Das einzige, was mir noch einfällt, ist, ihr die Flasche im Bett zu geben, kein Zähneputzen danach, sondern einfach Kuscheln oder eben nicht. Anton kommt damit super runter, egal wie er vorher drauf ist. Aber es ist eben nicht jedermanns Sachhe...
Ansonsten würd ich es eben auch mit Licht versuchen. Kennt man ja, dass manche Kids das brauchen. Andererseis, wenn sie dann aufdreht *seufz*...
LG,
Susanne

Nee Flasche im Bett hat gar keinen Sinn, da sie momentan eh bei der Flasche total rumzickt. Und die paar Milliliter reichen nicht, um sie runterzubekommen. *seufz* Sie ist halt wirklich ein hartnäckiger Fall! Liebe Grüße Zauseline

Hi!
Ich war grad ausgiebig duschen und hab da mal nachgedacht ;-)
Erstens: hab ich Dir erzählt, daß Malte vor ziemlich genau zwei jahren (kurz nach Weihnachten war's) anfing, unbedingt MICH dabeizuhaben? Ganz prima, dicker Bauch, dauernd Wehen, und ne Stunde danebenstehen. Aber er hat wirklich herzzerreißend geweint, also hab ich mitgemacht, aber nicht lange, glaub ich, weil er dann immer mit Geschichten einschlief.
Aber das nur am Rande, sie sind sich zwar ähnlich, aber nicht gleich.
Aaaalso, folgende Sachen hab ich überlegt: redet vor allem mit ihr, sehr klar und deutlich, und sagt ihr, was Ihr erwartet. Evtl., daß sie gerne das Licht anlassen kann, aber daß Ihr trotzdem rausgeht, wenn die Geschichte vorbei ist. Wenn sie sich nicht wohl fühlt, kann sie Euch rufen, dann kommt Ihr auch. Vielleicht eine "Frist" geben, wobei ds mit der Geschichte ja schon ein bißchen so ist. Vielleicht fragt Ihr sie, ob sie was braucht, ob sie ein Kuscheltier oder einen Schnuller braucht. Und dann geht Ihr halt und kommt wieder, wenn sie Euch ruft (wenn sie völlig dabei abdreht ist das natürlich keine gute Variante).
Ich meine echt eine Art ferbern, nur mit ihrem Verständis. Ich merke bei Arne zur Zeit sehr stark, was es bringt, mit ihm zu reden, aber klar zu sein. Er hat z.B. immer geweint, wenn cih weg bin, auch wenn ich nur einkaufen war. Ich habe vor kurzem angefangen, den ganzen Tag sehr viel und sehr ruhig mit ihm zu reden, zuerst in Worte zu fassen, wie es ihm geht ("Du willst nicht, daß ich jetzt gehe, das findest Du blöd"), dann aber klarzumachen, was ich mache und warum und eine Alternative zu finden ("aber ich muß jetzt einkaufen gehen, das mache ich am besten alleine. Du würdest gerne mitkommen, ich weiß, aber alleine bin ich schneller. Du bleibst bei Papa und der spielt mit Dir und wenn ich fertig bin, komme ich sofort wieder"). Klingt ellenlang und ein bißchen doof, aber es wirkt, er weint nicht mehr. Das funktioniert im gesamten Alltag. Ich habe das zwar sonst auch gemacht, aber nicht so "extrem", und ich glaube, ich hab ihm auch zu wenig zugetraut.
Vielleicht sagt Ihr ihr auch, wenn Ihr sie umzieht, was Ihr vorhabt, und warum (weil Ihr auch mal Zeit für euch braucht, wo sie nicht dabei ist, weil Ihr einen Film in Ruhe gucken wollt, zuerst vielleicht auch nur aufs Klo o.ä.), wichtig auch, daß Ihr wißt, daß sie es lieber hätte, wenn Ihr bei ihr sitzen bleibt, aber... naja, Du weißt, was ich meine, oder?
