. Ich sage schon dass sie das andere vielleicht probieren sollen, aber ich zwinge keinen.
Meine zwei wiegen ca. 10,8 kg und 11,5 kg, sind also keine Schwergewichte und ich wünsche meinen beiden, dass sie das natürliche Hunger - und Sättigungsgefühl behalten und vor allem die Lust an der Bewegung nicht verlieren, was ich auch für enorm wichtig halte! Ach ja, und - was zwar auch nicht immer funzt - Süßigkeiten als Behlohnung oder Tröstung verwenden. Manchmal benutze ich es aber als Lockmittel, wenn ich am Ende meines Lateins gekommen bin, aber ich bin halt auch nur Mensch. Und wir als Eltern sind das Vorbild, also versuche auch im mich gesund zu ernähren und vor allem, GANZ WICHTIG, keine Diät zu machen.
In diesem Sinne, mein Roman dazu *g*
GLG Mona mit twins
ups, es soll heißen..
*sorry*
GLG Mona
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
Anton ist zwar kein Leichtgewicht mit seinen 15 Kilo, aber wenn man ihn anschaut, sieht er nicht aus, als habe er etwas zuviel auf den Rippen.
Ich finde es aber auch doof, wenn man bei Kindern zu arg darauf achtet und da so ein Mords-Thema draus macht. Eigentlich denke ich, es ist wie mit anderen Sachen: Die Kinder lernen von dem, was die Eltern essen. Anton mochte lange keinen Salat. Jetzt aber schon (meistens jedenfalls). Ich denke, dass er einfach immer wieder gesehen hat, dass wir das essen. Dann hat er immer mal wieder probiert, und jetzt schmeckt es ihm.
Ich weiß nicht, was das Problem in der beschriebenen Familie ist, aber es könnten viele Faktoren eine Rolle spielen. Aber ich hoffe, dass ICH es NIE soweit kommen lassen werde, dass mein Kind so aussehen muss. Dafür tragen wir jedenfalls die Verantwortung, es geht ja nicht nur um die Hänseleien, sondern auch um die Gesundheit.
LG,
Susanne
Hm...
Wenn er bei Oma ist, dann bekommt er was er will und wenn es Mc ist...
Bei der Oma hatte er im Sommer (6 Wochen) mal 7kg zugenommen. Ich finde das unverantwortlich.
Nicky isst immer WW mit uns hier, bekommt aber hier und da mal eine Schleckerei...
Ich habe mich deshalb schon des öfteren mit meinem Ex "gestritten", das er nicht so viel Essen mit ihm gehen soll und von den Schulessen in den USA mal ganz zu schweigen... da trieft alles IGITTT
LG
Bärlesmama
Re: Hm...
Und klar, ab einem bestimmten Alter wird natürlich auch geguckt, was die Freunde essen etc. Aber ich hoffe mal, dass man bis dahin genug Vorbild war und den Geschmack auch schon mitgeprägt hat...
LG,
Susanne
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
also ich denke kinder spiegeln nur das wieder was die erwachsenenwelt auch zeigt: die leute werden immer dicker, zum einem durch falsches essen und wenig bewegung. ich denke muetter sind zum teil von aller anfang an drauf programmiert je dicker desto besser. ich hab schon in der ss den eindruck dass wenn laut messungen ein wonneproppen erwartet wird, die mutter zufriedener ist wie wenn es heisst ein zierliches persoenchen. spater dann bei den u 1-8 gilt ja auch fast immer je properer desto besser. dann muss man sich nur die forenbeitraege anschauen, wo muetter jammern dass ihre kinder zu wenig etc essen. kaum jemand klagt ueber kinder die alles essen. ich finde das wichtigste ist dass man vertrauen hat, dass das kind sich richtig ernaehrt sowohl was menge als auch zusammensetzung angeht, wenn es frei ohne druck waehlen kann. denn dann funktioniert das natuerliche saettigungsgefuehl noch und das kind isst nicht weil es eben an der zeit ist. liz hat viel freiheit beim essen. sie ist mit 92 cm und ca 12 kg auch nicht wirklich dick sondern eher schlank. wenn sie bei tisch etwas nicht mag muss sie es nicht essen, sie mus nichts ausprobieren wenn sie es nicht will und kriegt dann eben ihr kaesebrot mit roter beete, ihr hit. sie ist ein abolout unproblematischer esser, der auch suesses in massen kriegt. ich denke je weniger das essen thema ist, umso unproblematischer wird die einstellung des kindes zum essen und essen bleibt das was es sein soll: ein genuss und kein druck- und streitmittel
lg heidi
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
LG,
Susanne
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
das hab ich nach der geburt auch gehoert. da sagte die oberaerztin o je so ein kleiner wurm zu liz mit 2500 g und 48 cm. meine fa und kia sagen aber lieber duenn als dick und nicht jedes kind kann ein 4 kg brocken sein.
