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Bitte bitte Abstilltipps für mich!

Hallo Ihr Lieben!
Nachdem mein Sohn wieder mal die Nacht zum Tag gemacht hat hab ich mich entschlossen, bevor ich in Versuchung komme zu ferbern, wird erst mal abgestillt. Die Gefahr, dass er bis September (wenn ich arbeite) noch nicht richtig schläft ist einfach zu groß. Und so kann sich mein Mann dann nachts darum kümmern. Das ist jetzt superdoof, weil wir mit Beikost angefangen haben. Ich wollte mir (bzw. Noah) pro Mahlzeit ersetzen mindestens 2 Wochen Zeit lassen. Und jetzt noch Flasche... aber ich seh jetzt keinen Ausweg mehr, als so in drei Wochen damit anzufangen.
Daher meine Frage an alle, die schon abgestillt haben:
- Wie geh ich vor?? So wie bei der Beikost? Pro Brustmahlzeit zwei Wochen bis diese komplett ersetzt wird? Oder wie?
- Was mach ich gegen "platzende Brüste außer weniger trinken, Pfefferminztee?
Vielen Dank im Voraus für jeden Tipp bin ich dankbar!
Eure etwas traurige aber nicht mehr weiterwissende Sylvia
Bisherige Antworten

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

Bevor du abstillst würde ich erstmal probieren, ob er mit Flasche besser schläft. Ich fand das Abstillen bei mir immer am angenehmsten, wenn ich über einen längeren Zeitraum immer weniger werdend abgepumpt habe, das hat sowohl bei Theresa als auch bei Charlotte gut funktioniert (ausserdem nicht mehr ganz so viel trinken) und ich konnte immer noch MuMi zusätzlich aus der Flasche geben. Aber ich würde das mit dem Abstillen nicht überstürzen. Welche Beikostmahlzeit hast du denn angefangen zu ersetzen? Die Abendmahlzeit? LG Kiki

Re: noch was vergessen habe...

Ausserdem natürlich die Brustmahlzeiten nach und nach ersetzen, aber das ist ja eingentlich klar...LG Kiki

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

Hallo Kiki,
ich hab mit der Mittagsmahlzeit angefangen. Ich hab schon mal versucht, ihm eine Abendflasche zu geben im Hinblick auf das "besser-schlafen". Das hat nicht funktioniert. Und deshalb glaube ich auch nicht, dass eine Abendmahlzeit was bringen würde. Zumal er ja tagsüber jetzt auch nicht seine Zeiten verschiebt, nur weil er Beikost bekommt. Die Flasche soll er jetzt auch bekommen, damit Papa dann eben nachts "flaschen" kann, weil mit dem Abpumpen das nicht so gut funktioniert. Meine Brust gibt nicht mehr her als sie für den Kleinen braucht.
Ich will mir mit dem Abstillen schon Zeit lassen. Ich denke, wenn ich Ende Juli anfange und mir bis September Zeit lasse müsste das o.k. sein.
Es hört sich bestimmt doof an, aber mir gehts auch um die "Seele" von dem Kleinen. Er ist meine Brust gewohnt. Akzeptiert zwar auch Teefläschchen und Beikost super, aber ich weiß, dass er seine Brustmahlzeit noch arg braucht. Deswegen will ich auch nichts überstürzen.
lg sylvia

