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An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Bin hier grad am Grübeln, nachdem ich grad wieder ne schreckliche "zu Bett bring Szene mit Marco hatte". Momentan kann ich ihn ja nicht stundenlang in den Schlaf stillen, da er beide Brüste von mir kaputtgebissen hat. Mehr als ein kurzes Hungerstillen ist wirklich nicht drin. Nun hab ich grad 1 Stunde gekämpft. Zuerst war ich auf dem Pezziball. 30 Minuten hysterisches Gebrüll, dann hab ich ihn ins Bett gelegt und gestreichelt, da ist er vollends wild geworden. Ist aufgestanden, im Bett rumgekrabbelt, hat an meiner Bluse gezerrt, gebrüllt, hat sich gedreht und gewälzt, alles unter hysterischem Brüllen. Dann hab ich's mit nem Schnuller probiert, was ihn fast an den Rand des Wahnsinns brachte. Dann hab ich mich einfach wieder neben ihn gelegt, gestreichelt, seine Wut in Kauf genommen und gewartet. Nach 30 weiteren Minuten Brüllen schlief er keuchend ein. Ich bin absolut kein Freund von Schreienlassen, aber irgendwie indirekt, hab ich das ja nun wohl auch gemacht und fühl mich absolut beschissen und unglücklich. Doch was sollte ich noch tun? Papa ist auch nicht da heute. Was macht Ihr denn so, wenn Eure Zwerge nicht einschlafen oder liegenbleiben wollen. Schreien die auch so lange und ausdauernd? Da dacht ich, ich hätte mit meiner Tochter alle Schlaf-Tiefen durchlebt, und dann sowas. Hoffentlich kommt meine Brust bald wieder in Schuss. Aber dann zerbeißt er sie ja doch wieder *heul*.
LG Ina
Bisherige Antworten

Frage hab...

...bringst du ihn zu einer bestimmten Zeit ins Bett oder wenn du merkst, dass er müde ist??
Ich habe bis jetzt keine Probleme damit, würde ihn aber auch nicht brüllen lassen wollen. Wenn ich Alexander tagsüber schon einmal ins Bett lege, obwohl er nicht richtig müde ist, brüllt er auch und es hätte gar keinen Sinn, ihn liegen zu lassen. Dann nehme ich ihn wieder raus und gehe wieder runter mit ihm. Meist ist es eine Stunde später soweit, dass er richtig, richtig müde ist und dann schläft er auch.
LG Ulrike
Ich kann wahrscheinlich nicht richtig mitreden, weil ich das Problem bis jetzt nicht kenne *3malaufholzklopf*

Re: Frage hab...

Ich bring Marco immer in sein Bett, weil er total müde ist, die Augen reibt und nur noch mosert. Das ist meist zwischen 19.15 und 20.00 Uhr. Also keine ganz feste Zeit. Er schreit eigentlich immer, wenn er müde ist. Da fallen ihm schon die Augen zu und er schreit immer noch, bis er seine geliebte Brust hat *seufz*.
LG Ina

Re: Frage hab...

Das ist natürlich übel. Da habe ich wohl dann mehr Glück. Wenn er wirklich müde ist, schläft er bis jetzt auch problemlos ein (5-10 Minuten)
An der Brust schläft er schon lange nicht mehr ein. Stille ich ihn nachts, lege ich ihn wach ins Bett. Er schläft dann aber auch wieder ein.
Drücke dir die Daumen, dass es nur eine Phase ist.
Vielleicht hat das mit deinen Brustproblemen zu tun???
LG Ulrike

Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache,

denke ich, das es an der Zeit ist, das der Lütt blickt, Mamas Brüste sind nicht zur Beruhigung da.
Was würde er denn machen, wenn Du nicht da wärest und Dein Mann müßte ihn zu Bett bringen?
Also ich glaube die Kleinen haben uns schon so stark im Griff, das sie wissen, wie weit sie bei uns und bei den Papas gehen dürfen.
Das merke ich an unserem.... bei meinem Mann benimmt er sich "selbständiger" wie bei mir...
Ich denke mal wegen dem Schreien brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich glaube eher, das dies ein kleiner Machtkampf war. Du warst die ganze Zeit bei ihm und hast beruhigend auf ihn eingeredet, aber er hat seinen Willen nicht bekommen und gebockt.
Ich bin der absoluten Überzeugung, daß Kinder in diesem alter "momentan gesehen" schon "bewußt" bocken können.
LG
bärlesmama, deren Bärlebub schier einen Haschmich kriegt, wenn ich "alter alter" und schimpfend den Zeigefinger wedelnd mit ihm rede.
Dann läßt er sich mit seinem oberkörper im sitzen nach vorne fallen und fängt an zu heulen... um sekunden später das gleiche verbotene wieder versuchen zu wollen

Re: Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache,

Hallo Heike,
grundsätzlich stimme ich mit dir überein, ich denke auch, dass die lütten schon genau wissen, wie weit sie gehen können. und dass sie oft schon versuchen ihren willen durchzusetzen. sie sind schon ganz schön clever und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass jetzt der zeitpunkt ist, mit einer erziehung zu beginnen.
was aber das einschlafen an der brust oder beruhigen angeht, das sehe ich etwas anders.
es gibt ja viele kinder, die einen schnuller nehmen. und das ist das gleiche wie die brust. viele haben auch noch ein saugbedürfnis. versuche mal einem baby in diesem alter den schnuller abzugewöhnen - das ist dasselbe wie mit der brust. und irgendwie wird den schnullerkindmamis nicht gesagt, sie müssen mit 10 mon den schnuller abgewöhnen. mit der brust scheint das wohl anders zu sein. und das finde ich nicht okay - meine meinung. glg vampi

Re: Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache,

In dem Alter unserer Kinder bildet sich natürlich das Gehirn ziemlich aus, sodass Zusammenhänge ganz gut realisiert werden. Ich bin schon auch der Meinung, dass mein Kleiner weiß was er tut, bzw. mit wem er es tut und er hat auch einen sehr starken Willen. Wenn der Papa ihn beispielsweise auf dem Pezziball beruhigt, dann schläft er dort auch ein. Versuche ich das und lasse dabei die Brust eingepackt, flippt er regelrecht aus. Und das wohl nicht weil ich nach Milch rieche *g*, denn gestern hab ich extra einen dicken Pulli von meinem Mann angzogen und mich mit Rasierwasser eingsprüht, damit mein Kleiner nicht so schmachtend leiden muss ;-)). Aber es half auch nichts. Es bin eindeutig ICH, mit der er so einen Terz macht. Dieses "Oberkörper nach vorn fallen lass und heulen" macht mein Spatz übrigens auch seit ein paar Tagen, sobald ich ihn auf den Boden setze, wenn er getragen werden will. Ich muss da immer schmunzeln, denn es sieht irgendwie so übertrieben und gleichzeitig so putzig aus.
LG Ina

Re: Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache,

Im Prinzip hast du Recht, aber warum sollen die Kleinen dafür büßen, was Mama und Papa aus Bequemlichkeit angefangen haben. Und Einschlafstillen ist nun mal mit die einfachste Variante, um ein Kind in den Schlaf zu bringen. Nur jeder sollte sich im Klaren darüber sein, dass so eine Einschlafhilfe irgendwann vielleicht nicht mehr nur zum Einschlafen sondern auch zum Weiterschlafen gebraucht wird. Bei Kindern, die x-Mal die Nacht aufwachen, kann das für alle sehr anstrengend werden. Oder wie in Topolinas Fall kann es passieren, dass die Einschlafhilfe komplett ausfällt. Dann ist das Drama gross! Logisch ist das ein Machtkampf, denn der Kleine kennt es nicht anders und soll von heute auf morgen ohne Brust einschlafen. Da würde ich aber auch kämpfen! Liebe Grüße Zauseline

