Suchen Menü

übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Ich sehe ja nicht den Sinn darin, daß ein Kind lernen muß, alleine in seinem Zimmer einzuschlafen, vielleicht noch, weil es grade 13 oder 19 Uhr ist. Ob ich die drei Minuten vor der Tür stehe oder drinnen, ist ja egal. (also es geht wirklich nur um ds Zimmer, ob es lernen muß, nicht auf dem Arm etc einzuschlafen, sei dahingestellt, denn das ist wirklich was anderes, da ist auch die Schmerzgrenze der Eltern entscheidend).
Mein Großer geht immer so ins Bett, daß er beim Geschichte-vorlesen einschläft. Solange er Mittagsschlaf machte, hielt er ihn im Buggy, anders ging es nicht. Buggy ist abgeschafft, Mittagsschlaf auch.
Nur manchmal schläft er mittags noch, so auch heute. Er hatte sich weh getan (ist vom Geländer des Bettes gefallen, ca 1,50m hoch). Danach meinte er, er geht jetzt ins Bett, legte sich rein, ließ sich zudecken und schläft nun da.
Ehrlich, wer hat sowas als Kind gemacht? Die allermeisten Kinder werden doch ins Bett geschickt, oder?
Ich find das gut. So lernt er, seine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Deshalb schlafen die Kinder nur, wenn sie wirklich müde sind. Ich helfe ihnen in den Schlaf, aber ich dränge ihnen nichts auf. Und vor lauter Resignation muß auch keiner einschlafen.
LG Franziska, deren anderer Sohn mit Fieber- und Schmerzmittel nun putzmunter ist :-/
Bisherige Antworten

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

ICH hab das als Kind gemacht, vor allem abends. Leider hab ich meine Mutter dann auch mal genervt, wenn wir abends bei Bekannten oder Verwandten waren und es mal etwas länger gedauert hat. Meine Eltern hätten dann bestimmt lieber gehabt, wenn ich bei ihnen im Arm oder auf der Couch dort geschlafen hätte, aber ich bestand auf MEIN BETT...
LG,
Clara, die aber oft auch länger gebraucht hat für das Einschlafen

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

echt? hast Du Geschwister? Und haben Deine Eltern Dich zu der Zeit ins Bett gehen lassen, zu der Du wolltest? (also sowohl später als auch früher als normal)

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Ich hab eine große SChwester. Wenn ich später gehen wollte, ging das nicht, früher aber schon...
LG,
Clara

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Hallo Franzi!
Leon sagt abends oft,daß er jetzt ins Bad will und dann schlafen:-)Rebecca weiß noch garnicht das einschlafen auch alleine geht,wir geniessen es nämlich so!
LG Petra

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Ich würde das auch so unterschreiben, wenn es da nicht einen klitzekleinen Haken gäbe. Es gibt leider Kinder, die irgendwann nur noch mit Einschlafhilfen (egal welcher Art) einschlafen können. Wäre auch nicht weiter schlimm, wenn es nicht gerade in stundenlangem Herumtragen ausartet. Aber wenn ein Kind es überhaupt nicht mehr schafft, den Übergang von Traumschlafphase in den Tiefschlaf ALLEINE zu finden, dann fängt für mich das Schlafproblem an. Das bedeutet, dass das Kind auch nachts oft alle 30-40 min. aufwacht und nicht wieder alleine einschlafen kann. Letzte Nacht war wieder so eine Nacht. *stöhn* Ich habe überhaupt kein Problem damit Jolina kurz die Hand zum Einschlafen zu halten. Das macht bei 3x Einschlafen max. ne Stunde Händchen halten, absolut okay. Aber ich habe ein Problem, wenn ich das Nachts auch 10x machen darf. Und deswegen stecke ich im Zwiespalt. Wenn man mir garantieren kann, dass das wirklich nur ne Phase ist und sie irgendwann mal "durchschläft", dann brauche ich keine Schlaferziehung. Ist es aber so, wie ich momentan befürchte, dass es sich nicht ändert und die Nächte so bleiben, weil meine Tochter nie die Möglichkeit bekommt den Übergang zwischen Wach und Schlaf alleine zu finden, dann würde ich sehr wohl ein Schlaftraining durchziehen. Da Jolina mittlerweile nur noch in ihrem Bett schläft, fallen solche Sachen wie KiWa eh weg. Was die festen Zeiten betrifft, bei uns ist es tagsüber mit dem Schlafen und dem Dauergequengel erheblich besser geworden, seitdem Jolina zu festen Zeiten schläft. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Zeiten auf ihr Bedürfnis ausgerichtet sind, sprich sie ist dann wirklich sooo müde, dass sie nur noch rumbrüllen würde, wenn sie dann keinen Schlaf bekommt. Ich finde einfach, man darf bei diesen ganzen Diskussionen nie vergessen, dass jedes Kind anders ist und auch Eltern empfinden bestimmte Sachen unterschiedllich schlimm bzw. nicht schlimm. Ich möchte hier auch gar nicht über meine Situation erneut jammern, aber Jolina ist nun mal ein typisches Beispiel für ein Kind, das Probleme mit dem Übergang von Wach zu Schlafen hat und zwar immer. Nicht nur beim Einschlafen, sondern auch beim wiederholten Aufwachen (was ja durchaus normal in dem Alter ist) in der Nacht. Liebe Grüße Zauseline mit Jolina, die gerade ihren Nachmittagsschlaf hält.

