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Abstillfrage

Ich stille Alexander momentan nur noch morgens und evtl. nachts (kam schon länger nicht mehr vor). Ich habe irgendwie eine Hemmung, es ganz dran zu geben, obwohl ich das Gefühl habe, Alexander könnte gut drauf verzichten.
1. wenn ich ihn morgens wecke, trinkt er nicht sehr viel
2. lasse ich ihn am Wochenende ausschlafen, schläft er bis 7/8h und trinkt auch nicht gerade viel
3. Er isst eigentlich alles, was ich ihm vorsetze. Sobald er etwas essbares sieht, kommt "mmmmmhhhhhmmmmmmhhhh"
Nur Kuhmilch pur trinkt er nicht.
Ich habe Angst davor, ES zu tun und davor, wie meine Brust darauf reagiert.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Was macht man, wenn er dann doch noch einmal nachts die Brust will und sich anders nicht beruhigen lässt?
Ich habe Angst, den unumkehrbaren Schritt zu tun!
Versteht ihr, was ich meine??
Andererseits könnte ich meinen Körper auch mal wieder nur für mich gebrauchen.
Weiß echt nicht, wie ich das angehen soll.
LG Ulrike mit Fressbärchen Alexander
Bisherige Antworten

Re: Abstillfrage

Ich hab ja auch noch Morgens und am Abend gestillt. Doch Christopher hat ein Morgen wohl nicht genug bekommen und Theater gemacht, da hab ich ihm eine Flasche gemacht, und er hat sie getrunken. Seit dem hab ich abgestillt. Einfach so. Brauchte nix machen. War wohl eh nicht mehr viel Milch da. Wach wird er jetzt Nachts eigentlich nicht mehr so oft, und wenn gibts Wasser, das reicht ihm.
LG Sandra

Re: Abstillfrage

hi ulrike!
zac hat sich vor etwa 2 1/2 wochen abgestillt. wir handhabten das so wie ihr,
nachts und morgens stillen. irgendwann dachte ich schon, er trinkt kaum
noch. ich habs vor allem an meinen bruesten gemerkt, die "fuellten" sich gar
nicht mehr richtig, waren immer weich egal wie lange pause zwischen dem
stillen war. morgens dann hatte er richtig hunger, da reichte die milch nicht
mehr und ich musste ihm eine flasche machen. eines nachts dann hat er mal
wieder geweint und ich habe versucht, ihn nur mit kuscheln zu beruhigen. tja,
es hat komischerweise geklappt und das war dann das ende vom stillen. zac
ist ein sehr schlechter schlaefer und brauchte auch immer die brust zur
beruhigung. es hat sehr geholfen, dass mein freund abends immer zu ihm
gegangen ist, wenn er geweint hat, so hat er gemerkt, dass er nicht nur
mamas brueste gibt. nach dem abstillen hat er auch fuer zwei wochen richtig
gut geschlafen. jetzt ist er wieder der alte ;-) aber es klappt noch, ihn so zu
beruhigen und wenn es zu arg wird, kriegt er halt ne verduennte milch. ach ja
und meine brueste haben das problemlos mitgemacht. nix rausgelaufen, nix
gestaut. war wohl wirklich kaum noch milch da. und ich geniesse es, mal
wieder alles nach herzenslust essen und trinken zu koennen! lg margit

Re: Abstillfrage

Jolina hat irgendwann morgens auch nur noch genuckelt, um dann nach 1h schon wieder Hunger zu haben. Mir ist der Schritt des endgültigen Abstillen sehr schwer gefallen, aber für uns war der richtige Zeitpunkt, weil sie ja eh nur noch Morgens ein paar Milliliter getrunken hat. Ich habe ihr dann irgendwann die Flasche morgens gegeben und ich hatte nie das Gefühl, dass Jolina die Brust vermisst. Allerdings konnte ich sie eh nie mit der Brust beruhigen, es sei denn, sie hatte wirklich Hunger. Meine Brust hat überhaupt keine Probleme gemacht. Ich habe zwei Tage lang Salbeitee getrunken und bis auf ein wenig Spannen, habe ich nichts bemerkt. Liebe Grüße Zauseline

hast du es gut ;-(

Hi Ulrike,
wir haben jetzt schon fast 2 Wochen tagsüber nicht mehr gestillt und seit gestern fordert er mind. ein Mal am Tag vehement seine Brust ein ;-(( Weil er erkältet, zahnt ist und einen dollen Schnupfen hat, bin ich weich geworden (eben auch grad wieder).
ICh wäre soooooo froh, wenn er weniger trinken würde!!!!
Nachst ist auch noch viel und am Morgen nach dem Aufwachen gegen 6-6:30 geht er drei mal an die Brust, bis er genug hat.
Ich habe nachst auch schon eine Flasche Wasser neben dem Bett, habe aber noch nicht den Nerv, es konsequent zu versuchen.
VIel Glück!
glg Tina