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Ina,
erstmal nen *trösknuddler sende*, das wird bestimmt wieder besser.
Also wenn Alisa nicht schlafen will und brüllt, dann nehm ich sie raus und setz sie mit auf die couch ( meistens will sie aber dann doch lieber auf dem Boden ) sie spielt rum, manchmal lange, manchmal nicht...und dann wen sie wieder ganz dolle quengelt und Augen reibt leg ich sie wieder ins Bett.
Dann klappt es.
Ist aber eher die seltenheit geworden. Sie wird zwar oft nach dem einschlafen wieder wach, lässt sich aber dann sofort beruhigen wenn man sie streichelt.
Ich hatte mit Alisa schon mal maissive Probleme, musste sie Stunden und mehrmals wenns sie weider wach wurde durch die Wohung tragen...anders ging gar nix mehr.
Wie lange geht das denn jetzt schon so?
Hast Du schon mal versucht ihn einfach noch nicht hinzulegen und etwas abzuwarten?
LG Schnegge
Ich andre haben ein Paar tipss für dich, ich bin selbst "überfordert" was das Thema schlafen angeht...

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

So wie Du es bei Euch beschreibst, hab ich es mir früher immer mit Kind vorgestellt *g*. Streicheln und es schläft wieder ein :-). Ich hab schon versucht mit Marco wieder aufzustehen, bzw. ins Spielzimmer, aber er kriegt dabei kaum die Augen auf, läßt sich nur auf den Boden fallen und schreit. Er ist einfach müde und schafft es wohl nicht ohne Brust in den Schlaf zu finden.
LG Ina

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Ina,
KOpf hoch, bei uns ist das noch nicht lange so. Und würde ALisa brüllen wie am Spiess würd ich sie auch wieder rumtragen, weils ja nciht anders geht.
Frag mal Yvonne77 die hat nen Beitrag übers einschlafen und Stillen...
GGLG Schnegge

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Ina
kannst du ihn auch frueher zu Bett bringen, also, bevor er in diese absolut Muedebruellphase kommt??
Kannst du ihn nicht einfach mal jeden ABend um die gleiche Zeit fuer das Bett fertigmachen und dann stillen, ihn hinlegen und gehen?
Ich habe schon oft festgestellt, dass meine Kinder, wenn sie total muede waren, fuer keine vernuenftigen Argumente mehr zu gebrauchen waren.
Sarah hat sich auch immer an der Brust in den Schlaf genuckelt, mir hat das schon lange gereicht. Ich stille sie nun abends gegen 19:30h - 19:45h, je nachdem, wie ich die Grossen ins BEtt bekommen habe, dann lege ich sie hin und sie meckert sich in den Schlaf, gestern hat sie so gebruellt, dass ich schnell zu ihr bin und sie noch mal nachbetankt habe, dann schlief sie.
Ich habe Sarah vor ungefaehr einer Woche um gewoehnt, sie meckert mal mehr, mal weniger, ich bin in der Naehe, gehe aber immer zwischendurch weg...
Der andere Tipp ist der, dass du ihn nach dem Stillen deinem Mann in die Hand drueckst, soll er ihn doch hinlegen.
Mein Mann hat das mit Sarah gemacht, als diese so um Ostern herum grundsaetzlich bis zu 3 Stundenn im BEtt gebruellt hat, er hat sie sich auf den Bauch gelegt und war nur bei ihr, sie war ja satt...
LG
Peanut

