Ich stille seit 3 Tagen nur noch mit Brusthütchen. Meine Kleine hatte vorher seit über 4 Wochen Theater an der Brust gemacht. Lag wohl daran, dass meine Milch zu schnell herausschiesst und sie das überhaupt nicht abhaben konnte. Nun verhindern die Brusthütchen, dass die Milch sie zu sehr anspritzt. Stillen mit Ihr auf dem Bauch hat nicht geholfen. Nun meine Frage: Ich habe gehört, dass durch die Verwendung von Brusthütchen, die Milch auch weniger wird. Stimmt das und wenn ja, wie schnell geht das und was kann man evtl. dagegen tun (ausser natürlich die Brusthütchen weglassen, bin so froh, dass sie wieder trinkt). Was habt Ihr evtl. für Erfahrungen mit Brusthütchen gemacht?
Danke, LG,
Dani
Brusthütchen, einschleich
Bisherige Antworten
Re: Brusthütchen, einschleich
hi dani,
schau mal in mein profil, da ist ein link zur lll stillberaterin biggi, die online super detailliert fragen beantwortet. habe auch schon oft gehört, dass stillhütchen probleme mit sich ziehen, hauptsächlich wenig milch und saugverwirrung. bei mir waren damals allerdings die hütchen die rettung, ohne hätte ich die schmerzen der wunden und blutigen bw wohl nicht mehr ausgehalten. nach einer woche konnte ich sie wieder weglassen. habe luna dann immer nur mit hütchen ansaugen lassen und dann abgedockt und ohne weitergestillt, hat gut geklappt.
lg
yvonne
schau mal in mein profil, da ist ein link zur lll stillberaterin biggi, die online super detailliert fragen beantwortet. habe auch schon oft gehört, dass stillhütchen probleme mit sich ziehen, hauptsächlich wenig milch und saugverwirrung. bei mir waren damals allerdings die hütchen die rettung, ohne hätte ich die schmerzen der wunden und blutigen bw wohl nicht mehr ausgehalten. nach einer woche konnte ich sie wieder weglassen. habe luna dann immer nur mit hütchen ansaugen lassen und dann abgedockt und ohne weitergestillt, hat gut geklappt.
lg
yvonne
Keine eigenen, aber...
...eine Bekannte von mir hat ein Kind, mittlerweile ein knapes halbes Jahr alt. Sie hätte anfangs das Stillen beinahe komplett aufgegeben, weil das Mädchen nicht an der Brust trinken wollte. Mit Hütchen klappte es super. Sie hat die ersten 5 Wo. ausschließlich mit Hütchen gestillt, und es gab nie Probleme. Auf einmal klappte es dann ohne.
Im Alter von ca. 3 Mon. gingen die Schwierigkeiten wieder los, und sie nahm wieder Hütchen. Mittlerweile gibt sie schon Beikost und hat ein paar Stillmahlzeiten ersetzt, und obwohl sie wochenlang mit Hütchen gestillt hat, hatte sie Mühe, zu diesen Zeiten ihre Milch zu reduzieren. Sie hat insgesamt eher zuviel. Ich kenne den neuesten Stand der Dinge nicht, aber ich glaube, sie stillt nach wie vor mit Hütchen. Für sie war das imer eine passende Lösung. Da das Mädchen mit besser getrunken hat als ohne, wurde die Milch bei ihr mit Hütchen wahrscheinlich auch eher besser angeregt als durch das unwillige Genuckel ohne.
LG, Enna2
Im Alter von ca. 3 Mon. gingen die Schwierigkeiten wieder los, und sie nahm wieder Hütchen. Mittlerweile gibt sie schon Beikost und hat ein paar Stillmahlzeiten ersetzt, und obwohl sie wochenlang mit Hütchen gestillt hat, hatte sie Mühe, zu diesen Zeiten ihre Milch zu reduzieren. Sie hat insgesamt eher zuviel. Ich kenne den neuesten Stand der Dinge nicht, aber ich glaube, sie stillt nach wie vor mit Hütchen. Für sie war das imer eine passende Lösung. Da das Mädchen mit besser getrunken hat als ohne, wurde die Milch bei ihr mit Hütchen wahrscheinlich auch eher besser angeregt als durch das unwillige Genuckel ohne.
LG, Enna2
Nachtrag
Sie hatte gesagt, sie musste sich selber erstmal ein paar Wochen lang an den Gedanken gewöhnen, dass für sie eben Hütchen eine echte Lösung sein konnten. Sie hatte immer ein schlechtes Gewissen, weil sie auch gehört hatte, so sei es nicht richtig, man würde sich das Stillen auf Dauer damit kaputt machen, und, und, und.
Fakt war, dass die Milch nicht reduziert wurde, dass das Mädchen mit Hütchen gerne trank und dass das etwas lästige Spülen der Hütchen eigentlich auch nicht so schlimm ist.