Re: Abstillfrage

hi ulrike,
luna hat sich ja leider in meiner jetzigen ss mit 13 monaten selber abgestillt. ich war da echt traurig drüber, da ich mich schon mit tamdemstillen auseinandergesetzt habe und auch gerne die mindestens 2 empfohlenen jahre gestillt hätte, zudem hab ich das stillen auch wenn sie nachts alle 2h kam nie als sonderlich belastend empfunden. ich fands immer so schön, wenn die frauen im langzeitstillforum von ihren sprechenden stillkindern erzählt haben, in den genuss komme ich ja jetzt bnei luna leider nicht mehr :-(
das mit meiner burst war übrigens überhaupt kein problem. erst hat sie ja komplett die nachtstillerei weggelassen, dann die abendmahlzeit und die letzten 2 wochen hatte ich sie nur noch einmal morgens gestillt, aber da kam wohl nicht mehr wirklich viel raus und am ende schien ihr das bisschen was noch rauskam sehr bitter zu schmecken (laut gesichtsausdruck). ich hatte nach dem abstillen weder knoten in der burst noch milchstau oder ähnliches, wenn man langsam abstillt ist die gefahr da auch sichelich nicht sonderlich groß.
bewusst mit schreien lassen hätte ich luna allerdings nie abgestillt, das wäre mir zu brutal. sie durfte die komplette stillzeit immer an die brust wann sie wollte.
kann deinen zwiespalt aber echt gut verstehen, aber ein tipp ist da echt schwer, außer dass einem bewusst sein sollte, dass der schritt relativ endgültig ist...
sonst frag doch noch mal im lzs forum nach, vielleicht bekommst du da ja noch anregungen von frauen, die in der selben situation waren.
lg
yvonne

Re: Abstillfrage

Hallo Ulrike,
ich hätte Noah gerne noch bis ca. seinem 1. Geburtstag gestillt (wenigstens morgens noch). Es kam aber alles anders als man denkt...
Da es im September einem mir sehr nahestehenden Menschen sehr schlecht ging, Noah immer noch 2 bsi 3mal die Nacht kam(ich somit auf dem Zahnfleisch ging) und ich ziemlich fertig war aufgrund der beiden Tatsachen, habe ich im Sept. begonnen ihm nachts die Flasche zu geben in der HOffnung, dass er durschläft. Trugschluss!!!! Ich würde es nie wieder so machen. Er schlief immer noch nicht durch, hat aber die Flasche ohne Probleme angenommen. Dadurch hatte ich dann nur noch morgens gestillt. Im Oktober allerdings (als wir im Urlaub waren) wollte er plötzlich morgens die Brust nicht mehr. Ich bot ihm die Flasche an, die er ohne zu Zögern annahm. Somit war auch die letzte Stillmahlzeit ersetzt. :o( Meine Brüste haben sich nicht beschwert. Sie liefen nicht aus und spannten auch nicht. Anscheinend hatte ich eh nicht mehr viel Milch. Oder NOah fand das Trinken aus der Flasche bequemer??? Keine Ahnung!
Jedenfalls war das Abstillen überhaupt kein Problem und auch NOah hatte damit kein Problem.
Trau dich ruhig!
LG Anusch mit Noah.

Re: Abstillfrage

Also, bei mir war das körperlich kein Problem. Hatte kurz das Gefühl, es könnte noch nen Milchstau geben, ging aber mit Massieren weg. Psychisch war das anders, da hats mich erstmal geärgert, weil ich ja den ganzen Flaschenkram immer noch nachts und morgens habe / hatte. Und überhaupt war es halt ein Gefühl des Abnabelns, schon ein bissel komisch, aber ziemlich bald völlig ok.
Ich würde es versuchen, notfalls muss der Papa nachts Flasche probieren. Das geht schon. Anton mag auch keine Kuhmilch, neuerdings mag er nicht mal mehr Frischkäse :(. Ich geb ihm Premilch, die mag er. Kannsts ja mal probieren.
LG und toitoitoi,
Clara
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