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hmm, in einem hast Du sicher recht. Marco ist schon immer ziemlich müde, wenn ich ihn ins Bett bringe. Ist oft schwierig zu koordinieren mit ihm und seiner Schwester. Vielleicht sollte ich ihn echt mal nicht so müde hinlegen. Andererseits bleibt er priinzipiell nicht alleine im Bett liegen fängt sofort zu brüllen an und krabbelt immer raus (Babybalkon). Das mit meinem Mann ist schon eine gute Idee, meist machen wir es auch so, dass mein Mann Marco-Dienst hat, weil er sich dann leichter beruhigen läßt, nur ab und an möchte ich meinen Mann auch mal ein paar Stunden schlafen lassen, er arbeitet ja schließlich auch die ganze Woche. Ich finde es sowieso lieb von ihm, dass er auch unter der Woche nachts oft bis zu 5 mal aufsteht und Marco beruhigt, während ich mich um die Große kümmere, die teileweise recht schlimme Alpträume hat, seit dem Kindergarten. Also über meinen Männe kann ich mich echt nicht beklagen. Mal sehen, was ich/wir heut abend mache/n. Vielleicht wirklich mal wach und früher hinlegen.
LG Ina

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Ina,
Merlin kann auch manchmal nicht einschlafen. Er geht ja mit Flasche ins Bett und trinkt sich eigentlich in den Schlaf. Klappt aber nicht immer, obwohl er doll müde ist, zappelt und erzählt er dann und wenn wir ihn im dunkeln in seinem Bett liegen lassen würde, würde er nach 5 Minuten zum Schreien anfangen. Wir warten immer ein paar Minuten, bis das Gequengel massiver wird und klar ist, dass er es alleine nicht schafft. Dann holen wir ihn wieder raus. Er liegt dann bei uns auf der Couch (wir essen dann meistens oder besprechen was) ist meistens sehr lieb und geht dann halt eine Stunde oder eine halbe später ins Bett. Wenn ich eine Zeit habe, mich auf die Couch zu sitzen, weil ich noch was machen oder kochen muss, dann schnall ich ihn mir im Ergo auf den Rücken. Durch das Geschaukel schläft er auch in 20 Minuten ein. Dann wird er abgeschnallt kommt wieder in den Schlafsack und in sein Bett. Sobald er nachts aufwacht, wandert er in unser Bett und so haben wir alle drei genug Schlaf mit Miniunterbrechungen.
Wir haben immer versucht, den Stress aus dem Schlafen zu nehmen, wir gehen auch zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett. ER schläft untertags mal viel mal wenig, da kann ich abends nicht verlangen, dass er immer zur gleichen Zeit gleich müde ist. Er stört uns aber auch nicht, wenn wir ihn wieder mitrausnehmen, wir haben meistens nicht das Bedürfnis, jetzt endlich unsere Ruhe haben zu müssen (obwohl er untertags weiterhin viel am nörgeln und sehr anstrengend ist). Irgendwie geht es.
Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen.
Fühl Dich gedrückt.
Alles Liebe
Aline und Merlin, heute wieder gleich schlafend seit 21 Uhr im Bett

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Jaelle, Marco bleibt auch nicht alleine im Bett und schon gar nicht im Dunkeln. Finde das auch nicht schlimm, denn ich hab als Kind auch Angst alleine im Dunkeln gehabt und wäre froh gewesen, wenn meine Mutter da gewesen wäre. Das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist halt, dass Marco nicht im Bett bleiben will, aber auch nicht wieder "aufstehen" will. Er will auch nicht getragen werden und auch nicht gestreichelt werden. Er will BRUST *grr*. Aber nur zum Nuckeln eben und das stundenlang. Schwierig, schwierig :-).
LG Ina

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Ina!
Ich stille immer zum einschlafen.Wenn Rebecca trotz allem nicht schläft nehme ich sie wieder mit runter und setze sie auf meinen Schoss,Gesicht an meine Brust,ASrm rum und ein bissel schaukeln.Dabei kann ich sogar manchmal den Fernseh leise anmachen!
LG Petra

