Wie Du schon sagtest, das Thema hatten wir schon öfter.
Ich kenne kaum ein Kind, das mit sechs Monaten krabbelt, Michelle von Tamido und mein Malte mal abgesehen, aber das ist wirklich super super früh (er sprach dafür spät). Ich hab das Buch nicht mehr angeguckt, seit Malte so fünf bis sechs Monate war. Erstens steht da immer dasselbe drin, zweitens bin ich nicht gewillt, jeden Quengeltag auf einen Schub zurückzuführen (oder, wenn's grade nicht paßt, auf Zähne) und drittens sind mir diese Angaben zu den Fähigkeiten zu abenteuerlich. Und was soll diese Aussage "die Kinder haben dann die Voraussetzungen, die sie erst monate später umsetzen"??? Versteh ich nicht. Entweder, mein Kind hat kapiert, wie man krabbelt, oder eben nicht.
Nun ja, wir sind halt alles keine Eltern mit Wunderkindern.
LG franziska

Wahrscheinlich liegt das daran, dass sich ab jetzt die Kinder viel individueller entwickeln. Und da es wohl wenige gibt, die diese Sachen schon können...siehe Michelle und Malte...stehen sie im Buch drin. Naja, mir solls egal sein, das Buch hat mir in den ersten Monaten das Leben gerettet. Jolina schubt zwar immer noch doll, aber da ich ja nun weiss, was los ist, brauch ich das Buch immer weniger. Und wer will schon ein Wunderkind? Ich auf keinen Fall! Liebe Grüße Zauseline

Ich hatte da auch letztens mal zu gepostet, weil ich das schon hammerhart finde, was die da schreiben. Bin auch ein wenig enttäuscht über das Buch. Ich bin mir zwar sicher, dass Anton gerade wieder was "ausbrütet", aber letztlich warten wir immer noch auf die Mobilitätsergebnisse des letzten Schubs *mitdenFingernaufdenTischtrommel* - er dreht sich ja noch nicht mal. Da ist an Sitzen, Hochziehen, Laufen noch gar nicht zu denken... Voraussetzungen hin oder her, mich frustriert das Lesen in diesem Buch momentan. Anton dagegen macht mir großen Spaß und es ist schon zu sehen, dass er immer wieder neue Sachen entdeckt und neues lernt, nur eben nicht genau das, was da drin steht. Vielleicht sucht er sich auch nur die kommunikativen Sachen raus, das scheint ja ein bissel sein SChwerpunkt zu sein (zu deutsch, er ist ein Schwätzer *g*). Aber egal. Und wenn 100 Bücher schreiben, dass er Monate hintendran ist, das ist mir nicht wichtig.
Ich hatte ja schon die Vermutung angestellt, dass es an den holländischen Genen liegt (schließlich sind die ja auch weiter gekommen in der EM...).
LG,
Clara mit Anton, 24w6t

Also, meine KiÄ meinte, dass Jolina ein sehr mobiles und körperlich fittes Kind sei, ich mich aber nicht wundern solle, wenn sie erst spät anfängt zu sprechen. Die Kids suchen sich wohl "ihre" Fähigkeiten aus, die sie zuerst beherrschen möchten. Wenn Anton also ein Plappermäulchen wird, hat er weniger Zeit das Drehen zu üben. Jolina dreht sich fleissig, plappert aber immer noch das gleiche nicht identifizierbare Zeugs. Und jetzt im Schub "redet" sie gar nichts mehr. *grins* Liebe Grüße Zauseline