Das soll kein Plädoyer für Hütchen sein, sondern dafür, dass man manchmal auch sehr individuelle Lösungen finden kann, die eben etwas am Idealbild des Stillens vorbei gehen und zwar eher eine Ausnahme sind, aber im Einzelfall doch funktionieren (da gibt es auch reine Pump-Stiller, die monatelang voll durchhalten, obwohl immer gesagt wird, Pumpen rege die Milch nicht genug an, es gibt Leute, die nur mit einer Brust stillen, etc., etc.).
Fakt war, dass die Milch nicht reduziert wurde, dass das Mädchen mit Hütchen gerne trank und dass das etwas lästige Spülen der Hütchen eigentlich auch nicht so schlimm ist.
Das soll kein Plädoyer für Hütchen sein, sondern dafür, dass man manchmal auch sehr individuelle Lösungen finden kann, die eben etwas am Idealbild des Stillens vorbei gehen und zwar eher eine Ausnahme sind, aber im Einzelfall doch funktionieren (da gibt es auch reine Pump-Stiller, die monatelang voll durchhalten, obwohl immer gesagt wird, Pumpen rege die Milch nicht genug an, es gibt Leute, die nur mit einer Brust stillen, etc., etc.).
Re: Brusthütchen, einschleich
Hallo,
ich habe 7 Monate mit Hütchen gestillt, ich hatte IMMER super viel Milch. Es ist nur halt total lästig mit den Dingern.
LG
Verena
ich habe 7 Monate mit Hütchen gestillt, ich hatte IMMER super viel Milch. Es ist nur halt total lästig mit den Dingern.
LG
Verena
Re: Brusthütchen, einschleich
Erzähl das keiner Flaschenmami! Wenn man sich vorstellt, wie umständlich die Hütchen sind und wie umständlich Fläschchen, ob nun mit abgepumpter oder Pulvermilch, dann ist die Hütchenalternative bestimmt auszuhalten. Man muss eben immer sehen, was die andere Wahl wäre, wenn es mit dem Idealstillen nicht geht.
Ich selber fand das Stillen selber so unerträglich, dass dazu im Vergleich die Fläschchen wiederum die einfachere Alternative waren. Dass das Stillen so super praktisch ist, weil man nichts zu spülen hat, immer Nahrung parat hat, richtig temperiert und zusammengesetzt, das sind Vorteile, die sich nicht in jeder Stillbeziehung einstellen.
LG, Enna2
Ich selber fand das Stillen selber so unerträglich, dass dazu im Vergleich die Fläschchen wiederum die einfachere Alternative waren. Dass das Stillen so super praktisch ist, weil man nichts zu spülen hat, immer Nahrung parat hat, richtig temperiert und zusammengesetzt, das sind Vorteile, die sich nicht in jeder Stillbeziehung einstellen.
LG, Enna2
Re: Brusthütchen, einschleich
Ich habe zwar auch 8 Monate gestillt, aber ehrlich gesagt, fand ich die Flaschen überhaupt nicht kompliziert oder umständlich. Mit der richtigen Vorbereitung ging das bei uns immer Ruckzuck! Mit Hütchen stillen habe ich aber keine Erfahrung. Liebe Grüße Zauseline
Re: Brusthütchen, einschleich
Du könntest statt Brusthütchen, erstmal ausstreichen bevor du dein Kind anlegst, so dass der erste "Druck" weg ist. Liebe Grüße Zauseline
Re: Brusthütchen, einschleich
Hallo Dani,
ich habe die ersten 7 Monate nur mit Brusthütchen gestillt, ging einfach nicht ohne, obwohl ich es immer wieder mal probiert habe. Trotzdem hatte ich immer (abgesehen von den ersten Tagen, aber das hat mit den Brusthütchen nichts zu tun) genug, eher sogar zuviel Milch.
Nach 7 Monaten (und kurz nach dem Beikoststart) funktionierte das Stillen plötzlich ohne die Hütchen und so ist es auch jetzt noch. Rebecca ist jetzt 11 Monate alt und wird zusätzlich zur Beikost noch relativ viel gestillt. Von der Milchmenge her habe ich keinen Unterschied gemerkt, ob ich mit oder ohne Brusthütchen gestillt habe.
LG
Sabine
ich habe die ersten 7 Monate nur mit Brusthütchen gestillt, ging einfach nicht ohne, obwohl ich es immer wieder mal probiert habe. Trotzdem hatte ich immer (abgesehen von den ersten Tagen, aber das hat mit den Brusthütchen nichts zu tun) genug, eher sogar zuviel Milch.
Nach 7 Monaten (und kurz nach dem Beikoststart) funktionierte das Stillen plötzlich ohne die Hütchen und so ist es auch jetzt noch. Rebecca ist jetzt 11 Monate alt und wird zusätzlich zur Beikost noch relativ viel gestillt. Von der Milchmenge her habe ich keinen Unterschied gemerkt, ob ich mit oder ohne Brusthütchen gestillt habe.
LG
Sabine
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