lg heidi
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
Der Witz ist halt: Der Tochter meiner Freundin sieht man es jetzt nicht mehr an, dass sie mal klein und leicht war bei Geburt. Sie ist fast so groß wie Anton und 7 Wochen jünger als er.
Ich finde es unmöglich von den Ärzten, dass sie so ohne Not die Eltern verunsichern. Aber später trauen sie sich scheinbar nicht mehr, etwas gegen die übergewichtigen Kids zu sagen...
LG,
Susanne
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
mein fa meinte leztten di scherzhaft, da der fundusstand schon ca 4 wochen voarus ist, dass es diesmal ein brocken werden koennte. muss nicht sein aber ich denke wenn liz etwas kraeftiger und gesund gewesen waere, haette sie sich mit stillen leichter getan.
lg heidi
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
Jolina gehört ja zu den gutgenährten Kindern mit ihren 13,7 Kilo bei ca. 90 cm. Aber sie wirkt nicht dick und da sie oft krank war, war ich ehrlich gesagt froh, dass sie was auf den Rippen hatte.
Ich achte auf gesunde Ernährung, bei ihr genauso wie bei uns Eltern. Im Urlaub mussten wir allerdings aufpassen, denn sie bekam irgendwie mehr Süßes als sonst und wollte plötzlich kein normales Essen mehr. Da haben wir aber sofort die Notbremse gezogen und jetzt läuft es auch wieder besser. Liebe Grüße Zauseline
Nee, sooo einfach ist das nicht immer!
So einfach ist das nicht, "Süßigkeiten in Maßen, gesundes Essen anbieten und viel Bewegung!". Unsere Tochter kriegt so gut wie keine Süßigkeiten (zumindest nicht von uns), ich biete ihr sehr sehr viel gesundes an, esse selbst viel Obst, bin also auch ein gutes Vorbild. Aber trotzdem ist unsere Kleine sehr pummelig, immer an der Grenze zum Übergewicht.
Ich habe oft den Eindruck, daß sie kein Sättigungsgefühl besitzt. Schon beim Stillen war sie kaum zu bremsen, hat lange und viel getrunken. Und jetzt ißt sie immer alles auf, egal, wie viel wie ihr auf den Teller tun. Sobald irgendwo Essen zu sehen ist, will sie auch was, auch wenn sie gerade viel gegessen hat. Klar könnte man sagen: dann tu halt weniger auf den Teller. Aber wie viel weniger? Wieviel braucht so ein Kind wirklich? Woher soll ich das wissen? Und wenn sie herzzerreißend nach mehr Essen weint, woher soll ich einschätzen können, ob sie wirklich noch Hunger hat oder nur gerne ißt?
Wir haben nie mit ihr geschimpft, wenn sie nicht essen wollte, haben sie nie (auch nicht zu den Anfängen der Breiessens) zum Essen überredet oder sie für viel Essen gelobt. Stattdessen sagen wir ihr immer wieder, daß sie ruhig das Essen stehen lassen kann, wenn sie nicht mehr möchte. Macht sie aber nicht! In der KITA ist es übrigens genauso, da bettelt sie auch ständig nach mehr Essen.
Also bitte vorsichtig mit solchen Pauschalurteilen, nicht immer funktioniert es so einfach!
Lieben Gruß
Sydney
Re: Nee, sooo einfach ist das nicht immer!
Ich kenne aber einfach viel zu viele Menschen, die schon als Erwachsene verlernt haben halbwegs vernünftig zu essen und die ständig darüber klagen, dass sie zu dick sind. Mich macht das traurig! Und glaube mir, ich esse auch meine Süßigkeiten oder meine Chips, aber ich reiss mich immer wieder zusammen, wenn es mal aus dem Ruder läuft.
