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Das Kinderzimmer...

...ist nun schon seit drei Nächten in Gebrauch bei uns! Man, war das aufregend für mich! Clemens hingegen hat sich nichts anmerken lassen. Naja, er war ja sowieso früher schon immer allein im gemeinsamen Schlafzimmer eingeschlafen, weil wir viel später ins Bett gehen als er. So schläft er auch problemlos jetzt im eigenen Zimmer. In der ersten Nacht habe ich fast garnicht geschlafen und bin dauernd hingelaufen, aber schon in der zweiten Nacht war ich dadurch so müde, dass ich auch schlafen konnte. Das Beruhigende ist: Die Zimmer liegen nahe beieinander, und wenn man die Türen weit auf lässt, kann man Clemens genauso gut hören wie vorher - wenn er sich im Schlafsack in einer Ecke vom Bett verheddert hat und anfängt zu kämpfen; wenn der Schnuller rausfällt o.ä.: ich höre es und kann hingehen. So muss er also nicht sich bis zum Schreien steigern, um mich zu holen (das war meine größte Sorge gewesen). Tja, und jetzt genißen wir die Vorteile: Man kann abends nach Herzenslust lesen oder sich unterhalten, ohne ihn zu stören. Er hat sein Zimmer, ohne dass er sich abgeschoben vorkommt (wenn er schon im diskutierfähigen Alter gewesen wäre, wäre es wohl schwerer geworden). So ist es nun für ihn enifach normal, ohne negativen Beigeschmack.
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Re: Das Kinderzimmer...

Ich bewundere Euch wirklich, ich kriegs noch lange nicht hin, ihn aus meinem Zimmer zu verbannen.
Auch wenn ich die "Vorteile" auch vermisse.
glg TIna

Re: Das Kinderzimmer...

Ich hatte im Gefühl, dass er reif dafür ist. So habe ich mich selber denn auch durchgerungen. Wenn er sich so verhalten würde, das ich den Eindruck bekommen hätte, es würde für ihn wirklich einen schmerzhaften Verzicht oder so bedeuten, so hätte ich es nicht gemacht.

Re: Das Kinderzimmer...

so wird es bei uns hoffe ich auch einmal sein.
Momentan wird er ja nachts und morgens noch gestillt und er braucht die Nähe einfach, denn er "sucht" mit den Händen nachts im Schlaf immer nach mir.
glg Tina

Re: Das Kinderzimmer...

Siehst Du, das ist eben eine andere Situation. Clemens braucht es z.B., allein einzuschlafen. Wenn er müde ist und man ihn hinlegt und ihn allein lässt, ist er ganz ruhig und schläft bald ein. Bleibt man bei ihm, fängt er an mit einem zu spielen und sich wach zu halten. Manchmal denke ich, er ist selbständiger als ich erwartet hatte. Wird er nachts unruhig, hilft ihm am meisten der Schnuller. Holt man ihn aus dem Bett, wird er nur komplett wach.
Tagsüber, wenn er müde wird und z.B. auf der Krabbeldecke liegt, fängt er an zu quengeln. Manchmal recht verzweifelt. Dann will er ins Bett. Echt schwer zu glauben: er schläft nicht etwa ein, sondern brüllt, und man muss das brüllende Kind in sein Bett legen, und er ist schlagartig ruhig und schläft dann ein. Naja, ich bin natürlich ganz froh, dass er so eine positive Beziehung zu seinem Bett hat, so dass er sogar von selbst hinein will. Ist wohl eine typfrage. Allerdings haben wir ihn fast nie schlafend ins Bett gelegt, sondern wach, so dass er sich des Bettes immer bewusst war. Freunde von uns tragen ihr Kind (8 Wochen) herum, bis es schläft und legen es dann vorsichtig hin. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Ich bekomme den Eindruck, das Kind wird ein bisschen hintergangen; es schläft im Glauben ein, es liegt im Arm und wacht dann im Bett auf. Aber jeder kommt auf seine art schon zurecht.

Re: Das Kinderzimmer...

tja, ich habe ihn immer an der Brust einschlafen lassen und dann schlafend ins Bett gelegt. Habe mir auch schon oft überlegt, dass das unfair ist. Er weint auch meist beim Aufwachen, wenn ich nicht da bin. Aber durch das Stillen (vorsichtige Frage: Stillst Du oder Flaschelt Ihr?) ist er halt ein Schlafkuschler geworden. Ich genieße es ja auch.
Wenn er schlafen will, zeigt er das auch deutlich. ALso zum Schlafen an sich hat er auch eine sehr positive Haltung. Ganz am Anfang konnten wir ihn auch irgendwo hinlegen, wenn er müde war, Schnulli rein und weg war er.Das hat sich erst mit der Zeit entwickelt, dass er nur in seinem Bett schlafen wollte.
Nun ja, Du hast schon Recht, jeder kommt auf seine Art zurecht und ich hoffe sehr, der Umzug wird mal nicht zu hart. Ich denke, er wird das irgendwann selbst wollen.
glg Tina

Re: Das Kinderzimmer...

Bei Anton ist das ganz unterschiedlich. Manchmal ist er beim Stillen eingeschlafen (am Anfang fast immer), manchmal nicht. Wenn er richtig müde ist, ist er "dankbar", wenn ich ihn in sein Bett lege. Manchmal mag er aber auch noch ein bissel Brust nuckeln, dann leg ich ihn in unser Bett und stille im Liegen. Ich mach das nach Gefühl, hab aber manchmal Angst, ihn zu verwöhnen. Was ihm eigentlich fast immer hilft, ruhig zu werden, ist, wenn wir ihm vorsingen. Und komischerweise ist das Lied mit der"hypnotischsten" Wirkung scheinbar das simple "SChlaf, Kindchen, schlaf"...
LG,
Clara

Re: Das Kinderzimmer...