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Petra, ich hab Marco auch immer zum Einschlafen gestillt. Ist für mich die praktischte Methode, nur nun brauch ich ne kleine Auszeit, damit sich die Entzündung und die Blutkrusten wieder etwas zurückbilden können an den Warzen. Marco schläft aber komischerweise auch schon seit Wochen nicht mehr an der Brust ein. Er nuckelt stundenlang, oft von 3.30 bis 7.00 Uhr früh ohne dass ich die Brust wegnehmen darf.
LG Ina

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Ein Hoch auf den Schnuller:-)Immerhin bleibt mir das erspart,Leon hat nachts auch dauergenuckelt bis er seinen Daumen entdeckt hat!Allerdings hab ich links auch gerade Bisswunden und stille nur rechts!
LG Petra

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Liebe Ina
schreien lassen heisst für mich, das Kind allein
schreien lassen. Du bist ja bei ihm, begleitest ihn in
seinem Frust, welchen du ihm momentan einfach nicht
nehmen kannst. Ich würde gar nicht versuchen, ihn an
neue Einschlafhilfen zu gewöhnen, sondern bei ihm
bleiben, ruhig atmen... :-)
Zum Beissen:
Ich bin dreimal in meinen sechs Stillbeziehungen
gebissen worden. Jedes Mal habe ich aufgejault und
das Kind sofort von der Brust genommen und ganz
ernst erklärt, dass das nicht geht. Keines dieser Kinder
hat je noch einmal gebissen. Ich hoffe sehr für dich,
dass deine Brust bald wieder gesund ist und ihr noch
einen schönen beissfreien Stillweg vor euch habt!
lg gabi

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Gabi, eigentlich hab ich das ähnlich wie Du es schreibst gesehen. Ich konnte ja wirklich nichts mehr für ihn tun. Alles was ich gemacht hab fand er doof. Da ich ihn prinzipiell nicht alleine lassen will, dachte ich eben, dann darf er jetzt schreien, und ich bleib da und begleite ihn. Nur....das schlechte Gewissen, das sich dann doch einstellte war schon erdrückend. Er hat mir so leid getan. Hätte ich noch ne Alternative gehabt, ich hätte es getan, nur was??? Marco versteht auch, dass er nicht beißen darf, nur meist passiert das nachts beim Dauernuckeln im Schlaf und da würde er es wohl nicht verstehen, wenn ich es ihm erkläre *g*.
LG Ina

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Ina,
so ähnlich spielt es sich bei uns z.Zt. auch ab. Ich hoffe, dass es sich nur um einen Schub handelt und bald wieder vorbei ist *hoff* Im Prinzip bleibt mir auch nichts anderes übrig alls sie dann immer wieder hinzulegen und brüllen zu lassen, da sie überhaupt nichts beruhigen kann :o(
LG und eine trostknuddler rüberschick
Renata

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

So ist es bei uns auch. Marco kann auch überhaupt nichts beruhigen - außer Brust. Wie soll ich da jemals abstillen? Wünsch Dir auch noch gute Nerven und dass es bald vorbei geht.
LG Ina

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Ina,
ich denke euer Problem ist dabei, dass du nicht dahinter stehst. Eigentlich würdest du ihn lieber weiter in den Schlaf stillen, geht aber nicht und das merkt dein Sohn. Die haben eine Antenne dafür und nur wenn du ganz sicher bist, dass du das Richtige tust, wird er nicht mehr so lange brauchen. So wie du es jetzt machst, das verwirrt ihn nur noch mehr. Kannst du dir vielleicht Stillhütchen besorgen? Und wenn dein Mann dann mal 2-3 Tage am Stück Zeit hat, soll er das dann in Angriff nehmen, während du am Besten das Haus verlässt! Als wir Jolina von Arm-Einschlafen wieder ans Im-Bett-Einschlafen gewöhnt haben, ging das unheimlich schnell. Seitdem schreit sie auch kaum noch dabei. Aber ich war auch soweit, dass ich es unbedingt durchziehen wollte und nur beim 1. Mal war es etwas schwieriger. Meine innere Einstellung ist auch der Grund, warum wir den nächsten Schritt noch nicht vollzogen haben, nämlich einschlafen ohne Händchenhalten. Meine KiÄ meinte, erst wenn es bei mir Klick macht, sollen wir es anfangen, alles andere hat keinen Sinn. Ganz liebe Grüße Zauseline