Vertrau deiner Tochter, sie weiss bestimmt, was sie braucht! Liebe Grüße Zauseline
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
Natürlich achte ich schon ein bisschen auf Ben´s Gewicht, denn das spiegelt ja auch seine (gesunde oder eben ungesunde) Ernährung wieder. Und er muss lernen, welche Lebensmittel er immer essen kann/darf (Obst) und welche man nur ab und zu in kleinen Mengen isst (Süsses).
Wie soll er es sonst lernen? Ich bin aber auch gegen Verbote von Süssen "better the Devil you know" :-)
Ausserdem war Ben als Baby ziemlich dick, er hat sogar die 95er Perzentile gesprengt (10kg auf 69cm). Er liebt seine Milch eben über alles. Heute ist er aber normalgewichtig (13kg auf 90cm)
Alles liebe
Karen und Ben
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
bei tobias muss ich eher darauf achten, dass er "mehr" isst. er darf mit ärztlicher genehmigung auch mal ein paar scheiben salami mehr essen :-))
mit süßem wird das allerdings nicht ausgeglichen. wobei er schon süßes bekommt, wenn er mag. da er nicht immer mag, gleicht sich das ganz gut aus und ich muss da nicht bremsen. mal sind es 3 minipäckchen gummibärchen am tag, oder 4 nimmzwei softbonbons oder ein päckchen minismarties am tag, dafür dann aber tagelang wieder fast nichts. ich denke, man kann den kindern das natürliche verlangen lassen. stopfen bzw. ihm anbieten tu ich aber nichts.
und wenn er 5 scheiben wurst "mitohne" (mit ohne brot :-))) isst und noch ne scheibe käse, dann ist das auch mal ok.
glg tina
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
was heisst mit aerztlicher genehmigung ein paar scheiben salami mehr?
lg heidi
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
glg tina
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
lg heidi
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
damals waren es 13,5kg.
glg tina
Ich kenne eine solche Mami !
Ich kenne eine solche Mami sie hat eine super Figur ist durchgestylt superschlank!
Ihr Bub 7 Monate alt trägt die 86 und ist ein riesenbrummer!
Bei ihr ist es so, dass sie sagt, er trinke nichts ausser Milch also kein Wasser, kein Tee nichts und so vermute ich kriegt er den ganzen Tag über Schoppennahrung und das ist zuviel des guten sie ist sehr um ihn besorgt wenn er mal nicht isst gerät sie in Panik und versucht alles mögliche damit er isst und der Kleine tut mir einfach nur leid!
Hoffentlich pendelt sich das ein bei ihm! Gestern im Freibad haben meine Freundin und ich auch so übergewichtige Kinder gesehen und uns unsere Gedanken gemacht.
Livia kriegt auch süsses aber dies selten resp. nur wenn wir zu Besuch sind oder wir Besuch haben, irgendwo mal unterwegs ein Eis aber ansonsten schau ich schon, dass sie mehrheitlich Früchte und Gemüse "nascht"
Für Kinder finde ich dann Diäten und so sehr schlimm und auch schlimm wenn so übergewichtige im Turnunterricht gehänselt werden aber ich finde es kein grosses Zaubern dem Kind gesunde Ernährung nahezubringen.
GLG
Nadja
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich
Nein, ich achte nicht auf die Figur der Kinder, aber ich muß es auch nicht, weil sie mit 11 bzw 16kg eher zu den schlanken gehören. Aber eine gesunde Ernährung gehört einfach dazu, für die Kinder und für mich. Dazu gehören auch Süßigkeiten, aber eben nur zwischendurch. Es kommt oft vor, daß die Kinder längere Zeit gar keine Süßigkeiten essen, einfach, weil zwischen Mittag (das oft erst so halb zwei) und Abendbrot plus ruasgehen dafür keine Zeit mehr ist, Süßkram gibt's eigentlich nur zu Hause und nicht kurz vorm essen. Wenn es dann noch Obst zwischendurch gibt, braucht's keine Schokolade mehr (aber gibt es trotzdem, wenn es sich ergibt).
