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An die Jungen-Mamas!

Hallo Mamas vom männlichen Geschlecht! :o)
Jetzt muss ich doch mal etwas fragen:
Bei der U6 sagte mir mein KiA, dass ich bei Noah nun einmal täglich die Vorhaut zurückschieben soll (natürlich nur soweit es geht).
Im Bekanntenkreis wurde dies ziemlich kontrovers diskutiert, da vielen unterschiedliche Dinge diesbzgl. berichtet wurde, sei es von anderen KiÄrzten oder KInderkrankenschwestern: von 1x wöchentlich bin gar nicht!
Wozu wurde euch geraten respektive wie verhaltet ihr euch?
Ich bin sooo neugierig auf eure Antworten und andererseits verunsichert, was nun richtig ist.
Anusch.
Bisherige Antworten

Re: An die Jungen-Mamas!

Huhu Anusch!
Meine Kiä hat das noch nie erwähnt, ich habs auch noch nie gehört.
liebe Grüße,
Babsl, völlig ahnungslos

Re: An die Jungen-Mamas!

Hi Anusch!
Unsere KiÄrztin hat davon noch nie etwas gesagt und ich probiere auch nicht, die Vorhaut zurückzuschieben, soweit ich aber weiß, darf man dies auch gar nicht.
Werde nächste Woche bei unserem Termin mal nachfragen ...
LG Johanna + Jonas Gabriel

Re: An die Jungen-Mamas!

Nein, auf keinen Fall machen! Im schlimmsten Fall reißt die Vorhaut leicht ein, wächst an der Stelle wieder fest und muß später entfernt werden. Deshalb haben nur die Jungs selbst was daran zu tun, und glaub mir, so in etwa ab zwei, zweieinhalb nehmen die die Finger eh nur noch schwer davon ;-) Aber das hat eben auch den Sinn, daß die Vorhaut nur genau so weit zurückgezogen wird, bis es ihnen unangenehm wird und sanft, aber stetig *g* gelockert wird.
Ich würde da wirklich die Finger von lassen!
LG Franziska

P.S. Zitat ELTERN-Zeitschrift

Fast alle Jungen werden mit einer engen, nicht zurückziehbaren und mit der Eichel fest verwachsenen Vorhaut geboren, einer natürlichen oder physiologischen Phimose. Die empfindliche Eichel und die Harnröhrenöffnung werden so vor aggressiven Chemikalien und Bakterien geschützt, die sich in der Windel bilden können. Wenn der Junge älter wird, löst sich die Verbindung von Vorhaut und Eichel durch natürliche Prozesse von selbst und die Vorhaut wird weiter und dehnbarer. Bis sie ohne Widerstand und Schmerzen ganz hinter die Eichel zurückgezogen werden kann. Dies kann auch erst zum Ende der Pubertät sein. Ein erzwungenes Zurückziehen der Vorhaut durch die Eltern oder den Arzt als "Training" oder zum Reinigen ist unnötig. Es kann sogar schädlich sein. Denn durch vielleicht gar nicht sichtbare Verletzungen der noch nicht so weit dehnbaren Vorhaut kann es zu Entzündungen und zur Bildung von Narben kommen. Was sogar zu einer erworbenen Phimose oder Narbenphimose führen kann. Das Zurückziehen der Vorhaut sollte ganz dem Jungen selbst überlassen werden. Die meisten kleinen Jungen entdecken ohnehin früh ihren Penis als "Spielzeug" und tragen durch Ziehen, Zwirbeln und Kneten instinktiv selbst zum natürlichen Dehnungs- und Ablösungsprozess der Vorhaut bei. Wenn der Junge alt genug ist, können Eltern ihrem Sohn erklären, dass seine Vorhaut eines Tages zurückziehbar sein wird, damit er nicht erschrickt, wenn es soweit ist, bzw. um seine Neugier zu wecken. Man kann ihn auch von Zeit zu Zeit beim Baden auffordern, es vorsichtig auszuprobieren, er sollte jedoch nicht bedrängt werden. Auch bei einer Untersuchung sollten Eltern darauf achten, dass der Arzt behutsam mit der Vorhaut umgeht und sie nur so weit zurückzieht, wie es ohne den geringsten Widerstand und ohne Schmerzen möglich ist.

Danke für die Info!!! LG

Re: An die Jungen-Mamas!

Meine Ärztin meinte, ich solle das ab und zu beim Baden machen. Ich habs aber erst einmal gemacht. Hab ein bissel Angst, Anton weh zu tun...
LG,
Clara

Re: An die Jungen-Mamas!

