Hallo Anja!
Hipp und Alete finde ich ganz o.k., nur bei den Fleischzubereitungen ist immer Salz mit dabei. Dieses Problem hast Du bei Sunval, Alnatura und Bioland nicht. Diese Marken hätte ich immer am liebsten, sind aber wirklich recht teuer. Milsasan ist günstig, aber wie Du ja schon sagst mit Zucker beim Obst. Eine Gemüse/Fleischzubereitung hatte ich mal ausprobiert und Tom fand sie echt lecker!
Bebivita ist neben Alnatura auch mein Favorit!
Das Manko bei Alnatura ist: komische Konsistenz bei manchen Gemüsemischungen, nicht so lecker...aber ich muß es ja nicht essen ;-)
außerdem sind die Biomarken für mich nicht so leicht zu besorgen, denn ich wohne ziemlich am Ar*** der Welt und komme daher ,meist nur an die handelsüblichen Marken!
Kocht eigentlich niemand selbst?
Hatte es angefangen, finde aber den Aufwand viel zu groß! *schäm*
GLG Jana und Tom, 32W1T (7 Monate 15 Tage)

Hallo,
ich kaufe nur Bebivita und Milasan. Alles andere ist mir zu teuer. Selberkochen habe ich wärend des Semesters nicht die Zeit zu und es schmeckt Hannah auch nicht.
Aber die Zutaten waren mir dabei relativ egal, ich will ja, dass sie so schnell wie möglich mein Essen mitißt und da koche ich so, wie ich es mag.
Klar, extrem scharfes bekommt sie auch nicht, aber wegen einer Prise Zucker in den Soucen mache ich mir keinen Kopf. Und Fruchtzucker ist in jedem Obst enthalten.
Außerdem denke ich, dass sie von Anfang an einen vernünftigen Umgang mit Essen lernen soll und dazu gehört auch Zucker. Zwar wenig, aber er gehört dazu. Alles, was man verbietet, ist eh am interessantesten. Und die geschmacklichen Viorlieben sind, meiner Meinung nach, schon genetisch festgelegt.
Verstehe eh nicht ganz, warum man solch eine Wissenschaft aus dem Thema Kinder machen kann, da gehört auch viel reinreden zum Geldschneiden mit dazu.
Sorry, das ist meine Meinung, und wer es anders sieht, darf mir gern schlüssig erklären, warum. Wenn es mich überzeugt, bin ich sogar lernfähig :-)
LG Michaela + Hannah 8m

Also, in meinem Mittagessen spielt Zucker keine Rolle. Außerdem ist Zucker nicht gleich Zucker. Fruchtzucker ist schon was anderes als Kristallzucker. Aber weil ich keine Ernährungswissenschaftlerin bin, werd ich mich hier nicht zu irgendwelchen Erklärungsversuchen versteigen...
Den vernünftigen Umgang lernt man außerdem in diesem Alter noch nicht. Ich denke mir eben, dass, wenn sie nicht gleich überall auf diesen latenten Zuckergeschmack gepolt werden (DAS ist übrigens die Masche der Lebensmittelindustrie!!!), sie auch nicht soooo früh nur dies und jenes mit Zucker haben wollen. Damit schone ich dann auch erstmal meine Nerven. Im Übrigen habe ich gelesen, dass die Geschmacks"polung" durchaus nicht oder zumindest nicht nur im Mutterleib stattfindet. Der Geschmack der Muttermilch ändert sich je nachdem, was die Mutter gegessen hat, und das soll wohl die Kinder positiv auf deren Geschmacksrichtung "einstimmen". Ist ja auch praktisch, damit es nachher keine Konflikte beim gemeinsamen Essen gibt. �?ber da bin ich auch ein bissel skeptisch...
Aber der eigentliche Grund für mich, vorsichtig mit Zucker zu sein, ist immer noch Karies...
LG,
Clara

Hallo Clara,
ich bin auch bei mir sehr vorsichtig mit Zucker, aber wenn ich z.b. koche, dann immer gleich viel zum einfrieren, sonst lohnt sich ja der Aufwand nicht.
Und zum Beispiel an eine Nudelsouce gehört auf einen großen Topf eine Prise Zucker, weils als Geschmacksverstärker wirkt.
Das sind dann ca 6 Portionen.
Da schmeckt dann der Zucker auch nicht durch.
Das meine ich damit, dass ich nicht absolut gegen zucker bin.
Süßigkleiten bekommt sie gar nicht, als Snack zwischendurch nur Reiswaffeln oder Obst und wenn ich Schokolade esse, liegt sie im Bett, damit sie nicht auf die Idee kommt, was abhaben zu wollen.
Aber was ist beim frühstück, wenn ich Nutella esse und sie was abhaben will? zuerst versuche ich dann trocken Brot, das lehnt sie aber manchmal ab. Dann darf sie einmal beißen und gut.
Das kommt aber auch nur ganz selten vor, dass ich in ihrer Gegenwart frühstücke.
Ich denke aber, dass genau das am spannendsten ist, was verboten wird. Und ich möchte einfach vermeiden, dass sie sich irgendwann nur noch von Süßem ernährt.
Oder ihr Taschengeld am nächsten Kiosk in Süßigkeiten umsetzt. Und das denke ich, schaffe ich am besten, wenn ich zucker nicht grundsätzlich verbiete, sondern sie von Anfang an an gesunde Essgewohnheiten gewöhne.
Das heißt monentan:
Frühstück: Flasche
Vormittags: halbe Reiswaffel mit Obst
Mittags: Gemüsegläschen, die futtert sie inzwischen richtig gern, nur Zuccini-Kartoffel mag sie nicht (oder selbergekocht)
Nachmittags: frisches Obst, meistens Banane
Abends: Milchbrei
Ich denke, dass sie irgendwann morgens und Abends Brot bekommt, ansonsten bleibt es bei der Ernährung.
Frisches Obst habe ich auch immer im Haus, damit sie zwischendurch auch Obst essen kann, wenn sie Hunger hat, aber unterwegs ist das einfach unpraktisch und mauschelt zu sehr, deshalb dafür die Reiswaffeln.
Obstgläschen kaufe ich gar nicht mehr, da ist ja auch der Arbeitsaufwand sehr gering, wenn man die selber macht.
LG Michaela