Babysitter, Krabbelgruppe, Tagesmutter??? - lang-
Re: Babysitter, Krabbelgruppe, Tagesmutter??? - lang-
Ich habe damals (naja, vor 6 Jahren) einen Babysitterkurs bei der hiesigen Familienbildungsstätte gemacht, die mich dann in ihre Kartei aufgenommen haben. Vielleicht gibt es die Möglichkeit bei euch ja auch? Dann könntet ihr in eine Kartei gucken. Babysitter kommen in der Regel schon zu einem nach Hause.
Bei Krabbelgruppen ist man meines Wissens nach selber dabei und passt mit auf.
Ich habe, als ich babysitten wollte, erst ein paar "Probestunden" gehabt, d.h. erstmal zusammen mit Eltern und Kindern gespielt, um die Kleinen kennenzulernen und dann mal auf den Spielplatz, etc.. Und als die Kinder mich dann kannten, hab ich erst abends aufgepasst.
Testen würd ich Babysitter auf jeden Fall. Klar gibt es solche und solche und deshalb würd ich auch gucken, wie sie mit dem Kind umgeht, wie sie mit ihm redet, spielt, etc... Wie sie selber drauf ist, sagt vll. auch einiges aus. Ich z.B. wüsste nicht, ob ich 'ner 17jährigen Schulabbrecherin, die keinen ganzen Satz fehlerfrei formulieren kann oder so unbedingt Fynn in die Hand drücken würde...
Oft sind in der Zeitung auch Anzeigen àla "Suche Babysitterjob" "Passe auf ihr Kind auf". Vielleicht hast du ja Glück und findest da was?
Liebe Grüße, Katharina
P.S. Ist jetzt etwas wirr, aber hoffentlich trotzdem hilfreich! :o)
Re: Babysitter, Krabbelgruppe, Tagesmutter??? - lang-
wegen der Tagesmutter könntest du dich beim Jugendamt melden. Die veranstalten nämlich die Lehrgänge für Tagesmütter. Krabbelgruppe gibt es bei uns von der Familienbildungsstätte, dort geht man allerdings gemeinsam mit dem Kind hin. Wo du einen Babysitter herbekommst, weiss ich leider nicht. Da beide Omas in der Nähe wohnen, brauchen wir zum Glück keinen Babysitter oder eine Tagesmutter. Liebe Grüße Zauseline
Re: Babysitter, Krabbelgruppe, Tagesmutter??? - lang-
Krabbelgruppe zunächst mal ist einfach ein Treffen mit Babys und Müttern. Entweder selbst organisiert oder von Krichen, Familienzentren etc. Wenn Du Dich mit drei anderen Müttern plus Kindern triffst, seid Ihr eine Krabbelgruppe :-)
Tagesmütter findet man auf unterschiedlichste Arten. Anzeigen in den Zeitungen, selbst welche reinsetzen, Jugendamt, Familienzentren, Internet (tagesmutter mit dem üblichen davor und dahinter). Ich habe mir diverse angeguckt und eine sehr liebe gefunden (bzw sie hat mich gefunden über eine Anzeige). mir war damals wichtig, daß Malte alleine dort ist, er war erst acht Monate und ein Rumtragebaby. Er brauchte viel Aufmerksamkeit und hat sie auch bekommen. Inzwischen fehlen da andere Kinder, aber wir kriegen keinen KiGa-Platz :-(
Wichtig ist, daß Du einen guten Draht zur TM hast. Das ist wichtiger als alle Zeugnisse (die an sich aber auch nicht schlecht sind). Du kannst Clemens nur mit einem guten Gefühl dort lassen. Ich vertraue Maltes Tagesmutter vollkommen, und das ist wichtig. Ich gebe aber zu, daß ich in den ersten Gesprächen auch "Fangfragen" bzw -äußerungen von mir gegeben habe á la "naja, so ein Klaps ist ja nicht sooo schlimm" - woraufhin sie heftig protestiert hat, und das fand ich gut.
Du mußt Dir halt eine TM suchen, die Deinen bedürfnissen entspricht, wo Clemens dann essen kann, wenn er Hunger hat etc. Wobei ich denke, daß er sich allmählich an eine Gruppe anpassen würde, damit solltest Du rechnen und das vielleicht auch zu hause weiterführen.
Babysitter findest Du auf eine ähnliche Weise. Die kommen halt stundenweise nach Hause. Du solltest sie auch unbedingt vorher kennenlernen.
In beiden Fällen (TM und Babysitter) würde ich genauso behutsam vorgehen wie bei der KiGa-Einführung. D.h. erstmal dabeisein, sich nach und nach zurückziehen, für kurze Zeit weggehen, diese Zeit ausbauen usw.