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich..Teil 1

Ich hab mich damals bei Charlote auch schwergetan, bis ich akzeptiert habe, dass ich sie so nicht gross bringe. Sie hat die Brust zwar gebraucht, aber nicht wirklich dran getrunken. Sie hat ca. 5 Tage nach der Geburt damit angefangen: erstens hat sie die Brust nicht mehr richtig gefasst und dazu kam, dass sie fast jeden Tag (wenn sie sie dann endlich richtig hatte) ein bissche rumgenuckelt hat wieder eingeschlafen ist. Wollte ich sie dann hinlegen ist sie aufgewacht und hat vor Hunger geplärrt. Also wieder angelegt und das Spiel begann von Vorne. ich hab sie eingentlich von morgens bis Abends an der Brust gehabt. Entweder schlafend oder plärrend weil sie sie nicht richtig angedockt hat. Mit ca. 2 Wochen mussten wir das wg. Nahrungsverweigerung in die Kinderklinik (Austrocknungsgefahr). NAch ihrer Taufe Ende März war vo heute auf morgen alles besser: ich konnte meine Tochter voll und problemlos stillen. Dauerte allerdings nur 3 tage, dasnn ging das Fiasko von vorne los. Was hab ich nicht alles getand um ihr die Brust zu erhalten, weil ich merkte sie braucht das und ausserdem mochte sie die Flasche nicht. Ich ging wirklich auf dem Zahlflsich und hab Probleme mit Theresa bekommen (die eigentlich völlig vernachlässigt wurde. Die fing auf einmal an, wieder in die Hose zu machen.
Dann hab ich entgegen dem Rat meines Kinderarztes doch mit dem Zufüttern angefangen (vorher nur Abgepumpt), mehr schlecht als recht. Sie mochte die Flasche nicht....

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich...Teil2

Ausserdem war sie ein extremes Spuckkind. Von vielleicht 90-120 ml spuckte sie gut 30-40 wieder aus. Dann hab ich die Primigiorni Fläschchen von Chicco endeckt (die gebogenen) und daran trank sie besser. Die Spuckerei blieb trotz andicken mit Nestargel. Dazu trank sie aber auch immer weniger an der Brust und nach einer Brustmahlzeit hatte sie nach spätestens 1-1,5 Stunden wieder Hunger. Dann bin ich auf Aptamil AR ungestiegen und seitdem verschlingt meine Tochter diese süsse Pampe (200-230 ml pro Mahlzeit) und die Brust hat sie dann abgelehnt. Ich hab dann immer weniger werdend abgepumpt (zum Schluss nur alle 3 Tage). Dann hab ich eines Morgens gemerkt, dass sich die Brustdrüsen zurückgebildet hatten und seitdem kommt nichts mehr. Heute bin ich froh dass das Fiasko ein Glückliches Ende gefunden hat. Und mir gehts wieder besser, Charlotte udn Theres sowieso. Wir können wirder vor die Tür und was unternehmen....wie schön!!
Trotzdem bin ich immer noch traurig dass ich nicht voll stillen konnte, aber es soltle halt nicht sein.
GLG Kiki
P.S. Charlottes Einschlafprobleme beim Trinken haben sich gelöst, als sie 3,5 Monte alt war...quasi von Heute auf Morgen

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

Hallo Sylvia!
Nachdem Lara an der Brust nur noch rum kasperte, habe ich nach und nach jede Brustmahlzeit durch eine Flasche ersetzt. Ich habe das im drei Tage Rhythmus gemacht, damit Lara und meine Brust nicht so überfordert war. Zum Schluß hatte ich dann nur noch morgens gestillt. Irgendwann habe ich auch diese Mahlzeit weggelassen. Schmerzende Brüste hatte ich in dieser Zeit kaum. Einmal kam es vor, daß die Brust hart war. Ich habe mich dann in die heiße Badewanne gelegt und hinterher die Brust ausgestrichen. Das hat gut geholfen. Dann habe ich mir noch morgens einen Liter Salbeitee mit Pferminztee gekocht und wenn ich Durst hatte dieses Gebräu in kleinen Schlucken getrunken. So ging das Abstillen ziemlich unkompliziert.
Ach so, was mir noch einfällt, ich habe auch einen ganz engen BH angezogen, der mir vor der Schwangerschaft paßte und auch jetzt wieder paßt. Das soll auch helfen.
Viel Erfolg und LG Katrin

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

Hallo Katrin!
Hast du quasi alle drei Tage eine Mahlzeit durch Flasche ersetzt?
lg sylvia