Irgendiwe hatte ich immer den Eindruck, es sei gut, wenn er wach ins Bett kommt. Wenn er beim Trinken einzuschlafen drohte, habe ich ihn meist noch kurz wach gehalten. Hat zwar nicht immer geklappt, aber ich fand das irgendwie nie hart ihm gegenüber.
Ich hatte schon nach 2 Wochen abgestillt, aber ich habe bei uns keinen Unterschied von wegen Kuscheln darin gesehen - eher umgekehrt. Das Stillen tat mit so weh, dass ich ihn nie länger als absolut nötig an der Brust gelasen hatte. Außerdem begann nach dem Stillen die ganze Prozedur von Salben, Teebeuteln etc., um die Brustwarzen zu behandeln. Dass oft gedacht wird, Flasche zu geben sei mit weniger Kuscheln verbunden, habe ich nie verstanden. Er liegt (oder mittlerweile halb sitzt) dabei ganz in meinem Arm drin, fets an meinem Obeköroer, und das gilt auch für die Breifütterung. Das mache ich noch mindestens so lange so kuschelig weiter, bis er sitzen kann.

Re: Das Kinderzimmer...

hi und guten Morgen,
sorry, hab mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte nicht, dass man mit Flasche weniger kuscheln kann (auch wenn das bei seiner Cousine leider so der Fall ist).
Aber er wollte immer seine "Schlafbrust" und daran einschlafen. Klar, dass aufgrund der Nähe dann der Kuschelfaktor hoch ist. Irgendwie verbinder er das natürlich auch. Wenn er ohne stillen einschläft, dann in der gleichen Position, in der wir stillen.
Kinder brauchen das Kuscheln, grad beim essen.
Zum Mittagsbrei sitzt er meist in seinem Hochstuhl, ich halte aber seit einiger Zeit immer seine Hand, das geht irgendwie etwas besser.
Den GOB am Nachmittag bekommt er auf dem Boden, an mich gelehnt.
tut mir leid, dass das bei Dir nicht so geklappt hat mit dem Stillen. Meine Hebi sagte, nach 3-4 Wochen ist das Schlimmste überstanden und so wars dann auch.
glg Tina

Re: Das Kinderzimmer...

Ich bin glücklich, dass Anton jetzt NOCH näher bei mir liegt, da wir in unserer neuen Mini-Wohnung sonst im SchlafZi keinen Platz haben, als an meiner Bettseite, quasi als Babybalkon. Ich liebe es, ihn so nahe bei mir zu haben und mein Mann auch. Klar gibt es Nachteile, aber Anton ist eigentlich nicht soooo geräuschempfindlich, wenn er mal schläft (außer um die übliche Still-Uhrzeit herum. Komisch, wie sich so ein Rhythmus richtig gehend "einbrennen" kann. Beim Stillen selbst schau ich dann aber oft noch ne DVD, dass stört ihn gar nicht. Nur, wenn der papa spricht, dann wird er ein bissel wacher).
Aber es ist schön, dass es bei Euch so unproblematisch war mit dem Umzug. Hauptsache, es geht Euch Dreien gut dabei!!!
Wir denken erst ab Weihnachten an das Umquartieren. Ist dann auch praktischer, da wir dann ja auch wieder in "produktion" gehen wollen.
LG,
Clara
PS: Was machen die Probespiele???

Re: Das Kinderzimmer...

Ja, jedem seine Lösung! Das Beste, finde ich, ist, dass man mittlerweile schon soweit Profieltern geworden ist, dass man sein Kind gut einschätzen kann. Wenn ich daran denke, wie unsicher ich oft anfangs war oder noch vor der Geburt - wie wird er das vertragen oder darauf reagieren - jetzt kann man es schon gekonnt abschätzen und lässt sich vor allem kein schlechtes Gewissen dadurch machen, dass andere es anders machen. Ich weiß bei ihm einfach, dass er es nicht als Verlust empfindet. Keine Ahnung, wie es wäre, wenn sein Zimmer etwa in einer anderen Etage sich befände. ich glaube, dann hätte ich es nicht gewagt. es ist bei uns normal, dass er jee Nacht 2-3mal unruhig wird, mal auch häufiger. Ich bin also schon auch auf den Beinen und freue mich, dass es nicht so weit ist und ich ihn gut hören kann.
Ja, Clemens ist leider sehr geräuschempfindlich geworden. Tagsüber, wenn das Telefon klingelt, wird er wach und schläft nicht mehr ein. Abends ud nachts hscläft er wenigstens wieder weiter.

Re: Das Kinderzimmer...

stimmt, anfangs hat mein Mann noch mit der Hilti gehämmert für die neue Eingangstür und der Mops hat geschlafen.
Jetzt ist er ganz empfindlich für unsere Stimmen und wenn Papa noch nicht zu Hause ist und die Tür geht unten und dann noch Tritte auf der Treppe.... schwupp sind die Glubscher auf und er stiert zur Treppe :-))
glg Tina

Re: Das Kinderzimmer...

Eigentlich glaube ich, dass ein "Auszug" für Anton kein Problem wäre, aber für mich *ggggg*.
LG,
CLara

dito :-))))

wat sin wir nur für glucken :-)))
ich würd ihn sooo vermissen!
glg tina

Re: Das Kinderzimmer...

Hi,
wir haben jetzt auch endlich das KIZI eingeweiht *gg*
Lg Alexa

Auf dass es Euch auch so gut ergeht !!!

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