Vielleicht bringt das ja was, vielleicht nicht sofort, aber wer weiß. Ich merke jedenfalls, daß Ehrlichkeit, Mitgefühl und trotzdem nicht genervt sein oder o-gott-gleich-weint-er-wieder-denken richtig was ausmachen. Schade, daß ich Dir virtuell nicht vormachen kann, was ich meine ;-)
Sollte das null bringen, hab ich in die gleiche Richtung noch die Idee gehabt, daß Ihr Euch vielleicht eine leise Eieruhr kauft (es gibt doch so elektronische), die tagsüber einführt, damit sie sich an die Zeitspanne gewöhnt. Vielleicht drei Minuten und währenddessen aufs Klo gehen (da auch wieder, ich will aufs Klo, und ich möchte, daß Du hierbleibst. Du würdest gerne mitkommen, ich weiß, aber ich gehe lieber allein. Ich stell Dir die Uhr an, und wenn die piept, komme ich wieder - so in etwa). Wenn sie sich dran gewöhnt hat (sowohl an die Zeitspanne als auch ans Prinzip), könntest Du das auf abends übertragen, ihr sagen, daß Ihr nach der Zeit wiederkommt, daß sie spielen, lesen oder kuscheln kann oder so und dann eben wiederkommen. Da würde ich sogar etwas meckerei in Kauf nehmen *schock* Ich bin tatsächlich auch Deiner Meinung, daß wir langsam auch gegen den Willen der Kinder unsere Bedürfnisse anmelden dürfen. und dann merkt man ja recht schnell, ob das geht oder nicht, man muß es ja nicht mit dem Holzhammer durchsetzen.
Arne stillt inzwischen auch deutlich weniger, einfach, weil ich nicht immer und überall zur verfügung stehen will und weil ich bei den drei Gruppen, die wir jetzt haben (bzw sind ja nur zwei, aber drei Vormittage) prinzipiell nicht stillen will, ich möchte das getrennt haben. Aber auch zu hause will ich einfach nicht mehr permanent als Milchbar da sein, sobald ich sitze. Das habe ich ihm sehr deutlich gesagt, er findet es nicht toll, aber er akzeptiert es. Da habe ich meine Bedürfnisse durchgesetzt, aber es wäre sicher nicht gegangen, wenn er nicht in etwa bereit gewesen wäre (dieses Gordon-Programm z.B. käme für uns nie in Frage, würde nie klappen).
So, letzte Möglichkeit wäre, Euren Abend wirklich ins Schlafzimmer zu verlegen. Fernseher reinstellen, Buch mitnehmen. Sie will ja Licht. Ich sag zu Arne immer "ich les mein Buch, wenn Du schlafen willst, kommst Du einfach her und legst Dich in den Schlafsack." wenn er an meinem buch rumfummelt (ich lese erst seit kurzem wieder dabei), sag ich ihm, daß das mein buch ist, er darf gerne stillen, aber das Buch muß er in Ruhe lassen, das lese ich".
Kann sein, daß sie dann erst super spät schläft, aber ich könnte mir vorstellen, daß es mittelfristig gut ist, wenn Ihr ihr die Verantwortung übertragt und dann eben den Abend so einrichtet, daß sie zwar wach ist, aber Ihr nicht den Kasper für sie spielt. So ist das bei uns.
So, bevor Arne mir alles löscht, schick ich es lieber ab. hab mit Sicherheit nicht alles geschrieben, was ich meine und überlegt habe, ich wette, Du mißverstehst einiges, aber so ist das halt bei schriftlichem Austausch ;-)
Geruhsame Nächte wünsche ich
LG Franziska (die nachher mal wieder ausgeht)