Hallo Anusch,
JA das stimmt man sollte es machen,z.B beim sauber machen oder baden,damit man dort auch sauber machen sollte.
Du kannst die Vorhaut leicht zurück schieben,es tut nicht weh und so verhindert man auch das die Jungs später unter Vorhautverengung leiden,und das muss operiert werden.
Es ist nicht schlimm,die Vorhaut ist nicht soo dünn,man sollte aber auch nicht mit viel Kraft schieben.
LG Maggie

Re: An die Jungen-Mamas!

Hallo
ich werde GARNIX schieben, ziehen ect.
Mein Kia hat auch gewarnt davor weil man da ganz schnell was verletzen kann das dann eben Vernarbt und die Jungs damit Später richtige Probleme bekommen *autsch
also lass ich alles so wies ist
lg Alex+Niclas *meinheldinstrumphosen

Re: An die Jungen-Mamas!

Mein Kinderarzt sagte auf gar keinen Fall zurück schieben, das machen die später schon ganz von allein. Man kann dabei die Vorhaut verletzen.
GLG Sandra

Mein KiA hat auch erst bei der U6 ...

...davon gesprochen, nun täglich die Vorhaut einmal zurückzuschieben. Vorher war es auch kein Thema.
Ich sehe aber, dass -genau wie in meinem Bekanntenkreis- auch hier die Ärzte unterschiedlich dazu geraten haben und es -anscheinend- kein Patentrezept gibt.
Ich habe es bisher auch nicht täglich gemacht, eher beim BAden bzw. danach.
Ach mensch, ist es schwer einen JUngen zu haben. ;o)
LG und danke für eure zahlreichen Antworten!!!!!!
Anusch.

Gar nicht!

Huhu Anusch!
Ich würde weder auf die Idee kommen, noch hat meine KiÄ dazu was gesagt.
GLG Conny

Re: An die Jungen-Mamas!

Hallo Anusch,
unsere KiÄ sagt mir auch jedes mal, daß wir nicht an einer OP vorbeikommen. Mit spät. 2 Jahren soll er unters Messer laut KiÄ. Nachdem ich jedoch Franzi`s Artikel gelesen hab bin ich sehr davon abgekommen, hab mich aber vorher schon nicht mit dem Gedanken anfreunden können. Flori wird also definitiv nicht operriert. Ich schieb auch nicht drann rumm.
LG Sandi.

Re: An die Jungen-Mamas!

Also mich haben eigentlich eher die Ratschkäge überzeugt, die bsagten, das Zurückziehen sei alleine Sache der Jungen selbst, die das viel besser steuern können.
Nachdem Clemens sich ja sehr gerne beim Wickeln am Säckchen zieht (sieht immer so aus, als müssten die Hoden gleich abreißen), habe ich ihm statt dessen mal alternativ sein Zipfelchen in die Hand gegeben. DAS fand er super! ;-) Er zupfte, zog und zwirbelte, das Ding wurde erstaunlich groß und fest, und an der Öffnung wurde nebenbei auch ziemlich herumgedehnt.
Das zu beobachten, hat mich davon überzeugt, dass er mit dem Zurückschieben offenbar bestens alleine klarkommt.
Und ich habe gemerkt, dass er sein Glied wohl einfach nicht bemerkt hätte, wenn ich es ihm nicht mal gezeigt hätte, dass er aber ziemlich froh um die neue Entdeckung war.
Wenn es also ums Nachhelfen geht, würde ich denken, dass die Nachhilfe in dem Fall eine klassische Form von "Hilfe zur Selbsthilfe" sein kann. ;-)
LG, Enna2

Übrigens...

...hat unser KiA bei der U6 die Windel, soweit ich weiß, nicht öffnen lassen. Er weiß also nicht, wie es darunter bei Clemens aussieht. Was mich jetzt etwas wundert, wo ich das bei Euch allen so lese...
LG, Enna2

Re: An die Jungen-Mamas!

hallo anusch,
das ist leider eine total veralterte therapie.:((die schadet und nichts nützt.
die kindliche vorhaut ist in vielen fällen verklebt-keine phimose-wenn du jetzt da rummachst,reist sie leicht ein.die folge: es entstehen narben.diese narben machen dann die vorhaut tatsächlich eng.so kann es zur phimose kommen,wo vorher keine war.
mein sohn hatte eine chte phimose.diese wurde mit etwa 4 jahren operiert.
alles liebe und grüße aus wien karin
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