Beim zweiten Kind ist alles anders...
Er schlief bald zuverlässig durch (von 22-6 Uhr), hatte seinen 4-Stunden Rhythmus, aß mit punkt 6 MOnaten freudig vom Löffel... Allerdings hat er sich erst mit 6 Monaten gedreht, mit 11 gekrabbelt.
Clara schief zwar anfangs schön durch, neuerdings aber wieder sehr viel weniger. Wir schaffen es meistens nur bis 3 Uhr und selten mal wieder bis 6. Nicht, dass es mir so arg viel ausmacht, denn sie schläft immer schön weiter und ich lass sie dann bei mir im Bett pennen.
Sie hat keinen Rhythmus (allerdings denke ich, dass ich auch nicht mehr so fixiert drauf bin wie bei Anton, da hatte ich immer Angst, es kommt alles durcheinander. Im Nachhinein wundert mich das total), hält zwar auch mal 4 Stunden durch, braucht aber dafür oft (im Moment SEHR oft) die Brust zum Einschlafen oder Beruhigen. Dafür kann sie nicht sehr viel mit dem Schnuller anfangen. Sie nimmt ihn manchmal, aber nicht so arg gern.
Sie mag nicht gern vom Löffel essen, da kommt alles wieder raus. Hab ein paar mal so ein bissel probiert in letzter Zeit. Heute abend hab ich dann gemerkt, dass sie den Zucchinibrei lieber vom Finger schleckt. Ok, das probieren wir dann mal. Aber sie ist bei weitem nicht so heiß drauf wie Anton damals. Macht ja nix, das kann sie ja machen, wie es ihr genehm ist *ggg*.
Ich frage mich manchmal, ob der große Unterschied nicht vielleicht eher bei mir liegt ;o).
Ach so: Motorisch ist sie wesentlich schneller als Anton, da kommt sie eher nach der Mama. Sie kann ja schon den Vierfüßler und die Krabbelposition. Also wird das wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen...
LG,
Susanne
PS: Mir fällt ein...
LG,
SUsanne
beim dritten auch... ;o)
man kommt aus dem vergleichen, obwohl man es ja eigentlich nicht wollte, garnicht heraus! lina ist tatsächlich in ihrer entwicklung auch schneller als die jungs... und die waren schon sehr zügig. dennoch: auch wenn ich optische ähnlichkeiten feststelle und auch ähnlichkeiten im wesen, lina ist soooooooooo anders.
allerdings muß ich sagen, wäre mir nils schlafeigenschaften bei lina lieber. aber sie ist ähnlich wie tim es damals schon war...
sie braucht die brust zum einschlafen und wird derzeit nächtlich sehr, sehr oft wach... derzeit fehlt mir sogar die energie tagsüber, zumal meine jungs morgens vor den hühnern aufstehen und wir unseren energiegeladenen nils eben erst ins bett bringen konnten...
nachts bis 3 uhr... das ist ehrlich in meinen augen weltklasse. lina geht momentan zw. 20:00-21:00h ins bett und verlangt meist schon gegen 23:00h nach mir - ab und an auch früher... und danach eben sehr häufig...
aber wie du schon geschrieben hast: "...das kann sie ja machen, wie es ihr genehm ist"
ich finde es schön wie du trotz der unterschiede so gemütlich damit umgehst ohne dir, und das machen eben wohl viele, ständig sagst: "aber bei anton war das anders..." :o)
viel spaß mit deiner süssen und genieße ihre entwicklung so wie sie ist.
ich für meinen teil meine tatsächlich einen unterschied zwischen jungs und mädchen zu sehen. sie ist vom wesen nicht so wild und draufgängerisch wie es die jungs eben waren, kann aber auch einfach nur ihr wesen sein und bei einem weiteren mädchen eben wieder völlig anders ;o)
ich liebe meine drei so wie sie sind, auch wenn mich die beiden jungs derzeit viel, viel kraft kosten (...und das nicht nur weil ich einfach total übermüdet bin)
glg von ildiko
Re: beim dritten auch... ;o)
Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen kann ich mit meinen zwei Mädchen ja nicht wirklich beurteilen, aber Rebecca war von Anfang an wild und draufgängerisch, ihr konnte es kaum wild genug zugehen, das ist heute noch so. Wehleidig ist sie überhaupt nicht, sie muss sich schon ärger weh tun, damit sie weint.
Vanessa dagegen ist von Anfang an viel sanfter und mag es bis heute nicht wild, obwohl sie durch die größere Schwester ja schon gewohnt sein müsste, mal was einzustecken. Aber manches, was Rebecca als Baby super gefallen hat, findet Vanessa gar nicht lustig, sondern viel zu wild und verzieht gleich das Gesicht.
LG
Sabine
Re: beim dritten auch... ;o)
Das Schöne ist doch, dass sie alle sind, wie sie sind. Nichts ist perfekt, aber perfekt wäre vielleicht auch nicht so schön ;o).
Jedenfalls genießen MÄnne und vor allem ich heute seit Monaten mal wieder einen Abend, an dem wir gemeinsam einen Film im Bett anschaun. Anton hat nämlich keinen Mittagsschlaf gemacht und war schon um 21 Uhr im Bett *freu*. Clara lag erst in der Mitte, jetzt mit der neuen Kinderbettdecke im Babybalkon (nach wochenlangem Bett-Teilen ist mir das fast schon zu weit weg *fg*. Aber nachher hol ich sie ja zum Stillen wieder rein, dann bleibt sie auch bei uns).
Lange Rede, gar kein Sinn, wie so oft bei mir ;o).
Wünsche aber eine gute Nacht!
LG,
Susanne
Re: Beim zweiten Kind ist alles anders...
Beim Essen ist es bei uns auch so wie bei euch: Rebecca hat mit 6 Monaten auch gleich freudig vom Löffel gegessen, Vanessa isst jetzt mit 7 Monaten (2 Wochen nach Beikoststart) gerade mal ein Drittel von einem kleinen Gläschen.
Und was das Schlafen betrifft: Sowohl Rebecca als auch Vanessa haben von Anfang an durchgeschlafen, aber nach der ersten größeren Krankheit damit aufgehört. Momentan wacht Vanessa 1-2mal pro Nacht auf, schläft nach dem Stillen aber gleich wieder ein, finde ich ganz okay, denn ich werde selbst meistens gar nicht so richtig wach.
LG
Sabine
Re: Beim zweiten Kind ist alles anders...
LG,
Susanne
beim vierten auch...
Die einzige Gelassenheit, die ich gewonnen habe ist die, dass Phasen tatsaechlich ein Ende haben, dass sie aus den Windeln kommen, dass sie irgendwan auch mal das Hirn VOR dem Handeln einschalten:-)
Ich bin tatsaechlich eine andere Mutter geworden, beijedem Kind war ich anders, denn jedes Kind war nicht mehr das erste oder zweite oder dritte...
Lediglich meine Konsequenz bekommen sie alle im gleichen Maß zu spueren und koennen gut damit umgehen:-)
gibt es eigentlich etwas spannenderes, als diese kleinen Menschen???
LG
Peanut
Re: beim vierten auch...
LG,
Susanne
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