Das mit dem Verstehen kann ich nur unterstreichen. Wir hatten ja ne Weile Probleme mit dem Abgeben bei der Tamu. Ich hab mir dann angewöhnt, ihm zu erklären, dass ich nach der Schule wieder komme und ihn abhole. Ich erzähle ihm, was wir dann machen. Und jetzt geht es wirklich super. Kaum sage ich, ich hole dich nachher ab, tappst er (in 99,9% aller Fälle) vergnügt mit der Tamu ins Zimmer...
Das mit den langen Abenden im Schlafzi hab ich auch schon gemacht. Wenn ich einfach nicht mehr kann, dann mach ich sogar die Glotze an und guck was (natürlich nix, was für Anton spannend sein könnte, sonst kommt er noch auf die Idee mit zu gucken) oder ich lese. Aber Anton ist halt auch nicht Jolina *ggg*...
LG,
Susanne

Rausgehen? Das ist hier absolut unmöglich! Jolina kreischte gestern, weil das Licht nicht hell genug war. Wir haben gestern eine Lampe mit Dimmer gekauft, damit das Licht nicht so grell ist. Zu Papa hat sie gesagt, dass sie Angst vorm Schlafen hat, weil die Zähen Aua machen. Ob das so stimmt, weiss ich natürlich nicht. Wahrscheinlich sagt sie das deswegen, weil wir sie immer fragen, ob die Zähne Aua machen. Ich habe sie gestern nur zum Schlafen bekommen, als ich mich ruhig neben sie gelegt habe. Als ich vorher gelesen habe, hat sie gerade wieder aufgedreht. Also wollte ich das Licht noch ein wenig dämmen und hab das Buch weggelegt, da ist sie total ausgerastet.
Wenn wir das mit dem Rausgehen versuchen würden, dann wäre es wohl ganz aus.
Das Verständnis ist gar nicht so unser Problem, sie ist ja in dieser Hinsicht schon sehr weit. Wir erklären ihr das auch alles und gestern sollte es eigentlich auch der Papa machen. Aber sie hat trotzdem 20 min. am Stück gebrüllt und war erst ruhig, als ich gekommen bin.
Allerdings habe ich absolut keinen Bock jeden Abend 2 Stunden im Bett zu liegen und noch nicht mal lesen zu können bis sie einschläft. Ich habe hier auch noch ein paar Sachen zu erledigen für Weihnachten. *seufz* Deswegen werden wir sie heute wohl einfach auflassen. Ob es nun mit Einschlafbegleitung bis 21.30 dauert oder ob wir sie erst um 22 Uhr mit uns ins Bett nehmen, macht ja dann nicht wirklich mehr ein Unterschied.
Übrigens, bevor wir rausgehen könnten, müssten wir ihr erstmal das Handhalten abgewöhnen. Und das geht noch nicht mal Mittags. Sie ist echt ne harte Nuss! Da sie aber offensichtlich Eckzähne bekommt, möchte ich sie nicht noch zusätzlich "quälen". Du musst sie mal heulen hören, das ist so kläglich und panisch, das ist der Hammer. Sie redet auch die ganze Nacht im Schlaf und weint dabei. Vielleicht macht sie auch wieder einen Schub durch. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Liebe Grüße Zauseline

So, nun habe ich deine Antwort nochmal ganz genau durchgelesen. Heute mittag konnte ich es nur überfliegen. Also, unser Problem beschränkt sich zur Zeit ausschliesslich auf das abendliche Einschlafen, vom Durchschlafen reden wir mal nicht, weil sie ja zahnt. Mittags kann sie jeder ins Bett bringen ohne Probleme und heute war mein Mann nach 5 min. wieder draussen. Ich kann jeder Zeit aus der Wohnung gehen. Bei Papa wird das schon schwieriger, da hat sie Angst, er kommt nicht wieder. Aber wenn wir ihr sagen, dass der Papa nur den Müll rausbringt, ist das kein Problem. Reden und alles Erklären tun wir schon lange. Meine Mutter bestaunt mich immer, wieviel ich ihr erkläre und wieviel Geduld ich dabei habe. Und das machen wir abends natürlich auch. Ausserdem gibts ja ein festes Ritual und sie steht von ganz alleine nach der Flasche auf, lässt sich mit Widerwillen wickeln, putzt sich brav die Zähne und marschiert vollkommen freiwillig ins Bett! Kein Geheule, kein "nein, lina nein schlafen". Papa liest vor und auch hier keinerlei Probleme. Ein paar Abende habe ich dann im Dunkeln übernommen, was ganz gut lief. Dann hats mein Mann 2 Abende im Hellen auch alleine geschafft. Doch vorgestern ging nicht mal mehr das und gestern durfte ich wie unten beschrieben nur noch still neben ihr liegen, damit sie nicht mehr von irgendwas abgelenkt wird und selbst schlafen konnte. Rausgehen ist gar nicht drin, du musst sie echt mal schreien hören - die pure Panik.
Ansonsten ist sie zur Zeit ein echter Engel. Sie spielt alleine, bockt nur rum, wenn es rausgeht und ich könnte sie den ganzen Tag nur knuddeln. Auch als wir heute auf dem Weihnachtsmarkt waren und sie nur einmal Karussel fahren durfte, gabs nur 2 Tränchen, dann war es gut. Tja, und wer weiss, wie es heute abend läuft. Den Kasper machen wir hier eh nicht. Sie wurde jetzt gebadet, bekommt die Flasche und falls wir uns entscheiden sollten, sie selbst entscheiden zu lassen, wann sie ins Bett geht, dann wird ab jetzt nicht mehr gespielt und nicht mehr getobt. Auch das ist nicht unser Problem, denn dann beschäftigt sie sich mit lautem Singen. *lacht* Und erzählt laut Geschichten! So, und jetzt muss ich auch schon wieder aufhören, Madame will unbedingt ihre Flasche haben. *staun* Liebe Grüße Zauseline

Hallo!
Ich bin nicht sicher, aber vielleicht veräppelt euch die kleine ja etwas? Du sagst, nachdem du sie etwas geschimpft hast, war sie ruhig? Nenne es nicht schimpfen, sondern ihr deine Grenzen zeigen!
Du gehst immer sehr auf ihre wünsche ein, was ja grundsätzlich richtig ist, trotzdem aber sollte diese ganze einschlaf bzw. Schlafprozedur nicht so einen großen rahmen einnehmen. Sei hart und bestimmend, zeig und sag ihr auch ruhig, dass du nicht mehr mitmachst ihr theater, dass sie das alleine kann, dass mama mal zeit für sich braucht...
das klingt ja echt schon nach terror bei euch, jolina hat bestimmt schon raus, dass sie eure 100prozentige aufmerksamkeit hat, wenn sie schreit. diesen kreislauf solltet ihr unterbrechen. Schreien bringt ihr gar nichts, zeigt ihr das!
damit will ich jetzt nicht sagen, dass ihr jolina zu wenig aufmerksamkeit schenkt! ich denke, sie ist mit der situation auch nicht so glücklich, kommt da alleine aber nicht raus! zeig ihr den weg und vertrau ihr, dass sie es alleine schafft. wenn du sauer bsit oder genervt, laß sie einige minuten (1-2) alleine, geh dann wieder zu ihr und erklär ihr, warum du gegangen bist. sie versteht es!
alles gute!!
und steh ruhig mal etwas mehr zu deinen bedürfnissen! und sag ihr, dass du abends mal deine ruhe willst!
lg
jana

Nein, ein Veräppeln ist das auf keinen Fall. Das ist wirklich die pure Panik. Sonst hätte ich schon längst "härter" durchgegriffen. Den Unterschied hört man bei ihr sofort am Schreien und an der Intensität. Das mit funzt ja auch nur in ganz bestimmten Situationen. Gestern habe ich damit nämlich rein gar nichts erreicht. Ich wende das ja eh nur an, wenn ich mir sicher bin, sie braucht eine klare Ansage zum Runterkommen.
Zur Zeit ist es auch gar nicht so, dass sie 100% Aufmerksamkeit will. Sie hat heute 1 Stunde lang ganz brav neben mir gespielt, während ich die Negativen für die Kalender rausgesucht habe. Es geht wirklich nur um den Zeitpunkt des Schlafens. Rausgehen brauch ich gar nicht zu versuchen. Ich muss ihr nur die Hand entziehen, dann brüllt sie sich dermaßen in Rage, dass gar nichts mehr geht. Ich bin mir eigentlich schon recht sicher, dass wir den richtigen Weg gehen. Mittags gibts ja keine Probleme und auch abends hatten wir nun 4 Wochen Ruhe. Aber so manchmal zweifel ich daran, weil ich mir so gar nicht vorstellen kann, wann und wie sich das mal von alleine dauerhaft verbessern soll. Mit der "Du-schaffst-das-Alleine-Methode" haben wir es auch schon versucht - gescheitert. Ich empfinde es zur Zeit auch nicht wirklich als Terror, dafür ist sie ansonsten echt ein Engel. Ach mensch, ich weiss nicht! Franzis Idee mit der Selbstverantwortung ist ja an sich gut, aber Jolina will ja ins Bett. Sie geht auch freiwillig ohne Umwege nach der Flasche ins Schlafzimmer. Erst wenn das Licht ausgeht, gehts los. Ich habe noch keine Ahnung, wie wir das heute machen. Trotzdem danke für deine Worte, aber wie schon gesagt, wenn du sie schreien hören würdest, könntest du mich verstehen, dass ich nicht den harten Weg gehen kann. So lange noch mein Bauchgefühl und auch das meines Mannes uns sagt, es könnte Angst in ihrem Schreien sein, dann müssen wir das gemeinsam mit ihr irgendwie durchstehen. Liebe Grüße Zauseline