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Klingt logisch, nur bei mir hat es eigentlich schon klick gemacht, da ich es einfach nicht mehr aushalte, nachts so arg gebissen zu werden, und da ich glaube, dass das mit dem Beißen auch nicht mehr besser wird. Marco beißt ja zu, bevor er fest einschläft, kriegt es also gar nicht mit, dass sein Kiefer schwer wird und er automatisch schnappt. Somit hab ich wohl wenig Hoffnung, dass es nachts mit in den Schlaf stillen wieder besser wird und das hab ich auch realisiert. Bei meiner Tochter war das kein Problem, da sie sehr spät die oberen Zähne gekriegt hat. Die unteren sind auch nicht schlimm beim Stillen. Nur Marco hat eben leider schon die oberen Zähne. Und da sind wir wieder beim Punkt, es fällt mir schon sehr schwer, das zu akzeptieren, dass ich nun um 4.30 aufstehen muss, weil ich ihn nicht mehr in den Schlaf stillen kann, aber es bleibt mir wohl nichts anderes übrig und dabei belass ich es und zieh es erstmal durch (bis ich nicht mehr kann *g*). Mit Stillhütchen möchte ich nicht anfangen. Lieber lass ich ihn dann tagsüber so oft er will trinken, denn da beißt er nicht :-).Aber es stimmt schon, die Kinder merken ganz genau, was einem ernst ist und wo man schwankt.
Auch glG Ina

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Aber wenn du ein schlechtes Gewissen bekommst, zeigt das doch, dass du ihn eigentlich am Liebsten wieder anlegen würdest, wenn er so brüllt. Du bist also schon ein bissl innerlich zerrissen. Und wenn ihr kein Beissproblem hättet, dann würdest du ihn ja auch weiter Einschlafstillen, oder? Das meinte ich damit, dass du nicht ganz davon überzeugt bist. Schau mal, du lässt ihn doch nicht alleine schreien, du bist die ganze Zeit bei ihm. Klar, dass er frustig ist, wenn er nicht an die geliebte Brust darf, und wie soll er das anders ausdrücken als mit Geschrei? Deswegen biete ihm ein Ersatzprogramm an. Jolina wird z.B immer um Punkt 20 Uhr von Papa fürs Bett fertig gemacht, dann bekommt sie die Flasche, anschliessend werden Zähne geputzt, der Schlafsack wird angezogen und dann kommt sie ins Bett. Dabei ziehen wir einmal die Spieluhr auf und halten Händchen. Wir machen also immer das Gleiche. Tagsüber läuft es ähnlich ab, nur dass ich statt der Flasche eine Runde mit ihr im Schlafzimmer auf dem Sessel kuschel bevor sie ins Bett kommt. Sie weiss mittlerweile genau, dass sie jetzt schlafen soll und sie nicht mehr aus dem Bett rausdarf. Das klappt super! Sucht euch ein Ritual aus und sei ein paar Tage tapfer, sag dir immer wieder, dass er nicht alleine Schreien muss und dass das Okay ist, was du tust. Es wird klappen, da bin ich mir sicher! Ich schicke dir ne Portion Durchhaltevermögen vorbei. Ganz liebe Grüße Zauseline

Re: An die schlecht Ein-/Durchschläfer Mamas

Hallo Zauseline, so gesehen, hast Du sicher recht *grübel*. Dann muss ich mir wohl echt mal ein ganz neues Ritual einfallen lassen *seufz*. Das ist ja das Problem - was???? Danke nochmal für den Gedakenanstoß, halt Euch auf dem laufenden :-).
LG Ina
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