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Hallo,
ich habe da eher ne zweigleisige Meinung.
Judith schläft abends meist bei Flasche ein, muß aber nicht und sie wird wenn wir sie ins Bett legen nochmal kurz wach und regelt dann alles alleine.
Nachts schläft sie zu 80% durch.
Mittags haben wir da schon mehr Probleme- sie schläft innerhalb von 10 Minuten im Jogger, aber NIE in ihrem Bett!!!
Ich habe es schon häufig verscuht durchzuziehen, aber nach 4 Tagen mit jeweils ca. 1 1/2 Stunden müdem Baby im Bett, bringt uns das beiden nix.
Die Frage ist immer die, wie es weitergeht- ist es nur ne Phase, oder geht`s bald nicht mehr ohne???
Wir genießen die Zeit mit ihr auf unserem Arm, ohne es darauf anzulegen, daß sie so einschläft.
Ich denke aber auch, daß Kinder in dem Alter nicht wissen, daß sie müde sind und uns dazu brauchen.
Andere legen ihre Minis ins Bett bis sie schlafen auch wenn sie weinen- das ist schlimm, aber nicht, wenn Kinder lieber auf dem Arm schlafen, etc.
Ich denke aber z.B. das Kinder, die abends im eigenen Bett schlafen und nachts zum Füttern ins Elternbett kommen Schwierigkeiten haben werden, alleine einzuschlafen, bzw. alleine aufzuwachen.
VlG Nicki

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

aber sie ist doch noch so klein! malte ist fast 3, und selbst von ihm hätte ich das nicht erwartet. kleine kinder schlafen doch noch ganz anders. und überleg doch mal, sie MÜSSEN doch nachschauen, ob die eltern noch da sind (selbst wenn sie alleine einschlafen müssen), das ist in den genen drin, ohne eltern wären sie in der steinzeit aufgeschmissen gewesen (kennst du den link zu vater-mutter-steinzeitbaby auf br-online? war ne tolle sendung, und die website dazu ist auch ganz informativ)
arne ist ja krank und war die letzten nächte sicher 20 mal wach und hat sich in den schlaf genuckelt. da bin ich wieder froh, daß er bei mir schläft. wenn er das nicht würde, würde ich eben aufstehen, das habe ich bei malte gemacht, bis er alleine zu uns kommen konnte.
wegen der zeiten: ich meinte das wirklich so, wenn die zeiten nach den bedürfnissen der eltern festgelegt sind und nicht nach denen der kinder. meine großeltern meinen z.b., daß arne, wenn wir nächste woche hinfahren, um 18 uhr ins bett geht, weil früher da alle kinder ins bett gegangen sind (sandmännchen kommt auch kurz vor sieben, bis zur zeitumstellung war das ne stunde zu früh für malte). und genau das ist ja der punkt: wenn kinder dann ins bett gehen, wann sie es brauchen und müde sind, lernen sie, sich nach der müdigkeit, also nach den bedürfnissen des körpers zu richten (analog zum essen).
malte hatte auch recht feste zeiten, die sich so etwa monatsweise verschoben, aber immer nach seinen bedürfnissen, nicht, weil 20.15 der spielfilm anfängt.
ich denke halt, man erwartet zu früh von kindern, daß sie sich ohne uns durch die welt bewegen, das kommt von alleine, wenn man sie läßt. und es merken doch so viele hier im forum, daß es den kindern angeboren ist, nachts aufzuwachen und nach den eltern zu suchen, man hat nur durch die landläufige gesellschaftliche meinung ein ganz anderes bild, bevor man selbst kinder hat (ich selbst auch, bis malte ungefähr anderthalb war).
LG franziska
p.s. ich stell mal den link zu vater-mutter-steinzeitbaby ins profil, schau da mal rein