Ob so "Fremdbetreuung" überhaupt was für Euch ist, hängt auch sehr von Clemens ab, finde ich. malte war schon immer von anderen Leuten begeistert, es gab nie Probleme und er genoß schon immer die Abwechslung und nun auch die ungeteilte Aufmerksamkeit, die er zu Hause nicht mehr hat. Arne dagegen fremdelt jetzt schon seit einiger Zeit bei manchen Leuten, und ich glaube nicht, daß ich ihn "weggeben" könnte. Ich will aber auch gar nicht :-)
So, reicht das für's erste?
LG franziska
schonmal danke an alle!
Thema FREMDbetreuung
Interessanterweise ist er ein Kind, das von uns viel Körperkontakt bekommt, ohne dass es drum gebeten hat. Draußen stundenlang Tragetuch oder -sack, zu Hause dauernd Kuscheln, besonders beim Flasche oder Brei geben. Ich dachte jedenfalls, er gewöhnt sich dran und kann dann nicht mehr ohne. Scheint aber umgekehrt zu sein: Mal allein gelassen, ist er ganz zufrieden. Auch das eigene Zimmer ist kein Problem. Vielleicht denke ich mehr, dass er mich braucht, als dass es tatsächlich der Fall ist.
Hat noch jemand ein solches Kind? Ist dann aber wohl der klassische Fall, bei dem sich der sanfte Übergang als Test lohnt.
Re: Thema FREMDbetreuung
Wenn Du ihn irgendwo hingibst, wirst Du ja, wie Du sagtst, einen sanften Übergang einleiten. In dieser Zeit wird Clemens vertrauen zu demjenigen fassen, und dann kann auch er trösten, kuscheln etc. klar, Du bist nicht zu ersetzen, aber in aller Regel haben die Eltern eher ein Problem als die Kinder :-) Aber sicher nur, wenn sie nicht Knall auf fall (und vielleicht noch schreiend) abgegeben werden.
Das wird schon, klingt sehr harmonisch bei Euch!
LG franziska
Re: Thema FREMDbetreuung
Ich kenne einen Jungen, mittlerweile 16 Mon. alt, der schon mit 4 Monaten (als ich ihn einen Abend betreuen sollte) ununterbrochen schrie, bis die Mutter wieder da war. Er kam nur selten zu anderen Leuten, aber es war wohl immer so mit ihm. Auch später noch, als wir die Familie besuchten und die Mutter nur kurz aus dem Zimmer ging, um aus der Küche einen Tee zu holen, begann er nach ihr zu schreien. Und das sind ganz liebevolle Eltern! Bei der Beschreibung könnte man ja vermuten, ein traumatisiertes Kind mit permanentem Liebesentzug. Er wurde auch viel herumgetragen und bekam als Stillkind per se schonmal eine gute Portion Körperkontakt. Da die Mutter jetzt intensiver ihrem Studium nachgehen wird, kommt er ab Oktober in eine Krippe. Da bin ich mal gespannt. Einen Krippenplatz würden wir, da ich momentan keine Stelle habe, übrigens wahrscheinlich nicht bekommen, bevor Clemens Abitur macht.
Re: Thema FREMDbetreuung
ich kenne zwei mädchen, die waren sehr sehr schüchtern und mama-bezogen. dank liebevoller mütter sind daraus starke persönchen geworden, die gerne in kindergruppen bleiben. geht alles :-)
Re: Thema FREMDbetreuung
ich denke, ihr habt Clemens ein gutes 'Urvertrauen' gegeben. Kinder, die so viel Liebe, Körperkontakt usw bekommen, bauen ein Grundvertrauen auf und sind dadurch sicher. Wir haben es auch so gemacht und oft zu hören bekommen, 'nu renn doch nicht direkt los, wenn er jammert' usw, usw. Dadurch weiß er aber, dass er sich auf uns verlassen kann und ist dadurch sehr ausgeglichen (das sehe ich so!!!). Wir haben eine 'Ersatzoma' in der Nachbarschaft, die ab und zu nach ihm schaut, wenn ich nachmittags berufliche Termine habe und mein Mann sich nicht frei nehmen kann. Er fremdelt selbst bei ihr nach mehreren Tagen immer ein bisschen (10 Minuten, dann ist's gut), hat aber noch nie große Probleme gemacht. Sie versteht es allerdings auch hervorragend, ihn bei Laune zu halten. Sie kommt in unregelmäigen Abständen seit er 10 Wochen alt ist und zwischendurch treffen wir uns einfach nur so, damit er sie nicht 'vergisst' (wobei sie dann oft ein bisschen Bügelwäsche mitnimmt :-)). Beim Schlafen legen hat sie allerdings auch immer Schwierigkeiten, weil das halt Mamas Privileg ist. Da müssen wir dann durch! Im Großen und Ganzen ist uns da eine gute Perle ins Haus gerollt!!!!!
LG Ulrike mit Alexander
Re: Babysitter, Krabbelgruppe, Tagesmutter??? - lang-
LG,
Clara
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