Trotzdem lehne ich es ab, Kinder nach ihrer Figur zu beurteilen und erst recht, sie jetzt schon darauf zu trimmen, dünn sein zu wollen und so zu sein wie die anderen auch. Wenn ein kind trotz gesunder Ernährung pummelig ist, dann ist das eben so und deswegen würde ich es trotzdem nicht auf Diät setzen (aber eben für genügend Bewegung und richtiges Essen sorgen - trotzdem inklusive Schoki).
Grade in Zeiten von Magersucht, Bulemie und spindeldürren Modells sollte man drauf achten, die Kinder nicht noch selbst in diese Richtung zu schubsen.
LG Franziska (die übrigens in Kindheit und Pubertät schlimme Probleme hatte, weil sie so dünn wr, das war auch kein Spaß und wirkt sich mit sicherheit bis heute auf mein Selbstbewußtsein aus)
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich
Dabei sollte es andersrum sein, man sollte sich einfach gesund ernähren, und zwar mit Spaß (und damit auch mal was ungesundes und auch mal McDonalds, solange die Grundgewohnheit stimmt), und dann wird das schon hinhauen mit dem gewicht. Und über die Perzentile zu kommen finde ich auch nicht schlimm, ich denke, die Kinder, von denen wir wirklich reden sind schon sehr weit außerhalb dieser Kurven (also die richtig dicken Kinder).
Aber man hört doch wirklich bis mindestens zum zweiten Lebensjahr, wenn nicht noch ein oder zwei Jahre länger, diese Klagen, das Kind würde nicht essen, es ist nur zwei Happen und will dann spielen usw. Und lange Zeit wird das gedeihen des Kindes am Gewicht bemessen (sicher in der Babyzeit wichtig, aber eben nicht alleiniger Maßstab). Das muß erstmal aus den Köpfen raus, dieses Fixieren auf das gewicht - zuerst das "tolle" Zunehmen und dann das eine oder die zwei Kilo zuviel. Und dann kann man auch eine gesunde Einstellung zum Essen bekommen, dann macht das auch Spaß.
Ich glaube, ich drücke mich blöd aus, ich möchte einfach nicht, daß man gesund ißt, damit man nicht dick wird, sondern damit man gesund ißt und _deswegen_ nicht dick wird, quasi nebenbei. Das ist, denke ich, wirklich ein großes Problem und einer der Auslöser der Eßstörungen (die extrem weit verbreitet sind, wie ich lernen mußte, während meines Studiums hatten unheimlich viele Mädchen Bulemie, das merkt man ja nicht sofort, das müssen sie einem ja erzählen, und wie da die Dunkelziffer ist, will ich nicht wissen).
Nunja, vielleicht etwas vom Thema ab.
LG Franziska
Re: Dickes Kind, dünnes Kind gesellschaftstauglich?
Michelle ist ja eher eine von der leichten schlanken Seite. Bei etwas ueber nem Meter kommt sie jetzt auf 13 kg. Dominic dagegen mit 87cm auf 15 kg. Aber er sieht uch nicht fett aus, er isst halt gerne und viel und da pass ich schon auf was er isst weil er auch einfach alles essen wuerde was man ihm hinhaelt.
Michelle dagegen muss man sagen das sie noch einmal von ihrem Brot abbeissen soll und dann kann sie wieder spielen. Wenns nach ihr ging dann wuerde sie den ganzne Tag nur bananen und Schokoladen Milch haben und waer gluecklich. Aber das ist mir nicht gut genug und da muss ich manchmal leider bestechen das sie auch mal was anderes isst. Geht dann nur mit dem Satz "Jetzt beiss noch einmal ueberall was ab und dann darfst du ne Banane haben"
Suesses gibts bei uns auch taeglich, gerade jetzt im Sommer gibts halt jeden Tag mal ein Eis (Wassereis) und mal nen Keks. Aber meine sind eh nicht so gross mit suess essen.
Anstaendig essen ist schwer find ich, aber mein KiA hat gesagt das auch mal so Phasen kommen und wenn sie dann nur Hot dogs will dann soll ich ihr nur Hot Dogs geben, irgendwann hat sie genug davon und will dann was anderes.
Und irgendwie scheints zu stimmen, vor den bananen wollte sie immer Brot.
LG Tanja
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