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Hallo Franzi,
Jolina schläft doch noch bei uns im Schlafzimmer. D.h. sie ist nachts nicht alleine. Aber für uns ist es mittlerweile ein Problem, wenn sie nachts stündlich wach wird, denn bis wir dann wieder einschlafen, wacht sie bald schon wieder auf. Das zerrt an den Kräften und wir schaffen es momentan nur noch, wenn wir uns nächteweise abwechseln. Da es bei uns auch schon seit 3 !! Monaten so geht, glaube ich persönlich nicht mehr an eine Phase. Achja, Jolina geht weder um 18 noch um 19 Uhr ins Bett. Das ist nämlich ihre fröhlichste Zeit. Ich wäre schon doof, wenn ich sie ausgerechnet dann ins Bett stecken würde. *grins* Liebe Grüße Zauseline

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

warum sollten phasen nicht länger dauern? grade bei stillkindern ist das doch auch oft so (und ehrlich gesagt würde ich mich daran ziemlich orientieren, weil es ja doch die natürlichste, wenn auch nicht grade unanstrengendste art ist)
arne wacht manchmal alle 2h auf, normalerweise alle stunde bis anderthalb stunden. (wobei ich keinen wettbewerb lostreten will, wer häufiger aufwacht). habe aber grade gelesen, daß beim stillen hormone ausgeschüttet werden, die erstens einschläfernd wirken (ich kann nachts tatsächlich sofort wieder einschlafen, ich glaube es manchmal gar nicht, weil ich sonst der drei-stunden-wachliege-typ bin, aber das klappt nur, wenn ich nicht aufstehe, wenn ich aufstehen muß, ist es vorbei). außerdem soll man den schlaf quasi besser verwerten können, d.h. mit weniger schlaf auskommen. das merke ich auch. und man soll davon gelassener werden im umgang mit solchen problemen...
erstaunlicherweise bin ich am kaputtesten, wenn ich mal drei stunden am stück schlafen konnte oder am we morgens ausschlafen kann, weil mein mann die kinder nimmt. also macht sich das stillen für mich vielleicht gut
ach, hoffen wir einfach, daß das alles bald vorbei ist. aber vor anderthalb, zwei jahren rechne ich nicht damit, wenn ich mich so umgucke
lg franziska

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Mmmmh, ich glaube aber schon, dass es da Unterschiede gibt. Jonas wacht nachts nie auf!!!!!!! Es sei denn er bekommt gerade einen Zahn oder ist krank. Das ist für uns dann doppelt hart, weil wir das nicht gewohnt sind. Aber sonst könnten wir abends auf die Piste gehen oder sonst was unternehmen, wir müssen nie zu ihm ins Zimmer. Er schläft von Anfang an in seinem Zimmer, weil mein Mann nicht schlafen konnte, da er so einen leichten Schlaf hat und bei jedem Schnaufer aufgewacht ist.
Übrigens ist mir aufgefallen, dass Jonas schlechter schläft, wenn er bei uns mal ausnahmsweise mit im Zimmer liegt (wenn wir bei Freunden oder unseren Eltern übernachten).
Jonas hat mit knapp 4 Monaten durchgeschlafen (obwohl er gestillt wurde) und nimmt keinen Schnuller. Er hat dafür ein Kuscheltier, an dem er saugt.
Ich habe übrigens nicht "geferbert", aber ich habe schon versucht, ihn dazu zu bringen, alleine einschlfen zu können. Wir haben ein ausgedehntes Schlafritual mit Singen, Beten und Kuscheln. Er ist auch immer zur selben Zeit abends müde, ob es nun daran liegt, dass er immer zur gleichen Zeit ins Bett gebracht wurde oder er von selbst müde wird, weiss ich nicht. Die Antroposophen sagen ja, dass es ganz ganz wichtig ist, dass ein Kind immer den gleichen Rhythmus hat, was auch für die Schlafenszeiten gilt. Das gibt ihnen Halt und Stabilität bzw. sie können Dinge vorhersehen und werden nicht davon überrascht, was mir auch einleuchtet.
LG, Alex

