Hallo Sabine!
Nunja, ich finde den Tipp merkwürdig, aber ich glaube, wenn ICH täglich brechen müßte, würde ich jeden Strohhalm ergreifen...
Versuchmachtkluch...
GLG Conny

Hallo Conny,
das ist es ja, mittlerweile greife ich wirklich nach jedem Strohhalm, um diese ewige Übelkeit vielleicht doch loszuwerden, aber mit dem Alkohol habe ich halt doch ein ungutes Gefühl.
Ach, ich weiß noch nicht...
LG
Sabine

Also, eigentlich finde ich den Tipp sehr seltsam. Täglich würde ich es nicht machen, aber einmal vorsichtig probieren, warum nicht? Wenn es Dir soooo elend geht und dass der einzige Strohhalm ist...
Allerdings würde ich ja wieder zur Homöopathie raten, auch und gerade in Fällen, in denen die SChulmedis nicht weiter kommen.
LG,
Clara, die erst gegen die Übelkeit und jetzt gegen die STimmungsschwankungen homöopathisch behandelt wird

Hallo Clara,
mir geht es wirklich so elend, sonst würde ich Alkohol ja gar nicht in Erwägung ziehen.
Ich war ja zweimal bei einer Hebamme und habe danach auch noch mehrmals mit ihr telefoniert. Sie hat (zuerst) auch gemeint, dass Homöopathie etc. oft gerade in den Fällen hilft, wo die Schulmedizin nicht weiter kommt und wir haben verschiedene Globuli, Bachblüten, Schüsslersalze, Riechfläschchen, Akupressur und Akupunktur ausprobiert. Sie ist mir wirklich sehr kompetent vorgekommen, hat stundenlang mit mir über meine genauen Beschwerden aber auch über meine ganze Persönlichkeit gesprochen, um herauszufinden, welcher Typ ich bin und welche Behandlung daher für mich die richtige ist. Ist mir echt sehr professionell erschienen, aber geholfen hat es leider überhaupt nicht. Letztendlich hat auch sie gemeint, dass ich leider zu den seltenen Fällen gehöre, denen sie mit ihren Methoden nicht helfen kann.
LG
Sabine, immer noch schwankend, ob sie den Cognac probieren soll...

Meine Hebi ist da auch sehr bewandert, hat aber trotzdem z.B. bei Antons Triefauge die falsche Empfehlung (homöopathisch) gegeben... Ich schwär halt auf meinen Doc, der nur klassisch homöopathisch arbeitet.
Naja, hast Du es jetzt mal probiert mit dem Cognac *immer noch schüttel*? War es eigentlich bei der ersten SS auch so schlimm?
Ich wünsch Dir, dass es besser wird, egal wie... *knuddel*
LG,
Clara

Hallo Clara,
meine FÄ und mein Hausarzt sind halt reine Schulmediziner (beim Hausarzt war ich aber diesmal gar nicht, der konnte mir schon in der ersten SS nicht helfen) und ich kenne hier in der Gegen keinen guten Homöopathen. Allerdings habe ich einmal mit einer chinesischen Ärztin telefoniert, die nach TCM behandelt, aber nachdem sie mein Problem gehört hat, hat sie schon am Telefon erklärt, dass sie mir nicht helfen kann und gemeint, ich soll halt Diät halten, dann wird die Übelkeit schon besser werden. Tja, schön wär's, wenn es so einfach wäre...
In der ersten SS war es auch schlimm, aber bei weitem nicht so arg wie jetzt, dabei dachte ich damals, es kann nicht mehr schlimmer werden. Aber ich musste nicht ins KH und konnte in der 18. SSW wieder arbeiten gehen, davon wäre ich jetzt (falls ich berufstätig wäre) weit entfernt.
Den Cognac habe ich noch nicht probiert, bin noch immer am Überlegen.
LG
Sabine

Hallo!
Ich persönlich bin ja der Meinung, daß ein großer Teil der Übelkeit von einem schlechten Kreislauf kommt (von der Hormonumstellung mal abgesehen). Könnte das bei Dir auch hinkommen?
Denn alle, die ich in die Richtung gefragt habe (also denen sehr übel war), hatten auch Kreislaufprobleme, ich selbst in der ersten SS auch, das viele Rumliegen hat das dann sicher noch schlimmer gemacht. In der zweiten ging das nicht, ich war immer auf Achse, und die Übelkeit war immerhin so, daß sie besser wurde, wenn ich regelmäßig gegessen habe.
Ich könnte mir vorstellen, daß der Cognac den Kreislauf ankurbelt und Milch und Honig den Blutzuckerspiegel anheben.
Wie weit bist Du eigentlich? Ist vielleicht ein Ende in Sicht?
Hast Du Ingwer mal probiert? Sicher hast Du so ziemlich alles ausprobiert. Ansonsten würde ich wirklich versuchen, regelmäßig zu essen und vor allem den Kreislauf in Schwung zu bringen (kalte Güsse übers Knie z.B.)
LG Franziska

Hallo Franziska,
Kreislaufprobleme hatte ich nur am Anfang, die sind jetzt eigentlich vorbei, außer wenn es sehr heiß ist, aber da habe ich ja Glück mit diesem Sommer.
Ständig nur rumliegen kann ich ja wegen Rebecca nicht, aber bei mir wird die Übelkeit mit jeder - auch kleinsten - Anstrengung schlimmer. Heute morgen hat es z. B. gereicht, dass ich die Waschmaschine gefüllt und eingeschaltet habe, dass die Übelkeit gleich wieder viel stärker wurde. Regelmäßig essen versuche ich zwar, aber teilweise ist die Übelkeit so stark, dass ich eigentlich gar nichts runterbringe und wenn ich dann gewaltsam etwas zu essen versuche, wird es nur noch schlimmer.
Ich bin jetzt in der 22. SSW und habe die Übelkeit seit der 7. SSW. Ende ist irgendwie keines in Sicht bzw. niemand kann mir sagen, wie lange es noch dauern könnte. Es ist zwar etwas besser geworden, aber immer noch so arg, dass ich mich täglich irgendwie durch den Tag quäle und hoffe, dass der Tag bald vorbei ist. Dazu kommt das schlechte Gewissen, dass ich mich einfach nicht so gut um Rebecca kümmern kann, wie ich das gerne würde.
Ich habe wirklich ziemlich alles - ohne Erfolg - ausprobiert, Ingwer war auch dabei (allerdings schon in der ersten SS, hat damals auch nichts geholfen). Meine Hebamme hat mir aber gesagt, dass Ingwer bei mir ganz falsch ist und die Übelkeit sogar noch verstärkt.
Ich habe das Ganze übrigens so verstanden, dass der Cognac in Verbindung mit Milch und Honig den Magen beruhigen soll und ich habe wirklich oft das Gefühl, dass der Magen total spinnt - egal, ob oder was ich gegessen habe.
LG
Sabine