Na in dem Fall halte ich Globuli sogar mal für angebracht *fiesbin* ;-)
Naja, ich denke auch mal, daß in der Notfallambulanz bißchen mehr Streß herrscht, wobei das natürlich nicht eine falsche Diagnose entschuldigen soll.
Naja, ich bin ja diese Woche auch erst wieder in meinem Zweifel gegenüber der Kompetenz von Ärzten bestätigt worden, aber das ist ein anderes Thema.
LG Franziska und gute Besserung, falls es noch nicht weg ist

Ja, geht mir ähnlich - bin schon so oft enttäuscht worden. Jetzt sind wir gerade umgezogen, und im Ort gibt es nur drei Kinderärzte. Die eine, die nah erreichbar ist und uns von zwei Leuten empfohlen wurde, entpuppte sich als absolute Schreckschraube. Ich wälze hier zu Hause Allergiebücher und bin dauernd im Internet und heilfroh, herausgefunden zu haben, dass Milcheiweißallergiker, wenn sie Glück haben und gegen das "richtige" Eiweiß allergisch sind, durchaus Joghurt und Käse vertragen können. Und Bingo - Clemens isst jetzt jeden Tag 150g joghurt und eine Scheibe Käse, erstens mit riesen Genuss, und zweitens nimmt er dadurch gut Calcium zu sich.
Einziger Kommentar dieser Ärztin dazu: "Das kann nicht sein, wenn er gegen Milcheiweiß allergisch ist, kann er nicht Joghurt vertragen".
Das Blöde ist, man kann so schlecht vorher einen Arzt beurteilen, und wenn man dann erstmal dort ist und eine andere Meinung hat, fehlen einem als Laien die Argumente. Vor allem, wenn das, was man gelesen hat, mit "alles Quatsch" abgetan wird. Was soll man da noch sagen?
Mich frustriert, wie oft man es mit solch unbefriedigenden Ärzten zu tun bekomt, meiner Erfahrung nach in der Mehrzahl der Fälle. :-(
Übrigens hatte ich auch mal einen Medizin-Studienplatz, hatte mich dann aber kurz vor Semesterbeginnn noch umentschlossen und doch noch Musik studiert (subtiler Druck von meinen Musiker-Eltern). Heute bin ich froh über diese Entscheidung, denn ohne das Musikstudium hätte ich meinen Mann nicht kennen gelernt, und Clemens hätte es nie gegeben. ;-)
LG, Enna2