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

ganz ehrlich? ich glaube, das ist zum größten teil glück. mein großer hat mit vier monaten etwa im eigenen zimmer geschlafen, und rituale und stabilität hat er sicherlich auch.
aber wie gesagt, ich sehe das nächtliche aufwachen nicht als was schlechtes. ich hatte ein ziemlich traumatisches erlebnis in bezug auf sids und konnte wochenlang nicht schlafen, seit arne nachts öfter aufwacht, habe ich keine angst mehr ;-) schnuller, daumen oder kuscheltier braucht arne auch nicht. mein großer nimmt die finger, ich glaube, daß da ein zusammenhang besteht (wobei ich ds nicht bewerten will!)
außerdem sage ich ja nicht, daß alle kinder dasselbe brauchen. mein großer brauchte früher einen gleichen rhythmus. mein kleiner braucht keine festen zeiten, aber ist möglichst immer zu hause. wichtig finde ich eben, daß man auf die kinder eingeht und ihnen nicht was aufzwingt. damit sie, wenn sie dafür bereit sind, die verantwortung dafür übernehmen können, was ihnen ihr körper sagt.
hmmmm, es ist immer schwer, bei so einem "heißen" thema sich richtig auszudrücken ;-)
lg franziska

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Mit dem Schnuller und Co könntest du rechthaben. Jolina hat auch in den ersten 6 Monaten ab und an mal nachts nach dem verlorenen Schnuller verlangt. Trotzdem war der Schlaf damals viel erholsamer, weil sie weder geschrien hat dabei noch musste ich mich unbequem übers Bett beugen, um Händchen zu halten. Ausserdem konnte sie zu der Zeit noch alleine einschlafen und hat sich viel öfters auch nachts ganz alleine wieder in die nächste Tiefschlafphase gebeamt. Seitdem wir tagsüber angefangen haben Händchen zu halten, wurde es nachts immer schlimmer. Deswegen denke ich, dass da ein Zusammenhang besteht. Dieses "Nicht-alleine-Einschlafen-Können" kommt also nun noch zum üblichen "Ruf-nach-dem-Schnuller" dazu. Was ich damit aber eigentlich sagen möchte ist, dass es für mich kein Problem wäre nur mal Schnuller nachzuschieben, denn ich weiss ganz genau, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis sie die Schnuller selbst findet. Schafft sie jetzt sogar schon manchmal. Aber wenn sie Einschlafen nunmal mit Händchen halten verbindet, wird uns der Schnuller alleine nichts nützen. Oh mann, jetzt bin ich wieder abgedriftet. *schäm* Verstehste was ich meine? Liebe Grüße Zauseline, die heute mal keine Nachtschicht hat, weil der Papa morgen frei hat

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Also, mein Stillkind ist nie aufgewacht. Sie hatte ja ganz lange nur eine 5 Uhr Mahlzeit und die fiel irgendwann dann auch weg. Vielleicht hat es uns auch deswegen so hart getroffen, weil wir einfach nicht damit gerechnet haben. 6 Monate lang konnte ich mein Kind abends ins Bett legen und rausgehen. Sie ist friedlich eingeschlafen und hat in 90% der Fälle durchgeschlafen. Und seit dem sie aus irgendeinem Grund nicht mehr alleine einschlafen konnte und wir anfingen Einschlafhilfe zu geben, fingen diese Horrornächte an. Naja, morgen haben wir Termin bei der KiÄ, da klären wir nochmal einige Dinge ab. Noch zu deiner Frage, warum Phasen nicht länger dauern können. Das kann schon sein, ich bin aber gleichzeitig der Meinung, dass Jolina geistig so weit ist, sich bestimmte Sachen anzugewöhnen und Zusammenhänge zu verstehen. Und dann könnte aus der vielleicht doch gar nicht so langen Phase ein Dauerzustand werden. Aber in dieser Hinsicht scheiden sich ja die Müttergeister. Ich weiss es ja selbst nicht genau, wenn ich es wüsste, hätte ich mich auch schon längst entschieden entweder nichts zu tun oder ein Schlaftraining anzufangen. Da Jolina nun auch mein erstes Kind ist, habe ich absolut keine Erfahrungswerte. Wobei man ja dann auch wieder sagen muss:"Jeder Jeck ist anders". Das nächste Mal verlange ich eine Bedienungsanleitung im Kreissaal bzw. OP. *grins* Liebe Grüße Zauseline

Deshalb....