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

So ungefähr. Abends habe ich schon nach acht Wochen eine Flasche gefüttert, in der Hoffnung, daß Lara schläft. Aber das war nicht der Fall. So ging das bis zur 13. Woche. Da fing sie auf einmal an stündlich an die Brust zu wollen. Das war mir dann zu viel und ich habe auch tagsüber angefangen mal eine Flasche zu füttern. Das hatte dann zur Folge, daß sie an der Brust nicht mehr trinken wollte und nur noch rumkasperte. Also kam dann der Entschluß zum Abstillen. Ich habe dann konsequent alle drei Tage eine Mahlzeit ersetzt. Dadurch wurden dann endlich auch die Trinkabstände größer. Das hört sich jetzt vielleicht etwas egoistisch von meiner Seite aus an, aber uns beiden geht es mit diesem Entschluß viel besser. Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen.
LG Katrin

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

würde es dann nicht reichen, die nachtmahlzeiten abzustillen und die anderen weiterzustillen?
pfefferminz- und Salbeitee ist schon das beste Mittel. Außerdem kannst Du die Brust kühlen und einen engen BH anziehen (damit aber Vorsicht, kann sein, daß Du Dir damit Milchgänge abklemmst und dann tuts weh).
LG franziska

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

Hallo,
logo das du beim Pumpen nicht ad hoc ERfolg hast, die Brust ist ja auf den Bedarf deines Sohnes eingestellt. Du kannst höchstens eine Pumpmahlzeit zwischenschieben, damit sich die Brust einstellt. Oder mittags pumpen, wenn er Beikost ißt. Dann hättest du zumindest eine Flasche für die Nacht und den Papa. Nichtsdestotrotz, ich arbeite eigentlich von Anfang an, allerdings mit Kind "an der Frau", aber die Müdigkeit ist die gleiche, es geht! Ging bei meinem anderen Sohn auch, er hat bis reichlich 1 Jahr nachts gestillt. Als er einmal ernsthaft krank war, war ich sehr glücklich noch zu stillen, sonst wäre er wohl im KH gelandet. Und durch die Beikost vermindern sich die Stillmahlzeiten ja trotzdem fix.
Überleg es dir noch mal!
LG Kerstin

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

Also wenn Du abstillen WILLST, dann tu das, wenn Du Dir allerdings versprichst, dass dann durchgeschlafen wird und es leichter wird, dann lass es. Meiner Freundin ihr Sohn hat sich mit 7 Monaten selbst abgestillt. Verweigerte einfach die Brust und seitdem hat sie noch mehr Stress. Sie darf nun 3 mal die Nacht Flasche machen und weil das etwas länger dauert als Brust raus, wird der Kleine nachts "wacher" und schläft bei der Flasche nicht mehr so schnell ein. Nun darf sie ihn oft auch noch in den Schlaf schaukeln. Mit Brust hat sie ihn einfach angedockt und er schlief sofort wieder ein. Geh also erstmal in Dich, aus welchen Gründen Du genau abstillen willst, und dann entscheide.
Angi

Re: Bitte bitte Abstilltipps für mich!

hallo angi,
es geht mir nicht nur um die nächtlichen mahlzeiten, sondern darum, dass ich sie ab september, wenn ich arbeite, nicht mehr geben kann. das muss dann mein mann übernehmen. und jeden tag so viel abpumpen - das krieg ich nicht geregelt. ob er dann besser schläft? wer weiß, aber ich kann dann nachts nicht vier mal oder mehr aufstehen. klar - ich könnte - aber das würd ich nicht packen.
lg sylvia

Re: Tipps gegen platzende Brüste

Hallochen - ich habe Salbeitee getrunken, ansonsten wenig Flüssigkeit zu mir genommen...und kalte Umschläge auf die Brüste gelegt :-) - nach ein paar Tagen war alles in Ordnung und die Brust "leider" wieder genauso klein wie vorher...grins..LG Elbe
Ach ja - ich hatte auch die Brust ausgestrichen, aber in einem anderen Forum hatte man geraten, dies nur im Notfall zu machen...
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