Hallo Zauseline,
irgendwann muß Euch beim Einschlafritual ein Fehler unterlaufen sein. Stell Dir mal vor ich müßte jedem meiner Kinder zum Einschlafen 1,5 Stunden die Hand halten ;-) Da könnte ich gleich wach bleiben. Das mit dem Nachtlicht finde ich okay, aber keine volle Beleuchtung bzw. Nachttischlampe, da das nicht gut für die Augen sein soll. Die können sich dann nicht erholen.
Vielleicht bin ich auch die größte Rabenmutter der Welt, aber ich bin viel zu egoistisch um mir irgendwelche Einschlafrituale vorschreiben zu lassen. Die Kinder sind hier nicht die Herren im Haus. Und deshalb liebe ich sie trotzdem genauso. Es geht zu einer bestimmten Uhrzeit ins Bett und das wars. Da wird auch nicht diskutiert. Liam hat das auch schon mal ausprobiert. Ich spiele sowas nur nicht mit. Ich weiß es geht ihm gut und ich verlange nur, dass geschlafen wird. Dazu braucht er mich nicht. Er weiß wir sind da, dazu muß er mich nicht sehen.
Stell Dir einfach mal vor Du hättest vier Kinder. Was würdest Du dann machen?
GGLG TaTiMe mit vier selig schlummernden Kindern

Klar habe ich mich schon oft gefragt, ob wir da was falsch gemacht haben, aber im Nachhinein gesehen, hatten wir damals gar keine andere Wahl. Was würdest du tun, wenn dein Kind mit 7 Monaten panisch schreit im Bett. Das kam von heute auf morgen, vorher konnte sie alleine einschlafen. Und ich glaube kaum, dass ein Kind mit 7 Monaten versucht der Herr im Haus zu sein. Sie schrie innerhalb von 2 min. bis zum Würgen, hätten wir sie alleine gelassen, wäre wahrscheinlich alles noch schlimmer geworden. Aber letztendlich ist das ja egal, ändern können wir das jetzt eh nicht mehr. Es ist ja auch nicht so, dass das Einschlafen immer so ewig dauert. Das ist eigentlich so dauerhaft seit dem Sommer geworden. Wenn ich nur 10 min. Händchen halten muss, habe ich persönlich absolut kein Problem damit. Ich denke jeder muss es letztendlich so machen, wie er denkt. Aber Kinder sind unterschiedlich und man kann nicht zweifelsfrei sagen, wie du evtl. mit Jolina umgegangen wärst. Ich finde auch nicht, dass du eine Rabenmutter bist. Wenn es bei euch so klappt, freue ich mich für euch. Ich kenne aber mittlerweile sehr viele Eltern, bei denen es ähnlich abläuft wie bei uns. Und mich beruhigt es zu lesen oder hören, dass auch diese Kinder irgendwann mal die Kurve kriegen. D.h. auch wenn es falsch war, was wir gemacht haben, so besteht noch Hoffnung, dass es sich trotzdem noch ändert. Und die Herrin im Haus ist Jolina auch nicht. Sie muss zu bestimmten Zeiten ins Bett, was Mittags sehr gut klappt und sie hat sich an Regeln zu halten. Alles kein Problem, nur das Abends Einschlafen ist und bleibt extrem schwierig. Und nachts wacht sie wegen den Eckzähnen zur Zeit auch wieder sehr häufig auf. Sollten wir wirklich ein 2. Kind bekommen, dann müssen wir einfach schauen, wie es bis dahin läuft. Jetzt kommt es mir noch ein bissl zu früh vor, um da härter durchzugreifen, zumal sie ja auch zahnt. Aber je älter sie wird umso verständiger wird sie und ich denke, dann kann man auch am Einschlafritual arbeiten ohne dass sie in Panikschreien ausbricht. Und wer das hier hört, glaubt mir auch, dass sie Panik hat. Danke für deine Worte! Diese Woche werden wir mal wieder mehr Regelmäßigkeit reinbringen. Seit 2 Tagen schläft sie schon ruhiger, obs im Zusammenhang damit steht, dass sie früher ins Bett will, keine Ahnung! Liebe Grüße Zauseline