... haben wir auch heute keinen festen Tagschlafrhythmus. Entweder er schläft oder nicht. Natürlich schläft er zwischendurch, aber eben wenn er müde ist und nicht, wenn ich meine, dass er schlafen sollte.
So hat er auch schon Abende um 21 Uhr noch wach bei uns verbracht, wobei die zugegebenermaßen sehr selten sind.
LG Conny

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Hallo,
ich denke auch, dass die Kids am besten wissen, was gut für sie ist. Merlin schläft total super abends in seinem Bett ein und wandert nachts für die Nachtmahlzeit zu uns ins Bett und schläft da weiter. Das klappt prima. Untertags darf er schlafen wann und wo er will, bzw. er müde ist. Sind wir zuhause schläft er in unserem Bett, auf der Couch oder in seiner Hängematte. Am liebsten allerdings unterwegs im Ergo oder auch mal in der Krabbelgruppe.
Er ist sicher nicht pflegeleicht, weil er an manchen Tagen kaum schlafen will oder auch mal weinend aufwacht und abends eine Flasche zum einschlafen braucht, aber das stört mich nicht und ihm geht es gut dabei.
Ich verstehe Mamas die aus lauter Verzweiflung, weil sie ein extrem schlecht schlafendes Kind haben zu Schlafprogrammen greifen, aber ich verstehe es nicht, wenn Eltern aus Bequemlichkeit, weil man ja seine Ruhe haben will und nicht nach der Pfeife des Kindes tanzen will, gleich in den ersten 8 Wochen zum Ferbern beginnt. Was man da bei den Kast-Zahn Buchresensionen lesen kann, lehrt einem das Gruseln.
So und jetzt geh ich ins Bett, heute ausnahmsweise im KiZi, weil ich sooooo erkältet bin und meine Männer nicht stören will.
Gute Nacht
Aline

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Also ich hab so wie Du immer meinen Kindern in den Schlaf geholfen und tue es immer noch. Wenn sie in meinem Arm oder an der Brust einschlafen/einschliefen o.k. Wenn sie nicht in den Schlaf finden und aufgeregt sind, dann hopse ich auch auf dem Pezziball bis die Äuglein zufallen. Na, und? Mir ist's lieber wie schreien lassen. Wir haben den Mittagschlaf bei meiner Großen auch schon lange abgeschafft. Es war ein Kampf ihn einzuhalten und ich finde es selbst schrecklich, wenn mich jemand zum schlafen zwingen würde. Sowas geht nicht auf Kommando. Und heute morgen hat Ramona auch von selbst um 6.00 Uhr gesagt "Mama ich bin so müde, ich leg mich noch etwas hin" (weil ihr kranker Bruder sie schon um 5.30 geweckt hatte). Oder gestern abend um 19.00 sagte sie aufeinmal "ich geh jetzt ins Bett" *g*. Das sind so Momente, wo ich weiß, es hat sich gelohnt, ...die teils schlaflosen Nächte, der Köperkontakt, das "nicht alleine lassen".
LG Ina

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Hallo Franzi,
Was ich zum Thema schlafen bei uns meine, das weißt Du ja aus meinen letzten Beitrag!
Ob man nun 3 Minuten daneben steht oder nicht, ist egal...nicht alle Kinder schlafen nach 3 MIn ein!
Alisa geht Tagsüber meist nicht zur gleichen Zeit schlafen...wird aber abends immer zur gleichen Zeit müde...auch sowas gibt es!
Was den nächsten Satz angeht, bin ich eher empfindlich...die Schmerzgrenze der Eltern entscheidend???
Ich glaube nicht das das der Grund dafür ist! Warum Mütter Kindern das "abgewöhnen" möchten!
Es gibt Menschen, die gehen nur von sich aus, und haben keine Lust, sich in die Lage andrer zu versetzen.....(bzw. kennen eben nur die etwas anderen Tage mit eigenem Kind, diesen Pegel setzen sie dann mit den andren Kindern gleich )das ist nicht fair! Meine Meinung!
Jedes Kind ist anders, jedes Kind findet das eine schön, das andre nicht, manche Kinder schlafen gerne bei Ihren Eltern und Kuschel, andre eben nicht- fühlen sich viell. beengt.
Manche Kinder brauchen ihre festen zeiten andre eben nicht, und manche schlafen überall ein egal wo egal wie laut , andre eben nicht!
Jedes Kind hat andre Bedürfnisse...
LG Schnegge

Re: übrigens mal was zur schlaf-"erziehung"

Hallo Schnegge,
deinen Beitrag unterschreib ich dir so wie er ist!
Kann mich dem nur anschließen...;o)
GLG Anni die die Schlafkrankheit hat *gähn*
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen